Russland - Maidan in Petersburg 02.09.2014 17:03
d.a. Die in dem nachfolgenden Interview dargelegten Befürchtungen hinsichtlich einer subversiven Einflussnahme der USA auf die für September in St. Petersburg
anberaumten Wahlen werden durch zahlreiche Fakten, die die blanke Aggression der USA gegen Russland dokumentieren, erhärtet. Am deutlichsten tritt diese in der von Henry Kissinger im Februar auf CNN geäusserten Stellungnahme zutage: Dort erklärte er unverhohlen, dass die USA in der Ukraine die Fäden zieht und das Ganze nur die Hauptprobe für einen »regime change« in Moskau ist. Kissinger ist mit Putin des öfteren zusammengetroffen und kennt ihn daher gut. Auf die an Kissinger gerichtete Frage, ob er glaube, dass Putin denke, dass die
USA und der Westen so vorgehen, um Russland zu umzingeln, erfolgte die
wörtliche Antwort: »Ich glaube, dass er [Putin] denkt, dass dies eine Generalprobe für das ist,
was wir in Moskau machen wollen. Einen Regimewechsel. Und die Tatsache, dass
dies so kurz vor den Spielen in Sotschi geschieht, wird ihm das Ganze umso
verdächtiger vorkommen lassen. Putin ist der Meinung, dass der Zerfall der
Sowjetunion ein grosses historisches Desaster war.« Fatalerweise schreckt diese von uns
bereits in einem vorhergehenden Artikel veröffentlichte Aussage ganz
offensichtlich keinen unserer Politiker auf. Nicht umsonst hat Bertold Brecht
folgendes gesagt: »Die Bürger werden eines Tages nicht nur
die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare
Schweigen der Mehrheit.«
Der britische Experte für Aussenpolitik und Chefredakteur der
Zeitschrift ›Politics First‹, Marcus Papadopoulos, erklärte am 24.
April, dass Washington bei der ›Einkesselung‹ Russlands insofern wesentliche
Fortschritte gemacht hat, als Regierungen von mit Russland eng verbundenen
Ländern gestürzt wurden. Das Schlüsselelement, so Papadopoulos, ist und bleibt
aber die Ukraine. »Diese
befindet sich in Russlands ›Unterleib‹ und hat einen riesigen
Rüstungsindustriekomplex, der mit dem russischen eng verbunden ist. Die
Aufnahme der Ukraine in die NATO und in die EU würde für die USA nicht nur
einen militärischen Vorteil gegenüber Russland bedeuten, sondern auch die
russischen Streitkräfte schwächen, die von den ukrainischen Rüstungsbetrieben
abhängig sind.«
Als Grundlage der Politik der
Vereinigten Staaten gegenüber Russland [und China] ist die Pentagon-Strategie
von 1992, die sogenannte Wolfowitz-Doktrin, zu betrachten. Diese Doktrin sieht jede
Macht, die stark genug ist, um unabhängig von Washingtons Einfluss zu bleiben,
als ›feindlich‹ an und stipuliert daher: ›Unser an erster Stelle stehendes Ziel
ist es, das Wiedererstarken eines neuen Rivalen, sei es auf dem Territorium der
ehemaligen Sowjetunion oder anderswo, der eine Bedrohung in dem Ausmass darstellt,
wie es die Sowjetunion war, zu verhindern. Das ist die dominierende Überlegung,
auf der die neue Strategie der regionalen Verteidigung beruht, und diese
verlangt, dass wir bestrebt sind, jede feindliche Macht davon abzuhalten, eine
Region zu beherrschen, deren Ressourcen unter einer konsolidierten Kontrolle
ausreichend wären, um eine globale Macht zu erzeugen.‹ Die Wolfowitz-Doktrin
rechtfertigt Washingtons Beherrschung aller Regionen. Sie geht Hand in Hand mit
der neokonservativen Ideologie der USA als einem ›unentbehrlichen‹ und
›aussergewöhnlichen‹ Land, das dazu berufen ist, die Welt zu beherrschen. [1] Die
Verfolgung dieser Strategie, deren endgültige Durchsetzung jedoch letztlich
alles andere als gesichert gelten kann, und die nicht nur durch die
BRICS-Staaten, sondern insbesondere auch durch die Zusammenarbeit Russlands mit
China und dem Iran in einer durchaus absehbaren Zeit ausser Gefecht gesetzt
werden könnte, lässt erkennen, in welchem gedanklichen Gefängnis, über das sie
nicht hinauszuschauen vermögen, sich die Washingtoner Kriegsfalken befinden.
Seit dem Clinton-Regime, hat Paul Craig Roberts diesen März dargelegt, befindet
sich Washington in den Händen einer Sammlung von Ideologen, die überzeugt sind,
dass die Vereinigten Staaten von Amerika das ›aussergewöhnliche und unentbehrliche Land‹ mit dem Recht auf die Beherrschung der Welt sind.
Washington beabsichtigt, die Russische Föderation selbst aufzubrechen und
schickt enorme Geldbeträge an NGOs in Russland, die als fünfte Kolonnen Washingtons
fungieren und Hand in Hand mit Washington arbeiten, um freie russische
Wahlen zu diskreditieren, um Putin und die russische Regierung zu dämonisieren,
und um antirussische Propaganda und Agitation zu verbreiten. Es ist
erstaunlich, wie viele Russen der westlichen Propaganda tatsächlich glauben. Washington,
so Roberts, hat die NATO, deren Existenzgrundlage vor 23 Jahren verschwunden
ist - denn der Nordatlantikpakt sollte
als Militärbündnis zwischen der USA und Westeuropa ursprünglich dazu dienen,
gegen jegliche sowjetische Bewegung in Richtung Westeuropa Widerstand zu
leisten - in der Folge dazu benützt, um
das westliche, östliche und südliche Europa zu einer imperialen Armee zu
strukturieren - mit Brückenköpfen an Russlands Grenzen; Washington ist
entschlossen, die Grenzen der nordatlantischen Verteidigungsorganisation
auszuweiten, nach Georgien, in Zentralasien und in die Ukraine. [2] Die NATO
hat Russland immer wieder vor den Kopf gestossen: Durch die Modernisierung des
Waffenarsenals, die Aufnahme osteuropäischer Staaten und die geringe
Kooperation bei Rüstungsverhandlungen ist die jetzige Eiszeit bereits vor
längerer Zeit eingeleitet worden. Ende Mai hat die NATO Russland gar zur ständigen Bedrohung erklärt. Auch der US-Autor Mike Whitney hielt bereits Ende 2009
fest, dass die USA noch immer entschlossen ist, einen Brückenkopf in
Zentralasien zu errichten, von dem aus sie das Wachstum Chinas beobachten und verdeckte,
zersetzende Operationen gegen Russland durchführen kann; ausserdem
wollen sie die lebenswichtigen Pipelines aus dem kaspischen Becken
kontrollieren und in der heute geopolitisch wichtigsten Region militärisch
präsent sein.
Am 21. Mai dieses Jahres plädierten Deutsche
Aussenpolitik-Experten in einem PR-Projekt des Auswärtigen Amts für eine ›neue
Abschreckungspolitik gegenüber Russland‹ und haben dem ›Vielvölkerstaat‹ wegen separatistischer Bestrebungen in
einigen Regionen eine ›Zerreissprobe‹ vorausgesagt. Eine solche sieht auch Joachim Krause, Direktor des
Instituts für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel
und Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
[GAP], dies mit Hilfe der NATO: Dies sei »machbar, denn die militärischen Kapazitäten
Russlands sind begrenzt.«. Krause ist zuversichtlich, dass der Westen Moskau wegen dessen
ökonomischer Schwäche per Abschreckung in die Knie zwingen könne, »vorausgesetzt,
die deutsche Aussenpolitik vermag einen Kurs zu fahren, der sich frei von Angst
und von Illusionen hält.« Es ist geradezu schockierend, mit welcher Hemmungslosigkeit hier gegen
einen Staat agiert wird, der seinerseits weder irgendwelche Drohungen gegen den
Westen, noch irgendwelche Angriffsabsichten geäussert hat. Weitere ›friedliche‹ Überlegungen
hat der Historiker Michael Wolffsohn in einem Beitrag für ›Review
2014‹ angestellt. Ihm zufolge werde »die fehlende Deckungsgleichheit von
politischer Geografie und Demografie …. Vielvölkerstaaten wie Russland und
China künftig vor Zerreissproben stellen.« »Einen Vorgeschmack bieten Tschetschenien,
Xinjiang, Tibet«, behauptet Wolffsohn: »Nigeria wird aufgrund seiner
geografisch-demografisch-theologisch-ökonomischen Nord-Süd-Spaltung auf Dauer
so wenig ein einheitlicher Staat bleiben wie etwa ... der Kongo.« Gewiss: Wenn man mittels
der seit Jahrzehnten hinter dem Rücken der Bevölkerung praktizierten ›false
flag operations‹ der Geheimdienste dafür sorgt, dass sich diese Strategien vollenden. [3] Diesen Februar vermerkte der Journalist
und Buchautor Dr. Bruno Bandulet in
seinem ›DeutschlandBrief‹ Nr. 140 zu dem gegenwärtigen Geschehen:
Jetzt läuft Deutschland Gefahr, sich in die von Washington betriebene und von
der EU unterstützte ›Einkreisung‹ Russlands hineinziehen zu lassen. Betätigungsdrang
und Machtgier der EU-Bürokraten sind unersättlich. Sie drängen auch
noch auf die Assoziierung der Ukraine, Georgiens und Moldawiens. Dies, obwohl
es eine Geschäftsgrundlage der deutschen Wiedervereinigung und des
Zwei-Plus-Vier-Vertrages war, dass sich der Westen aus dem russischen Vorhof
heraushält. [4]
Der
ehemalige US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski hat ausgesprochen, was die
USA fürchtet und wogegen sie angeht: »Die
Ukraine ist ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ein
geopolitischer Dreh- und Angelpunkt. Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über
die Ukraine …… wiedergewinnen sollte,
erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges, Europa und Asien
umspannendes Reich zu werden.« Vermutlich
gibt es für die neo-konservativen Kriegsfalken in Washington keinen
grösseren Alptraum. So war es auch Brzezinski, der Obama Anfang Mai dazu riet,
die Ukrainer zu bewaffnen; diese wiederum sollten die pro-russischen
Verbände in einen Häuserkampf ziehen; so lasse sich Russland in die Knie
zwingen. Michael McFaul, von Januar 2012 bis Februar 2014 US-Botschafter in
Moskau, setzte sich von Anfang an offen für einen Regimewechsel in der
Russischen Föderation ein. Bereits einen Tag nach Abgabe seines
Akkreditierungsschreibens lud er als erste Gäste Oppositionsvertreter, darunter
Anführer der gegen Putin gerichteten Strassendemonstrationen vom Dezember 2012,
in die Botschaft ein. Seit Anfang der 90er Jahre hatte McFaul als Obamas
Nationaler Sicherheitsberater für Russland das NDI, das National Democratic
Institute, ein Zweig der NED-Stiftung, geleitet; McFauls Schriften gegen
Wladimir Putin füllen Bände. Die Stiftung National Endowment for Democracy, NED,
die seit ihrer Gründung ein Apparat für ›Regimewechsel‹ ist, war in den Jahren der
Reagan-Administration als Werkzeug des kalten Krieges geschaffen worden. Heute
ist sie ein von den Neokonservativen kontrollierter Akteur für die
US-Weltherrschaft. Ihre Hauptfunktion besteht darin, US-Geld in ehemaligen Teilen der Sowjetunion zu
investieren und Wahlmanipulation zu betreiben, um Russland mit amerikanischen
Marionettenstaaten einzukreisen.
[5]
Auf die Finanzierung der russischen Opposition - aber auch derjenigen Chinas - durch den Westen hat Paul Craig Roberts Ende
August hingewiesen: »Wenn
Washington mit Syrien fertig ist, ist das nächste Ziel der Iran. Russland und
China werden sich dann nicht mehr einreden können, dass es irgendein System des
Völkerrechts oder der Zurückhaltung für die Kriminalität des Westens gäbe.« »Wenn Russland und China«, so Roberts ferner, erkennen, »dass sie von amerikanischen 5. Kolonnen
unterwandert und diplomatisch isoliert werden und militärisch unterlegen sind,
dann werden Nuklearwaffen zur einzigen Garantie ihrer Souveränität.« Russland,
führt Roberts aus, ist bereits von Raketenbasen der USA umstellt, und die
russische Regierung hat es mit einer disloyalen und verräterischen
politischen Opposition zu tun, die mit amerikanischem Geld finanziert ist.
Der ehemalige CIA-Spezialist für den Nahen und
Mittleren Osten, Graham E. Fuller, erklärt in einem 1999 für die RAND
Corporation, einer Denkfabrik mit guten Verbindungen zum Pentagon, verfassten
Papier: »Die Politik, die Evolution des Islams zu steuern und sie gegen unsere
Gegner zu unterstützen, hat in Afghanistan gegen die Russen wunderbar funktioniert.
Dieselbe Doktrin kann auch heute noch eingesetzt werden, um die verbleibende
russische Macht zu destabilisieren und insbesondere dem chinesischen Einfluss
in Zentralasien zu begegnen.«
Das mit Evgenii Alexejewitsch Fedorow,
Abgeordneter der Duma der Russischen Föderation, geführte Interview trägt den
Titel: »Der
nächste Maidan findet im September in St. Petersburg« statt.
Fedorow ist Mitglied der Partei ›Einiges Russland‹, der auch Vladimir Putin angehört, und Mitglied
des zentralen Politrats der Partei; unter anderem ist er auch Vorsitzender des
Komitees für die Wirtschaftspolitik und das Unternehmertum der Duma. Kernthese
des Gesprächs ist die Aussage Fedorows, dass die US-Regierung, indem sie von
Unruhen bei den am 14. September durchzuführenden Gouverneurswahlen in St.
Petersburg ausgeht, einen Umsturz in Russland plant. Diese sind notwendig
geworden, da der bisherige Gouverneur, Georgi Sergejewitsch
Poltawtschenko, von seinem Amt zurückgetreten ist. Aus der Sicht der Vereinigten Staaten, erklärt
Fedorow, hat in Russland vor etwa einem Monat resp. seit den Diskussionen über
die Wahlen in St. Petersburg eine orangene Revolution oder Intervention
begonnen. Es ist bereits klar, dass die Amerikaner einen Schlag gegen Russland
mit einem Schlag gegen St. Petersburg beginnen. Das heisst, sie werden ihren
ersten Schlag dort während der Gouverneurswahlen im September landen.
Wollen
Sie damit sagen, dass die Amerikaner dort ihren Gouverneur installieren
möchten? Nein, sie brauchen nicht nur einfach ihren
Gouverneur und nicht nur Petersburg, sie brauchen ganz Russland. Sie haben
berechnet, dass Petersburg das schwache Glied ist. Eine verwundbare Stelle.
Eine Offensive fängt normalerweise mit einem Angriff auf die schwächste Stelle
an; und warum ist es die schwächste Stelle? Traditionell ist Petersburg die
Stadt mit der stärksten Opposition. Der Anteil der Opposition in Moskau liegt
bei ca. 30 %, in Petersburg bei ca. 40 %. Dort gibt es das Potential, das
Gleichgewicht der Macht, liberale Ansichten und so weiter. Das hat Tradition. Es
ist kein Zufall, dass Petersburg der Geburtsort von drei russischen
Revolutionen war! Es ist westlicher, würde ich sagen. Dort ist eine bestimmte
Mentalität entstanden. Es gibt dort eine bessere und stärkere Stellung oder Basis.
Und zweitens ist es eine Stadt von grossem symbolischen Wert. Es ist Putins
Stadt! Anders gesagt: Ein Schlag gegen Putin durch Petersburg ist wie ein
Schlag gegen Russland durch die Ukraine. Und die Amerikaner wissen das. Vor
zwei bis drei Wochen hielt der US-Botschafter in einem der Moskauer Theater ein
geschlossenes Treffen ab, bei dem er offen sagte, dass der erste Schlag während
der Wahlen in Petersburg erfolgen wird. Das ist schon in Vorbereitung. Ich
weiss, dass die Amerikaner über die fünfte Kolonne für Dmitrieva arbeiten. [Anmerk.: Oksana Dmitrieva lehrt Ökonomie an
der St. Petersburger Staatsuniversität für Wirtschaft und Finanzen. Sie ist
Abgeordnete in der Duma, gehört der Partei ›Gerechtes Russland‹ an und
kandidiert bei den Wahlen am 14. September für das Amt des Gouverneurs].
Was
bedeutet dieser Schlag? Wie wird er aussehen? Wird der Maidan tatsächlich in
St. Petersburg beginnen? Nein, das ist nur eine Probe. Sehen Sie, wenn
wir von der orangenen Revolution reden, dann wäre es passender, sie ›eine
Intervention‹ zu nennen, denn eine Revolution ist ein innerer Prozess,
während eine Intervention von aussen kommt. Es ist eine Art von Invasion, wie
eine Landung oder wie eine Invasion fremder Truppen in einem Krieg. Das ist
eine Art des Eindringens, die die schwächsten Stellungen angreift, wo der Boden
am besten bereitet ist. Die Amerikaner sammeln ihre Kräfte für die orangene
Intervention in bestimmten Gebieten. Sie haben Orte für eine Intervention
festgelegt und Petersburg als ersten Ort gewählt. Der Prozess hat begonnen und wird
unterstützt, denn die ganze Geschichte mit der frühen Wahl in Petersburg ist
kein Zufall. Da ist auf der einen Seite die fünfte Kolonne in
Russland, die mitspielt, auf der anderen Seite der Druck von ›jenseits
der Strasse‹. Die gehören zusammen. Sie haben dieses schwache
Glied ausgesucht. Das heisst, dass sie zuerst sie soviel Geld in die Wahlen stecken
werden, wie all die Kandidaten nur ausgeben können. Sie werden allen Kandidaten
Geld geben, nur nicht Poltawtschenko. [Anmerk.: Georgi Sergejewitsch
Poltawtschenko war seit August 2011 Gouverneur von Petersburg. Für dieses Amt
war er vom damaligen russischen Präsidenten Medwedew vorgeschlagen und mit
grosser Mehrheit gewählt worden. Im Juni 2014 trat er von seinem Amt zurück,
führt aber die Amtsgeschäfte aber bis zu den Neuwahlen weiter] Anders gesagt, sie werden jeden beliebigen Betrag
bieten. Wohlgemerkt, sie werden nicht verlangen, die Ideologie zu ändern, sondern
nach dem Motto handeln: Hier sind die [Geld-]Säcke, macht damit, was ihr wollt.
Das ist der erste Faktor. Der zweite Faktor: Sie werden die gleichen
ausgebildeten jungen Leute nach Petersburg schicken, die gleichen Kämpfer, die
sie für die Ukraine vorbereitet haben. Wenn nötig, geben sie ihnen russische Pässe.
Die Gesamtzahl der Kämpfer in Russland, die von den Amerikanern vorbereitet
wurden, reicht von 50.000 bis 100?.000
- auf Basis der Ukraine. Diese Leute, Russen in
reinster Form, werden nach Petersburg kommen und dort in grosser Zahl Wohnungen
mieten. Ihr Auftrag wird es sein, Provokationen durchzuführen - wenn
nötig, militärische Provokationen. Dies terroristische Aktivitäten! Der Rechte
Sektor hat, wie Sie wissen, kein Problem mit terroristischen Aktivitäten. Sie
kennen auch keine moralischen Schranken. Wenn man ihnen in Peterburg Gewehre
gäbe, hätten sie kein Problem damit, aus einem Auto auf Menschen zu schiessen.
50.000 –100.000, das ist wie ein friedlicher Anteil - sie können jedoch, wenn nötig, mit Knüppeln
bewaffnet werden. Und gleichzeitig spielt die 5. Kolonne mit. Dmitrieva taucht in St. Petersburg auf und Navalny in Moskau; das
ist die Arbeit der 5. Kolonne. [Anmerk.:
Alexei Anatoljewitsch Nawalny gehört der Opposition gegen die russische
Regierung an. 2013 kandidierte er für das Amt des Bürgermeisters von Moskau,
unterlag bei den Wahlen aber mit 27 % der Stimmen]
Die Arbeit der 5. Kolonne wird von oben
organisiert und aus Moskau vorangetrieben. Nicht von unten, dort kam sie nicht
durch die Barriere. Nur einige Beispiele: Selbst wenn die 5. Kolonne aus der
Spur gerät, haben die Amerikaner etwas, um sie zu ersetzen. Sie haben den
Angriff schon begonnen! Das ist eine unmittelbare Antwort auf die
BRICS-Staaten, die Bildung einer anti-amerikanischen Koalition, auf die
weltweiten Befreiungsbewegungen sowie auf die Offensive in der Ukraine, wo die
Rebellen die Invasoren in Donezk und Lugansk zurückgeschlagen haben. In
Russland ist es eine andere Art der Invasion; die eine ist militärisch, die
andere nicht. Indessen ist ein ›orangenes‹ Interventions-Szenario überall gleich. Der jüngst
ernannte US-Botschafter in Russland ist ein erfolgreicher Fachmann für solche
Revolutionen. [Anmerk.: Es handelt sich
um John Teff, seit 31. Juli 2014 US-Botschafter in Russland. Zuvor war er
US-Botschafter in Litauen (2000–2003), dann in Georgien (2005–2009) und danach
in der Ukraine (2009–2013)] Er hat persönlich schon zwei solcher Umstürze angeleitet,
in Georgien und in der Ukraine. Beide waren erfolgreich: Beide Präsidenten
wurden ersetzt. Für ihn ist das eine ziemlich erprobte Technik. Insgesamt haben
die Amerikaner zwanzig Interventionen dieses Typs durchgeführt. Jetzt haben sie
Petersburg als Ausgangsbasis für die Invasion ausgewählt. Ihr nächstes Ziel
ist, die Stadt zu destabilisieren, die Lage ›durchzurütteln‹ und wenn möglich zur
zweiten Runde des Plans zu gelangen. Die zweite Stufe ist ein bewaffneter
Aufstand. Das steht schon fest. Wenn die zweite Stufe scheitert, dann
gibt es gewaltige Strassenkämpfe, Provokationen, Kämpfe, kurz: die Destabilisierung.
Das ist schon ziemlich klar. Somit könnten sie diesem Interview einen neuen
Titel geben: Die orangene Intervention gegen Russland hat schon begonnen!
Haben
wir richtig verstanden, dass die USA auf innere Proteste in Petersburg setzt
und nicht in Moskau? Nein, sie zählen auf eine Reihe von
Brennpunkten.
Nun,
wenn sie 2012 versucht haben, Massenproteste in Moskau zu organisieren, werden
sie dasselbe auch in Petersburg versuchen? Im Prinzip ja. Dieselbe Sache, nur mit einer neuer
Technik! Zuerst ist da der ukrainische Faktor:
Hunderttausend Leute, die eine Gehirnwäsche hinter sich haben. Die Propaganda
dort verwandelt Menschen in Tiere; ihre Position ist stärker geworden, falls Sie
es nicht bemerkt haben. Wissen Sie, die Leute sehen zu, und viele freuen sich
über die Siege in der Ukraine. Das sind keine Siege! Da gibt es einige
taktische Gewinne, aber keine Siege. Noch vor 6 Monaten hatten wir ein
neutrales Nachbarland. Jetzt haben wir ein Land mit über 40 Millionen
Einwohnern, das Russland mit militärischer Feindseligkeit gegenübersteht. Und
noch mehr, sie haben eine russische Bevölkerung. Die Ukraine ist ein Land, das
für eine Invasion Russlands durch die orangenen Eindringlinge modernen Typs
eine gute Basis darstellt. Vor 6 Monaten war das, wie gesagt, noch anders. Das
heisst, das Machtgleichgewicht um Russland herum hat sich fundamental geändert.
Geopolitisch haben wir eine schwere Niederlage erlitten. Gestern hatten wir
keine Feinde, und heute sieht unser Feind genauso aus wie wir selbst.
Tatsächlich ist das ein klarer Sieg für die 5. Kolonne. Sie hat politisch und
militärisch gewonnen, und von dort aus kann eine militärische Invasion
Russlands starten. Das stellt eine gewaltige Veränderung der Lage dar. Während
der Moskauer Ereignisse war das nicht der Fall. Da gab es einige Leute aus dem
Baltikum, aus der Ukraine, aus der ganzen Welt, dennoch hatten sie keine Basis
für eine Invasion. Jetzt aber haben sie eine riesige Basis, was eine grundsätzlich
veränderte Lage darstellt! Zwar sind wir jetzt besser vorbereitet, aber es wird
grossflächige Strassenkämpfe in Petersburg geben, die ich jedoch nicht als Krieg
bezeichnen würde. Wir können schon vorhersagen, dass das im September passieren
wird. Das heisst nicht, dass die Amerikaner ganz Russland gewinnen, aber sie
werden ein Sprungbrett für eine Invasion in Moskau im nächsten Jahr schaffen.
Wenn
sie verlieren, werden sie ›Lärm
schlagen‹? Nein; sie werden sicher verlieren. Es ist
nötig, das politische System zu verstehen. Formal betrachtet werden sie sicher
keinen Amerikaner wählen. Das ist klar, und sie setzen sich das auch nicht zum
Ziel. Ihr Ziel ist es, die Destabilisierung anzufangen. Da
können wir eine ganze Liste vorlegen. Zum Beispiel werden sie die Wahlen in
Petersburg zur Fälschung erklären. Ganz bestimmt! Was auch geschieht, sie
werden verkünden, die Wahlen seien gefälscht. Sie werden Unruhen organisieren,
unter diesem oder jenem Vorwand. Das ist ihr Handlungsgerüst. Sollte diese
dritte Revolution für den US-Botschafter ein Erfolg sein, dann wird sie genauso
wie die vorangehenden enden. Es wird das kraftvolle Werk der 5. Kolonne sein.
Polizisten werden sich eigenartig verhalten und städtische Vertreter, Bezirkschefs
beispielsweise, werden auf einmal gegen den Gouverneur kämpfen, dem sie
unterstellt sind. Das ist alles die Tarnung für dieses System der Invasion. Es
wird ein ganzes Bündel seltsamer Geschichten geben. Wie auch immer, sie sind
nur dann eigenartig, wenn man den Kopf in den Sand steckt. Das ist die Linie,
die sie heute verfolgen, als würde nichts geschehen. Kein Wettbewerb, nichts
dergleichen. Aber wenn man das Ganze im Zusammenhang mit dem globalen Wettbewerb
betrachtet, dann sind eine Invasion Russlands und eine Zerstörung der russischen
Bevölkerung und ihres Staats absolut logische Dinge. Dann ist die Invasion in
Elemente und Stufen unterteilt. Die erste ist, ich wiederhole, Petersburg. Darum glaube ich, dass die NLM [die
Nationale Befreiungsbewegung] die Mobilisierung erklären wird, um ihre Stadt
vor den fremden Invasoren zu schützen. Das ist klar.
Sie
haben gesagt, dass die Polizei anfangen wird, sich eigenartig zu benehmen; aber
es ist klar, dass sie unter Befehl steht. Es gibt verschiedene Arten von Polizei. Einige
werden sich seltsam verhalten, andere nicht. Aber man wird eigenartige Dinge
sehen.
So
haben sie es in Kiew gemacht; beispielsweise hat dort niemand Befehle erteilt. Das ist es, was ich meine.
Die
Polizei in Kiew hat sehr seltsam reagiert. Am Schluss haben sie beschlossen,
die Befehle zu ignorieren, aber es war zu spät. Heisst das, dass wir aus dieser
Geschichte nichts lernen können? Versuchen wir, Ihre Frage zu beantworten. Die
Tragödie in Kiew ist einige Monate her und endete im März. Hat sie irgendwer in
Russland analysiert? Haben Sie das von irgend jemandem bemerkt? Irgendeine
Talk-Show? Ich mache das natürlich, aber ich rede hier von den offiziellen
Medien, den Vertretern der Macht. Nein! Mit anderen Worten, da entfaltet sich eine
riesige Katastrophe, die zum Tod von Zehntausenden führt. Und niemand, nicht
eine einzige Talk-Show, versucht das zu analysieren? Natürlich, Talk-Shows sind
dumm. Es ist völlig offensichtlich, dass die Analyse der Situation in der
Ukraine von Russland verhindert wird. Es ist nicht erlaubt - und wer erlaubt es
nicht? Dieselben Spieler, die das Drehbuch für Moskau vorbereiten, für den Rest
von Russland und für Petersburg, nämlich die 5. Kolonne in der Regierung, die
genug Macht hat, eine Analyse der Lage zu verhindern. Wir werden daran
gehindert, Informationen zu vermitteln. Die NLM führt offensichtlich eine
Analyse durch, aber wir werden blockiert, so dass es nicht erlaubt ist, die
Analyse an die Medien zu geben. Unsere Aktivisten werden in den Regionen, wo
sie versuchen, Losungen zu verbreiten, behindert. Es wird ihnen nicht einmal
erlaubt, diese zu diskutieren! Ich möchte jetzt erklären, was in einer
orangenen Intervention wichtig ist. Die Hauptsache bei einer solchen sind nicht
die Militanten, sondern eben die Arbeitsweise der 5. Kolonne in den Machtstrukturen.
Beispielsweise wenn Offizielle, Generäle, Geschäftsleute und Herausgeber von
Medien plötzlich anfangen, ihre Positionen zu ändern. Wörtlich von einem Tag
auf den anderen: sie drehen sich um 180 ° und folgen einer anderen Linie, also nicht
der, der sie bis zu dem betreffenden Tag gefolgt sind und der zu folgen sie
einem Regierungsvertreter oder sonst jemandem versprochen haben: Das ist die
Veränderung und die Technik, solche Veränderungen vorzubereiten. Die
Kommunikation, die die Behördenvertreter dazu bringt, ihr Heimatland zu
verraten, erfolgt auf diese Weise: An jedem bestimmten Punkt gibt es einen genauen
Plan. Und der zweite Punkt: der Plan, der in den Vereinigten Staaten
erstellt wurde, sorgt für Hunderte von Arten kleinen Verrats, die in
der Summe ein bestimmtes Ergebnis erzielen. Ein höherer Staatsbeamter geht
gewiss nicht auf den zentralen Platz und ruft, ich bin ein Verräter! Obwohl wir
das in der Ukraine gesehen haben. Erinnern Sie sich an die Geschichte mit dem
Leiter der Grenzwachen, der sagte, er würde seinen Kommandeur niederschlagen,
wenn dieser die Befehle der USA nicht ausführen würde. Dort gab es offenen
Verrat. Aber der überwiegende Anteil, 99 % des Verrats, war verborgen. So
tauchte beispielsweise ein General, der eine bestimmte Einrichtung schützen
sollte, nicht auf; er sagte einfach, er
habe verschlafen. Vielleicht wurde er
dafür gerügt. Anscheinend hat er keinen Verrat begangen, aber es fügt sich in
den Plan des Verrats sein und sein ›Verschlafen‹ ist ein Teil des Plans: Er verschlief zur richtigen
Zeit am richtigen Ort, und Zeit und Ort wurden von der besonders ausgebildeten
Truppe, die wusste, dass er verschlafen würde, genutzt. Das ist ziemlich klar,
oder? Das ist die Technik, aber sie wird nicht analysiert, da es verboten ist,
sie zu untersuchen, obwohl die Methode, gegen eine orangene Intervention zu
kämpfen, die Untersuchung der angewendeten Technik erfordert. Aber weder die
Gesellschaft, noch die Staatsdiener, noch die Polizei sind darauf vorbereitet.
Ganz und gar nicht! Wenn keiner die Vorgänge analysiert, dann gibt es natürlich
auch keine Vorbereitung. Andernfalls gäbe es eine Bereitschaft und Verständnis,
um sich im Falle des ›verschlafenen Generals‹ gegen Verrat zu schützen. Es ist besser, zwei
Generäle vorzuwarnen, der eine wird Verrat begehen, und der zweite wird
rechtzeitig auftauchen. Sie verstehen das, oder? Es gibt auf Grund eines
Übergewichts der Macht verschiedene Methoden des Kampfes, daher ist
Geheimhaltung ein wichtiger Bestandteil dieses Verrats. Diese Technik ist nicht
wirklich verborgen, es ist nur verboten, sie zu studieren und zu untersuchen.
Sie
versuchen, es zu vertuschen. Sie unterdrücken das absichtlich. In dem
Moment, in dem sie anfangen, die Techniken der ausländischen Intervention in
der Ukraine zu vertuschen, können wir sicher sein, dass dasselbe für Russland
vorbereitet wird. Die Vertuschung selbst ist schon die erste Phase der
Vorbereitung.
Welche
anderen Städte ausser Petersburg sind beteiligt? Der erste Schlag erfolgt in St. Petersburg,
aber es wird mehrere Unterstützungsangriffe in Kaliningrad, im fernen Osten, im
Kaukasus durch Terrorismus und auf der Krim geben. Das sind die Hauptpunkte, die die
Amerikaner gewählt haben. Und natürlich werden sie versuchen, in Moskau
einzugreifen. Nebenbei bemerkt: Sie versuchen es gerade im Ural. Die Amerikaner
haben sich auch in Yekatarinenburg eine Basis für eine Invasion geschaffen.
Wird
all das im September gleichzeitig passieren? Darauf einigen sie sich natürlich!
Die
Kräfte der nationalen Befreiung, die ihnen widerstehen werden, sollen sich
nicht an der Stelle sammeln dürfen, oder? Ihr Ziel ist es, zu verhindern, dass sich die
Kräfte der nationalen Befreiung durchsetzen können. Die nationalen
Befreiungskräfte sind stark genug, aber sie haben keinen Zugang zu den entscheidenden Strukturen in der Regierung. Da
gibt es Putin, aber er trifft die Entscheidungen nicht. Die Entscheidungen der Regierung
werden von den Offiziellen der zweiten Reihe getroffen, die von der USA
kontrolliert werden. Sie sorgen dafür, dass Putins Befehle nicht
durchdringen. Wir sehen es überall. Betrachten wir einmal die Rückholung
der Unternehmen: Sie arbeiten direkt für die Amerikaner. Das sind die höchsten
Regierungsvertreter und danach die der zweiten Reihe.
Warum
arbeiten sie für die Amerikaner? Die Amerikaner haben sie ausgewählt und sie auf
Grund ihrer Ansichten in ihre Positionen befördert. Liberale Ansichten
beispielsweise. Sie werden durch Drohungen und Korruption in das System
integriert. Beispielsweise bieten die Amerikaner Schutz und Abdeckung bei
irgendwelchem kompromittierenden Material. Wenn sie den Amerikanern nicht zu
Diensten sind, gehen sie hier in Russland ins Gefängnis; nicht nur Polizisten
der 5. Kolonne, auch ehrliche Polizisten. Nehmen wir einmal an, ein ehrlicher
Polizist hat Material über einen korrupten Beamten erhalten und ist daher
verpflichtet, ihn zu verhaften. Man könnte ihm sogar Geld geben, um es zu tun.
Was aber, wenn das Material über die Korruption der Grund war, der Hauptgrund,
warum dieser Beamte diese Stellung erhielt? Manche haben Kinder im Ausland; man
stelle sich vor, das Kind wird irgendwo in London festgenommen. Das ist härter
als die Einziehung von Vermögen. Sie können es überleben, wenn ihre Paläste
eingezogen werden, aber die Verhaftung eines Kindes, das ist eine andere Sache.
Es gibt es eine Reihe von Methoden für diese Arbeit. Das sind die Hauptelemente
einer orangenen Revolution. Nicht einmal die 100.?000 Kämpfer! Das Hauptelement der orangenen Revolution
ist die 5. Kolonne in den Strukturen der Macht. Sie wird ihr Land Stück für
Stück verkaufen, schrittweise, nach einem von
der USA entwickelten Plan. Das Ziel, das
sich die Amerikaner für die Gouverneurswahlen in St. Petersburg gesetzt haben,
besteht darin, einen Ideologen, der Putin stürzen kann, aufzubauen und an den
Start zu bringen. Dieses derart entwickelte Schema lässt sich auf alle
russischen Bürger anwenden: im Fernsehen, im öffentlichen Raum, usw. Die
nächste Stufe - nächstes Jahr oder
vielleicht etwas später - wird es ermöglichen,
das ganze Land in Brand zu setzen. Das ist wie mit Fallschirmjägern, die
abspringen und einen Brückenkopf errichten. Militärisch gesprochen entscheidet
ein Brückenkopf nicht das Ergebnis eines Krieges, aber er bereitet die
allgemeine Offensive vor. Dafür steht Petersburg. Wir nehmen die Situation in
Petersburg sehr ernst; das heisst nicht, dass sie gewinnen, weil die Befreiung
Petersburgs von Putin nicht das Ziel ist: Das tatsächliche Ziel ist, wie
gesagt, die allgemeine Offensive von Petersburg aus zu starten.
Viele,
so Paul Craig Roberts, sind von Washingtons Propaganda getäuscht worden. Die Welt wacht
langsam auf, aber noch rechtzeitig?
Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1879 26. 8. 14 Zeit-Fragen 2014 Nr. 20/21, 26.8.2014 Das das
Interview wurde ursprünglich als Video für poznavatelnoe.tv sowie eafederov.ru aufgenommen; Text in deutscher
Übersetzung siehe: http://www.yy-welt.com/der-naechste-maidan-findet-im-september-in-st-petersburg-statt/ 11. 8. 2014 [1] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2269 18. 5. 14 »Russland in die Knie zwingen« [2] http://antikrieg.com/aktuell/2014_03_08_obama.htm vom 7. 3. 2014 [3]
Quelle: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58869 20. 5. 14 Von Linealstaaten und pazifistischem
Mehltau - www.review2014.d [4] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2241 16. 3. 14 Mit Faschisten besetzt [5] http://bb.focus.de/focus/p=Die+USA+sind+keine+Supermacht+sondern+eine+bankrotte+Farce%BB-1325592-
28. 8. 2008 Paul Craig Roberts - Die USA sind keine Supermacht, sondern eine
bankrotte Farce
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