Die Taliban: Kein Entrinnen - Von Doris Auerbach

Die Aussagen zu der von der USA in Afghanistan beabsichtigten Strategie sind insgesamt eher widersprüchlich. So berichtet beispielsweise James Kling in der »Berliner Umschau«, daß die Stimmen, die bislang dafür plädierten, das »Afghanistan-Abenteuer« zu beenden, »dissidenten, meist schon pensionierten Offizieren« gehörten.

 Inzwischen wagten sich aber zunehmend auch andere aus der Deckung. Die Sicht, sich auch mit gemäßigten Taliban einzulassen, scheine »auf dem Weg dazu, allgemeiner Konsens zu werden«. Eine Forderung dieser Art erhob unter anderem General David D. McKiernan am 8.3.09 in einem Interview auf BBC. Er erläuterte, daß die westlichen Interventionstruppen zwar »im Westen, Norden und teilweise im Osten« im Begriff seien, den Krieg zu gewinnen, daß dies jedoch im Süden sowie in anderen Teilen im Osten des Landes definitiv nicht der Fall sei. Derzeit dreht sich eine Debatte in Großbritannien um die Effektivität des Einsatzes der englischen Truppen - das Land stellt dort den größten europäischen Truppenteil - und momentan herrscht, wie Kling darlegt, offenbar geradezu einmütig die Auffassung vor, dieser Einsatz sei weder sinnvoll noch effektiv. Kling ferner: »Auch vom bisher betont aggressiv-imperialistisch auftretenden französischen Außenminister Bernard Kouchner sind neue Töne zu hören. Man müsse, sagte Kouchner am 9. 3.09, bei den anstehenden Wahlenjedes Wahlergebnisakzeptieren. Es sei sinnlos, in Afghanistan eine Demokratie nach westlichem Muster zu installieren. ….. Wichtig sei es aber, daß die Verfassung respektiert werde und es keine Unterstützung für einen internationalen Dschihad gäbe. Al Quaida dürfe keinen geschützten Raum im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet bekommen. 1  Was die Taliban selbst betrifft, so gibt es allerdings nicht wenige, die in Abrede stellen, daß  es etwas Derartiges wie gemäßigte Taliban überhaupt gebe.
 
Ganz anderes vernimmt man aus der USA 2. So heißt es dort, daß Robert Gates und US-Generalstabschef Michael Mullen sowie führende Vertreter des Verteidigungsministeriums und des Militärs den Kampf gegen die erstarkten Taliban entschiedener führen wollten, was hauptsächlich militante Aufständische in der Nähe der afghanischen Grenze zu Pakistan betrifft. Dies deckt sich mit der Auffassung von Kouchner, der, wie oben vermerkt, der Al Quaida - was immer man darunter verstehen mag, denn der Interpretationen sind viele - dort keinen Raum zuzugestehen. Mullen erklärte in einem Interview mit Fox News am 1.3.09: »Wir sind sehr besorgt darüber, daß Pakistan [den Talibankämpfern] als sichere Zuflucht dient; darum müssen wir uns kümmern, darum haben wir uns schon gekümmert und darum werden wir uns auch weiterhin kümmern.« Dieses konstante »Kümmern« kann nur bedeuten, daß dort weitere Raketenangriffe erfolgen; sollte dies einen Aufstand zur Folge haben, wäre auch das vermutlich kein Grund, sie einzustellen, da die militärische Übermacht in Form von Angriffen aus der Luft in jedem Falle unangetastet bleibt. Von daher gesehen dürfte es Gates auch abgelehnt haben, über mögliche US-Raketenangriffe zu diskutieren. »Ich mische mich nicht in irgendwelche Aktionen des Geheimdienstes ein«, teilte Gates in der NBC-Sendung Meet the Press mit. Was ein grünes Licht für Aktionen der Geheimdienste an Unheilvollem für die Betroffenen bedeuten kann, das sollte inzwischen jedem klar sein.
 
Das Stammesgebiet in Süd-Wasiristan, das an Afghanistan grenzt, ist als Zuflucht für die Taliban und, wie es heisst, Al-Qaida-Extremisten bekannt. Letztere Bezeichnung stellt im eigentlichen eine recht anmaßende Verunglimpfung dieser Widerstandskämpfer dar, die in ihrem eigenen Land mehr als nur extremen Angriffen ausgesetzt sind. Al-Qaida resp. Al Kaida stand zunächst für die Sammel- und Durchgangsstelle der muslimischen Afghanistankämpfer. Ihr Organisator war Osama bin Laden, der unter dem Namen Tim Osman immerhin auf den Gehaltslisten der CIA stand. Laut Mullen ist nun der Druck auf beiden Seiten der Grenze verstärkt worden: »das pakistanische Militär auf der einen und die Koalitionstruppen mit den afghanischen Streitkräften auf der anderen Seite. Damit haben wir Ende 2008 angefangen, und wir werden diesen Druck auf beiden Seiten auch weiterhin durch koordinierte Operationen ausüben.« Bei einem der letzten Raketenangriffe durch unbemannte US-Flugkörper waren am 16. Februar im Kurram-Tal in Nordwestpakistan auch 26 Pakistaner getötet worden. Es ist völlig natürlich, daß infolgedessen die Ressentiments gegen die USA wachsen. Bei vor kurzem in Washington mit ihren pakistanischen Partnern geführten Gesprächen, die auch noch als produktiv(!) bezeichnet wurden, hieß es, daß »Washington Islamabad in die Lage versetzenwolle, die Aufständischen in der Grenzregion zu Afghanistan zu bekämpfen.« »Ich möchte sagen«, so Gates, »daß es vor allem darauf ankommt, mit den Pakistanern zu kooperieren und sie zu unterstützen, damit sie dieses Problem auf ihrem eigenen souveränen Territorium selbst lösen können.« In welchem Ausmaß man bei Pakistan, das durch den IWF jahrelang vor dem Staatsbankrott bewahrt worden war und derzeit erneut einen IWF-Kredit zugebilligt bekam, noch von Souveränität sprechen kann, sei dahingestellt. Und was das von Gates angesprochene Problem betrifft, so macht er es sich unendlich einfach: Hätte die USA nicht damit begonnen, in Afghanistan für die eigenen Ziele einzufallen und dazu in der Folge auch Pakistan mit ins Boot genommen, dann wäre dasselbe für die Pakistaner gar nicht gegeben. Gates äußerte ferner - dieses Mal verständlich - daß die Stammesgebiete, seitdem Hunderte von Taliban- und Al Qaida-Rebellen nach dem Sturz des Taliban-Regimes 2001 in dieser Region Unterschlupf gesucht hätten, unter der Gewalt litten.   
 
Gates spricht zwei wesentliche Punkte, die Vorläufer der heutigen Situation, ganz einfach nicht an; man muß jedoch von Zeit zu Zeit an diese erinnern, da sich auch die Tagespresse nicht gerade befleißigt, je nach Konstellation einen Rückblick auf die eigentlichen Zusammenhänge zu vermitteln: Zunächst war es der seinerzeitige Sicherheitsberater von Präsident Carter, Zbigniew Brzezinski, der unter absolut moralfreiem Machtkalkül einen Krieg in Afghanistan auslöste, den 10 Jahre währenden Krieg gegen die Sowjetunion [1979 bis 1989]. Brzezinski war auch eine der Schlüsselfiguren beim Aufbau des sogenannten Al Qaida-Netzwerks durch die CIA. Im Juli 1979 legte er Carter den Plan vor, der Sowjetunion am Hindukusch ihr eigenes Vietnam zuzufügen, ihre militärischen Ressourcen in einem kostspieligen Guerillakrieg zu binden und darüber hinaus die südlichen Sowjetrepubliken zu destabilisieren, indem die dort ansässigen, mehrheitlich islamischen Völker zum Widerstand gegen die von der Sowjetunion gestützte Regierung in Kabul aufgestachelt werden sollten. Das Pentagon bot Milliardenbeträge auf, von denen der US-Steuerzahler damals vermutlich nichts erfuhr, um eine islamistische Bürgerkriegsarmee zu erstellen. Sie hatte, wie es Wolfgang Eggert * ausdrückte, die Aufgabe, »der moskautreuen Regierung in Kabul die Hölle heiß zu machen. ….. Bin Laden, Al Kaida, die Mudschaheddin sind allesamt Kinder der USA. Die Taliban sind eine direkte Folge.« Richard Perle, General Alexander Haig, ehemaliger NATO-Oberbefehlshaber, und Caspar Weinberger, Verteidigungsminister unter Ronald Reagan, waren an der Hochrüstung der afghanischen Mudschaheddin in den achtziger Jahren federführend beteiligt. So gelang es der USA, Moskau zur militärischen Intervention in Afghanistan zu provozieren.
 
Der Grund für den heutigen Kampf gegen die ehemaligen Verbündeten war dann gegeben, als sich die Taliban, an deren Aufbau selbstredend Pakistan und die Saudis beteiligt waren, nach ihrer Machtergreifung 1996 in Kabul weigerten, den Direktiven Washingtons zu folgen. Zu den US-Plänen gehörte auch ein mit der damaligen Taliban-Regierung vereinbarter Pipeline-Deal, den ein von Unocal geführtes Konsortium in die Wege geleitet hatte, um turkmenisches Gas nach Pakistan zu bringen. Zu jenem Zeitpunkt verwöhnte der US-Konzern Unocal die Taliban mit Geld und Aufmerksamkeiten und heuerte dafür einen Afghanen als Berater an: Hamid Karsai, den heutigen Präsidenten Afghanistans von US-Gnaden. Osama bin Laden jedoch überzeugte schließlich die Talibanführung, das US-Angebot zurückzuweisen und mit dem argentinischen Konsortium Bridas einen günstigeren Deal abzuschließen. Washington war äußerst verärgert und begann Vorbereitungen, um die Lage zu »korrigieren«. Wie 2003 bekannt wurde, hatte die Regierung von Präsident George W. Bush sechs Monate vor den Anschlägen vom 11. September 2001 die Entscheidung getroffen, in Afghanistan zu intervenieren und das Taliban-Regime zu stürzen. Die US-Invasion am Hindukusch begann schließlich im Herbst 2001. Gates erklärte ferner, daß er die Bedeutung sicherer Schlupfwinkel jenseits der Grenze aus seiner Arbeit für die CIA während des Krieges, als die Vereinigten Staaten dabei halfen, die sowjetischen Truppen - die sie zuvor selbst ins Land gelockt hatten – wieder aus Afghanistan zu vertreiben, nur noch zu gut kenne. »Immerhin habe ich vor 20 Jahren als stellvertretender Direktor der CIA auf der anderen Seite dieser Grenze gegen die Sowjets gekämpft. Damals war Pakistan unser sicherer Hafen. Aber lassen Sie mich auch sagen, daß sich die damalige Situation sehr von der heutigen unterscheidet.«
 
Einbezug Saudi-Arabiens
Inzwischen sucht Berlin die Feudalelite Saudi-Arabiens zur Aufstandsbekämpfung am Hindukusch heranzuziehen 3. Der ehemalige saudi-arabische Geheimdienstchef Prinz Turki al-Faisal, der von 1977 bis 2001 den Auslandsgeheimdienst Saudi-Arabiens leitete, hielt sich zu Beginn dieses Februars zu Gesprächen in Berlin auf. Es sei um die Förderung der sicherheitspolitischen Zusammenarbeit beider Staaten gegangen, insbesondere seien Wege zur Verbesserung der Sicherheitslage in den pakistanischen Grenzgebieten zu Afghanistan erörtert worden. Dort weitet Berlin seit geraumer Zeit seine Tätigkeit aus, um die eskalierenden Aufstände gegen die Besatzer niederzuschlagen und die Nachschub-Routen in das Kriegsgebiet zu sichern. Al-Faisal verfügt seit den 1980er Jahren über beste Kontakte in die Region, da er damals saudi-arabische Unterstützung für die Bemühungen des BND, des deutschen Bundesnachrichtendienstes und anderer westlicher Geheimdienste, mit Hilfe islamistischer Gotteskrieger die sowjetische Besatzung Afghanistans zu beenden, beschaffte; Zu al-Faisals Partnern gehörte zu jener Zeit natürlich auch Osama bin Laden. Der BND war in den 80er Jahren ebenfalls am Hindukusch aktiv geworden, als er, um in Afghanistan Einfluß nehmen zu können, einen Stützpunkt in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar, einem Tummelplatz aller westlichen Nachrichtendienste baute. Der Auslandsgeheimdienst Saudi-Arabiens, der GID [General Intelligence Directorate], unterhielt früh Beziehungen zum BND. Letzterer hatte sich »in der zweiten Hälfte der 1960er an Aufbau und Schulung des GID beteiligt und diesem auch bundesdeutsche Abhörtechnik verschafft.« Ferner hatte der BND zu Beginn der 70er eine Residentur in Riad eröffnet, um die Kontakte zu seinem dortigen Partnerdienst zu verstetigen. Beim Amtsantritt von Turki al-Faisal pflegte die Residentur nicht nur Beziehungen zum saudi-arabischen Dienst, sondern auch zu Spionagebehörden in weiteren Staaten der arabischen Halbinsel. Ein BND-Resident in Pakistan war vor allem auch in Peshawar aktiv: »seine Aufgabe bestand in der Ausbildung von Paschtunen im Sprengen sowjetischer Panzer«. Mit den Einflußmöglichkeiten, die seine Netzwerke bieten, kann Turki al-Faisal die polizeiliche und militärische Repression des Westens ergänzen. 3 Dieses Ziel spricht für sich! 
 
Ungeachtet der in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verzeichnenden schweren Menschenrechtsverletzungen schreckt die BRD nicht vor der Absicht zurück, zur Unterstützung der Besatzung Afghanistans arabische Kräfte stärker zu nutzen. Vor wenigen Tagen legten Abgesandte Deutschlands und der Vereinigten Arabischen Emirate in Kabul den Grundstein für ein neues Polizeihauptquartier 4. Zudem vereinbarten die Außenminister beider Länder den gemeinsamen Ausbau des Flughafens in Mazar-e-Sharif, der auch von der Bundeswehr genutzt wird. Berlin wolle am Hindukusch künftig enger mit den Emiraten kooperieren, wurde von deutscher Seite mitgeteilt. Die Unterstützung aus Abu Dhabi spart nicht nur Besatzungskosten ein, sondern verleiht den westlichen Aktivitäten ein arabisch-islamisches Gesicht; »das könne den Widerstand gegen die Besatzung schwächen«, erfahren wir von German Foreign Policy.
 
Man ist fassungslos, wenn man sich mit derartigen, in meinen Augen völlig unausgegorenen resp. gegenstandslosen Denkweisen konfrontiert sieht. Ob Afghanen oder Pakistani, sie sehen sehr wohl, welcher Art die ihnen auferlegte, aus meiner Sicht restlos amoralisch betriebene westliche Eingrenzungspolitik ist. Da hilft auch kein islamisches Mäntelchen. Somit dürfte diese glänzende Idee eine unfundierte Erwartung darstellen, deren Erfüllung weder von der gut unterrichteten Führung des afghanischen Widerstands, noch von der unter der Besatzung grausam leidenden Bevölkerung zu erwarten ist. Die Strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten war laut GFP nach intensiven Vorarbeiten im April 2004 in Berlin geschlossen worden. »Die beiden Regierungen haben damit ihren Willen bekundet, in sämtlichen Bereichen der bilateralen Beziehungen eng zusammenzuarbeiten«, schreibt die deutsche Botschaft in Abu Dhabi über die Vereinbarung. Diese Art von Zusammenarbeit wirft für mich die Frage auf, was Saudi-Arabien und die VAE dazu bewegt, dazu beizutragen, den Widerstand der Afghanen weiter zu schwächen, zumal Saudi-Arabien als einziger Staat zusammen mit Pakistan das Talibanregime in Afghanistan diplomatisch anerkannt hatte.
 
Wie die Moral des Westens beschaffen ist, geht auch aus den nachfolgenden Fakten hervor:
Die Indienstnahme der Vereinigten Arabischen Emirate für Besatzungstätigkeiten in Afghanistan und im Irak offenbart einen Hauptzweck der 2004 eingeleiteten Strategischen Partnerschaft. Das Training von emiratischen Soldaten durch die Bundeswehr und die anhaltenden Rüstungskäufe in Deutschland, ganz nach NATO-Standards, lassen auch eine weitergehende Beteiligung des Golfstaats an Besatzung und Krieg nicht ausgeschlossen erscheinen, so GFP. Hierzu ein kurzer Ausschnitt, wie in den VAE mit Personen, die man politischer Straftaten verdächtigt, umgegangen wird: Üblicherweise werden diese ohne Kontakt zur Außenwelt an geheimen Orten festgehalten, auch häufig in Einzelhaft gehalten. Nur wenige politische Gefangene dürfen kurze Telefongespräche mit ihren Familien führen. Es gibt zahlreiche Berichte über Folterungen von politischen Gefangenen. Einige der Methoden, die eingesetzt werden, sind Schlafentzug, das Aufhängen an Hand- und Fußgelenken, gefolgt von brutalen Schlägen auf die Fußsohlen und die Anwendung von Elektroschocks an verschiedenen Körperteilen. Ansonsten gibt es in den VAE keine politischen Parteien, politischer Dissens wird nicht toleriert und die freie Meinungsäußerung wird stark eingeschränkt. Nicht unerwähnt dürfen auch die in Saudi-Arabien praktizierten öffentlichen Hinrichtungen bleiben. Was mag sich also der deutsche Bundespräsident Horst Köhler dabei gedacht haben, als er dem stellvertretenden Premierminister der VAE, Sheikh Hamdan bin Zayed Al Nahyan, in Anerkennung der Anpassungsleistungen des Herrscherclans in Abu Dhabi das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband verlieh. Wie der Botschafter der BRD bei der Übergabe am 14. Dezember 2008 in Abu Dhabi erklärte, hat der Sheikh nicht nur an der Gründung, sondern auch am Ausbau der  Strategischen Partnerschaft »entscheidenden Anteil«. Auszeichnungen scheinen  eigenen Gesetzen zu unterliegen, was auch aus der Verleihung des Warburg-Preises an Condoleezza Rice ersichtlich ist [http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=714].
 
Angesichts der geballten Verachtung, die für meine Begriffe in den dargelegten Vorgängen für die betroffenen Menschen zum Ausdruck kommt, schält sich eigentlich immer klarer heraus, daß diese selbst so wie wir auch in den Augen der Verantwortlichen ein Nichts sind. Wann die Erkenntnis, wie die Völker jeweils von einer Handvoll Drahtzieher ohne Skrupel zu den eigenen Zwecken mißbraucht werden, in einem Ausmaß zum Durchbruch kommen wird, das Interventionen der angeführten Art ein Ende setzt, ist schwer abschätzbar.
 
Wie die Lage in Pakistan im Augenblick aussieht, ist auf http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/7944550.stm  einsehbar - 15.3.09 

Quelle: Afghanische Absetzbewegungen - Politiker und Generäle folgen Obama  10.3.09 http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=10032009ArtikelPolitikKling1 
2 http://www.defensenews.com/story.php?i=3969077&c=MID&s=LAN Mullen, Gates Vow to Combat Taliban's Rise; Defense News 1. 3. 09 By Agence France-Presse; Quelle: Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein, die die Arbeit des Übersetzens geleistet haben. www.luftpost-kl.de  VISDP: Wolfgang Jung, Assenmacherstr. 28, 67659 Kaiserslautern
3 http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57464 11. 2. 09 Alte Verbündete
4 http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57445  16. 1. 09 Besatzungshelfer sowie Die Strategische Partnerschaft; www.abu-dhabi.diplo.de und »Stv. Premierminister S.H. Sheikh Hamdan bin Zayed Al Nahyan erhält Bundesverdienstkreuz« www.abu-dhabi.diplo.de
* Von Wolfgang Eggert haben wir diverse Werke auf unserer Bücherliste besprochen.