Aufruf der europäischen Bürger an die Regierungen und Parlamente 14.09.2015 00:43
Der ehemalige Staatspräsident und Ministerpräsident der Tschechischen Republik, Václav Klaus,
gilt als harter Kritiker der EU-Politik und ist für seine klaren Worte bekannt: Er bezeichnet den Flüchtlingszustrom nach Europa als »grundlegende Gefahr« und hat Europas Politikern in der Flüchtlingsfrage Verantwortungslosigkeit vorgeworfen. »Europa muss eindeutig Nein zu den hierher kommenden Flüchtlingen sagen.« An den Grenzen müssten alle erdenklichen Massnahmen ergriffen werden, um die Ankunft der Migranten zu verhindern. Am 4. September hat er den nachfolgenden Aufruf formuliert, die Grenzen wieder zu sichern und die Verantwortung den Bürgern gegenüber wieder wahrzunehmen.
»Wir, die Unterzeichner, wollen nicht mehr passiv zusehen, wie
unsere Staatsorgane und Politiker in diesem historischen Moment Zeit verlieren
und nicht ihre Pflicht tun. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen und Sicherheit
der Bürger in ihren eigenen Ländern zu verteidigen. Gegenwärtig sind wir mit
einer grundlegenden Gefahr für die Zukunft unseres Lebens konfrontiert: Die
Massenmigration stellt eine ernste Bedrohung der Stabilität Europas und der
einzelnen Mitgliedsländer der EU dar. Wir sind gegenüber dem Schicksal der
Opfer der Kriege und anderer Katastrophen der heutigen Welt nicht gleichgültig.
Wir
lehnen jedoch die Manipulation der öffentlichen Meinung ab, die die
natürliche Solidarität mit den Migranten missbraucht, um die Akzeptanz der
Massenmigration hervorzurufen. Die jetzige europäische Debatte über Migration
soll nicht dahingehend ausgelegt werden, ob wir uns gegenüber anderen Kulturen,
Religionen, Rassen und Völkern genügend oder nicht genügend entgegenkommend
verhalten. Wir sehen unbestreitbare Risiken und Drohungen, die aus dem künstlichen
Vermischen unterschiedlicher Völker, Kulturen und Religionen entstehen.
Die europäischen Regierungen verhalten sich allzu entfremdend und
unverantwortlich. Berechtigte Ängste vor dem Zustrom Hunderttausender Migranten
dürfen von den Politikern und den meisten Medien weder bagatellisiert,
verschwiegen noch skandalisiert werden. Aus all diesen Gründen rufen wir die
Regierungen der EU Länder dazu auf:
-
Die innere Sicherheit und die äussere Unantastbarkeit der Staatsgrenzen
mit allen Mitteln, die sie zur Verfügung haben, zu gewährleisten;
- die Rechtsordnung der einzelner Länder und die
angenommenen internationalen Verpflichtungen einzuhalten;
- eine Ausbreitung des Chaos, das als Folge der
Migration in einer Reihe von Ländern bereits entstanden ist, zu verhindern;
-
auf EU-Ebene keine Quoten oder ähnliche Massnahmen anzunehmen, mittels der
die Migranten einzelnen EU-Ländern ›zugeteilt‹ werden sollen;
- die heute geltende Asylpolitik ohne
Veränderungen einzuhalten und zu gewährleisten, dass eventuelle Veränderungen derselben
nur mit Zustimmung der Bevölkerung durch Volksabstimmung resp. Neuwahlen
erfolgen können;
-
dafür zu sorgen, dass Länder, die die Grenze der EU bilden, zusichern,
dass die illegalen Migranten in ihr Heimatland zurückgeschickt werden. [1]
Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg - Von
Willy Wimmer Die Merkel-Regierung, schreibt der ehemalige Vizepräsident der OSZE, der
33 Jahre lang Mitglied des Bundestags war, gehört auf den Blocksberg, und zwar
wegen erwiesener Unfähigkeit. Anders kann das Verhalten der Bundesregierung im
Zusammenhang mit dem ›Auftauchen
aus dem Nichts‹ von gut einer
Million Migranten in diesem Jahr in Deutschland nicht bewertet werden. Dabei
ist die Annahme, daß es sich um bloße Unfähigkeit handeln könnte, noch eine schmeichelhafte
Version. Anderenfalls müßte man
annehmen, hier handle die Bundesregierung gezielt, um die Qualität unseres
Landes bewußt zu
verändern. Das wäre ein Putsch gegen die verfassungsmäßige Ordnung, und eine
Regierung, die bei diesem Unterfangen dabei wäre, demzufolge eine ›Putschregierung‹. Das wäre
in diesen Zeiten in Europa nichts Neues, wie es das Beispiel Ukraine gezeigt
hat.
Bleiben wir bei der Bundesregierung. Wir werden seit Jahren als Bürger
dieses Landes unter Mitwirkung der eigenen Sicherheitsorgane nachweislich in
einer Weise ausgespäht, wie es bei Gestapo und Stasi nicht besser sein können hätte.
Man will von uns alles wissen, und die Regierung und private Konzerne erfahren
es auch. Die Polizei verkündet Verfahren, mit denen sie glaubt, Verbrechen
herausfinden zu können, bevor sie begangen worden sind. Alles in diesem Land richtet sich
gegen die eigenen Bürger und diese Regierung will von der Million
Migranten erst aus der Zeitung erfahren haben? Wo sind denn die
Nachrichtendienste, die eigenen Hilfsorganisationen und vor allem unsere
Botschafter in den Herkunftsländern dieser Migrationsbewegung, die nichts
gemerkt haben wollen und vielleicht nichts merken durften, bevor griechische Inseln
oder ungarische Grenzzäune überrannt werden konnten? Warum hat der wichtigste ›Bündnispartner‹ die Welt
in Schutt und Asche gelegt und warum halten wir diesen nicht dazu an, mit
seinem verbrecherischen Tun aufzuhören und die Folgen gefälligst alleine zu
tragen? Warum leisten wir uns einen Bundespräsidenten, der davon noch nicht
genug hat und Deutschland in noch mehr kriegerische Aktivitäten verwickelt
sehen will?
Wir haben für die Staatsbürger der EU-Mitgliedsstaaten aus gutem Grund die
Niederlassungsfreiheit in den Staaten der Europäischen Union. Aber auch da gab
es gute Gründe, nicht alles über Nacht zu ermöglichen. Frankreich unter Sarkozy
und England unter Tony Blair haben deutlich gemacht, daß man auch in EU-Europa nicht
alles hinnehmen muß, will man
nicht die Zustimmung der eigenen Staatsbürger zu bestimmten Entwicklungen
verlieren. Es gibt sie also in EU-Europa, diese Niederlassungsfreiheit. Es
gibt sie aber nur hier. Wenn die
Merkel-Regierung durch öffentliche Äußerungen, durch Verwaltungserlasse
und durch praktische Politik einen Kurs fährt, diese Niederlassungsfreiheit auf
die gesamte Weltbevölkerung auszudehnen, reißt sie Europa auseinander. Es
kann gut sein, daß die
Bundeskanzlerin nicht mehr anders kann, als sich an die Spitze der
Migrationsbewegung zu stellen. Dann brauchen wir das Ende Europas und unseres
Staates nicht mehr abzuwarten. Dann ist der Exitus bereits eingetreten. Oder
nimmt jemand an, daß diejenigen, die mit der famosen Aussage von der Willkommenskultur
hierher gelockt worden sind, noch einem Asyl- oder einem sonstigen Verfahren
mit den entsprechenden Konsequenzen unterzogen werden könnten? Man kann für
jede Änderung politischer Gegebenheiten oder bestehender Gesetze in Deutschland
alles unternehmen, was der bestehenden Rechtsordnung oder dem parlamentarischen
Verfahren entspricht. Wenn man allerdings diese Rechtsordnung nicht mehr
garantieren kann oder als Staat zuwartet, wie diese ausgehebelt wird, dann ist
das ein ›Putsch‹ von oben. Die Beseitigung des Grundwehrdienstes und
der Atomausstieg haben schon deutlich gemacht, wie so etwas bewerkstelligt
wird, wenn man in unserem Land gegen die tradierten Verfahren etwas im Sinne
von ›Durchregieren‹ und ›demokratischem
Zentralismus‹ durchzieht.
Da gehört es sich fast, daß seitens der deutschen Regierung ein befreundetes Land
[Rußland; Anmerk.
politonline], dem wir einen
wesentlichen Beitrag zur Wiedervereinigung zu verdanken haben, nach Strich und
Faden öffentlich herabgewürdigt und fertiggemacht wird. Damit kann
man den berüchtigten amerikanischen NGOs gefallen. Warum soll sich Ungarn keine
Gedanken machen, wenn es sich die Migrationsbewegung auf dem Balkan näher
ansieht? Warum nimmt man Ungarn als Ziel und nicht andere EU-Staaten auf dieser
Route, die wesentlich näher liegen, als dies bei Ungarn der Fall ist? Wir
können es dem Papst verdanken, nicht aber einem europäischen Regierungschef,
auf die humanitären Konsequenzen bei der Mittelmeer-Passage aufmerksam gemacht
zu haben. Da der Papst aus Buenos Aires
stammt, ist er gewiß damit vertraut, in welchem Ausmaß die von Buenos Aires via Westafrika unkontrolliert
ausgehende Drogenroute zur Kokainversorgung für Amsterdam und Tel Aviv das Rückgrat der
Migrationsbewegung aus Afrika in Richtung Europa ist - vor allem nach Schweden, Deutschland und
Österreich. Der hiesigen Polizei scheint es durchaus geläufig zu sein, daß vor allem
Menschenhandelsrouten für die europäischen Bordelle aus anderen Teilen Europas
die bevorzugten Verbindungen für die Migranten
garantieren. Dabei scheint es zweckmäßig zu sein, wenn - wie man hört - in
deutschen Großstädten Rotlicht-Einrichtungen und Migrationszentren aus einer
Hand betrieben werden können. Diese Bundesregierung kann die Gesetze unseres
Landes weder auf den Straßen und Plätzen, noch an unseren Grenzen durchsetzen.
Dafür wurde sie aber gewählt und nur dafür ist sie im Amt. Medien, seien sie
öffentlich-rechtlich oder privat, sind dabei so, wie sie sind. Totalitär eben.
Früher konnte man in deutschen Zeitungen noch »zwischen den Zeilen lesen«, wenn
es nicht anders ging. Das entfällt heute, aber dafür gehören die Chefredakteure
den transatlantischen Bruderschaften an.
[2]
»Jetzt gibt es also wieder Protokollstrecken«, hatte Wimmer Ende August
unter dem Titel ›Regierung im Blindflug‹ vermerkt. »Anders kann man die Besuche und ihre
Abfolge aus der Staats-und Regierungsspitze in Duisburg-Marxloh, Heidenau und
Wilmersdorf nicht bezeichnen. Fein ausgesuchte Volksrepräsentanten, vermutlich
vorformulierte Ansichten, gesäuberte Straßen, Bereitschaftspolizei für die Menge.
So fährt man in ein Aufstandsgebiet. Im übrigen kennt man diese
Protokollstrecken noch von Erich. So weit ist es gekommen. Wie schlimm es um
die Regierung steht, das offenbart sich in der Sprache. Da klingt es nur so auf
dem Niveau derjenigen, von denen man sich aus gutem Grund absetzen muß. ›Mob‹, ›Pack‹, und so
weiter. Um es deutlich zu sagen: So etwas gehört sich für eine Regierung, die
zudem weder an unseren Grenzen, noch auf unseren Straßen den eigenen
staatlichen Gesetzen Geltung verschaffen kann, nicht. Der britische
Premierminister Cameron, Ministerpräsident Orbán in Budapest oder die dänische
Regierung geben ein anderes Bild ab. Unser Bundesinnenminister vergnügt sich
beim Aachener Reitturnier, während seine Bundespolizisten und andere nicht mehr
wissen, wo ihnen der Kopf steht. [3]
Anmerkung politonline d.a. Martin Schulz kam bei seinem Besuch in Turgi anlässlich
des Wahlkampffests
der SP nicht umhin, in seine Rede eine Warnung vor Islamophobie
einzuflechten, dies ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, zu dem der ungarische
Bischof László Kiss-Rigó angesichts des Zustroms von illegalen Einwanderern soeben
offen vor einer islamischen ›Invasion‹ Europas gewarnt hat: »Sie kommen hierher und rufen ›Allah ist gross‹; sie wollen die Kontrolle übernehmen«, warnte der katholische Geistliche in der ›Washington Post‹. Der
Aufforderung von Papst Franziskus, sich stärker für die Asylbewerber zu engagieren,
wies er zurück, da dieser die Situation in Ungarn gar nicht kenne. »Die meisten von ihnen«, kritisiert der Bischof, »verhalten sich sehr arrogant und zynisch.« Aus diesem Grund sei er in der Asylfrage mit
Ministerpräsident Viktor Orbán einer Meinung.
[4] Auch der Vorsitzende der
niederländischen PVV, Geert Wilders, hat in einer Parlamentsdebatte vom 10. 9.
in Den Haag den Asylansturm auf Europa als islamische Invasion bezeichnet. »Massenweise dringen junge Männer in den Mitzwanzigern mit langen Bärten
und ›Allahu Akbar‹ rufend nach Europa ein. Das ist eine Invasion, die unseren
Wohlstand, unsere Sicherheit, unsere Kultur und unsere Identität bedroht«, so Wilders in seiner Rede.
Was die tatsächlich breit befürchtete Islamisierung Europas betrifft, so
frage ich mich, ob die diesbezüglich offen zutage tretende Blindheit von Schulz echt
ist, d.h., dass er gar nicht begreift, was auf die Bevölkerung zukommen kann,
oder ob sie gewollt ist, was ihn als Steigbügelhalter ausweisen würde. Jedenfalls
sollte es zu denken geben, dass die EU-Kommission in Brüssel seit Jahren als
Partner der bereits 1969 gegründeten ›Organization of Islamic Cooperation‹ OIC,
der 56 islamische beziehungsweise mehrheitlich islamische Staaten angehören,
fungiert, wie dies in den beiden auf politonline
erschienenen Artikeln aufgezeigt ist:
»Europa
und das kommende Kalifat« - Eine Buchbesprechung Auch
das Kopftuch geht uns alle an
Die
britische Autorin Gisèle Littman schreibt in ihrem Buch: »Die OIC unterstützt
besonders den Kampf gegen die ›Islamophobie‹, den die EU freudig und durch
vermehrte islamische Migration nach Europa nachhaltig bestärkt. Der wichtigste
Beitrag der EU zu einer gemeinsamen Zivilisation ist seit Jahrzehnten die
Durchsetzung des Multikulturalismus und der Diversität, um die europäischen
Nationalstaaten zu schwächen respektive zu überwinden. Dieses
Konzept garantiert den muslimischen Migranten die Bewahrung ihrer kulturellen
und religiösen Identität, während das christliche Europa weitgehend untergehen
soll.« Und davon soll Schulz nichts wissen? Das ist praktisch
unmöglich, gehört er doch zum Kern der Brüsseler Kommission. Wir werden schon
zur Genüge verdummt, aber langsam ist der Bogen überspannt, zumal Schulzens
Kanzlerin ausdrücklich bekundet hat, dass der Islam zu Deutschland gehört, was
er nachweislich nicht tut.
Nicht weit entfernt von einer Warnung ist auch die Aufforderung des Flüchtlingskommissars der
Vereinten Nationen, Antonio Guterres; der ehemalige Präsident der
Sozialistischen Internationale dringt auf ›die
obligatorische Beteiligung aller Mitgliedstaaten der EU‹, wie wir es von den Einmischungen der UNO in die Politik der
Staaten gewohnt sind. So will er auch wissen, dass »die europäischen Länder vorläufigen Schätzungen zufolge einen
potentiellen Bedarf dafür haben, die Neuansiedlungsmöglichkeiten um 200.000
Plätze aufzustocken.« Diese Schätzung dürfte ebenfalls ein reines UNO-Produkt
darstellen. Indessen ist von einer Forderung Guterres an die UNO, zunächst ein
absolutes Kriegsverbot für die USA und ihre Handlanger zu verhängen, wie üblich
nichts zu hören. Es ist auch nicht abzusehen, dass sich einmal ein EU-Staat
dafür verwenden würde, eine solche in einer Vollversammlung vorzutragen. Mit
einer geradezu unglaublichen Impertinenz wird beständig an uns appelliert,
obwohl wir als Bevölkerung nicht den Hauch einer Chance haben, Einfluss auf die
EU-Kriegs- und Krisenpolitik zu nehmen. Wir werden lediglich dazu ›aufgeboten‹, die Scherben zu verwalten.
Im
übrigen ist auch Réseau Voltaire zu entnehmen, dass - im Gegensatz zu den aktuell von den Medien
verbreiteten Angaben - weniger als ein
Drittel Flüchtlinge aus Kriegsgebieten sind: 20 % sind Syrer, 7 % Afghanen und 3
% Iraker; die beiden anderen Drittel
stammen nicht aus sich im Krieg befindlichen Ländern und sind hauptsächlich
Wirtschaftsflüchtlinge. Wie Thierry Meyssan im weiteren darlegt, beunruhigt »der Strom der
Einwanderer die europäische Bevölkerung, von den deutschen Arbeitgebern wird er
jedoch gefeiert. So erklärte der deutsche ›Chef der Chefs‹, Ulrich Grillo, im Dezember 2014 gegenüber DPA - seine Interessen mittels einer heuchlerischen
Maskerade von menschenfreundlichen Gefühlen abdeckend: ›Wir sind seit langer Zeit ein Einwanderungsland und
wir müssen es bleiben.‹ ›Als Wohlstandsland und auch aus christlicher Nächstenliebe
muß unser
Staat sich zugestehen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.‹ Ebenso: ›Ich distanziere mich sehr deutlich von den Neonazis
und den Rassisten, die sich in Dresden und anderswo versammeln.‹ Und noch ernsthafter: ›In
Anbetracht der demografischen Entwicklung stellen wir durch die Einwanderung
das Wachstum und den Wohlstand sicher‹.« [5]
Nun ist Herr Grillo nicht nur über die Billionenverschuldung seines
Landes voll im Bilde, so dass von Wohlstand keine Rede sein kann, und zudem
kann er nicht ignorieren, dass ein grosser Teil der Hereinströmenden, die
Schätzung liegt bei 80 %, keinerlei Berufsausbildung hat; viele können weder
lesen noch schreiben, sind also Analphabeten, und unterzeichnen ihre
Vernehmungen mit Fingerabdruck. Fakten dieser Art halten indessen weder die
SPD-Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles noch Aussenminister Steinmeier davon
ab, die Deutschen dazu aufzufordern, dass sie in ›Flüchtlingen auch
Fachkräfte sehen sollen‹, womit wir wieder beim Endpunkt Verdummung
angelangt sind. Hinzu kommt - auch
darüber muss Ulrich Grillo voll
im Bilde sein - dass die soziale
Absicherung in der BRD nur noch mittels einer gigantischen Verschuldung zu bewältigen ist. Da man davon
ausgehen kann, dass sich Asylanten mit der besagten Qualifikation nur für
leicht auszuführende, also mindere Arbeiten einsetzen lassen, und daher eine
Entlöhnung erhalten, von der es sich nicht einmal leben lässt, muss der
Unterhalt auch für diese auf den Staat resp. den Steuerzahler fallen, womit der
Missbrauch der Arbeitskraft des Bürgers seine Fortsetzung findet. Der promovierte finnische Sprachwissenschaftler Jussi Halla-aho hatte schon
Mitte 2014 bezüglich der Asylanten erklärt, dass selbst eine Lastenverteilung
das eigentliche Problem nicht löst, »denn ein wirtschaftlich angeschlagenes
Europa«, legt er dar, »hat erst recht keine
Kapazitäten, Hunderttausenden oder gar Millionen an hauptsächlich
unausgebildeten Einwanderern Arbeit zu bieten. Und ein solches Europa kann es
sich nicht leisten, diese Menschenmassen in den Problemvierteln ihrer
Großstädte zu konservieren.« [6]
Was
die Wirtschaftsmigranten angeht, so hält sie Meyssan nicht für ein Identitätsproblem,
sie fehlen jedoch, wie er richtig hinzusetzt, in ihren Heimatländern. Unter den
sich in Dresden versammelnden Rassisten dürfte Grillo sicherlich die ›Pegida‹ verstehen.
Trotz der Verachtung, die man dieser Bewegung auf Regierungsebene angedeihen
lässt, bleibt sie intakt. An der am 7. September erfolgten Versammlung waren
10.000 Teilnehmer zu verzeichnen und die Lage wurde als ›verdammt ernst‹
eingestuft. ›Was hier in Deutschland
passiere, sei Krieg‹. Dem repräsentativen
Parlamentarismus wurde bescheinigt, gescheitert zu sein, so dass es
abschliessend hiess: »Auf die Straße zu gehen, sei die ›einzige Chance, damit dieser Irrsinn‹ noch beendet werden könne.« [7]
»Entgegen
einer weitverbreiteten Annahme«, vermerkte Christian Ortner Ende August in der
österreichischen ›Presse‹, »stehen die Tore der vermeintlichen ›Festung Europa‹ derzeit
weit offen. Die Staaten des Schengen-Raums haben schlicht und einfach die
Kontrolle darüber verloren, wer in ihr Territorium einreist und wer nicht. Sie
haben damit eine wesentliche Staatsfunktion, die Souveränität über die
Außengrenzen, de facto aufgegeben. Das wird à la longue so nicht gehen. Sowohl
die Grenzen zu Lande als auch zur See, etwa zwischen der Türkei und den
griechischen Inseln, werden derart gesichert werden müssen, daß keine
illegale Einreise mehr möglich ist.
…. Etwa drei Viertel jener
Migranten, denen heuer in Österreich Asyl gewährt worden ist, sind Muslime mit
zum Teil sehr unterschiedlichen Wertvorstellungen. Hierzu schrieb kürzlich der
syrische Journalist Yahya al-Aous, der als anerkannter Flüchtling in Berlin
lebt, in der ›Süddeutschen Zeitung‹: ›Obwohl ich
nicht aus einem besonders religiösen Umfeld stamme, so komme ich doch aus einer
Gesellschaft, die Frauen als Bürger zweiter Klasse betrachtet und emanzipierte
Mädchen (...) Prostituierten gleichstellt‹. Sowohl
die syrische als auch die irakische oder afghanische Gesellschaft pflegt nicht
nur Frauen, sondern etwa auch Homosexuellen, Andersgläubigen und anderen
Minderheiten gegenüber eine eher überschaubare Toleranz entgegenzubringen.‹
Wie viele von diesen anti-aufklärerischen Werten wollen wir nach Europa
importieren? All das wird einiges Geld kosten. In Deutschland werden es
schätzungsweise 10 Milliarden Euro pro Jahr werden, in Österreich jedenfalls Hunderte
von Millionen. Allein ein einziger unbegleiteter Jugendlicher kostet die
öffentliche Hand jährlich deutlich mehr, als ein Durchschnittsösterreicher pro Jahr
verdient. Man kann das politisch ja durchaus für richtig und angemessen halten,
muß dann aber
auch dazusagen, wo dieses Geld herkommen soll. Und nein, es ist nicht inhuman,
angesichts dieser Flüchtlingswelle und ihrer Dramen nicht nur Emotionen walten
zu lassen, sondern auch den Verstand zu aktivieren.«
[8] Zu der von
Ortner zitierten Festung Europa schrieb Dirk Schümer schon diesen Mai in der ›Welt‹: »Europa ist eine Festung –
und muß das auch bleiben. Der Kontinent, heißt es, dürfe
sich nicht vor den Flüchtlingen verschließen. Aber illegale und unkontrollierte
Zuwanderung ist kein Menschenrecht, sondern führt in den unerklärten
Bürgerkrieg. Kämen tatsächlich all die vorausgesagten Millionen von Afrikanern
und Arabern, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen als in ihren
gescheiterten Staaten, dann wäre es auch bei uns schnell mit dem inneren
Frieden vorbei. Europa braucht dringend definierte und gesicherte Grenzen –
gerade auch um diejenigen unter den Flüchtlingen zu erkennen und zu verteilen,
die wie die orientalischen Christen oder Jesiden akut vom Völkermord
bedroht sind. Sickern aber weiter massiv Menschen über offene Außengrenzen oder
über die Seelenverkäufer der Schleuserboote ein und werden dann der Illegalität
überlassen, ist niemandem geholfen. Nicht nur die internationale Schleusermafia
nutzt virtuos und reaktionsschnell alle Lücken und Klauseln im
innereuropäischen Verkehr. Zunehmend müssen die Europäer auch das Einsickern
von islamistischen Terroristen unter den unkontrollierten Migranten befürchten.
Ein Europa als Spiel ohne Grenzen führt den Kontinent ins Chaos.« [9]
Aus einem mit dem bekannten Berliner Autor und vormaligen Bürgermeister
von Neuköln am 4. September geführten Interview geht hervor, dass dieser
glaubt, dass wir uns demnächst auf 3 - 5 Millionen neuer Asylanten einstellen
müssen. Die 800.000, sagt er, haben alle Handys, und die Nachricht, dass
Deutschland sehr grosszügig ist, wird sich in alle Welt wie ein Lauffeuer
verbreiten und eine gewaltige Sogwirkung verursachen. Wir stehen erst am Anfang
der Entwicklung; die Bewegung wird sich verstärken, denn jedes Handy funkt nach
Hause, wir haben es geschafft, macht euch auf den Weg. Im Gegensatz zu der
Unterstellung von Seiten zahlreicher Regierender stellt er keine
Fremdenfeindlichkeit fest. Jedenfalls spricht er aus, was von den meisten
befürchtet wird: Die, die da sind, werden nicht mehr nach Hause gehen, zumal 85
% aller abgelehnter Asylbewerben trotzdem im Land bleiben. »Wenn wir die
Schlafwagen-Integrationspolitik weiter so betreiben, wird es ein zweites Fiasko
geben«, so
Buschkowsky, denn die ›Großzügigkeit‹ Deutschlands wird eine entsprechende Anziehungskraft entwickeln.
[10]
»Seit
14 Jahren«, hält Paul Craig Roberts fest, »unterstützt Europa den aggressiven
Militarismus Washingtons, dem Millionen Menschen, die niemals eine Hand gegen
Washington erhoben hatten, zum Opfer gefallen sind oder durch dessen
Auswirkungen vertrieben wurden. Die Zerstörung ganzer Länder wie etwa des
Iraks, Libyens und Afghanistans und gegenwärtig Syriens und des Jemens, sowie
die anhaltende Tötung pakistanischer Zivilisten - unter anderem durch amerikanische
Drohnenangriffe, die mit voller Unterstützung der korrupten und verräterischen
pakistanischen Regierung stattfinden - haben
ein gigantisches Flüchtlingsproblem geschaffen, für das die schwachsinnigen
Europäer selbst mitverantwortlich sind.« [11]
In
diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewiesen, dass der EU-Migrationskommissar
Dimitris Avramopolous den EP-Abgeordneten am 14. April ganz lapidar erklärte,
die Grösse des Zustroms sei »leider die neue Norm und wir müssen uns darauf
einstellen.«
[1]
http://www.klaus.cz/clanky/3794 4. 9. 15 [2] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/willy-wimmer/die-merkel-regierung-gehoert-auf-den-blocksberg.html;jsessionid=EEDCB0DFEF493F70035F453A9BC870D1 9. 9. 15 Die Merkel-Regierung
gehört auf den Blocksberg - Von Willy Wimmer [3] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/willy-wimmer/regierung-im-blindflug.html;jsessionid=52096327A6AC5DA0078CDD3A6667A69C 27. 8. 15 Regierung im Blindflug - Von Willy Wimmer [4] https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/ungarischer-bischof-warnt-vor-islamischer-invasion/ 8. 9. 15 [5] http://www.voltairenet.org/article188622.html 7. 9. 15
[6] http://jungefreiheit.de/debatte/interview/2014/ich-wuensche-mir-eine-zusammenarbeit-mit-der-afd/ 10. 6. 14
[7] http://www.blu-news.org/2015/09/08/ueber-10-000-bei-pegida-in-dresden/ 8. 9. 15 [8] http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christianortner/4808170/AsylwerberDrama_Funf-einfache-Fragen-an-unsere-Regierung 28. 8. 15 Christian Ortner [9] http://m.welt.de/debatte/kommentare/article141026268/Europa-ist-eine-Festung-und-muss-das-auch-bleiben.html 18. 5. 15 Europa ist eine Festung – und muss das auch
bleiben - Von
Dirk Schümer [10] https://www.youtube.com/watch?v=0Q4SaUJ7KYI&feature=youtu.be 9. 9. 15 Buschkowsky prophezeit 5-Millionen Asylanten - 4. 9. 2015 [11] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/dr-paul-craig-roberts/gedankenlosigkeit-und-sorglosigkeit-sind-zur-leitkultur-des-westens-geworden.html;jsessionid=E806119381A76A53C4E82DE8168C4813 23. 8. 15 Gedankenlosigkeit
und Sorglosigkeit sind zur »Leitkultur« des Westens geworden - Dr. Paul Craig Roberts
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