Klimafrage - Offenes Schreiben an den Direktor des Bundesamts für Umwelt

Sehr geehrter Herr Oberle, da Sie in unserem Artikel »Zum Thema Weltsteuer« namentlich genannt sind, geht Ihnen dieser hiermit zur Kenntnisnahme zu. In Erweiterung der darin geäusserten Gedankengänge möchte ich noch Folgendes festhalten: Wie bekannt ist, hatte sich Umweltminister Moritz Leuenberger am 20.4.07 in Berlin erneut für eine weltweite CO2-Abgabe ausgesprochen.

Laut Rajendra Pachauri wird die Herausforderung im Zusammenhang mit dem Klimawandel am besten im UNO-Rahmen gelöst, was keinerlei Überraschung sein sollte, da es praktisch kein Gebiet mehr gibt, das die UNO inzwischen nicht an sich gerissen hätte. Pachauri lässt uns hinsichtlich des Klimawandels ferner wissen, dass gerade Afrika dringend Hilfe braucht. »Das ist keine Frage von Almosen, sondern von Entschädigungszahlungen«, heisst es hierzu. Nun lagern  unter der afrikanischen Erdkruste umfangreiche Schätze, darunter zwischen 16,6 und 88,5 % der Weltvorkommen an Uran, Bauxit, Diamanten, Gold, Phosphat, Kobalt und Platinmetallen, ganz abgesehen von dem dort vorhandenen Reichtum an Erdöl. Mit anderen Worten: unermesslich reiche Ressourcen, deren Erlöse in diesem Kontinent praktisch keine Spuren hinterlassen. Milliarden unserer Steuergelder sind nach Afrika »geschaufelt« worden und noch immer befindet sich das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen auf dem globalen Niedrigststand von 1.946 $ (2004). Das ist doch sehr seltsam, oder nicht? Noch seltsamer ist, dass diese Fakten nicht nur zu keiner Zeit die Basis von Diskussionen zur Entwicklungshilfe für Afrika bilden, sondern auch auf den Klimakonferenzen nicht zur Sprache kommen. Man hat den Eindruck, dass es fast ausschliesslich die Europäer sind, die diesen Kontinent zu »erhalten« haben. Auch wenn, was den CO2-Ausstoss betrifft, die Kern-EU-Länder - und damit auch die Schweiz - nachweislich am niedrigsten liegen und die USA, zusammen mit Malaysia und China, die Spitze bilden.
 
Was also die ständige Aufforderung, Afrika unter die Arme zu greifen, betrifft, so bräuchte dieser Kontinent im Grunde genommen überhaupt keine finanziellen Zuschüsse von uns, wären dessen Regierungen gewillt, die dort immer wieder ausufernde Korruption endlich zu Grabe zu tragen und die aus Handel, Ölverkäufen, Bergbau, etc., erzielten Mittel für ihre Bevölkerung einzusetzen. Die Summen, die in Afrikas Korruption über die Jahre hinweg versickerten, sind beispiellos. Wieso also geben unsere Parlamentarier UNO-Forderungen dieser Art immer wieder widerspruchslos statt - ja, sie unterstützen sie noch - ohne, wie mir scheint, sich zu vergegenwärtigen, dass wir in der Schweiz inzwischen mit Milliarden verschuldet sind, die, seien wir ehrlich, kaum je zu tilgen sein werden und damit eine Dauerlast darstellen.
 
Würden die aus den afrikanischen Ressourcen erzielten Gewinne auf sinnvolle Weise investiert, hätte längst ein ausgewogener Zustand eintreten müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Das ist heute jedem Bürger klar, wird aber für meine Begriffe von unseren »Volksvertretern«   nicht wirklich überdacht. Haben Sie einmal überlegt, was bezüglich der Nutzung resp. Ausbeutung der Bodenschätze, sei es in den asiatische Ländern oder in Afrika, mit Hilfe der dortigen Oberschicht in den Besitz ausländischer Firmen gelangt ist, also dem Volk, dem diese Bodenschätze gehören, für immer entzogen ist? Dafür ist vor allem Indonesien eines der, möchte ich sagen, schreiendsten Beispiele. Haben Sie sich einmal die Mühe gemacht, zusammenzuzählen, wie viele Milliarden die Potentaten Asiens und Afrikas aus dem Land geschafft haben? Geht man Berichte über Rückzahlungen von Teilen dieser Unsummen durch, so lässt sich nicht einmal genau eruieren, ob sie anschliessend auch wirklich zugunsten der Bevölkerung eingesetzt wurden. Die Milliarden, die allein Nigerias Abacha abschöpfte, sind immerhin Gegenstand zahlreicher Presseberichte gewesen. Weniger bekannt ist folgendes Beispiel 1: »Mit Angola unterhalten die USA ohnehin beste Beziehungen. Der südwestafrikanische Staat liefert mit täglich fast 1 Million Barrel Erdöl ein Zwölftel des Bedarfs der Supermacht. Im Fall eines vorteilhaften Abstimmungsverhaltens [Anm.: im UNO-Sicherheitsrat, wo Angola zu Zeiten der Vorbereitung des Irakkriegs einsass] wird Washington auch künftig darüber hinwegsehen, dass sich die angolanische Regierungselite Jahr für Jahr fast eine Milliarde $ aus dem Erdölexport in die eigenen Taschen schiebt.« Wen wundert es noch, dass der angolanische Milliardär und Staatspräsident José Eduardo dos Santos äusserte, er halte einen Krieg im Irak für unvermeidbar. Jedes Rüstungsgeschäft bringt Angolas Generälen und Verantwortlichen im Umkreis des Präsidenten Millionenbeträge als Provision ein, und für Waffenkäufe sind stets volle Kassen zu verzeichnen, auch wenn die Mehrheit der Angolaner trotz ihres Ölreichtums und trotz des Fakts, dass die dort geförderten Diamanten zu den wertvollsten der Welt zählen, noch immer in einer grauenhaften Armut leben. Erleichterungen für den Import von Produkten aus Afrika erhält im übrigen nur, »wer keine Aktivitäten betreibt, die die aussen- und sicherheitspolitischen Interessen der USA unterminieren.« So läuft das hinter den UNO-Kulissen. Im Februar des Jahres 2006 erlebte Angola in den Elendsvierteln von Luanda den Ausbruch  der schlimmsten Choleraepidemie, die das Land je heimsuchte. Die MSF [Médecins sans Frontières] klagten die Regierung wegen ihrer langsamen Reaktion an. Insgesamt wurden mehr als 50.000 Erkrankungen und mehr als 2000 Tote registriert. Man bedenke: In einem Land mit einem derartigen Reichtum an Öl und Diamanten noch immer Elendsviertel und kein sauberes Trinkwasser!  Schliesslich war es - der generellen Einstellung der Elite entsprechend, würde ich sagen - vordringlicher gewesen, dass dos Santos den Palast der früheren portugiesischen Gouverneure in Luanda vor seinem Einzug für 100 Millionen $ herrichten liess. Die Eliten ihrerseits konnten sich wie gewohnt darauf verlassen, dass die Internationale Gemeinschaft auch bei der Epidemie mit Finanzhilfe einschreiten und ihnen somit ihre Erlöse aus den Öl- und Diamantenverkäufen unangetastet belassen würde. Auch UNICEF hatte in Deutschland angesichts der dramatischen Lage zu Spenden aufgerufen und 100.000 € bereitgestellt. Bei dem Milliardär selbst wagte niemand anzuklopfen. Im September 2006 hiess es, dass immer mehr Kinder sterben, obwohl das Land über Milliardeneinnahmen aus dem Erdölexport verfügt. MSF legte dar, wie wenig die Regierung trotz vorhandener Mittel tut, um die Gesundheitssituation im Land zu verbessern. Die Kinder sterben an Malaria, Durchfall, Atemwegserkrankungen und Masern; der Impfstoff gegen Tetanus fehlt. In der Kreisstadt Xa-Muteba gibt es kein sauberes Trinkwasser. In dieser Region ist 2005 jedes zehnte Kind gestorben. Einzigartig, nicht wahr? Beispiele dieser Art, die sich zahllos fortsetzen liessen, würden den Rahmen dieses Schreibens sprengen. Ob Indonesien, Philippinen, Burma oder afrikanische Staaten, die durch ihre eigene Oberschicht ausgeblutet wurden, sie alle könnten eine mit einem durchwegs guten Lebensstandard einhergehende, Sicherheit garantierende Infrastruktur aus eigenen Mitteln aufbauen, womit wir endlich einmal entlastet wären, um unsere exorbitante Verschuldung, deren Auswirkungen ich, wie gesagt, nur ungenügend erfasst sehe, abzubauen.
 
Nun frage ich Sie, Herr Oberle, warum stehen Sie und Herr Leuenberger nicht auf, wenn Pachauri von uns Entschädigungszahlungen fordert? Unter diesen Umständen betrachte ich, wie ich das schon so oft dargelegt habe, den Ertrag der Arbeitskraft der Bevölkerung und meiner eigenen als regelrecht missbraucht.
 
Es gibt Hunderte von seriösen Wissenschaftlern, die die gesamte Klimawandelhysterie als ausgemachten Schwindel betrachten, was Ihrem Amt kaum verborgen bleiben kann und was vor allem auch in der gut fundierten Dokumentation »The Great Global Warming Swindle« offengelegt wurde. Aber angesichts der Allmacht, die die UNO dank der Mithilfe unserer Regierungen erworben hat, und einer Friedensnobelpreisverleihung, die im Chor mit allen UNO-Funktionären bereitwillig abgenickt wird, ist praktisch keine Gegenwehr mehr möglich, schon gar nicht, wenn Barroso verkündet, dass alle G-8-Staaten den Bericht des IPCC, des Weltklimarats, als Grundlage anerkennen - und zwar »mit all seinen Facetten«. Hier spielt es denn auch keine Rolle mehr, wenn Al Gore im Zusammenhang mit dem Zertifikathandel Gegenstand negativer Berichterstattungen war. Wie verlautet, kostet der Klimaschutz die Europäer pro Woche 3.- €, und Deutschland muss, obwohl sein CO2-Ausstoss nur leicht über dem von Grossbritannien liegt, einen überdurchschnittlichen Beitrag leisten. Mit milliardenschweren Klimaauflagen für die EU-Staaten will Brüssel die Erderwärmung bremsen. Das sieht ein umstrittenes Klima- und Energiepaket vor, das die EU-Kommission verabschiedete. Kommissionspräsident Barroso nannte die Pläne historisch - worin ich ihm vorbehaltlos beipflichte, gemahnt es mich doch an das Zeitalter des Absolutismus, wo die Penunzen der Bürger dem Herrscher nahezu schutzlos ausgeliefert waren. Die beschlossenen Gesetzesentwürfe seien das ambitionierteste Klimaschutzpaket der Welt; auch das sehe ich so, denn das Paket dürfte die EU nach Barrosos Angaben im Jahr bis zu 0,5 %  ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten, etwa 60 Milliarden Euro. Nun sind in der EU nicht nur Millionen arbeitslos; darüber hinaus sind laut einer von Mitte Dezember 2007 datierenden Erfassung auch 78 Millionen Menschen von Armut bedroht. In einer EU-weiten Umfrage gaben sie an, dass ihrem Gefühl nach 29 % aller Menschen in ihrer Region in Armut leben und jeder zehnte unter extremer Armut leide. In der Schweiz, so Pro Juventute, wachse  jedes zehnte Kind in Armut auf. Bleibt also die Gretchenfrage für Barroso, wie er diese Milliarden erübrigen will, vielleicht indem er die Mehrwertsteuer noch einige Stufen höher schraubt oder die Bevölkerung auf die unterste Stufe dessen drückt, was nach Abgabe aller Steuern noch übrigbleibt?
 
»The Great Global Warming Swindle« beschäftigte sich auch mit der hinter der Klimakampagne verborgenen hidden agenda. Eine solche steht hinter zahllosen Schritten, die planmässig ins Feld geführt werden. Dies lässt sich am besten durch einige wenige, von Pascal Bernardin, Informatikprofessor an der Universität Marseille, festgehaltenen Aussagen 2 belegen:
 
Laut Bernardin existiert unter den Mächten dieses Globus der Konsens, den Lebensstandard in den industriell entwickelten Ländern abzusenken. Es heisst wörtlich: »Une baisse du niveau de vie est souhaitée et provoquée«. Letzteres geschieht durch die immensen Kosten, die die diversen, mit dem Klimaschutz verbundenen Auflagen verursachen werden, wovon allein Barrosos historisches Paket Zeugnis gibt. So geht aus dem von der Trilateralen Kommission - und nicht etwa von uns, den Bürgern ! - in Auftrag gegebenen Bericht »Beyond Interdependence« hervor, dass diese 5 % des BIP erreichen könnten. Immerhin kontrollieren die Mitglieder der Trilateralen Kommission direkt oder indirekt 60 % der Wirtschaft unseres Planeten, was allein schon auf ihre Macht hindeutet. Gemäss dem Politologen und Mitglied der Trilateralen Kommission, Samuel P. Huntington, »kontrollieren die Davos-Leute praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen und das Gros der weltweiten Wirtschafts- und Militärkapazitäten.« Das WEF beansprucht, eine führende Rolle bei der Globalisierung und Finanzliberalisierung zu spielen. Unter die Globalisierung fallen beispielsweise auch die Eingriffe in unsere Landwirtschaft. Und diese Leute werden auch noch für Millionen von Steuergeldern durch die Schweizer Armee geschützt. Auch das sage ich nicht zum ersten Mal: Tiefer kann man gar nicht mehr fallen!
 
Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass die geforderten drakonischen Reduktionen des CO2 nur von den industriell entwickelten Länder gefordert werden, obwohl diese nur 40 % der Treibhausgas-Emissionen verursachen. Damit wird klar, warum Pachauri in erster Linie uns zur Kasse bittet. Der Inhalt von »Beyond Interdependence« ist mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit allen UNO-Funktionären bekannt, und damit hat er alle Chancen, bedingungslos umgesetzt zu werden. Mit welchem Recht? Le Monde schreibt am 28. Juni 1997: Der Gesundheitszustand der Erde verschlechtert sich. Die Therapie ist bekannt: die Änderung der Produktionsverfahren und des Lebensstandards. Aber letzteres sicherlich nicht für die Trilateralen oder die Herren des Council on Foreign Relations! Hier, denke ich, liefert Le Monde ein typisches Beispiel dafür, wie uns die Systempresse jeweils auf die UNO-Auflagen einzustimmen versucht. Die sich jetzt anbahnende Weltsteuer wird auf französischer Seite von Jacques Chirac * und Lionel Jospin unterstützt.  
 
Die heutige UN-Sondergesandte für den Klimaschutz, Gro Harlem Brundtland, ehemalige Premierministerin Norwegens, wurde 1983 vom damaligen UNO-Generalsekretär gebeten, den Vorsitz der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationenzu übernehmen. Sie veröffentlichte 1988 ihren Bericht Notre avenir à tous 3, der ein vollständiges Programm eines weltweiten Wandels aufzeichnet und dessen Grundidee eine radikale institutionelle Reform fordert. Diese verlangt, dass die nationalen Institutionen in internationale - also von uns auf demokratischem Weg nicht mehr kontrollierbare Institutionen - eingebettet werden müssen, um gegen die, wie es heisst, »zahlreichen und schrecklichen« ökologischen Bedrohungen anzugehen. In der Folge diente dieser Bericht als Grundlage für die Konferenz in Rio de Janeiro, das heisst, dass die darin enthaltenen Ansätze bereits zur Anwendung gelangen. Brundtland verlangte im Mai 2007 von den Industriestaaten (!) mehr Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel. So erklärte sie in New York auf einer Konferenz für nachhaltige Entwicklung, Hauptbestandteil der Agenda 21: »Es ist unverantwortlich, rücksichtslos und zutiefst unmoralisch, die Ernsthaftigkeit der Lage in Zweifel zu ziehen. Die Zeit der Diagnose ist vorbei. Jetzt ist es Zeit, zu handeln«. Diese Ernsthaftigkeit wird  - unter vielen anderen - von renommierten Wissenschaftlern wie dem Meteorologen Prof. Hans von Storch von der Universität Hamburg, dem Atmosphärenforscher Prof. John Christy von der University of Alabama, dem Paläoklimatologen Prof. Augusto Mangini von der Universität Heidelberg und dem Evolutionsbiologen Prof. Josef Reichholf von der Technischen Universität München, als »übertrieben, unwissenschaftlich und unmoralisch« charakterisiert. So erklärte Christy gegenüber SPIEGEL TV: »Unsere neueste Studie zeigt, dass sich die Temperatur in der Atmosphäre erhöht. Aber nicht dramatisch. Wir nehmen zwar an, dass Treibhausgase einen gewissen Einfluss auf die globale Temperatur haben. Aber wir können keine besorgniserregende Veränderung erkennen.« Aber, wie vermerkt, wer käme heute noch gegen ein UNO-»Dekret« auf?
 
Zu den Mitgliedern der Kommission gehörte auch Maurice Strong, der auch Mitglied des Committee of 300 ist, der höchsten Geheimgesellschaft der supranationalen Revolution. »Keiner der herrschenden Krypto-Illuminaten«, schreibt Stein 4, »symbolisiert wohl eindeutiger die hässliche Mischung zwischen supranationalem Kapitalisten und internationalistischem Sozialisten.« Strong ist Mitvorsitzender der UNO-Kommission Global Governance[Anm.: die mit nichts anderem als mit dem Ziel der geplanten Weltregierung beschäftigt sein dürfte], Vorsitzender des Earth Councils [Anm.: was wiederum zu Al Gore mit seinen Earth Concerts führt] und war Generalsekretär der UNO-Konferenz des Jahres 1992, dem sogenannten Erdgipfel in Rio zum Thema Umwelt und Entwicklung und zuvor derjenigen des Jahres 1972 in Stockholm zum Thema Menschliche Umwelt. Aus Notre avenir à tousgeht hervor, dass die nationale Souveränität »überwunden« werden muss, was ja bereits breit im Gange ist. Nach dieser »Entnationalisierung«, heisst es, wird es möglich sein, den Transfer des Kapitals und der Technologien, die für die Erhaltung der Umwelt in den unterentwickelten Ländern notwendig ist, in Angriff zu nehmen. Sollten noch Zweifel bestehen, dass uns dadurch die totale Entmachtung droht, so dürften diese hiermit ausgeräumt sein. Der Bericht fordert ferner die Öffnung der Grenzen, was sich ebenfalls schon vollzieht. Gleichzeitig wird die Änderung unserer Ernährungsgewohnheiten gefordert. Ferner heisst es:  All die wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Reformen könnten mittels einer Weltsteuer, also einer Steuer auf international gemeinsame Güter [wie Fischfang, Transporte zur See und in der Luft, etc.] erhoben werden, wobei Abkommen zur Besteuerung von Flugtickets zum Teil schon existieren. Es ist klar ersichtlich, dass hier demokratisch nicht legitimierte Strategien langsam aber unerbittlich durchgesetzt werden. Nicht umsonst geniessen die Funktionäre der UNO Immunität für die von ihnen vollzogenen Aufgaben, auch für ihre Aussagen und Schriften. Ich stelle hier erneut die Frage: Was wissen unsere Politiker eigentlich von diesen schriftlich niedergelegten Zielen? Was lesen sie? Und nicht zu übersehen: Nicht eine einzige dieser famosen UNO-Konferenzen hätte je einen Krieg des American Empires verhindert! 
 
Lassen Sie uns ruhig so weiterfahren, Herr Oberle, und die UNO auf diese Weise dazu ermächtigen, die von Herrn Leuenberger so lautstark befürwortete globale CO2-Steuer zu  erheben, die, dessen darf man sicher sein, je nach Massgabe von der UNO selbst erhöht werden wird. Damit ist zu befürchten, dass sich die von Christoph Blocher angesprochene Beseitigung des privaten Eigentums langsam aber unausweichlich vollziehen wird, denn eine Weltsteuer - wird sie nicht verworfen - dürfte die graduelle Verarmung aller Bürger Europas nach sich ziehen. Wir können dann ruhig die gesamte Politik in die Hände der UNO legen, die uns schon heute nach jedem von uns nicht befürworteten Krieg über die Internationale Gemeinschaft neue finanzielle Lasten aufbürdet. Von daher gesehen ist es auch für die Waffenindustrie ein Leichtes, im herkömmlichen Fahrwasser zu bleiben und anhaltend hohe Exporte zu verzeichnen. Im Klartext bedeutet das weitere weltweite Krisen, ethnische Schlächtereien in Afrika und für den Steuerzahler eine über die UNO laufende, fortgesetzte finanzielle Aushöhlung. Unsere Nachkommen werden Ihnen allen sicherlich ganz speziellen Dank wissen! Unter diesen Gegebenheiten sehe ich, Sie mögen mir das verzeihen, wenig Verantwortung gegenüber dem Volk.
 
Mit freundlichen Grüssen Doris Auerbach   
 
1 Badische Zeitung Nr. 58 vom  11. 3. 03
2 Pascal Bernardin - L’Empire écologique ou la subversion de l’écologie par le mondialisme; Editions Notre-Dame des Grâces, 1998; ISBN-Nr.2-9509570-1-3. Am besten direkt bei J. Foulon, BP 19, F-06340 Drap bestellen
3 Notre avenir à tous, Montréal, Editions du Fleuve. Les publications de Québec, 1989
4 Conrad C. Stein, Die Geheime Weltmacht. Die schleichende Revolution gegen die Völker, Hohenrain-Verlag, Tübingen 2001, ISBN  3-89180-063-0
 
* Betreffend Chirac siehe Die Bilderberger und das Ziel einer UNO-Steuer auf http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=804
 
Der ArtikelZum Thema Weltsteuerfindet sich auf  http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=879
 
Zur Klimafrage siehe http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=852
Und Malaysia? Von Doris Auerbach
 
Zum Verbleib unserer Steuergelder in Afrika siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news_search
Ursachen des Asylantenstroms
 
Zum Thema Entnationalisierung siehe
http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=881
Abschaffung der Nationalstaaten