Flüchtlinge - Neuansiedlung - Folgen 06.01.2019 18:35
d.a. Der Ärmelkanal entwickelt sich zum neuen Hotspot für Schleuser.
Die Briten sind alarmiert und haben zwei ihrer Schiffe aus dem Mittelmeer abgezogen und vor ihre Küste beordert. Es geht darum, die Grenzen zu schützen und eine Eskalation durch Tote auf dem gefährlichen Seeweg zu vermeiden. Eines der beiden Schiffe war bisher für die 2004 gegründete Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex im Einsatz. Die Lage wird als »schwerwiegendes Ereignis« eingestuft. Viele der Migranten geben an, aus dem Iran zu stammen. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um eine offensichtlich zahlungskräftige Klientel, die bis zu 13.000 £ für die 40 km von Frankreich nach England zu zahlen bereit
ist. Laut einem Bericht von BBC werden sie wegen des anstehenden EU-Austritts
von Schleppern unter Druck gesetzt, damit sie gefährliche Überfahrt noch diesen
Winter unternehmen, da danach, so die Drohung, die Kontrollen weiter verschärft
würden.
Denn das ›Fluchtmuster‹ über die
britisch-französische Meerenge entlarvt die Scheinheiligkeit des privat
betriebenen Geschäftsmodells ›Schleusung und Seenotrettung auf Bestellung‹ in flagranti. Die
Frage steht im Raum, wie lange es dauern wird, bis sich der erste deutsche
selbsternannte private Seenotretter auf der Jagd nach dem ›Bootsflüchtling‹ zwischen Calais
und Dover in humanitäre Stellung bringt?
[1]
Den Rückweg von
Skandinavien nach Schleswig-Holstein schlagen inzwischen zahlreiche Flüchtlinge
ein, deren Asylanträge dort abgelehnt wurden und die so einer Abschiebung
entgehen wollen. Binnen eines Jahres habe sich die Zahl der Rückkehrer in Kiel,
Puttgarden und Lübeck mehr als verdoppelt. »Es vergeht kein Tag, an
dem es keine Aufgriffe von Skandinavien-Rückkehrern gibt. Zum einen gibt es bei
uns keine Grenzkontrollen wie in Bayern, zum anderen fehlt uns das notwendige
Personal für umfangreichere Stichproben in Häfen, Zügen und Fernbussen«, sagt Dirk Stooß von der
Gewerkschaft der Polizei. Dies als Folge der inzwischen verschärften
Einwanderungspolitik Schwedens, wo jetzt immer mehr Migranten abgelehnt und
aufgefordert werden, das Land zu verlassen. »Egal, ob die Flüchtlinge
bereits registriert sind oder nicht«, so ein Bundespolizist«, »das Einzige, was uns
bleibt, ist, die Personen aufzufordern, sich in der Erstaufnahme in Neumünster
oder bei der Ausländerbehörde ihres Registrierungsortes zu melden«. Tatsächlich kämen dort
aber nur die wenigsten Migranten an. Die meisten tauchen unter, versuchen zu Angehörigen
oder Freunden in anderen Bundesländern zu gelangen oder ziehen weiter nach
Frankreich oder Spanien. Feststellbar ist indessen, ob die Betreffenden als Asylantragsteller
registriert wurden. Ein Abreissen des Flüchtlingsstroms über Schleswig-Holstein
gen Süden scheint vorerst nicht in Sicht.
[2]
Was nun die
Untergetauchten angeht, so darf man nach Annahme des uns unermesslich
kostspielige Verpflichtungen aufbürdenden Migrationspakts sicher gehen, dass die
Bemühungen dahin gehen, abgewiesene, und somit illegale Migranten, in ›legale‹ umzuwandeln.
In diesem Zusammenhang sei
auf eine im Juli 2018 erfolgte Mitteilung der schwedischen Migrationsbehörde
verwiesen, der zufolge per Flug nach Niger evakuierte Afrikaner gemäss dem von
der Einwanderungsbehörde ins Leben gerufenen Neuansiedlungsprogramm nach Schweden
geholt würden; es fällt auf, dass das ›UNO-Resettlement-Programme‹ unentwegt zur Duchführung gelangt.
Auch in diesem Fall ging es um Frauen und Kinder, die Opfer ›schwerer Menschenrechtsverletzungen‹ geworden waren, was wiederum mit den
Forderungen der UNHCR übereinstimmt, dass wir dem Flüchtlingspakt zufolge
Schwache und Kranke aufzunehmen haben. Macht man sich ferner bewusst, dass die
Weiterleitung dieser Flüchtlinge per Flug erfolgte oder noch erfolgt, kann man davon ausgehen, dass in
erster Linie Letztere ausgesucht werden. »Die Aufnahme der nach Niger
evakuierten Flüchtlinge«, so der Direktor des schwedischen
Umsiedlungsprogramms, »ist eine Rettungsaktion, die Leben
rettet«. [3]
Gewiss; nur: Zu welchem Preis für uns
hier in Europa?
Der Faktor der von uns aufzunehmenden
und zu versorgenden Schwachen tritt auch in folgender Meldung vom 28. 12. 18 zutage: Obwohl in
Syrien der Krieg zu Ende ist, sind jetzt erneut 75 Erwachsene und 58 Kinder offiziell
aus einem Flüchtlingslager des UNHCR im
Libanon nach Ballaghaderreen in Roscommon
umgesiedelt worden. Wie der irische Justizminister Charlie Flanagan, der die
Asylanten bei ihrer Ankunft begrüsste, erklärte, »haben wir im Rahmen unseres nationalen Neuansiedlungsprogramms in enger
Zusammenarbeit mit dem UNHCR den am stärksten gefährdeten Personen Priorität eingeräumt und bieten diesen eine dauerhafte Lösung, damit sie ihr
Leben in Sicherheit hier in Irland wieder aufbauen können«. Bislang sind 2.159 Asylsuchende
und Flüchtlinge aus Griechenland oder aus dem Libanon zur Umsiedlung nach Irland gebracht worden. [4] Es ist geradezu unglaublich, dass nicht ersichtlich
ist, dass sich in einem unserer Parlamente
- geschweige denn im Europarat oder von Seiten der Regierenden - jemand
rühren würde, um der vom UNHCR festgelegten Verpflichtung zur andauernden Aufnahme
kranker, behinderter und traumatisierter Flüchtlinge, wodurch unsere Gesundheitssysteme
mit Irrsinnssummen belastet werden, entgegenzutreten.
Das Neuansiedlungsziel der
UNO war bereits 2015 erkennbar. Am 10. August 2015 waren in
einer gemeinsamen Operation von Marineschiffen aus Schweden, Irland und Italien
über 800 illegale Einwanderer aus Afrika nach Europa transportiert
worden. Nach Angaben der schwedischen Küstenwache erfolgte die Überführung derselben
auf Marineschiffe ohne Probleme. Am 11. 8. trafen die jungen Männer in einem
italienischen Hafen ein, wo sie registiert wurden. Für die Afrikaner war es
geplant, in den Norden Europas weiterreisen, um sich dort anzusiedeln.
Wie der Bericht besagt, sind mit der EU-Operation ›Triton‹ bisher Zehntausende illegaler
Einwanderer aus Afrika nach Europa gebracht worden. [5]
Nicht, dass wir jemals hierzu gefragt worden wären.
Nun finden in dem seit Jahrzehnten
von den Sozialdemokraten regierten Schweden vom 13. bis 16. Mai 2019 im Rahmen
der ›Baltic
Conference Series‹
Gastvorträge zum Thema ›Carbonmaterialien
und Carbontechnologie‹ statt,
wozu auch der deutsche Wissenschaftler Dr. rer nat, Dr. habil. Norbert
Schwarzer, der Gründer des Sächsischen Instituts für Oberflächenmechanik, als
Gastredner und Co-Organisator sowie als Experimentalphysiker in Forschung und
Lehre eingeladen wurde. Dieser hat die Einladung allerdings mit folgender Begründung
abgelehnt:
»Liebe Damen und Herren, ich denke, dass ich besser nicht in Erwägung
ziehe, ein Land zu besuchen, das in nur wenigen Jahren in der internationalen
Sicherheitsrangliste um mehr als 30 Plätze abgerutscht ist und in dem sich die
Polizei mehr damit beschäftigt, Vergewaltigungen zu vertuschen, mißbrauchte
Frauen und Kinder davon abzuhalten, eine Anzeige zu erstatten und ›Gedankenverbrechen‹ zu verfolgen, als gegen die
kriminellen ›Flüchtlings‹–Banden vorzugehen. Ja, ich muß in
Merkels Deutschland leben und die Dinge sind hier auch schon schlimm
genug, aber das bedeutet nicht, dass ich
daran interessiert bin, NOCH mehr von unseren ›Goldstücken‹ verursachte Probleme zu
besichtigen. Halten Sie diese Konferenz woanders ab, dann bin ich vielleicht
interessiert.
Ein offizieller Regierungsvertreter aus Nigeria
hat mir kürzlich gesagt, dass sein Land sehr stolz darauf wäre, eine solche
Konferenz ausrichten zu können. Er verriet mir weiterhin, dass alle - ich zitiere wörtlich – »diese
Shithole-Leute, die bis vor kurzem die Straßen bevölkerten, nun in Europa sind,
was einen netten Unterschied für mein Heimatland macht«. Also könnte Nigeria jetzt ein guter Platz für so
eine Konferenz sein. Ansonsten, kontaktieren Sie mich bitte nicht mehr. Danke!«
Wie Norbert Schwarzer betonte, hat er es sich inzwischen
zum Prinzip gemacht, »nur
noch in zivilisierten Ländern, also dort, wo Sicherheit sowie der Schutz und
die Interessen der eigenen Bevölkerung vor den dummen, fast immer kinderlosen
Ideologien einiger selbsternannter Herren-Gutmenschen kommen«, zu reisen. In seiner vernichtenden Bilanz über Deutschland
heisst es u.a.: »Es reicht mir schon,
wenn ich auf meinen Reisen durch die versifften, unsicheren, kunterbunt
bereicherten und durchmusilierten Teile der Bundesrepublik muß. Da
wird einem mit jeder Faser der eigenen Existenz bewußt gemacht, wofür man
Steuern bezahlt und niemals selbst etwas davon haben wird [außer dass man die eigene Vernichtung und
den Genozid an den autochthonen Völkern Europas finanziert], warum man bald
nicht mehr wiederkommen wird und warum man in keinem Fall mehr die Kinder hier
studieren lassen wird«.
Die jahrzehntelange Politik der dauerregierenden
Sozis zum Schaden des eigenen Volkes zeigt nun auch noch eine negative Aussenwirkung
auf den für Schweden so entscheidenden Technologie-Sektor. [6]
Folgen im Verbund mit Zuwanderung
und Asyl hat der emeritierte
Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, Soziologe, Pädagoge und Ökonom, der an der
Universität Bremen lehrte, kürzlich unter dem Titel ›Warum Frankreich nicht zu retten ist‹ aufgezeigt:
Als 1995 die erste
internationale ›Schüler-Olympiade Trends‹ in ›International Mathematics and Science Study‹ TIMSS abgehalten wird, ist
Frankreich mit seinen Achtklässlern ohne Zögern dabei. Der knapp erkämpfte 13.
Platz wird in der Nation von Descartes jedoch als Schock empfunden. Um nicht
noch einmal beschämt zu werden, nimmt Paris eine Auszeit von zwei Jahrzehnten.
Man reformiert die Pädagogik und steckt Milliarden in Krippen, Kindergärten und
Schulen. 2015 tritt das Land wieder an. Um ganz sicher zu gehen, schickt man
die Zehnjährigen aus der 4. Klasse ins Rennen. Sie haben von Geburt an all die
kostspieligen Reformen für ein optimales Entwicklungsumfeld nutzen können. Sie
sind die Generation, mit der Frankreich in die industrielle Elite zurück will. Die
Musterschüler Ostasiens, die seit 1995 ununterbrochen das Sieger-Quartett
stellen und bestenfalls einmal untereinander die Plätze tauschen, sollen sich
warm anziehen. Weil man die Ratschläge der Erziehungsexperten konsequent
umgesetzt hat, wird mit Zuversicht angetreten. Auf den niederschmetternden 35. Platz - hinter Qatar und Abu Dhabi - war man mental nicht vorbereitet. Verzeichnen
die ostasiatischen Sieger unter 1.000 Kindern 320 (Japan) bis 500 (Singapur)
Mathe-Asse, sind es in Frankreich nur 25. Selbst beim ebenfalls wankenden
deutschen Nachbarn sind es 53.
Drei Jahre später
bestätigt die OECD das kognitive Fiasko Frankreichs. Bei den Einwanderern mit
der allerniedrigsten Qualifikation liegt es im Klub der 36 hochentwickelten
Nationen auf dem letzten Platz. 21 % der Zuwanderer sind nahezu unbeschulbar.
Sie werden zwar Schusswaffen bedienen können, aber in einem High-Tech-Umfeld
ihr Leben lang auf finanzielle Hilfe angewiesen sein.
Der einheimische IQ steht
nur noch bei 98, der durch die 92 bei den Einwanderern eisern weiter
heruntergezogen wird. Die fast wirkungslosen Mittel für Erziehung lassen sich
auch nicht mehr erhöhen, da die Grande Nation mit 56,5 % Staatsquote ohnehin
schon an der Weltspitze steht. Weitere Ausgabensteigerungen für die Kühlung der
Sonne und andere hehre Ziele halten die noch in Arbeit Stehenden nicht mehr
aus. It’s over, wie Don Rickles alternde Stars durchaus liebevoll zu foppen
pflegte. [7]
Was die BRD betrifft, so hat Heinsohn u.a. schon früh
darauf vewiesen, »dass der wahre Reichtum der Nationen
in der Intelligenz ihrer Bevölkerung besteht. Hierzulande sorgen jedoch Sozial-
und Einwanderungspolitik dafür, dass wir auf die Dauer verarmen werden. Denn
Talente aus dem Ausland werden dorthin gehen, wo sie nicht mehr als die Hälfte
ihres Einkommens versteuern müssen«. Schon damals erklärte er,
dass die Verhältnisse so beschaffen sind, dass
sie die jungen Menschen mit Ausbildungsreife vor gewaltige Aufgaben stellt: »Sie müssen nicht nur die Alten und Minderjährigen
versorgen, sondern jeweils zu dritt auch noch für einen Gleichaltrigen ohne
Ausbildungsreife nebst Nachwuchs bezahlen«. [8]
Bedenkt
man Heinsohns Ausführungen, so gelangt man unweigerlich zu den gegen Europa ins
Feld geführten Waffen, wie sie Thomas P.M. Barnett, der für die EU eine
Verzehnfachung der Zuwanderung vorsieht, formuliert hat: Ein ungehinderter
Strom von Einwanderern, der von keinem Volk, keiner Regierung oder keiner
Institution verhindert werden darf. ›Das Endziel ist die Gleichschaltung
aller Länder durch die Vermischung der Rassen, mit dem Ziel einer
hellbraunen Rasse in Europa; dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen
Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine
Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zum Begreifen, aber
intelligent genug, um zu arbeiten.‹ [9]
Man kann Fakten dieser Art so oft wiedergeben, wie man möchte, eine Wirkung auf
die Regierenden bleibt aus.
[1] http://www.pi-news.net/2019/01/neuer-schleuser-hotspot-im-aermelkanal/ 1. 1. 19 Neuer Schleuser-Hotspot im Ärmelkanal
[2] http://www.pi-news.net/2019/01/flucht-aus-skandinavien-gen-deutschland/ 1. 1. 2019 Neue Migranten-Route zurück in Daniel
Günthers Jamaika-Paradies - ›Flucht‹ aus Skandinavien gen Deutschland
[3]
http://unser-mitteleuropa.com/2018/07/15/tausende-afrikaner-werden-gezielt-in-schweden-angesiedelt/ 15. 7. 18
[4] https://www.journalistenwatch.com/2018/12[/28/irland-weitere22-familien/ 28. 12. 18
[5] http://www.pi-news.net/2015/08/eu-schlepper-transportieren-weitere-800-illegale-nach-europa/ 13. 8. 2015 resp.http://www.kustbevakningen.se/sv/granslos-samverkan/nyhetsarkiv/800-migranter-raddade-i-medelhavet/ 11. 8. 15 800 migranter räddade i
Medelhavet Swedish Coast Guard
[6] http://www.pi-news.net/2018/12/wissenschaftler-vortrag-in-schweden-nein-danke-eher-noch-in-nigeria/ 19. 12. 18 Wissenschaftler:
Vortrag in Schweden? Nein danke! Eher noch in Nigeria - Von
Eugen Prinz
[7] https://www.achgut.com/artikel/warum_frankreich_nicht_zu_retten_ist 14. 12. 18
Warum Frankreich nicht zu retten ist
- Von Gunnar Heinsohn
- auszugsweise –
[8] http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E9F1ABBF98E934840B59647644EC14C0A~ATpl~Ecommon~Scontent.html 25. 6. 10 Deutschland
verschläft den Kampf um Talente - Von Gunnar Heinsohn
[9] http://www.boerse-online.de/nachrichten/meinungen/Alles-mit-Ansage-1000784158/1 3. 9. 15
Alles mit Ansage - Von Axel Retz
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