Koran und Sharia first - Von Markus Melzl

Ein beträchtlicher Teil der Zugewanderten ist an unserem Geld

und Wohlstand interessiert, lehnt jedoch unsere hier geltenden Werte und freiheitlichen Errungenschaften rigoros ab. Es stellt sich die Frage, ob von einem beträchtlichen Teil der Muslime überhaupt eine Integration gewünscht wird. In den sozialen Medien werden unzählige Filmchen verbreitet, in denen Imame in westeuropäischen Moscheen das oftmals belastete Verhältnis der Gläubigen zu ihrem westlich-säkularen Umfeld thematisieren. 

In einem dieser Filme fragt ein Imam in Grossbritannien seine Gläubigen, ob sie Terroristen seien oder in Moscheen verkehren würden, in denen eine extreme Religionsauslegung gepredigt wird. Alle Anwesenden verneinen diese Fragen durch Erheben der Hand. Dann wurden sie weiter gefragt, ob für sie die Gebote des Islams wichtiger seien als die Verfassung und Gesetzte von England. Darauf plädierten alle dafür, dass die Verfassung und die Gesetze der Wahlheimat erst an zweiter Stelle rangieren sollten. 

Die Aussagen wurden gezielt über die sozialen Medien verbreitet, damit alle verstehen sollen, dass die allermeisten Muslime keine Terroristen sind. Bei dieser inhaltsleeren Inszenierung wurde übersehen, dass die Feststellung, wonach die Regeln des Korans über den Gesetzen und Bestimmungen des Aufnahmelandes stehen müssten, einen absoluten Skandal darstellt. Solche Aussagen zeigen eindrücklich auf, dass auf diese Weise eine Integration nie funktionieren kann, wobei sich die Frage stellt, ob von einem beträchtlichen Teil der Muslime überhaupt eine Integration gewünscht wird.

Soll die Gattin, welche aus Syrien in den Westen geflohen ist, hier die Sprache lernen und sich mit ihrem neuen Umfeld austauschen – ja, auch mit fremden Männern? Soll die Tochter studieren oder eine Lehre machen und würde ein voreheliches Verhältnis mit einem jungen Mann nichtmuslimischen Glaubens von der Familie toleriert? Man verweigert den Handschlag und den gemischten Schwimmunterricht, Schullager für die Mädchen sind weitgehend tabu und auf Friedhöfen sind separate Felder vorgesehen, damit kein Muslime in einer Erde bestattet wird, wo früher mal ein Christ oder Heide seine letzte Ruhestätte fand. In Frankreich getrauen sich junge Französinnen in vorwiegend von Muslimen bewohnten Vierteln nicht mit freizügig geschnittenen Kleidern auf die Strasse, und in einer Kölner Moschee sagte ein Vorbeter, dass der islamische Glaube nicht mit einer demokratischen Staatsform kompatibel sei. Nachdem die Geschichte über den Bieler Hassprediger Abu Ramadan hierzulande bekannt wurde, wehrt sich dieser nun gegen die Vorwürfe und bezeichnet sich als gut integriertes Mitglied unserer Gesellschaft. Na ja, vor lauter Integrationsbemühungen hat er es in den vergangenen 20 Jahren nicht geschafft, eine Landessprache zu lernen oder einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die bezogenen 600'000 Franken Sozialhilfe wollte er aus naheliegenden Gründen nicht kommentieren und bezeichnete dies als reine Privatsache. Abu Ramadan wird seine Gründe haben, den schludrigen Umgang mit unseren Steuergeldern als private Angelegenheit zu sehen.  

Dass Menschen aus Ländern mit einer rigiden Religionsauslegung nach Westeuropa flüchten, nur um augenblicklich die gleiche rigide Religionsauslegung einzufordern, ist nur vordergründig ein Widerspruch. Ein beträchtlicher Teil der Zugewanderten ist an unserem Geld und Wohlstand interessiert, lehnt jedoch unsere hier geltenden Werte und freiheitlichen Errungenschaften rigoros ab. Manchmal auch gewaltsam mit Toten und Verletzten.   [1]

Markus Melzl ist ehemaliger Kriminalkommissär und Sprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt. 

In diesem Zusammenhang fügen wir Feststellungen des Direktors der Abteilung Migration, Integration, Transnationalisierungam Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Ruud Koopmanns, an, wie sie einem mit ihm im April letzten Jahres geführten Interview zu entnehmen sind. Koopmanns zufolge ist die kulturelle Distanz ein Integrationshindernis. Die Religion spiele für den Mißerfolg eingewanderter Muslime auf dem Arbeitsmarkt eine entscheidende Rolle, auch wenn das viele Menschen nicht wahrhaben wollen.

»Wie der das Interview führende Ferdinand Knauß von der WirtschaftsWoche online zunächst erklärte, hätte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration verkündet, daß »der Zusammenhang von Religion und Integration generell überschätzt werde«; es lägen »keine belastbaren wissenschaftlichen Belege dafür vor, daß individuelle Religiosität bzw. Religion die Teilhabe an Bildung und am Arbeitsmarkt grundsätzlich erschwert.«
Stimmt das?

Ruud Koopmans: Das stimmt überhaupt nicht. Im Gegenteil; dieser Zusammenhang wird generell unterschätzt. In allen europäischen Ländern liegen muslimische Immigranten bei fast allen Merkmalen der Integration hinter allen anderen Einwanderergruppen. Das gilt für den Arbeitsmarkt, aber auch für Bildungsergebnisse, für interethnische Kontakte, also solche mit der heimischen Bevölkerung, und die Identifikation mit dem Wohnland.

Die Religion, konkret der Islam, verringert also auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Ich habe in einer Studie nachgewiesen, daß die kulturelle Distanz auf dem Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle spielt. Das erklärt einen erheblichen Teil der Nachteile von Muslimen. Ich stelle dabei drei entscheidende Faktoren heraus, um die kulturelle Distanz festzumachen: Sprachkenntnisse, interethnische Kontakte - vor allem Heiraten als intensivste Form - und Wertvorstellungen über die Rolle der Frau. Die haben alle etwas mit der Religion zu tun. Das gilt natürlich besonders für die Vorstellungen über die Rolle der Frau, die direkt aus der islamischen Religion abzuleiten sind. Interethnische Heiraten sind umso schwieriger, je größer die kulturelle Distanz zwischen Gruppen ist, besonders dann, wenn es kulturelle Tabus gibt. Solche Tabus machen es zum Beispiel einem Muslim und vor allem muslimischen Frauen so gut wie unmöglich, einen Nichtmuslim zu heiraten. 

Wird dieses Tabu nicht gebrochen?

Selten. Statistiken verschiedener europäischer Länder zeigen, daß weniger als 10 Prozent der Heiraten von Muslimen interethnisch sind. Zum Vergleich: Die aus Surinam oder den Antillen stammenden schwarzen Einwanderer in den Niederlanden heiraten zu 40 bis 50 % Angehörige anderer Ethnien, also in der Regel weiße Niederländer. Die Unterschiede der Rasse spielen offenbar eine viel geringere Rolle als kulturelle Distanz.  

Knauß: In einer Ihrer großen Studien haben Sie 2013 festgestellt, daß unter europäischen Muslimen mehr als 40 % zum Fundamentalismus neigen. Besteht überhaupt irgendeine Hoffnung, daß sich diese Menschen jemals in die westlichen Gesellschaften integrieren? 

Zunächst: In Deutschland ist die Situation ein bißchen besser als in anderen europäischen Ländern. Hier sind nur 30 % der Muslime fundamentalistisch. Dennoch sind das natürlich erschreckend viele. Deren strenge Religiosität bedeutet: Ablehnung anderer Bevölkerungsgruppen, Antisemitismus, Feindschaft gegen Schwule, und die Idee, daß der Westen den Islam vernichten will. Außerdem: schwache Sprachkenntnisse und eine extrem konservative Auffassung von der Rolle der Frau. Daher ist in dieser Gruppe das Problem der Arbeitslosigkeit noch deutlich größer als bei anderen Muslimen. 

Hängt die religiöse Radikalisierung mit der Erfahrung von Diskriminierung zusammen? 

Das ist eine oft in den Raum gestellte Behauptung. Sie ist aber falsch. Wir haben in unserer großen Studie die Muslime gefragt, wie stark sie sich diskriminiert fühlen, und nach Zusammenhängen zur Entwicklung eines fundamentalistischen Weltbildes gesucht. Aber die gibt es nicht. Haß gegen Nicht-Muslime ist kein besonderes Phänomen muslimischer Einwanderung, sondern ist in den Herkunftsländern noch schlimmer. Die Radikalisierung wird nicht erst hier in Europa produziert, sondern kommt aus der muslimischen Welt.«   [2]   

Die Unkenntnis der Politiker über den Islam
Diese, schreibt
Dr. rer. nat. Hans Penner, der Leiter des Internationalen Arbeitskreises für Verantwortung in der Gesellschaft e.V., unter anderem, ist erschreckend. Nun bezieht sich diese Feststellung auf die Politiker der BRD, indessen ist ersichtlich, daß sie auch auf Politiker der übrigen EU-Länder zutrifft. Der Islam wird als eine Art Kirche mit etwas anderen, unverständlichen Dogmen betrachtet. Die Politiker haben aus der Geschichte nicht gelernt, welche Macht Ideologien über Menschen ausüben können. Es kommt nicht darauf an, wie nett der Dönerverkäufer an der Ecke ist, sondern es kommt darauf an, welchen Einflüssen er ausgesetzt ist. Kein Deutscher weiß, was in den Tausenden von deutschen Moscheen gelehrt wird. Die Politiker haben nicht begriffen, daß die Macht des Islams darin besteht, daß sehr wenige Funktionäre mittels einer übermächtigen Ideologie einen unvorstellbaren Einfluß über große Menschenmassen ausüben können.

Erschreckend ist das totale Versagen der Theologen. Die evangelischen Bischöfe belügen gezielt das Volk und behaupten, der Islam sei eine Religion des Friedens. Auch der Papst täuscht die Leute, indem er die grausamen Christenverfolger als seine Brüder bezeichnet. Die Behauptung der Bundeskanzlerin, der verfassungswidrige Islam würde zu Deutschland gehören, ist geradezu kriminell. Die verschiedenen Varianten des Islams sind einheitlich in der Unterwerfung unter die totalitäre Ideologie des Mohammed, die im Koran unabänderlich festgelegt ist. 

Der Koran ist unvereinbar mit dem Grundgesetz und  

-   verbietet die Integration der Anhänger des Islams in andere Kulturkreise 

-   verbietet die Trennung von Staat und Religion, also die Grundlage des modernen demokratischen Rechtsstaates

-   verbietet die Religionsfreiheit und fordert die Christenverfolgung 

-   fordert auch die Anwendung von Gewalt bei der Ausbreitung des Islams 

-   verbietet die Gleichberechtigung von Mann und Frau 

-   fordert Körperstrafen, die in Deutschland verboten sind 

-   unterbindet die Freiheit des Denkens und die Freiheit der Meinungsäußerung 

Zwecks Aneignung von Grundkenntnissen über den Islam wären zumindest die Koranstellen, die jeden Anhänger des Islams dazu verpflichten, den Islam erforderlichenfalls mit Gewalt auszubreiten, zu lesen: Siehe
www.fachinfo.eu/fi033.pdf     

Nun wird auch des öfteren behauptet, es gäbe einen Euro-Islam der mit unseren Wertvorstellungen kompatibel sei. In Wirklichkeit gibt es nur einen einzigen Mohammed und nur einen einzigen Koran, der die unabänderliche Grundsatzerklärung des Islams darstellt.  [3]

  

[1]  https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/koran-und-sharia-first/story/25625394 8. 9. 17   Koran und Sharia first  -  Von Markus Melzl  

[2] 
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/migrationsforscher-ruud-koopmans-kulturelle-distanz-ist-ein-integrationshindernis/13507626.html  
27. April 2016   Migrationsforscher Ruud Koopmans: Kulturelle Distanz ist ein Integrationshindernis - Interview mit Ferdinand Knauß [3]  Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner 76351 Linkenheim-Hochstetten   

www.hanspenner.de
www.fachinfo.eu/fi084.pdf