Migration - Auf den Spuren von George Soros

In den USA und in Iberoamerika haben viele Enthüllungsjournalisten und Blogger

die »Migrantenkarawane«, die am 13. Oktober in San Pedro Sula in Honduras aufbrach und quer durch Mexiko marschierte, um die Grenze zu den USA zu erreichen, als »Soros-Express« bezeichnet. Diese Bezeichnung, schreibt »Strategic Alert«, könnte nicht treffender sein, das zeigt schon ein kurzer Blick auf den Hauptveranstalter des Trecks, die Gruppe »People Without Borders«. Sie wird vom »CARA Family Detention Pro Bono Project«, einem Zusammenschluß von vier Nichtregierungsorganisationen, von denen drei von George Soros` »Open Society Foundation« »OSF« finanziert werden, unterstützt. Und das sind nur einige von vielen.

NGOs und Medien, die von der
OSFfinanziert werden, sind in verschiedener Hinsicht an der Karawane beteiligt. Der Zug von etwa 7000 Personen ist alles andere als spontan, es ist eine sorgfältig koordinierte und großzügig finanzierte Operation. In Wirklichkeit zielt sie nicht auf Menschenrechte oder eine produktive Zukunft für Migranten ab, sondern ist Teil der Kampagne der Empire-Globalisierungsfraktion zur Zerstörung der Nationalstaaten, an der Soros seit langem beteiligt ist. Die Präsidenten von Guatemala und Honduras, Jimmy Morales und Juan Hernández, haben beide vor den destabilisierenden Folgen der Karawane für die Region gewarnt. In ihren Ländern, die massiv unter Armut, Drogen und gewalttätigen Banden leiden, könnte es zu einem Zustand der Unregierbarkeit kommen. 

Darüber hinaus gedachten die Organisatoren offenbar, im Vorfeld der US-Wahlen an der US-mexikanischen Grenze Chaos zu säen, um für US-Präsident Trump mit Hilfe von Medienhysterie eine politische Krise heraufzubeschwören, aber auch für den neuen mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador, der am 1. Dezember sein Amt antritt. Die peruanische Journalistin Vicky Peláez erinnert in einem Artikel vom 26. 10. bei Sputnik an die von Soros geförderten »Farbenrevolutionen« in Jugoslawien, beim Arabischen Frühling, dem Maidan etc. Die einflußreichen Hintermänner, schreibt sie, »benutzen die Migrantenkarawane als Generalprobe für eine künftige Farbenrevolution in den USA«.

Mexikos scheidender Präsident, Enrique Pena Nieto, sowie die Präsidenten von Guatemala und Honduras versuchen, Soros’ Pläne zu durchkreuzen, indem sie den Migranten eine  Berufsausbildung, Arbeitsvisa und andere Unterstützung bieten, damit sie in Mexiko bleiben oder nach Hause zurückkehren. Laut jüngsten Medienberichten haben etwa 1700 Migranten in Mexiko Asyl beantragt, während 3000 nach Honduras zurückkehrten.  [1]

Wer die Geldgeber für die Mittel waren, mit der die Karawane weiterziehen konnte  - es wurden auch Zelte, Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände zur Verfügung gestellt -  sei zunächst unklar gewesen. Ein Teil geht auf das Mexikanische Rote Kreuz zurück, dem man in der Sache nichts vorwerfen kann, da es dessen Aufgabe ist. Jedoch ist dieses für die umfassende Migrationslogistik eindeutig nicht zuständig. 

Anscheinend hatten sich die Flüchtlinge aus den lateinamerikanischen Staaten, darunter auch aus Guatemala, urplötzlich dazu entschlossen, das Elend der Heimat nicht länger ertragen zu wollen und sich zu Fuß auf den Weg in Richtung Norden zu machen. Nach Überschreiten der Grenze zu Mexiko gingen sie dann gezielt in Richtung US-Grenze im Norden des Landes weiter. Teilweise wurden die Menschen auf ihrem langen Marsch aber auch mit Bussen und LKWs zur nächsten Station gebracht.

Am 22. November haben nun Beamte der mexikanischen Einwanderungsbehörde im Süden des Landes mehr als 200 zu der Flüchtlingskarawane gehörende Migranten festgenommen. Wer keine angemessenen Ausweisdokumente vorweisen kann, muss damit rechnen, abgeschoben zu werden. Die meisten der Festgenommenen stammen aus El Salvador.

Dazu muss man wissen, schreibt die Basler Zeitung, dass Texas seine Grenzschutzverpflichtungen überaus ernst nimmt und auch ausgiebige Grenzbarrieren existieren, während Kalifornien eher einem Schweizer Käse entspricht, inklusive einer linker Regierung in Sacramento, die nur zu gerne einen auf Refugees Welcome macht.

Angesichts des Zustroms Tausender Migranten ist die Stimmung in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana inzwischen gekippt. Hunderte Menschen protestierten dort am 11. November gegen die Ankunft von immer mehr Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala. Dem Arzt Arturo Alba zufolge »wollen sie hierbleiben; sie fordern Lebensmittel und andere Dinge. Aber wir haben nicht die Mittel dafür. Wir bieten an, was wir haben, aber sie fordern immer mehr«. In der Sportanlage Benito Juárez sind derzeit rund 2500 Migranten untergebracht. Weitere 3000 Migranten werden in den kommenden Tagen erwartet, die in weiteren Sportanlagen untergebracht werden könnten, sagte der Minister für soziale Entwicklung des Bundesstaats Baja California, Alfonso Alvarez Juan.

Um die Spannungen etwas abzubauen, fegten einige Migranten am Sonntag die Strassen rund um die Sportanlage und räumten den Müll weg. »Das  mexikanische Volk soll wissen, dass wir Honduraner dankbar sind«, sagte einer  von ihnen bei einer Versammlung am Wochenende. Danke, Mexiko, für das Essen, das Dach über dem Kopf und für die Kleidung«. Die Menschen fliehen aber auch vor der Gewalt durch Jugendbanden in ihrer Heimat. Die sogenannten Maras erpressen Schutzgeld, kontrollieren ganze Stadtviertel und zwangsrekrutieren Jugendliche. So gehören Honduras und El Salvador zu den gefährlichsten Ländern der Welt.  

Wie Trump erklärt hat, sind »die USA auf diese Invasion nicht vorbereitet und werden sie nicht hinnehmen. Geht nach Hause«. Tijuana lebt von seiner Nähe zur Grenze und dem Handel mit den USA. Einige Migranten waren zuletzt auf den Grenzzaun geklettert und hatten die US-Grenzschutzbeamten provoziert. Nun wächst die Sorge der Anwohner und Unternehmer in der Region, dass sich die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten durch die Ankunft von immer mehr Migranten verschlechtern könnten.  [2] 

Einer letzten Meldung vom 24. 11. zufolge hat sich die US-Regierung mit der künftigen mexikanischen Regierung auf eine Asylregelung geeinigt, der zufolge Asylsuchende während der Prüfung ihres Antrags durch US-Gerichte in Mexiko bleiben sollen. Mexikos kommende Innenministerin Olga Sánchez Cordero sprach von einer kurzfristigen Lösung. Mittel- und langfristig müsse darauf hingewirkt werden, dass die Menschen nicht aus ihrer Heimat flöhen. Der Deal wurde demnach vergangene Woche bei einem Treffen zwischen Mexikos designiertem Außenminister Marcelo Ebrard und US-Vertretern, darunter Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen und Außenminister Mike Pompeo, ausgearbeitet. Abgelehnte Asyl-Bewerber würden nicht in Mexiko bleiben, sondern von den US-Behörden in ihre Herkunftsländer abgeschoben.  [3]

Wie Steffen Munter in epochtimesdarlegt, spricht der Präsident von Honduras von getäuschten Menschen. Während die Reisenden auch Drohungen durch Banden als Ausreisegrund angeben, spricht Hernández von Menschen, die durch falsche Versprechungen zu politischen und kriminellen Zwecken eingesetzt werden. Auffallend sei, dass die Lügen denen ähneln, die auch in Europa angewendet worden sind, um eine Migrationskrise auszulösen, die die Länder mehr und mehr zu destabilisieren droht.  

Vor gut zwei Wochen kündigte Orlando Hernández bei einem Arbeitstreffen mit Jimmy Gonzales, dem Präsidenten von Guatemala, die strikte Anwendung des Gesetzes gegen jene an, die irreguläre Migrationsmobilisierungen zu politischen oder kriminellen Zwecken organisieren, anregen und fördern. »In Anbetracht dieser Gefahren  - die in der irregulären Karawane liegen -  und des Schadens, den unschuldige Menschen unter diesen Täuschungen erlitten haben, ist die honduranische Regierung der Ansicht, dass es für die Länder des nördlichen Dreiecks, Mexikos und der Vereinigten Staaten eine hohe Priorität haben sollte, die Verantwortlichen für diese irregulären Mobilisierungen zu suchen«. Gleichzeitig dankte Hernández der Regierung von Morales für die Unterstützung bei der sicheren Rückkehr Tausender Honduraner, die rechtzeitig erkannten, dass sie getäuscht und für politische Zwecke eingesetzt worden sind, so die honduranische La Tribuna. Gegenüber US-Vizepräsident Mike Pence erklärte Hernández vor kurzem, dass der Zug vom sozialistischen Venezuela aus finanziert und von linken Gruppen in Honduras organisiert wurde.

Was das Bandenwesen angeht, so schätzt das US-Justizministerium, dass es allein in den Vereinigten Staaten beispielsweise rund 10.000 Mitglieder der für ihre brutalen Morde berüchtigten salvadorianischen Bande Mara Salvatruchagibt. Auch sie kamen einst zwischen 1980 – 1992 als Bürgerkriegsflüchtlinge aus El Salvador ins Land. Viele ließen sich in Los Angeles nieder, wo junge Einwanderer die Mara Salvatrucha zunächst zu ihrem Schutz gründeten. Das Wort Mara wird dabei umgangssprachlich für Bande verwendet und hat seine Ableitung von den Wanderameisen Marabunta, die schlagartig in ein Gebiet einfallen und alles vernichten. Der Namensteil Salva bezieht sich auf ihre Heimat El Salvador und trucha steht im spanischen Slang für wachsam.  [4]  

Die USA haben fast 6.000 Soldaten an die Grenze geschickt, um Sperren aus Beton und NATO-Draht zu errichten. Präsident Trump warnte vor einer Invasion von Kriminellen, die sich unter die Migranten gemischt haben sollen und will bis zu 9.000 Soldaten an die Landesgrenze verlegen. Letzten Nachrichten vom 24. November zufolge hat der Bürgermeister der mexikanischen Grenzstadt Tijuana die UNO um Hilfe gebeten, weil seine Stadt die Tausenden von Migranten nicht versorgen könne; er spricht von einem humanitären Notstand. Laut Schätzungen sind inzwischen 5'000 Migranten in Tijuana angekommen, die  in die USA wollen. Sie müssen damit rechnen, monatelang auszuharren, bevor sie in einreisen und einen Asylantrag stellen können. US-Präsident Trump hatte gedroht, die Grenze ganz zu schliessen, sollte die Lage in Tijuana ausser Kontrolle geraten.

Nachdenklich stimmt die Meldung vom 24. 11., dass Juan Antonio Hernández, der Bruder des honduranischen Präsidenten, der für dessen Regierungspartei im Parlament sass, soeben in den USA unter Drogenverdacht festgenommen und in Miami festgesetzt worden ist. Der Vorwurf lautet auf Unterstützung von Drogenschmuggel. Der Angeklagte hatte bereits früher Vorwürfe zurückgewiesen, in Verbindung zu einem Drogenkartell zu stehen. Ein Mitglied des Cachiros-Kartells hatte Hernandez während seines eigenen Prozesses 2017 in New York beschuldigt, gegen Schmiergeldzahlungen beim Waschen von Drogengeld geholfen zu haben.

»Antifa in Amerika: Die Armeen des George Soros«
Zu der Feststellung von Vicky Peláez, dass die »die Migrantenkarawane als Generalprobe für eine künftige Farbenrevolution in den USA benutzt wird«, sei hier ein Auszug aus dem Artikel der Redaktion des Kopp Verlags wiedergegeben.

Wie der unabhängige Autor Jon Bowne nun erklärt, steht jetzt fest, dass Soros auch mit der gegenwärtigen Immigrationswelle aus Mexiko in die USA in Verbindung gebracht werden kann. Die Organisation Pueblo Sin Fronteras war für die erste Einwanderer-Karawane im April 2018 verantwortlich. Wie es heißt, wurde die Oktober-Karawane 2018 nicht direkt von Pueblo Sin Fronteras organisiert. So kann man es ausdrücken. Genauer gesagt stellt Bowne nun fest: Zwar erscheint Pueblo Sin Fronteras als einzelne Organisation, doch habe sich erwiesen, dass die Gruppe von La Familia Latina Unida gelenkt wird, die wiederum dem Centro Sin Fronteras untersteht, das seinerseits vom National Immigration Forum gestützt wird.

Nun haben die US-Zwischenwahlen nicht für eine politische Beruhigung gesorgt. Im Gegenteil: Jetzt wird ein Kampf aufs Messer geführt. George Soros und die Antifa wollen das Ruder mit aller Gewalt herumreißen. Bei oberflächlicherer Betrachtung scheint die Situation absolut paradox: Landesweit stehen in den USA die extremen Linken auf, um ausgerechnet gegen die Entlassung eines erzkonservativen Politikers zu protestieren. Erst auf den zweiten Blick wird dieser gefährliche Unfug besser nachvollziehbar, geht es doch auch hier darum, Trump möglichst bald aus dem Amt zu hieven. Unabhängige US-Autoren sehen hinter dieser Aktion niemand anderen als den rastlosen Milliardenspekulanten George Soros und sein globales Netzwerk.

Wie konservative Seiten berichten, habe Soros linke Fußsoldaten ausgesandt, nachdem der US-Präsident sich seines Justizministers Jeff Sessions entledigt hatte. Dass nun ausgerechnet die Entlassung des zur Einwanderungspolitik sehr ablehnend eingestellten Sessions linke Kräfte in Aufruhr versetzt, widerspricht, wie Bowne ausführt, zunächst jeder Logik. Gerade dieser Punkt jedoch, fügen wir hier ein, dürfte auch ohne weitere Begründungen klar sein: Ein Mann, der der Migration ablehnend gegenüber steht, muss von Soros und sämtlichen weltweit pro Asyl arbeitenden Verbänden bekämpft werden.

Die Lage, so Bowne ferner, eskalierte bereits am 7. November, dem gleichen Tag, an dem Sessions von Trump gefeuert wurde. Bereits zum Abend hin hatten führende linke Organisationen in 900 US-Städten Proteste organisiert, um öffentlich eine Korrektur dieser Ungerechtigkeit einzufordern. Beobachter können nur darüber staunen, wie schnell eine derart umfassende konzertierte Aktion realisiert wurde. Da tauchten schlagartig komplett neue Internetseiten auf, um diese Proteste zu fördern, so, als wäre alles bereits bestens antizipiert und konzipiert gewesen.

Unabhängigen US-Autoren zufolge, zählt MoveOn.org zu den federführenden Kräften hinter diesen massiven Anstrengungen. Bekanntlich wird MoveOn.org von George Soros gefördert. Jetzt, nach den Zwischenwahlen, geht der Sturm erst richtig los. Vermutlich hielten sich die linksliberalen Kräfte in den Staaten zuvor bewusst zurück, um keine potentiellen Wähler gegen sich aufzubringen. Doch jetzt gibt es keinen Halt mehr. Auch die Medien legen los. Hier in Deutschland lässt sich das auch gut an der Berichterstattung der Soros-hörigen Huffington Post erkennen, die nichts auslässt, um in jeder Hinsicht gegen Trump Stimmung zu machen, in einer Weise, die nicht nur erklärten Freunden des aktuellen US-Präsidenten verdächtig erscheinen müsste.

Antifa & Co betätigen sich als Handlanger des linksliberalen Soros; so zumindest ist es derzeit von konservativeren US-Kreisen zu hören. Der investigative US-Autor Adan Salazar erklärt, mehrere Administratoren der von Soros gestützten MoveOn.org-Organisation hätten geradezu fanatisch versucht, die vermeintlichen Graswurzel-Proteste in Gang zu bringen und zu steuern. 

Die Antifa erstarkt in den USA
Das bekamen auch einige konservative Journalisten sehr deutlich zu spüren, darunter Tucker Carlson, Ann Coulter und Sean Hannity. So wurde Carlson mehrfach von einer Gruppe bedroht, die nach wie vor bei Facebook aktiv ist. Extreme Linke postierten sich in Abwesenheit des TV-Moderators vor dessen Haus und brüllten so lange, bis sich die Familienangehörigen aus Angst vor tätlichen Übergriffen verbarrikadierten. Die Polizei untersucht den Fall nun als vermutliche Hassattacke. Diese Proteste in Form von Aggression und Gewalt halten nun auch Einzug in die Straßen der US-Städte. Dahinter steckt selbstverständlich Methode, ebenso wie hinter den Migrationswellen, wie sie die Welt so noch nicht erlebt hat. Auch in den USA wird nun ein sehr zielstrebig agierender Mechanismus in Bewegung gesetzt, im Sinne extremer Kräfte, wie sie in Europa eine Auflösung nationalstaatlicher Ordnung anstreben und jede Gegenwehr ins Gewand eines vermeintlichen Rechtspopulismus kleiden.  [5]

Anmerkung politonline d.a
Völlig unverständlicherweise wird Soros auch immer wieder als Philanthrop bezeichnet; jedenfalls scheint er von Seiten der EU-Regierungen keinerlei Einschränkungen zu unterliegen  - Ungarn ausgenommen. Es dürfte schwierig sein, seine direkten Direktiven, die man hinter einer Unzahl von auffallend gut durchorganisierten pro-Asyl-Demonstrationen vermuten kann, nachzuweisen; hier herrscht eine geschlossene Nichtinformation vor.

So hatte er diesen Februar in einer Kolumne in der britischen Daily Mail erklärt, er sei stolz darauf, 400.000 £ für eine Anti-Brexit-Kampagne zur Verfügung gestellt zu haben. Als Argument hierfür führt er eine Begründung an, die nichts, aber auch gar nichts mit der Zuneigung zu Großbritannien zu tun haben kann, »die ihn zu dieser Entscheidung veranlaßt habe«, sondern vielmehr mit seinen sich nach Massgabe überall einmischenden Aktivitäten, wozu sein Milliardenvermögen, das bei 26 Milliarden $ liegt, ein verlässliches Fundament darstellt. Soros zufolge bedeutet das Verlassen der EU einen tragischen Fehler, der Großbritannien schwächen werde. Das wird sich zeigen. Die Gruppierung Best for Britain, die sich für einen Verbleib Großbritanniens in der EU einsetzt, hatte aus dem Open-Society-Foundation-Netzwerk seit dem Brexit-Votum im Juni 2016 einen 6stelligen Geldbetrag erhalten. Nachdem mehrere angeblich rechtsgerichtete Medien die Spenden kritisierten, hatte Soros am 12. 2. trotzdem angekündigt, weitere 100.000 £ an Best for Britain zu spenden.  [6]   

Es ist ferner unerklärlich, wie Abgeordnete des Europäischen Parlaments mit Soros zusammenarbeiten können, wie das die Unterstützerliste der Open Society Foundation im EU-Parlament aufzeigt. Unter den hierzu zugehörigen Dokumenten zählt auch dasjenige, das den Titel Verläßliche Alliierte im Europäischen Parlament trägt; es listet diejenigen EP-Abgeordneten auf, die der Soros-Organisation nahestehen und / oder sie aktiv unterstützen, dies für die Legislaturperiode 2014 bis 2019. Insgesamt werden von 751 Abgeordneten des Europaparlaments 226 (!)  aufgezählt, mehr als ein Drittel. Aus Deutschland werden vor allem Mandatsträger der Grünen, Linken, aber auch der Liberalen und Sozialdemokraten aufgeführt.  [7]   

Es fragt sich, ob diese 226 Abgeordneten jemals etwas gelesen haben, was ihnen die Wahrheit über Soros’ Ziele vermitteln würde, oder ob sie schlicht und einfach bei den Soros’ als Wohltäter ausgebenden Meldungen der Systempresse verharren. Die Unbelesenheit resp. Unkenntnis zahlreicher Abgeordneter hinsichtlich des Inhalts von Verträgen resp. neu festzulegender Gesetze hat sich letztlich immer wieder herausgestellt.

Was also lässt sich von diesem Drittel erwarten, zumal die Neuwahlen zum EP für nächsten Mai vorgesehen sind? Diese Frage müsste unter Angabe der mit Soros Verbündeten lange vor dem Wahltermin Gegenstand einer profunden und Soros’ Einfluss uneingeschränkt aufdeckenden Diskussion sein.

 

[1]  Strategic AlertJahrgang 31, Nr. 44 vom 31. Oktober 2018
[2]  https://bazonline.ch/ausland/amerika/in-der-grenzstadt-tijuana-kippt-die-stimmung/story/10509062   19. 11. 18

[3]  https://www.epochtimes.de/politik/welt/usa-treffen-asyl-regelung-mit-kuenftiger-mexikanischer-regierung-a2718696.html    24. 11. 18
[4]  https://www.epochtimes.de/politik/welt/die-karawane-der-betrogenen-praesident-von-honduras-spricht-von-getaeuschten-menschen-aus-politischen-und-kriminellen-zwecken-belogen-a2713163.html?newsticker=1  19. 11. 18
Die
Karawane der Betrogenen  -  Von Steffen Munter
[5]  https://kopp-report.de/antifa-in-amerika-die-armeen-des-george-soros/
21. 11. 18  Redaktion - Antifa in Amerika: Die »Armeen« des George Soros

[6]  https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/george-soros-finanziert-brexit-gegner/   13. 2. 18  Heinning Lindhoff
[7]  http://zuerst.de/2017/02/20/soros-datenbank-gehackt-die-unterstuetzerliste-der-open-society-foundation-im-eu-parlament/   20. 2. 17