Schuld und Freikauf

»Welches Ausmaß an geistiger Verwirrung die pseudo-grüne Ersatzreligion anrichtet,

läßt sich sehr schön an einem neuen Studiengang der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt demonstrieren. Hier wird zum ersten Mal in Deutschland CO2-neutraI studiert. Wie das geht? Die Studenten unterstützen angeblich klimaschonende Projekte, zum Beispiel in Nepal,um sich von ihrer CO2-Schuld freizukaufen, so die Mainpost vom 7. Juli 2012.  [1] 

Da es sich bei dem dem Klima zugrunde liegenden Wetter um ein nicht mit letzter Sicherheit  - und wenn, dann nur kurzfristig -  vorhersagbares Geschehen handelt, lassen sich an Hand der Klimadaten allenfalls gewisse Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich der verschiedenen Jahreszeiten und der sogenannten Klimazonen erkennen, wobei es jedoch unmöglich ist, das Wetter für längere Zeiträume vorauszusagen. Die ganzen Hochrechnungen, mittels derer man feststellen will, wie die gemittelten statistischen Klimadurchschnittswerte in 50 Jahren sein werden, sind deshalb unseriöser Hokuspokus, weil wir tatsächlich so gut wie nichts über das Zusammenwirken der Naturkräfte wissen. Das für das pflanzliche und damit auch für unser Leben unverzichtbare CO2 ist in der Atmosphäre zu 0,038 % enthalten, weshalb man von einem Spurengas sprechen kann. Vor 100 Jahren betrug der Anteil in der Atmosphäre noch 0.030 %. Wir haben damit eine Steigerung von 0,008 %. Gibt man diese Steigerung als gewaltig aus, dann folgert, dass man doch einfach etwas tun muss!  [2]  Dies kommt beispielsweise in der Anfang April ergangenen Forderung der EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard zum Ausdruck, die verlangt, dass die EU ihren CO2-Ausstoss bis 2030 um 40 % senkt. »Wir müssen eine CO2-arme Wirtschaft werden, und wenn wir es intelligent tun, dann schaffen wir dabei auch Arbeitsplätze.« Man möchte geradezu eine Umfrage starten, wie es bei diesem Vorschlag um die Intelligenz in Wirklichkeit bestellt ist! 

Nun hat jede Art von Strömung bestimmte Drahtzieher, die im Hintergrund von der Öffentlichkeit unerkannt die Steuerung vorgeben. Zu diesen zählt zweifelsohne Maurice Strong, der den Weltklimarat, das Intergovernmental Panel on Climate Change, ursprünglich schuf. Dessen Ziele hat Helga Zepp-LaRoche in ihrem Artikel Der anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine Weltdiktatur? sehr gut dargelegt. Siehe   http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1384

Wie sie schreibt, hat Strong den IPCC nicht etwa als eine wissenschaftliche Körperschaft, sondern als eine politische Einrichtung geschaffen, in der Hoffnung, dass diese zum Kern einer Weltregierung würde. Man kann fast sicher gehen, dass die damit zusammenhängenden Fakten eine Kommissarin wie Hedegaard nicht erreichen; ob aus Abwehr oder aus Gleichgültigkeit: wir wissen es nicht.   

Dr. Helmut Böttiger vermerkte auf seiner Spatzseite schon 2011 Genaueres: Vor über 20 Jahren machte Maurice Strong das Ziel der Atom- und Klimaängste bekannt, mit denen die Massen über die Jahre hinweg indoktriniert wurden: Die einzige Möglichkeit, den Planet vor der Zerstörung zu retten, ist der Kollaps der Industriegesellschaft [was mit der ebenfalls angestrebten Absenkung des Lebensstandards einhergeht; Anmerk. politonline]  Ähnliche Positionen und das Ende der Verbrennungsmotoren vertraten auch der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore in seinem 1992 erschienenen Werk Earth in the Balance: Ecology and the Human Spirit und viele andere namhafte angebliche Umweltschützer im Umfeld von World Wildelife Fund, Greenpeace, etc., die mit anderen, weniger deutlichen Worten dasselbe sagten. Wer ist nun Maurice Strong, dass er so etwas befehlen kann und ihm die Anerkennungsgeilen überall so willfährig folgen? Strong wurde durch die Hochfinanz über mehrere Vorstandsposten in staatlichen und privaten Energiekonzernen zum Milliardär gemacht. Bis zum Rücktritt wegen Korruption, es ging im Zusammenhang mit dem Irak und der Oil for Food Kampagne um einen auf ihn ausgestellten ungeklärten Scheck über 988.889.- $. Strong war langjähriger Chef des UN-Umwelt-Programms UNEP. Ungeachtet der Korruptionsangelegenheit diente er weiterhin allseits hochgeehrt als Chefberater von Kofi Annan, des ehemaligen Weltbankpräsidenten James Wolfensohn, der Rockefeller Foundation und des World Wildlife Fund. Er war Präsident des Earth Council, des World Resources Institute, Vizepräsident des Davoser Weltwirtschaftsforums, Generalsekretär der UNO-Konferenz 1992 in Rio  - des sogenannten Earth Summit -  Mitglied der Brundtland-Kommission, Gründer und Vorsitzender der World Federation of United Nations Associations, im Vorstand der Gesellschaft für International Development, Mitglied der Commission on Global Governance und noch so einiges. Also ein Hans-Dampf in allen Gassen, die zur Weltregierung der Hochfinanz führen sollen.  

Was Strong anstrebt, hat er bereits 1992 auf dem Earth Summit in Rio unmissverständlich mitgeteilt: Es dürfte klar sein, dass der derzeitige Lebensstil und die Konsumgewohnheiten der wohlhabenderen Mittelklasse, mit ihrem üppigen Fleischgenuss, dem Verbrauch grosser Mengen an tiefgefrorenen und verarbeiteten Nahrungsmittel, dem Energieverbrauch, den  Haushaltsgeräten, der Klimatisierungen ihrer Häuser und Arbeitsplätze, und ihren Wohnungen in Vororten, nicht mehr beibehalten werden darf. Eine Verschiebung hin zu einem Lebensstil mit einem Verbrauch, der die Umwelt weniger beeinträchtigt, ist notwendig. Das gleiche Ziel, den Wohlstand der Bevölkerung in den Industriestaaten wieder herunterzufahren, findet sich mehr oder weniger deutlich in zahlreichen einschlägigen Verlautbarungen. Arme Leute ohne eigene Wohnung lassen sich leichter beherrschen und nasführen. Daniel Wood hatte Maurice Strong für die Mai-Ausgabe des Jahres 1990 des kanadischen West Magazine interviewt. Bei dem Gespräch äusserte Strong Was würde geschehen, wenn eine kleine Gruppe von Weltwirtschaftsführern [wie in Davos] zu dem Schluss käme, dass das grösste Risiko der Erde von den reichen Ländern herrührt? Die reichen Länder würden ihr Verhalten nicht freiwillig ändern. Besteht dann nicht die einzige Möglichkeit, den Planet vor der Zerstörung zu retten, darin, die Industriegesellschaft kollabieren zu lassen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, es dazu kommen zu lassen?Strong legte im West Magazine ferner folgendes  dar: Die Gruppe der Weltführer bildet eine Geheímgesellschaft mit dem Ziel, einen wirtschaftlichen Kollaps auszulösen. ….. Es handelt sich nicht um Terroristen, sondern um Weltführer. Sie haben sich selbst  [das heisst genauer: mit dem Geld ihrer Auftraggeber]  auf dem Weltmarkt in führende Positionen gebracht. Sie haben sich an Schlüsselpositionen der Weltmärkte für Produkte und Wertpapiere platziert ….. und es geschafft, mit Hilfe ihrer Hand in den Wertpapier- und Goldmärkten und in den Computern eine Panik auszulösen. …… Sie heuern Söldner an, die den Rest der Weltführer als Geiseln nehmen.Strong, führt Böttiger des weiteren aus, ist selbst kaum mehr als ein solcher Söldner, dem es ohne Skrupel in erster Linie um den Sold ging. …. Aber er sitzt im Zentrum der Macht. Mit der Macht der Geldschöpfer in der Federal Reserve und der BIZ im Rücken  - beide Institutionen befinden sich bekanntlich in privaten Händen – kann er die geäusserten Träume auch umzusetzen. Er kann mit dem Geld seiner Auftraggeber weitere Söldner anheuern und sie dazu veranlassen, das dafür Nötige zu erledigen.

Schon in den 1990er Jahren waren führende Ökonomen zusammen mit Strong davon ausgegangen, dass die Bevölkerung selbst in den Industriestaaten ab 2012 hungern müssten. Der Bio-Sprit macht das möglich. 1991 schrieb Strong nach einem Vorwort von David Rockefeller die Einleitung zu dem Buch der Trilateralen Kommission: Beyond Interdependence: The Meshing of the World’s Economy and the Earth’s Ecology  [Über die Interdependenz hinaus – Das Ineinandergreifen von Weltwirtschaft und Weltökologie]. Damals war als Ziel vorgegeben, dass die Umstellungen  [auf eine Weltregierung als Konsequenz der wechselseitigen Abhängigkeit]  bis zum Jahr 2012 abgeschlossen sein müssten. Dieses Ineinandergreifen, las man, ist die neue Realität des Jahrhunderts, mit weitreichenden Auswirkungen auf die Form unserer nationalen und internationalen Regierungsinstitutionen. Inzwischen ist dieses Ziel unter dem Namen Die Große Transformation, oder, etwas verschleiert: Die Dritte Industrielle Revolution – Aufbruch in ein Ökologisches Jahrhundert offizielle Politik der Bundesregierung Deutschland. So fügte Böttiger im Mai 2011 an: Zur Zeit erleben wir die Runderneuerung der etablierten politischen Parteien und die Vertreibung aller noch nicht voll und unzweideutig auf dieses Ziel eingeschworenen Politiker und Promis aus den Ämtern.

Sie glauben nicht, dass Verarmung das Ziel ist?
Für das Jahr 2011 hatte das Centre for Economics and Business Research [CEBR] dem englischen Telegraph zufolge erklärt, dass die steigende Inflation zusammen mit den niedrigen Zuwächsen bei den Gehältern bedeuten, dass das verfügbare Einkommen der Haushalte in Friedenszeiten auf den niedrigsten Stand seit 1921 gefallen ist. Das verfügbare Einkommen der Haushalte werde 2011 um 2 % fallen, mehr als doppelt soviel wie der Rückgang von 0,8 % im Jahr 2010. Und was kann dabei als Ethik entsprechender Kommissionen bezeichnet werden? Al Gore hatte Strong offiziell für die Weltbank empfohlen, um den Handel mit CO2-Emissionsrechten zu organisieren. Strongs Gesellschaft Carbon Credit Exchange [CCX] und Al Gores Generation Investment Management [GIM] sind die Hauptnutzniesser der Spekulation mit den künstlich geschaffenen Emissions-Wertpapieren, die den Energieverbrauch verteuern und die Investition in Industrieanlagen unrentabel machen sollen. Sie zeigen, worum es ihnen selbst bei ihren eigenen  und ihrer Antreiber noblen Weltrettungsbemühungen auf Kosten der meisten Menschen geht.  [3] 

Was die Absenkung des Niveaus unseres Lebenstandards betrifft, so sind die dafür gedachten Schritte in dem Schreiben an das Schweizer Bundesamt für Umwelt aufgezeigt.  [4]

Conrad C. Stein zeichnet folgendes Bild von Strong: Keiner der herrschenden Krypto-Illuminaten symbolisiert wohl eindeutiger die hässliche Mischung zwischen supranationalem Kapitalisten und internationalistischem Sozialisten. Von Strong stammt der absurde Satz: Es ist einfach nicht machbar, Souveränität einseitig durch einzelne Nationalstaaten ausüben zu lassen, ganz gleich, wie mächtig sie sind. Er sei ideologisch ein Sozialist, aber methodisch ein Kapitalist, erklärte der in der kanadischen Wildnis nördlich von Toronto residierende Dollarmilliardär. Zusammen mit Michail Gorbatschow, dem unermüdlichen Prediger einer Neuen Weltordnung, war Maurice Strong auch Vorsitzender der Earth Charter Commission, einer Erdverfassungskommission, die unter der Federführung von Steven Rockefeller in vier langen Sitzungen zwischen November 1998 und Januar 2000 im Hastings-Zentrum sowie im Pocantico-Zentrum in New York eine Erdverfassung erstellt hat. Diese wurde in Anwesenheit von Königin Beatrix  [über Jahre hinweg regelmässige Teilnehmerin der Bilderberger-Konferenzen]  am 29. Juni 2000 im Friedenspalast in Den Haag veröffentlicht. ….. Ziel der Weltverfassung hiess es bei dieser Gelegenheit, sei es, die Grundlage einer fairen und gerechten globalen Gesellschaft zu schaffen, um das einzigartige interdependente Verhältnis der Menschheit zur Erde zu unterstreichen.  [5]

Man täusche sich nicht: Von der Einzigartigkeit dieser wechselseitigen Abhängigkeit und aller sie begleitenden Einschränkungen sind ausschliesslich wir betroffen, das Fussvolk, das in unverrückbarer Abfolge gezwungen ist, die Folgen der damit verbundenen Konzepte steuerlich zu tragen.

 

[1]  Quelle: Bandulet DeutschlandBrief  Nr. 127  November 2012  
[2]  http://www.christliche-impulse.de/?pg=2224   Der Klimawahn  11. 6. 2013  
[3] http://www.spatzseite.com/2011/05/von-wegen-%E2%80%9Cethik%E2%80%9D/  
Von wegen Ethik! 14. Mai 2011 von admin  - auszugsweise -

[4]  Siehe hierzu http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=885
Klimafrage - Offenes Schreiben an den Direktor des Bundesamts für Umwelt
[5]  Conrad C. Stein – Die Geheime Weltmacht – Die schleichende Revolution gegen die Völker Hohenrain Verlag ISBN 3-89180-063-0