Die Energiewende 03.02.2013 21:27
Diese ist unvermindert Gegenstand zahlreicher Kontroversen
Hier das offene
Schreiben an Herrn Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG Sehr geehrter Herr Löscher,
jeder hat Interesse an einem erfolgreichen Siemens-Konzern. Beunruhigend ist
deshalb Ihre falsche Einstellung zur Energiewende, die den guten Ruf von
Siemens schädigt:
»Peter Löscher gilt als Verbündeter der Kanzlerin in
Sachen Energiewende..... Denn diese hat die beiden, den Manager und die
Kanzlerin, eng zusammengebracht. Merkel kämpft für das Projekt an der
politischen Front - und Löscher ist, wenn auch meist im Hintergrund, in der
Wirtschaft ihr wichtigster Verbündeter.« [ www.handelsblatt.com 8. 5. 2012].
»Ich kann nur sagen: Wie die Bundeskanzlerin in der
Krise führt, findet meinen höchsten Respekt, ist gut für das Land und weit über
Deutschland hinaus anerkannt.... Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen.« [P. Löscher; relevant.at 5. 12. 2012]
Mit der Energiewende ist Deutschland ›Vorreiter‹, aber es gibt keine ›Nachreiter‹. Die Energiewende ist unnötig, enteignet die Bürger und
gefährdet den Industriestandort Deutschland:
1. Kohlendioxid ist kein Schadstoff, sondern der wichtigste Pflanzennährstoff.
Kohlendioxid-Emissionen schaden dem Klima nicht, weil die Absorption der
15µm-Bande der Erdoberflächenabstrahlung bis auf deren belanglose Flanken
längst gesättigt ist.
Schon 1988
hatte dies der Enquête-Bericht des Bundestags festgestellt. Unter Fachleuten
besteht ein Konsens, daß die Klimasensitivität des Kohlendioxids unter 1°C
liegt. Das ›Zwei-Grad-Ziel‹ von Frau Merkel ist deshalb eine
Fiktion. Seit 14 Jahren sinkt die Globaltemperatur trotz steigender Emissionen.
2. Die Energiewende ist im Gegensatz zur Kernenergie gefährlich. Die zu
erwartenden großflächigen Stromausfälle können Menschenleben fordern. 50 Jahre
Nuklearstromerzeugung haben niemandem Schaden zugefügt. Die Knallgasexplosionen
in Fukushima wären bei Anwendung deutscher Vorschriften nicht erfolgt. Trotzdem
erlitt niemand gesundheitliche Strahlenschäden.
3. Deutschland hatte eine hervorragende Stromversorgung, in jeder Beziehung
sicher und preisgünstig. Frau Merkel gibt Milliarden Euro aus, um unser
Stromversorgungssystem zu zerstören: »Deutschland
habe bisher 180 Mrd. Euro für nur 5 % Grundlastfähigkeit im deutschen
Stromsystem ausgegeben« [P. Löscher;
relevant.at 5. 12. 2012] Wind- und Solarstrom eignen sich nicht für die
Einspeisung in Stromnetze, weil Stetigkeit und Energiedichte viel zu gering
sind. Viele neue Gaskraftwerke sind deshalb nötig. Es finden sich jedoch keine
Investoren, weil diese Gaskraftwerke bei Sonnenschein heruntergefahren werden
müssen und deshalb niemals ausgelastet sind.
4. Die Strompreise steigen dramatisch an. »In
Amerika belaufen sich die Energiekosten gegenwärtig auf etwa 25 % im Vergleich
zu Europa« [P. Löscher; m.faz.net 1. 1. 2013] Dabei ist in Deutschland der Strompreis
doppelt so hoch wie in Frankreich. Ganze Industriezweige wandern wegen der zu
hohen Stromkosten aus - wie
die Aluminiumindustrie.
5. Die Energiewende torpediert die Soziale Marktwirtschaft, ohne die Wohlstand
für alle nicht möglich ist. Frau Merkel hat die Energieversorgung in ein System
sozialistischer Planwirtschaft überführt. Stromerzeugungsmethoden werden nicht
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gesetzlich vorgeschrieben, sondern nach
ideologischen.
6. Die Energiewende zerstört Landschaften und vernichtet den Wert vieler
Immobilien.
7. Die Energiewende ist in hohem Maße sozialschädlich. Die Kluft zwischen Arm
und Reich wird gefährlich verbreitert. Wirtschaftszweige werden vernichtet, um
Windradhersteller zu Milliardären zu machen. Sozialhilfeempfänger
müssen die Solardächer von Hausbesitzern finanzieren. Viele Haushalte können
ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen.
Ihre Unterstützung der katastrophalen Energiepolitik von Frau Merkel ist umso
verwunderlicher, als Siemens selbst schon erheblichen Schaden durch die
Energiewende erlitten hat. Sie fordern die ›Bezahlbarkeit"
der Energiewende, obwohl dies aus naturgesetzlichen Gründen nicht möglich ist.
Eine
Antwort auf dieses Schreiben erwarte ich nicht, weil ich mir belastbare
Gegenargumente nicht vorstellen kann.
Mit freundlichen Grüßen Hans Penner Ich bemühe
mich jedoch um eine Verbreitung dieses Schreibens, das auch im Internet steht: www.fachinfo.eu/loescher.pdf Dipl.-Chem.
Dr. Hans Penner, 76351
Linkenheim-Hochstetten, am 29. 1. 2013
Der »Enkeltrick« Dieser
bildete ein herausragendes Thema der 7. Berliner Sicherheitsgespräche des
Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Hauptangriffsziel der Betrüger sind
ältere Frauen. Die finanziellen Schäden
haben längst einen mehrstelligen Millionenbetrag erreicht. Die seelischen
Schäden für die Opfer sind unermeßlich. Was
der deutschen Öffentlichkeit weithin verschwiegen wird: Hinter dieser Form
organisierter Kriminalität steckt eine einzige große Roma-Sippe, die
europaweit agiert.
Die ›Enkeltrick‹-Betrugsfälle werden noch zunehmen, prognostizierte der
stellvertretende Bundesvorsitzende des BDK, Ulf Küch. Allein in Bayern sind die
Fälle von Januar bis November 2012 gegenüber dem Vorjahr um 370 % auf 1618
Straftaten gestiegen. Allein in Bayern wurden Opfer um 3 Millionen Euro geprellt.
Beim ›Enkeltrick‹-Betrug suchen die Täter in Telefonbüchern und im Internet gezielt
nach älter klingenden Vornamen besonders von Frauen: sie können etwa Anneliese,
Gertrud, Elfriede oder Margarete heißen. Die Anrufe bei den ausgesuchten
Personen erfolgen immer aus dem Ausland – besonders aus Polen – damit sie für
die deutsche Polizei kaum zurückverfolgbar sind. »Ich bin es«, sagt
der Anrufer oder die Anruferin oft nur. Wenn ein Opfer dann etwa antwortet: »Bist Du
es, Werner?«,
weil es einen Verwandten zu erkennen vermeint, ist es oft schon überrumpelt.
Die Täter geben sich als Enkel, sonstige Verwandte oder Bekannte aus, täuschen
eine akute Notlage vor oder erzählen etwas von einer günstigen Gelegenheit zum
Auto- oder Immobilienkauf. Sie bitten meist um Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände. Wenn eine hilfsbereite ältere Person darauf hereingefallen
ist, schicken die Anrufer ›Geldabholer‹ aus dem Inland los. Die betagten
Opfer werden nicht selten auch mehrmals angerufen, um den Druck auf sie zu
erhöhen.
Der wohl
beste Kenner der Methoden dieser niederträchtigen Betrüger, der Kölner
Kriminalhauptkommissar Joachim Ludwig, erläuterte auf der BDK-Tagung, warum die
Täter so oft Erfolg haben. Erstens rufen sie sehr viele Menschen an, es können Hunderte
von Anrufen am Tag sein; bei zweien haben sie dann vielleicht Glück. Zweitens
suchen sie sich bewußt alte Menschen aus –
diese können vielleicht schon etwas dement sein; viele sind über 80 Jahre alt.
Ludwig verwies auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach eine bestimmte
Gehirnregion [die anteriore Insula], die für die Bewertung von Risiken und das
Entstehen eines ›mulmigen
Bauchgefühls‹ eine Rolle spielt, bei
älteren Menschen weniger aktiv ist. Dadurch können sie vertrauensseliger
werden. Niemand solle glauben, betonte Ludwig, daß
er nicht auch im Alter zum Opfer werden könne. Für die Opfer sei es oft
besonders schlimm, wenn sie nach einem gelungenen Betrug als ›dumm‹ angesehen würden. ›Nach
Anruf Selbstmord‹ war ein Beitrag in
der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ überschrieben. Darin wurde über den
Fall einer 90-Jährigen berichtet, die einem Täter 20.000 € ausgehändigt hatte, ihr
gesamtes Vermögen. Als sie des Betruges gewahr wurde, erhängte sie sich aus
Scham und Verzweiflung. Auch Ludwig erwartet noch eine Zunahme der ›Enkeltrick‹-Betrugsfälle. Dies schon wegen der demografischen Entwicklung: es
wird immer mehr Ältere geben. Für den Erfolg dieser dreisten Betrüger ist aber
auch wesentlich, daß sie alle einem bestimmten großen Roma-Clan angehören.
Ludwig sprach von etwa 1000 Personen. Alle ›Enkeltrick‹-Betrugsfälle in Europa gehen von
diesem mafios strukturierten Netzwerk verwandtschaftlich miteinander
verbundener Roma-Familien aus. Ludwig zeigte ein Foto von Mitgliedern des Clans
bei einem Festbankett in Posen, auf dem sich die Tische zu biegen schienen. »Ich
kenne sie alle«, erklärte Ludwig.
Nur beweisen kann er ihnen meistens nichts. Ohne Vorratsdatenspeicherung
oder wenigstens einheitliche Datenspeicherung von Netzbetreibern habe die
Polizei so gut wie keine Chancen, den Tätern auf die Spur zu kommen.
Ludwig
attestierte ihnen eine ›gewisse
Schwarmintelligenz‹. Sie
würden die eingeschränkten Ermittlungsmöglichkeiten der Polizei genau kennen.
Handys würden oft gewechselt, es gebe abgeschottete Kommunikationskreise. In
einer Woche könne es 20 Tatorte geben – doch die Polizei vor Ort könne den
Zusammenhang nicht erkennen und schon gar nicht beweisen. Die Täter würden auch
genau das Verhalten der Justiz kennen. Wenn jemand eine Bewährungsstrafe
bekomme, werde er danach in einem anderen Land aktiv, etwa in Österreich oder
der Schweiz. [1]
Anmerkung politonline: Selbstverständlich erweist
sich das Schengen-Abkommen, dem zufolge keine Grenzkontrollen mehr durchgeführt
werden, als die Hilfestellung für die Operationen dieser ›Spezialisten‹
……
Thema Gewalt Wie einem
Bericht der ›Basler Zeitung ‹ vom 30. 1. 13 zu entnehmen war, ist
die Zahl der Tätlichkeiten gegen Zugbegleiter im Jahr 2012 um 20 % gestiegen. Inzwischen
weigern sich Kondukteure zum Teil aus Angst, die Billette allein zu
kontrollieren. Das Bild ist erschreckend: es wurden 240 Tätlichkeiten gegen Zugbegleiter
registriert. Insofern sieht sich die Bahn gezwungen, die Zugbegleiter in zahlreichen
Zügen mit zwei Sicherheitsleuten zu beschützen, damit sie die Ticketkontrolle überhaupt
durchführen können. Die Gewalt richtet sich allerdings auch - wie seit längerem
konstatiert - gegen die Polizei. In
Deutschland beispielsweise wird jeder vierte Polizist mindestens einmal im Jahr während des
Dienstes tätlich angegriffen. 80 % werden bedroht und beleidigt; Schaffner,
Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Schwimmmeister, Busfahrer und
Ordnungsamtsmitarbeiter können ein Lied davon singen. Das Busticket, die
Zigarette in der Bahn oder das falsch geparkte Auto sind mitunter Auslöser
schwerer Gewaltorgien. Für das Gemeinwohl einzutreten, ist in Deutschland
inzwischen keine Frage der Ehre, sondern des Mutes. Hier fügt sich die
Feststellung des ›Berliner
Tagesspiegels‹ vom 21. Oktober
letzten Jahres nahtlos ein: In der vierten Klasse, heisst es dort, kann in
Berlin jeder vierte Schüler so gut wie gar nicht lesen oder rechnen. Einer der
Gründe: Das Wort Leistung gilt mancherorts geradezu als Verstoß gegen die
Menschenrechte. Bei einem Test stellte es sich heraus, dass die
Berliner Schulen am schlechtesten sind. Wie Harald Martenstein schreibt, liegt
dies nicht etwa an der Sozialstruktur oder an dem hohen Migrantenanteil, auch
nicht an Geldmangel. Wenn man andere Großstädte testet, deren Sozialstruktur
ähnlich ist wie die von Berlin, sind die Ergebnisse besser. In Berlin können
sogar die Akademikerkinder schlechter lesen als Akademikerkinder anderswo. Es
liegt an der Berliner Schulpolitik, dies darf als erwiesen gelten. Schulen,
die etwa so gut funktionieren wie der neue Flughafen, nämlich gar nicht, und
die massenhaft Analphabeten hervorbringen, sind eine soziale Katastrophe, die
jahrzehntelang nachwirkt. Jedes Jahr spucken die Berliner Schulen junge
Menschen aus, die für viele Millionen Euro zu Analphabeten ausgebildet wurden,
und von denen dann einige, perspektivlos, verroht und dumm, andere junge
Menschen totschlagen. [2]
[1] http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/grossangriff-auf-alte-damen.html 29. 1.
13 »Enkeltrick«-Betrüger gehören einer
einzigen großen Roma-Sippe an - Von Michael Leh [2] http://www.tagesspiegel.de/meinung/gescheiterte-schulpolitik-berlins-teure-analphabeten/7279580.html
21. 10. 12 Gescheiterte Schulpolitik Berlins teure
Analphabeten von Harald
Martenstein
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