Anetta Kahane: Der Osten ist zu weiss 26.07.2015 23:39
Wie die deutsche Tageszeitung »Junge Freiheit« vom 16. Juli schreibt, »hat sich
die Vorsitzende der ›Amadeu-Antonio-Stiftung‹, Anetta Kahane, beklagt, in
den östlichen Bundesländern lebten zu wenig Ausländer. ›Im Osten gibt es gemessen an
der Bevölkerung noch immer zu wenige Menschen, die sichtbar Minderheiten
angehören, die zum Beispiel schwarz sind‹,
kritisierte Kahane laut einem Bericht des Berliner ›Tagesspiegels‹. Gleichzeitig gebe es einen
Strukturwandel, durch den ganze Gegenden entvölkert würden. ›Wenn ich mir etwas wünschen
dürfte, würde ich sagen: Es ist Zeit für die zweite Wende und einen neuen
Aufbau Ost, infrastrukturell, emotional, kulturell‹.
Laut Kahane sei es ›die
größte Bankrotterklärung‹ der
deutschen Politik seit der Wiedervereinigung, ›daß
ein Drittel des Staatsgebiets weiß‹
geblieben sei. Der frühere Bundeskanzler Willy Brandt habe zur
Wiedervereinigung gesagt, nun wachse zusammen, was zusammen gehöre. Er habe
damit aber nur die weißen Deutschen gemeint, bedauerte die
Stiftungs-Vorsitzende. ›Das hat
einen nationalistischen Auftrieb ausgelöst. Ein paar Millionen andere wurden
glatt vergessen. Wenn damit jetzt Schluß wäre, fände ich das ausgezeichnet‹. Kahane bezog sich mit ihrer
Forderung auf eine Anregung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten
Winfried Kretschmann [Grüne], der sich dafür ausgesprochen hatte, Asylbewerber in
Deutschland nicht mehr nur nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel zu
verteilen, sondern vor allem die östlichen Bundesländer stärker in die Pflicht
zu nehmen. Kritik kam von sächsischen CDU-Landtagsabgeordneten Sebastian
Fischer. Kahanes Äußerungen seien rassistisch und nicht der Diskussion wert,
sagte er der ›Jungen Freiheit‹. Gleichzeitig warnte er davor,
vom Verteilungssystem nach dem Königsteiner Schlüssel abzuweichen. ›Die Politik darf nicht
anfangen, die Bevölkerung nach Gutdünken zu verteilen‹, betonte Fischer. Sonst gefährde
sie ihre Glaubwürdigkeit. ›Gerade
wir in Sachsen haben doch erst unlängst erlebt, wie schnell politische
Glaubwürdigkeit verspielt werden kann. Das sollte einem doch zu denken geben‹.
Kahane war Stasi-IM Die gebürtiger Ost-Berlinerin Kahane warnt seit
Jahren vor vermeintlichen rechtsextremistischen und antisemitischen
Umtrieben. Entsprechende Einstellungen reichten ihrer Ansicht nach bis in die ›Mitte der
Gesellschaft‹. Kahanes Stiftung ist einer der Hauptakteure im staatlich finanzierten ›Kampf gegen
Rechts‹. Dabei arbeitet die Einrichtung auch mit linksextremistischen
Initiativen zusammen und unterstützt diese mit Fördermitteln.
Eigentlich wollte Kahane 2003 Ausländerbeauftragte
Berlins werden. Ihre Ernennung durch den damaligen rot-roten Senat scheiterte
jedoch, als Kahanes Stasi-Vergangenheit bekannt wurde. Sie hatte unter dem
Decknamen ›Viktoria‹ als Inoffizielle Mitarbeiterin
[IM]
für das Ministerium für Staatssicherheit jahrelang Kommilitonen
bespitzelt. (krk)«
[1] Soweit
die Meldung der ›Jungen
Freiheit‹.
d.a. Was nun
Winfried Kretschmann angeht, so würde dieser einem Bericht des ›Focus‹ zufolge in der Tat gerne mehr Flüchtlinge
dorthin schicken, ›wo tatsächlich
Wohnraum vorhanden ist‹, nämlich
nach Ostdeutschland, wo ›ganze
Straßenzüge abgerissen würden‹.
Indessen ist nicht festzustellen, dass sich Kretschmann dahingehend geäussert
hätte, dass dies unter dem Aspekt zu erwägen sei, dass sich im Osten
Deutschlands zu wenig Schwarze befänden, wie dies Kahane darlegt. Der
stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze, hielt
Kretschmann entgegen, dass dies ›kein
seriöser Vorschlag in der Asyl- und Flüchtlingsdebatte‹ sei und dass Sachsen-Anhalt zudem bereits ›nach Kräften Asylsuchende und Flüchtlinge aufnehme‹. Auch Magdeburgs Oberbürgermeister
Lutz Trümper von der SPD, fürchtet, dass eine solche Lösung bei seinen Bürgern
nicht gut ankommen würde. ›Wir haben
hier 21.000
Hartz-IV-Empfänger, die Arbeit suchen‹,
sagte er. Sollten die Flüchtlinge dauerhaft bleiben, wären sie eine ›direkte Konkurrenz‹ für die einheimischen Arbeitssuchenden. Doch auch wenn Trümper
vor ›sozialen Verwerfungen› warnt, ganz ›verurteilen› mag er
Kretschmanns Vorschlag nicht. Angesichts des enormen Flüchtlingsstroms könnte
sich eine unvoreingenommene Debatte von Kretschmanns Vorschlag lohnen. Dass es
dazu kommt, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Selbst in der eigenen Partei stösst
der Vorschlag des grünen Ministerpräsidenten auf wenig Gegenliebe, auch
wenn das kaum einer laut sagen mag.
[2] Um auf die Anzahl der Hartz IV-Empfänger
zurückzukommen, so widerspricht diese klar der den Bürgern ohne Unterlass und
stets mit dem Zusatz der Bereicherung vorgetragenen Behauptung, dass die
Republik ohne Zuwanderer auf Dauer nicht existieren könne!
Kaum
war Kretschmanns Vorschlag auf dem Tisch, erfuhr dieser durch eine Umfrage des ›Stern‹ Magazins die nötige Unterstützung, wie eingefädelt! Laut
dieser hätte sich die ›Mehrheit
der 1.007 befragten Bundesbürger‹ [58 %]
dafür ausgesprochen, dass Flüchtlinge vermehrt in ländlichen Gebieten, wo es
genügend leerstehende Wohnungen gibt, untergebracht werden sollten. Vom Abriss
ganzer Strassenzüge haben die Interviewten offensichtlich noch nie etwas
gehört, geschweige denn von den dort von Hartz IV lebenden Mitbürgern. Hinzu tritt
die übliche Skepsis, die nun einmal Umfragen nebst Ergebnissen gegenüber gegeben
ist, und die in den letzten Jahren bedenklich zugenommen hat. Keinesfalls
verwunderlich, sondern absolut zu erwarten war das Umfrageresultat, dass ›Kretschmann bei Anhängern der
Grünen [68 %] überdurchschnittlich viel Zustimmung findet‹. [3]
Mit
der Asylfrage eng verbunden ist auch das Hereinströmen von Asylanten aus den
Balkanländern. Während
der württembergische Landeschef, wie am 22. 7. berichtet, sich dafür
ausgesprochen hatte, Albanien, Kosovo und Montenegro als sichere
Herkunftsstaaten einzustufen, trug ihm dies die unmittelbare Kritik der Grünen
Jugend-Chefin Kalmer ein; sie forderte Kretschmann auf, sich für die ›Wahrung von Grundrechten‹ einzusetzen und nicht deren ›Aushöhlung‹ voranzutreiben. ›Daß
ein grüner Ministerpräsident sich ohne Grund auch nur dafür offen zeigt, wieder
einen Deal einzugehen, ist unverständlich und schäbig‹. [4] Man darf davon ausgehen, dass Theresa Kalmer
noch nie vernommen hat, dass die sozialen Sicherungssysteme in ihrem Land - wie bereits 1999 festgestellt - nur
noch dank einer gigantischen Staatsverschuldung funktionieren. Derzeit stammt
fast die Hälfte aller Asylbewerber in Deutschland aus dem Balkan. Allein aus
dem Kosovo, Albanien, Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind in
diesem Jahr bis Ende Juni 80.196 Asylbewerber eingetroffen, obwohl die Anerkennungsquote
für die aus den genannten Ländern eintreffenden gegen Null tendiert. Auch die
SPD und die Grünen Bayerns haben es abgelehnt, Albanien, Kosovo und Montenegro
zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären.
Alle Länder
sind betroffen Da
die Überflutung mit Asylanten jedes europäische Land trifft, wird in der
EU - man kann ruhig sagen: endlich - jetzt ernsthaft darüber diskutiert, die
Grenzkontrollen auf Grund der nicht endenwollenden Flüchtlingswelle wieder
einzuführen. [5] Zumal
die EU-Staaten sich mehrheitlich nicht mehr in der Lage sehen, die damit
verbundenen Probleme adäquat zu lösen. Wie auf politonline schon einmal veröffentlicht, hatten die EU-Mitgliedstaaten,
das Europa-Parlament und die EU-Kommission bereits im Juni 2013 beschlossen,
dass die Grenzkontrollen bei
einer schwerwiegenden Bedrohung der
öffentlichen Ordnung resp. der inneren Sicherheit sofort für 30 Tage wieder eingeführt und bis zu 6
Monaten verlängert werden können. Diese Regelung sieht laut EU-Innenkommissarin
Cecilia Malmström auch vor, dass bei Ankunft zahlreicher Flüchtlinge die
nationalen Grenzen für insgesamt bis zu zwei Jahren geschlossen werden. [6] Erstaunlicherweise wurde
die Entscheidung trotz der nachweislich durch die Migranten gegebenen
hohen Kriminalitätsrate von der SPD abgelehnt. [7] Die Partei
sieht das anders: »Die komplette
Freizügigkeit sei ›ein
identitätsstiftendes Merkmal eines zusammenwachsenden Europas‹.«
In der Folge zeigte es sich, dass die
EU-Mitgliedstaaten nicht auf diese Regelung zurückgriffen, auch die Schweiz nicht. Warum eigentlich? Diese
Zwischenanordnung muss in den Parlamenten doch bekannt geworden sein. Wer oder was verhinderte resp.
verhindert hier die Umsetzung? Wie das EP erklärte, sollte dadurch auch
die Armutsflucht eingedämmt werden.
›Bremsklötze‹, die die gegenwärtig erwogene Wiederaufnahme
der Grenzkontrollen infrage stellen könnten, sind indessen schon vorhanden. Für
die FDP Deutschlands kommt bei der Bekämpfung der illegalen Einwanderung nicht einmal eine Ausweitung der
Schleierfahndung durch die Polizei infrage. Ihre Generalsekretärin Nicola Beer
beliebte eine solche als eine ›verdachts-
und ereignisunabhängige Personenkontrolle‹
zu bezeichnen, die ›die Bürger
unter Generalverdacht stellt‹. Verstärkte
Grenzkontrollen lehnt die Partei ohnedies ab. Geradezu entwaffnend ist Beers Feststellung:
›Wir dürfen angesichts der immer
stärker anwachsenden Flüchtlingsströme nicht auf eine Abhilfe durch verschärfte
Kontrollen hoffen‹. Auf welche Art
von Abhilfe hofft sie dann? Dass sich die Asylantenflut ganz einfach eines
Tages in Luft auflöst? FDP-Parteichef Christian Lindner sieht in Grenzkontrollen
gar einen Rückfall ›in
mittelalterliche Kleinstaaterei‹,
wobei dieser Rückfall längst eingetreten ist: Allerdings nicht in der Weise,
wie sie Lindner sieht, sondern dadurch, dass es eintreten könnte, dass sich die
Bürger wie im Mittelalter durch sogenannte ›Bravi‹ schützen müssen. Was die Schleierfahndung
betrifft, so war diese bekanntlich nach dem Wegfall der stationären
Grenzkontrollen zur Bekämpfung der Kriminalität eingeführt worden. Ob die FDP
resp. die beiden genannten ›Volksvertreter‹ wohl so weit überlegen können, dass
ihre Einstellung ihnen mit Sicherheit unter den gebeutelten Bürgern keine
einzige neue Wählerstimmen verschaffen wird? [8] Schon im
Mai 2013 hatte beispielsweise der CDU-Bundestagsabgeordnete
Wolfgang Bosbach eine Debatte über die gestiegenen Wohnungseinbrüche, bei denen
lediglich 16 % aufgeklärt werden, gefordert: ›Ich hoffe‹,
sagte er, ›daß man auch offen und nüchtern darüber
diskutieren kann, inwieweit die Abschaffung der Grenzkontrollen an den
östlichen Grenzen unseres Landes die Sicherheit der Bundesrepublik nachteilig
beeinflußt hat, ohne daß man sofort in eine anti-europäische Ecke gestellt wird‹.
Die für Schengen verantwortlichen Politiker, von denen wahrscheinlich
keiner in den Grenzgebieten lebt, machen es sich einfach: Die Bürger müssten ihr Eigentum
einfach besser schützen, fordern jene, die die Grenzen ursprünglich geöffnet
haben und heute kein Mittel gegen die international agierenden Diebesbanden
wissen. Hingegen raten sie zu Sicherheitszäunen um Grundstücke,
Überwachungskameras oder zur Anschaffung eines scharfen Wachhundes, wobei
Massnahmen dieser Art mit Leichtigkeit zu überwinden sind.
In
seiner mit dem Titel ›Jenseits
der Humanität‹ versehenen Stellungnahme zum Thema
der Ostansiedelung schreibt Michael Paulwitz unter anderem:
»Nur ab und an zeigt sich
ein Riß in dem Schleier aus Moralwatte, der auf dem öffentlichen Nicht-Diskurs über die absehbar größte
Einwanderungswelle liegt, die Deutschland je erlebt hat. Mit seiner Andeutung,
man solle doch Asylbegehrende lieber in den entvölkerten Osten der Republik als
in die überfüllten westdeutschen Großstädte schicken, hat Baden-Württembergs
grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann kurz aufblitzen lassen, worum es
bei dem sich potenzierenden Ansturm in Wahrheit geht: Nicht um zeitweise
humanitäre Fürsorge für Verfolgte, sondern um eine dauerhafte und planmäßige
Niederlassung der mehrheitlich nicht Asylberechtigten. Und diese
Asyl-Einwanderung soll, zum andern, auf Dauer stattfinden: Das ist der
stillschweigende Konsens von Asyllobby, Wirtschaftsverbänden und politisch-medialer
Klasse, der hinter den Aufsiedelungsphantasien des grünen Ministerpräsidenten
steckt. Was bei Kretschmann zwischen den Zeilen steht, spricht ›IM Victoria‹ [Anetta Kahane: die Red.]
in ihrem Loblied auf den Vorschlag des Grünen offen
aus. Die einstige Stasi- und heutige Asyllobby-Agentin Anetta Kahane wurmt es,
daß nach der Wende ›ein
Drittel des Staatsgebiets weiß blieb‹. Zeit
also, das bei der Wiedervereinigung vor 25 Jahren Versäumte nachzuholen: Ein ›neuer Aufbau Ost‹, um Widerstand gegen Multikulturalisierung
zu brechen – Volkspädagogik per Bevölkerungsaustausch also. Der wie ein
Naturereignis hingenommene Asylantenansturm schafft harte Fakten, Tag für Tag.
Die Aufnahme und Verteilung der Asylbewerberströme ist damit keine Verwaltungs-
und Managementaufgabe mehr, die man getrost Politik, Behörden und Asylindustrie
überlassen könnte. Das Volk, der Souverän, muß selbst sagen, ob er einfach
ausgetauscht werden will. Wenn er, wie üblich, nicht gefragt wird, muß er sich
selbst zu Wort melden – solange es ihn noch gibt.« [9]
Festzuhalten
ist zudem, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit seinem bereits im Jahr
2009 verkündeten Urteil, dass die Flüchtlinge nicht zwingend nachweisen müssen,
dass sie persönlich von willkürlicher Gewalt bedroht sind, die
Asylantragstellung erleichtert hat. Argumentiert wird wie folgt: »Gemäss dem
Luxemburger Urteil sei es gerade kennzeichnend für ›willkürliche Gewalt‹,
daß sie sich nicht gezielt gegen bestimmte Personen richte. Je größer das Ausmaß
allgemeiner willkürlicher Gewalt in einem Land sei, desto weniger müßten
Flüchtlinge daher auch eine persönliche Bedrohung belegen.« [10] Ganz klar, dass die Flüchtlingsorganisation ›Pro Asyl‹ diesbezüglich von einem ›sensationellen
Urteil‹ für Tausende von Bürgerkriegsflüchtlingen
sprach, was wir längst Tat für Tag verfolgen können.
Soeben hat Obama bei seinem Besuch in Kenia die wirtschaftliche Dynamik Afrikas gelobt. Er wolle hier sein, weil
Afrika in Bewegung ist, sagte er bei einem Wirtschaftsgipfel in Nairobi. Afrika
sei eine der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt. Kenias Staatschef
Kenyatta sagte, die Welt solle wissen, dass Afrika offen und bereit für
Geschäfte sei. Ach ja? Wieso wird hier weder am Tagungsort selbst noch in der
Presse die Frage gestellt, warum dann Massen an Afrikanern ihren Kontinent
verlassen und nicht etwa die Chance ergreifen, Verbesserungen in ihren
Heimatstaaten herbeizuführen? Letztlich hat Europa volle 5 Jahrhunderte
gebraucht, um sich die heutigen Grundlagen zu schaffen.
Es
dürfte weitgehend bekannt sein, dass Graf Richard Nicolaus Coudenhove-Kalergi
in seinem Werk ›Praktischer
Idealismus‹, das 1925 in Wien und
Leipzig erschienen war, auf Seite 23 folgendes dargelegte: »Der Mensch der
fernen Zukunft wird ein Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden
der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide
Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der
Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den
Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die
Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der
Nachkommen.« Geht man dieser Aussage näher nach, so ist hinzuzufügen, dass er die
Auffassung vertrat, dass durch eine solche Vermischung eine Rasse entstünde,
die weniger aggressiv sein würde. Der erste Europäische Karlspreis
der Stadt Aachen für besondere Verdienste um die Europäische Einigung ging 1950
an Coudenhove-Kalergi. Heute ist Brüssel auf dem besten Weg dazu, dieser
Völkervermischung stattzugeben, was zu der Überlegung führt, dass der damit
einhergehende Identitätsverlust eine gewollte Strategie ist: Dies in der Annahme,
dass nach der Auflösung der nationalen Wesenseinheit eine Konformität entsteht,
die die Europäer noch beeinflussbarer und somit noch steuerbarer macht als sie
es gegenwärtig schon sind. Ob sich hierbei, wie Coudenhove vorhersagt, eine Vielfalt
der Persönlichkeiten herausbilden wird, ist anzuzweifeln.
So
ist auch nicht in Abrede zu stellen, dass das gegenwärtige Asylchaos bereits
vielfach als gewollt angesehen wird. Michael Winkler hat in seiner Botschaft
zum neuen Jahr folgendes niedergelegt: »Die Weihnachts- und Neujahrsansprachen
unserer Marionetten-Regierung zeigen ganz deutlich, daß der Hooton-Plan in
voller Konsequenz umgesetzt werden soll. Dieser schreibt die Überflutung
Europas und speziell Deutschlands mit jungen Männern vor, vorzugsweise aus
Afrika. Das Ziel ist die Auslöschung des deutschen Volkes. Bildungsferne
Invasoren kosten Deutschland Geld und sonstige Mittel. Die Besatzer-Marionetten
sprechen von ›Flüchtlingen‹, doch wären diese Männer echte
Flüchtlinge, wären sie der letzte Bodensatz der Menschheit, da sie ihre Frauen
und Kinder, ihre Eltern und Familien in der Gefahr zurücklassen, anstatt ihnen
zu helfen und sie unter Einsatz ihres Lebens zu beschützen.« [11]
Wie
wir wissen, gab es unter Gaddafi keine Wanderbewegungen über das Mittelmeer von
Afrika nach Europa. Aber Libyen musste ja zerstört werden, denn es ging weder
um die Demokratie, noch um die Menschenrechte, sondern lediglich um das
libysche Öl. Zudem wollte Gaddafi keine Hochfinanz in seinem Land! Peter
Scholl-Latour hat in seinem letzten Werk ›Der Fluch der bösen Tat‹ festgehalten, was Gaddafi voraussah
und was längst eingetreten ist: »Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren
wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, al-Qaida in die Hände spielen und
bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen: Ihr werdet
von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus
nach Europa schwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten.
Al-Qaida wird sich in Nordafrika einrichten, während Mullah Omar den Kampf um
Afghanistan und Pakistan übernimmt. Al-Qaida wird an eurer Türschwelle stehen.
In Tunesien und Ägypten ist ein politisches Vakuum entstanden. Die Islamisten
können heute von dort aus bei euch eindringen. Der Heilige Krieg wird auf eure
unmittelbare Nachbarschaft am Mittelmeer übergreifen. Die Anarchie wird sich
von Pakistan und Afghanistan bis nach Nordafrika ausdehnen.«
Warum
wird eigentlich von unseren Volksvertretern nie die Frage gestellt, wer
für die zahlreichen Plakate, die die Schwarzen jeweils zeigen, mit Parolen wie ›Wir sind gekommen, um hierzubleiben‹ usw., verantwortlich zeichnet? Die
Antwort möchten sie sicherlich nicht hören, denn diese Slogans können ihnen nur
die eigenen Bürger auf die Schilder gemalt haben.
Was
nun die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 betrifft, so gebietet das am Ende
des Zweiten Weltkriegs entstandene ›Abkommen
über die Rechtsstellung der Flüchtlinge‹
nicht die Aufnahme von
Flüchtlingen. Es begründet auch keinen Anspruch auf eine dauerhafte Aufnahme.
Die Konvention verbietet lediglich, den politisch Verfolgten in ein Gebiet
zurückzuschicken, in dem ihm Verfolgung droht. Eine konsequenten Abschiebung
der Scheinasylanten ist gegenwärtig nirgendwo ersichtlich, denn abgelehnte
Asylanten bleiben fast ausnahmslos weiterhin in Europa. Ich sehe auch nicht, dass
Überlegungen angestellt werden, ob man -
was durchaus durchführbar wäre - dem
Beispiel Australiens folgen sollte: »Die Royal Australian Navy setzte die
Flüchtlinge von ihren kaum seetüchtigen Rettungsbooten in unsinkbare
Rettungsboote für je 90 Personen, ausgestattet mit genügend Treibstoff,
Proviant und Wasser, Medikamenten und Navigationshilfen, drehte sie in Richtung
Indonesien und schickte sie zurück. Echte anerkannte Asylanten wurden von der
Navy hingegen ins Land gebracht. Seit dem 19. 12. 13 kam kein einziges Boot mehr
mit Asylanten nach Australien.«
Im
Gegensatz hierzu ist mir noch die Forderung begegnet, man möge die Afrikaner,
anstatt sie abzuholen, an die Küste zurückbringen, von der aus sie gestartet
sind.
[1]
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/kahane-der-osten-ist-zu-weiss/ 16. 7. 15 Kahane:
Der Osten ist zu weiß - Alle Hervorhebungen durch politonline
[2] http://www.focus.de/politik/deutschland/streit-um-kretschmanns-vorschlag-schickt-die-fluechtlinge-in-den-leeren-osten-geniale-loesung-oder-fataler-fehler_id_4830706.html 22.
7. 15
[3] http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stern-umfrage-zu-kretschmann-vorschlag-fluechtlinge-aufs-land-sagt-die-mehrheit/-/id=1622/did=15873658/nid=1622/127n0va/index.html 22. 7. 15
[4] https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/gruene-streiten-wegen-asylpolitik/ 22. 7. 15
[5] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/24/fluechtlinge-eu-diskutiert-wiedereinfuehrung-der-grenzkontrollen/ 24. 7. 15
[6] http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=11501164/3a62dk/index.html
30. 5. 13
[7] http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/06/52799/ 16. 6. 13
[8] https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/fdp-lehnt-schleierfahndung-und-grenzkontrollen-ab/ 16. 6. 15
[9] https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/jenseits-der-humanitaet/ 23. 7. 15 Jenseits
der Humanität - Von Michael Paulwitz
[10] http://www.jungewelt.de/2009/02-18/003.php 18. 2. 2009
[11] http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html 3. 1. 15
Zum neuen Jahr
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