Abdulmutallabs terroristische Herkunft aus Großbritannien ist unübersehbar

Der mutmaßliche Anschlagsversuch des Nigerianers Umar Farouk Abdulmutallab am ersten Weihnachtstag auf das Flugzeug nach Detroit

ist nach wie vor Gegenstand von Pressemeldungen. So schreibt Strategic Alert in diesem Zusammenhang, dass dieser Anschlag ein weiteres Mal zeige, »daß Großbritannien als Terrorismus unterstützender Staat gebrandmarkt und diese Machenschaften beendet werden müssen. Die Machenschaften in London, wo Terroristen unter den wachsamen Augen britischer Dienste angeworben, ausgebildet und finanziert werden, können ungehindert weiterlaufen. In einem Memorandum, das als Leitfaden für die Ermittlungen im Fall Abdulmutallab dienen soll, verwies Lyndon LaRouche am 6.1. darauf, daß die britische Presse selbst am Vortag des Anschlags gemeldet hatte, London habe Washington Warnungen über Abdulmutallab zukommen lassen. Am 6.1. lautete sogar eine Schlagzeile des Londoner Daily Telegraph: Druck auf Obama wächst, damit er enthüllt, was Großbritannien über den Bomber von Detroit sagte. LaRouche führte ferner aus, daß der terroristische Agent von Londonistan die Maschine während des Fluges wahrscheinlich gar nicht sprengen sollte und daß es höchstwahrscheinlich ein Propagandatrick war, den britische Stellen unter Beteiligung von Sicherheitsstellen über Kanäle am Amsterdamer Flughafen inszeniert haben. Indessen dementierte das Weiße Haus am 6.1. nachdrücklich, irgendwelche Warnungen aus London erhalten zu haben. Abdulmutallab besuchte das University College London (UCL) von 2005-2008 und war dort zeitweise Präsident der Islamischen Gesellschaft. Er organisierte Foren mit politischen Rednern wie Menschenrechtsanwälten und ehemaligen Guantánamo-Häftlingen; einer der Vorträge trug den Titel Dschihad contra Terrorismus. Der Daily Telegraph hatte am 30.12. berichtet, das UCL sei für etliche ehemalige Studenten, die zu Terroristen wurden, bekannt - darunter Omar Sheikh, der Daniel Pearl in Afghanistan köpfte, sowie Asif Hanik und Omar Khan Sharif, die 2003 den Versuch eines Selbstmordanschlags in Tel Aviv unternahmen, ferner Abdullah Ahmed Ali, Planer eines nicht ausgeführten Anschlags mit Flüssigsprengstoff auf transatlantische Flüge. Auch Abdulmutallabs geistiger Führer, der Prediger Anwar Al Awlaki aus dem Jemen, hielt Vorträge am UCL. Awlaki war auch der geistige Führer des Attentäters von Fort Hood, Nidal Malik Hasan.« [1]
 
Jeffrey Steinberg legt in dem nachfolgenden Artikel Auf den Spuren Edwards VII - London steuert Weltkrieg an seine Sicht der Dinge dar:  
Unübersehbar wird die Welt mit dem Eintritt in das neue Jahr von Kleinkriegs-Provokationen Made in Britain heimgesucht, insbesondere und gerade nachdem die britische Monarchie beim Klimagipfel in Kopenhagen ihre Ziele nicht durchsetzen können hatte. Im November war Queen Elizabeth beim Treffen des Commonwealth auf Trinidad und Tobago persönlich auf die Bühne der Weltpolitik getreten und hatte im Namen der britischen Monarchie erklärt: »Wir führen das Kommando«. Doch nur wenige Wochen später scheiterten die Briten auf dem Kopenhagener Gipfel kläglich bei dem Versuch, der Weltordnung souveräner Nationalstaaten, die nach dem Westfälischen Frieden von 1648 entstanden war, einen Todesstoß zu versetzen und eine massive Eskalation ihrer Kampagne zur Entvölkerung des Planeten durchzusetzen. Seitdem haben die Briten eine neue globale Strategie der Spannung in Gang gesetzt, angefangen mit den Attentaten auf den italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi und auf Papst Benedikt XVI. Hohe amerikanische Geheimdienstexperten warnten, die Anschläge auf Berlusconi und den Papst signalisierten eine britische Kampagne zur Destabilisierung ganz Kontinentaleuropas. Wenn London gegen Kontinentaleuropa vorgehe, dann fange es stets mit Italien an. »Man mag ihn lieben oder hassen«, sagte ein Experte, »aber Ministerpräsident Berlusconi hat eine gewisse Stabilität in die italienische Politik gebracht, die im letzten halben Jahrhundert beispiellos ist. Der Angriff auf Berlusconi, gefolgt von dem Angriff auf den Papst, übermittelt eine unmißverständliche Botschaft: Italien ist im Londoner Fadenkreuz!« Das Muster britischer Operationen reicht jedoch weit über Europa hinaus. Dazu gehört auch, die Voraussetzungen für einen israelischen Angriff auf den Iran zu schaffen. Sollte es dazu kommen, dann wäre Chaos in ganz Eurasien die Folge. Gleichzeitig eskaliert der Kleinkrieg des bunten Gemischs anglo-saudischer Dschihad-Gruppen; so hatte sich auch ein Selbstmordattentäter auf ein CIA-Gelände in Ostafghanistan eingeschleust und sich sowie acht CIA-Mitarbeiter in die Luft gesprengt. Dies war der schwerste Schlag gegen die amerikanischen Geheimdienste seit dem Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut 1983. Am 31. Dezember 09 tötete ein Selbstmordattentäter 100 Menschen bei einem Volleyballspiel in Peschawar. Kurz: In ganz Eurasien läßt London die Minen detonieren.  
 
Die Briten sind in Panik. Ihr nach dem Ende des Bretton-Woods-Systems geschaffenes Währungssystem kann nicht weiter überleben. Von dem Bankrott von Dubai World und dem Platzen der Immobilienblase in Griechenland, die das Land an den Rand des Staatsbankrotts brachte, waren britische Banken am stärksten betroffen. Die eigentliche Bedeutung der Niederlage der britischen Monarchie in Kopenhagen liegt darin, daß das von Lyndon LaRouche geforderte Vier-Mächte-Bündnis zwischen der USA, Rußland, China und Indien den Londoner Plänen, die Bevölkerung des Planeten in den kommenden Jahrzehnten um 3-5 Milliarden Menschen zu reduzieren, einen vernichtenden Schlag versetzt hat. China und Indien hielten durch - mit stillschweigender russischer Rückendeckung - und verhinderten den Schwindel um Klimaerwärmung, Emissionshandel und den Plan für eine weltweite Diktatur. Wie LaRouche kürzlich anmerkte, bildeten die russisch-chinesischen Abkommen vom Oktober 2009 die Grundlage für diese Ereignisse in Kopenhagen. Inzwischen hat Rußlands Eisenbahnchef Wladimir Jakunin den Plan für einen Hochgeschwindigkeits-Eisenbahntunnel unter der Beringstraße wieder aufgegriffen und forderte dessen Bau innerhalb von 10 Jahren. Dies ist eine unmißverständliche Botschaft an die Briten, daß die Pläne für eine Weltlandbrücke - ein zentraler Aspekt von LaRouches Vier-Mächte-Plan - vorangetrieben werden.
 
Das Erbe Edwards VII
Man kann sich gut vorstellen, daß dieser Tage in Schloß Windsor der Geist Edwards VII umgeht. Wie wir oft geschrieben haben, verbreiteten Abraham Lincolns Unterstützer um Henry Carey das amerikanische System der politischen Ökonomie nach dem amerikanischen Bürgerkrieg in alle Welt. Mit der amerikanisch-russischen Zusammenarbeit beim Bau der Transsibirischen Eisenbahn nach der Fertigstellung der transkontinentalen amerikanischen Eisenbahn 1869 war die Welt schon auf dem Weg zu dem, was Lyndon und Helga LaRouche heute die Weltlandbrücke nennen. Tatsächlich wurde der Bau einer Bahnverbindung über die Beringstraße schon gefordert, als Nikolaus II. Zar von Rußland war. Das ist genau die Art wirtschaftlicher Entwicklung, die London unbedingt verhindern will. Edward VII arbeitete deshalb ab 1890 darauf hin, die Großmächte Kontinentaleuropas in einen Krieg zu stürzen, in dem sie sich gegenseitig aufreiben würden: einen Neuen Siebenjährigen Krieg, wie es der frühere Reichskanzler Bismarck nannte. Die Geschichtsbücher nennen es den Ersten Weltkrieg. Dieselbe Zielrichtung wird nun von der britischen Monarchie wieder verfolgt.
 
Zu der von Prince Charles am 14. Dezember auf der Kopenhagener Konferenz gehaltenen Rede vermerkte Strategic Alert, dass »er darin den Wünschen der Queen folgte, indem er alle nationalen Regierungen aufforderte, die Politik des systemischen, nicht aufrecht zu erhaltenden Verbrauchs von Bodenschätzen rückgängig machen. Sowohl der Guardian als auch die Times enthüllten, daß Prinz Charles sich ein privates Imperium von nicht weniger als 18 Wohltätigkeitsorganisationen eingerichtet hat, vom Prince’s Trust bis zur Prince’s Foundation for the Built Environment, deren Stäbe er als seine private Fußtruppen einsetzt. Graham Smith, Geschäftsführer der Organisation Republic, die sich für die Abschaffung der Monarchie einsetzt, sagte dem Guardian, diese Wohltätigkeitsorganisationen dienten Charles dazu, seine Weltsicht der Regierung überzustülpen, was sozusagen ökologischer Feudalismus ist. Ein Untersuchungsbericht des Guardian förderte ans Tageslicht, wie Charles und seine Lakaien sich brieflich direkt an nicht weniger als 8 Ministerien gewandt haben, darunter Finanzministerium, Außen- und Commonwealthministerium, Bildungs- und Arbeitsministerium, um die Politik von Charles Druck auszuüben. Aus Dokumenten im Besitz der britischen Tageszeitung geht hervor, daß der Prinz, nachdem Premierminister Brown die Absicht der Regierung verkündet hatte, 10 kohlenstoffneutrale Ökostädte zu bauen, die Regierung drängte, seine eigene Ökostadt Poundbury als Modell zu übernehmen. Poundbury ist unter Kritik geraten, da es die feudalen Vorstellungen von Charles  repräsentiert 3.«     
 
1 Qellen:  Strategic Alert, Jahrg. 24, Nr. 1 vom 4. 1. 2010 sowie Nr. 2 vom 13. 1. 10
2 Neue Solidarität Nr. 2 vom 13. 1. 2010 – auszugsweise;
3 Quelle: Strategic Alert, Jahrg. 23, Nr. 52/53 vom 23. Dezember 2009