Mutti wird es schon richten! - Von Wolfgang Effenberger 17.06.2017 22:08
Stefan Kornelius sieht in Angela Merkel und ihrer transatlantischen Fixierung
die Rettung der
Welt. Am Sonntag, den 28. Mai 2017, heizte Angela Merkel in einem Münchner
Bierzelt ihrer vor Maßkrügen sitzenden und von Blasmusik eingerahmten
Glaubensgemeinde so richtig ein: »Die Zeiten, in den wir uns auf andere völlig
verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei....., und deshalb kann ich nur
sagen, wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand
nehmen.«
Die Folgen dieses
sicherlich nicht gedankenlos hingeworfenen Bierzelt-Satzes sind für Europa
nicht abzusehen. Die auf den öffentlichen Kampf gegen Trump eingeschworenen
US-Mainstream-Medien nahmen Merkels Äußerung dankbar auf und begrüßten sie als
eine Art Rettung der westlichen Welt. Mit derartigem Auftrieb unter den Flügeln
schraubte sich Stefan Kornelius mit seinem Kommentar ›Merkels Weltenplan‹ wie einst Ikarus
in hymnische Höhen. Dem Licht der Wahrheit halten seine Flügel aber nicht
stand. Für Kornelius ist das transatlantische Verhältnis in einem Ausmaß
erschüttert, »wie es nicht mal die Enthüllungen Edward Snowdens vermocht hatten.« [1] Er sieht in Merkel und Trump intellektuelle Antipoden. »Was der eine denkt
und sagt, käme der anderen nicht einmal in den Sinn, geschweige denn, dass sie
darüber reden würde..... Merkel weiß, was ihre Worte bewegen können, deswegen
geht sie sorgsam mit ihnen um.«
Für Trumps erstes
Kriegsverbrechen, den Angriff auf den syrischen Flugplatz Anfang April, fand
Merkel lobende Worte und Kornelius schrieb: »Der neue US-Präsident mag keinen Plan haben,
er mag emotionsgeleitet sein, er mag unfähig sein. Aber dennoch hat der
Militärschlag in Syrien gezeigt: Sein Instinkt stimmt.« [2] Instinkt? Der Machtinstinkt vielleicht, in dessen Diensten das Chaos im
Nahen Osten durch die Obama-Administration vorsätzlich mitverursacht wurde. [3] Das
brutale Urteil der Kanzlerin »Amerika ist unberechenbar« richtet sich für
Kornelius vor allem an die Wähler, denen die Worte auch eine Art ›Immunschutz gegen
antiamerikanische Infizierung verpassen sollten‹; er erinnert an den Wahlkampf 2002, als
Kanzler Schröder aus der blinden Gefolgschaft gegenüber den USA ausscherte und
nicht am illegalen Krieg gegen den Irak teilnehmen wollte. Ist denn die
Weigerung, an einem völkerrechtswidrigen Krieg teilzunehmen, bereits
antiamerikanisch? Frau Merkel beeilte sich damals, nach Washington zu reisen,
um sich dort für das ›Fehlverhalten‹ von Gerhard Schröder zu entschuldigen. Unter
Frau Merkel hätte die Bundesrepublik teilgenommen! [4] Statt
sich unkritisch auf die Seite von Bush und Blair, den damaligen Führern des ›freien Westens‹, und damit auf
die Seite des Krieges zu schlagen, hätte sie helfen können, Europa auf den Weg
des Friedens zu führen. Vielen Menschen wäre unendliches Leid erspart worden.
Nordafrika und der arabisch-islamische Spannungsraum würden vermutlich nicht im
Chaos versinken: Einem von Leo Strauss im Sinne der Neocons angedachten ›kreativen Chaos‹ zur besseren
Ausplünderung dieser Regionen.
Als dann die
globale Finanzkrise – von den USA ausgehend – Europa überrollte, hätte Merkel
Europa und den Euro vor den Exzessen der Wall Street schützen können. Statt
dessen wurden Hunderte Milliarden an Steuergeldern zur Rettung der spekulativen
US-Banken bereitgestellt – angeblich
alternativlos! Nach Kornelius sind die USA »eine Konstante in Merkels Weltenplan, eine
geografische und historische Selbstverständlichkeit, markiert in derselben
Farbe wie Europa.«
[5] Abschließend versteigt sich Kornelius zu
einer historischen Deutung, die nicht einmal ein ungebildeter amerikanischer
Patriot so formulieren würde: »Zweimal haben die USA einen von Deutschland
ausgehenden Weltbrand gelöscht, einmal hat dieses Amerika durch seine schiere
Präsenz einen kriegerischen Konflikt verhindert.« [6]
Ein Blick in das
Archiv des US-Kongresses offenbart eine ganz andere Lesart der Geschichte. 1934
begann im Pentagon die Entwicklung der Rainbow-Kriegspläne. Einige Kongressmitglieder fürchteten nun
einen neuen großen Krieg. Um diesen zu verhindern, wurde ein
Untersuchungsausschuss ins Leben gerufen: Das ›Committee on Investigation of the Munitions
Industry‹. Es sollte die Hintergründe für den Kriegseintritt der USA 1917
herausfinden. Die Leitung hatte Senator Gerald P. Nye. Nach sorgfältigen
zweijährigen Ermittlungen konnte das Nye-Komitee überzeugend darstellen, dass Banker
und Rüstungsindustrielle [Die Kaufleute des Todes] neben Preisabsprachen vor
und während des Krieges starken Einfluß auf die
US-Außenpolitik genommen und so das Land in den Krieg ›getrickst‹ hatten. [7] Bis zum Eintritt der USA in den Krieg 1917
hatten die offiziell neutralen USA dem deutschen Kaiserreich 27 Millionen
US-Dollar an Darlehen gegeben, während die Entente 2.300 Millionen $ erhalten
hatte. Eine Niederlage der Entente hätte demnach für die Wall Street eine
Implosion bedeutet. In den Jahren 1934 und 1935, als Senator Nye die Ursachen
des Kriegseintrittes untersuchte, war die Arbeitslosenzahl in den USA auf 11 Millionen
gestiegen. In weiten Kreisen herrschte die Ansicht vor, dass »die beispiellose
wirtschaftliche Depression in den USA, die zehn Jahre nach Wilsons geistiger
Umnachtung begonnen hatte, eine Folge des unnötigen Krieges und des
darauffolgenden schlechten Friedens war. So kommt es nicht überraschend, dass
ganze 80 % der Amerikaner bei einer Befragung im Jahr 1937 der Meinung waren,
Wilsons Kriegspolitik sei ein haarsträubender Irrtum gewesen.« [8] Diesen ›haarsträubenden Irrtum‹ hatte Franklin
Delano Roosevelt als Marineminister im Kabinett Wilsons mit zu verantworten. Es
ist heute unbestritten, dass der erste Weltkrieg seine Wurzeln im Wesentlichen
in britischen Finanz- und Wirtschaftsinteressen hatte und dass Deutschland, wie
allen anderen kontinentalen Mächten, lediglich mangelnde Friedensbereitschaft
vorgeworfen werden kann.
Ende Juli 1914 –
auf dem Höhepunkt der Julikrise – fand in Lourdes der Eucharistische
Weltkongress statt. Der Erzbischof von New York, Kardinal John Murphy Farley
(*1842 -1918), wies damals in die richtige Richtung: »Der Krieg, der in
Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den
regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemanden über sich zu haben, kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle
Staaten als großes Bankgeschäft regieren lassen. Ihr
Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden …Business …
einzig und allein.«
[9] Die Kräfte dieses internationalen Kapitals
bestimmten das 20. Jahrhundert. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die regierenden
Dynastien im kontinentalen Europa beseitigt und die Entwicklung einer
erfolgreichen europäischen Kooperation verhindert, nicht zuletzt durch die geheimdienstliche Unterstützung
von Revolutionen ab 1917. Heute wird von denselben
Kreisen der Schlachtruf ›No Borders, No Nations‹ zur besseren
Ausplünderung ausgegeben. Jetzt geht es um die Beseitigung einer stabilen nationalen
Rechtsordnung.
Im Oktober
1945 - nur einen Monat nach den
Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki -
beauftragte US-Präsident Truman General Eisenhower mit der ›Operation TOTALITY‹, einem
hypothetischen Plan für einen umfassenden Krieg gegen die Sowjetunion. Mit 20
bis 30 Atombomben sollte ein Überraschungsschlag gegen 20 sowjetische Städte
geführt werden. [10] Im Frühjahr 1949 wurde die NATO gegründet.
Und schon am 19. Dezember 1949 wurde vom Vereinigten Generalstab der Kriegsplan
›DROPSHOT‹ zur Durchsetzung der Kriegsziele der
Vereinigten Staaten gegenüber der UdSSR und ihren Satelliten verabschiedet. Damit
es so aussah, als könne man nicht anders, wurde schon 1949 in der Präambel das
offizielle Bedrohungsszenario so formuliert: »Am oder um den 1. Januar 1957 ist den
Vereinigten Staaten durch einen Aggressionsakt der UdSSR und/oder ihrer
Satelliten ein Krieg aufgezwungen worden.« [11] Der für 1957 geplante Krieg fand nicht statt.
Denn inzwischen hatte die Sowjetunion den Satelliten ›Sputnik‹ ins All
geschossen. Nun mußten die Kriegsplanungen überarbeitet werden.
Doch in
Moskau ist ›Dropshot‹ unvergessen! 1953, ein Jahr nach seiner
Rückkehr aus dem amerikanischen Exil, publizierte Thomas Mann einen Aufruf an
die Europäer. Im Exil hatte er die Neigung der US-Administration erkannt, »Europa als ökonomische Kolonie, militärische Basis, Glacis im zukünftigen Atom-Kreuzzug gegen Russland zu
behandeln, als ein zwar antiquarisch interessantes und bereisenswertes Stück
Erde, um dessen vollständigen Ruin man sich aber den Teufel scheren wird, wenn
es den Kampf um die Weltherrschaft gilt.« [12] Am 11. September 1990, während des Zerfalls
der Sowjetunion, verkündete George H.W. Bush ›Vorwärts zu einer neuen Weltordnung‹. Am 17. Januar 1991 begann
mit der ›Operation
Desert Storm‹ der Krieg gegen den Irak. Das veranlaßte im März 1991 den ehemaligen amerikanische Justizminister
Ramsey Clark gegenüber der französischen Monatszeitschrift ›L’Autre Journal‹ zu dem Hinweis: »Ich warne die Europäer davor,
zu glauben, dass die USA im Rahmen der neuen Weltordnung Skrupel haben würden,
auch in Europa militärisch zu intervenieren. Die USA würden eine europäische
nukleare und wirtschaftliche Großmacht nicht lange dulden.« [13]
Ist Angela
Merkel in Anlehnung an den ›eisernen"
Kanzler nun auf dem Weg zur ›eisernen‹ Mutti? Weit gefehlt! Frau Merkel war und ist nur die Erfüllungsgehilfin einer
US-amerikanischen Machtelite, die mit ihren
Dollarmilliarden seit über hundert Jahren die Ströme von Blut finanziert und
letztlich von ihnen profitiert. Wie tönte Merkel noch im Juni 2005: »Denn wir haben
wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf
alle Ewigkeit.«
[14] In Anspielung auf Merkels Bierzeltsatz, die
Europäer müßten ihr Schicksal in ihre eigene Hand nehmen,
sagte der russische Präsident Putin am 2. Juni 2017 auf dem 21. Internationalen
Wirtschaftsforum in St. Petersburg: »Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber was
Frau Merkel gesagt hat, wurde unter anderem durch den lang anhaltenden Ärger
über die Tatsache diktiert, dass die Souveränität in der Tat eingeschränkt ist.« [15]
Kanzler Bismarck hatte
im Gegensatz zu Angela Merkel, obwohl er über den Bankier Gerson Bleichröder
ebenfalls von der angelsächsischen Finanzelite unterstützt wurde, die wahren
Absichten der britischen und amerikanischen Außenpolitik klar benannt. Am 7.
April 1888, einen Monat nachdem Friedrich III. den Thron bestiegen und England
ganz Burma erobert hatte, bemerkte er: »Menschlichkeit, Friede und Freiheit ist immer
ihr Vorwand, wenn es nicht zur Abwechslung Christentum und Ausbreitung der
Segnungen der Gesittung unter Wilden und Halbbarbaren sein kann. In Wahrheit
aber schrieben die ›Times‹ und die Königin im Interesse von England,
das mit dem unsrigen nichts gemein hat. Das
Interesse Englands ist, daß das Deutsche Reich mit Rußland schlecht steht, unser Interesse ist, daß wir mit ihm so gut stehen, als es
der Sachlage nach möglich ist.« [16] Aus diesem Grund wagte man es nicht, die
Heiratspläne von Prinzessin Victoria von Preußen, der Tochter Friedrichs III.,
mit Alexander von Battenberg, dessen Familie vielfach mit der britischen
Königsfamilie verbunden war, vor dem Tod von Wilhelm l. und dem
Regierungsantritt von Friedrich III. bekanntzugeben. In dieser Verbindung wurde
am preußischen Hof nämlich einVersuch Englands
gesehen, einen Keil zwischen Rußland und Deutschland zu treiben. Bismarck
jedenfalls dürfte es so gesehen haben.
Wie ihre Vorgänger
seit der Antike streben die USA als Seemacht danach, die gegenüberliegenden
Küsten zu kontrollieren. Dieses Vorhaben scheiterte 1918 dank dem französischen
Premier Clemenceau. Seit dem II. Weltkrieg haben die USA ihre ständigen
Brückenköpfe auf den gegenüberliegenden Küsten von Pazifik und Atlantik. Im
Westen Eurasiens, in Deutschland, sind die meisten US-Soldaten stationiert,
gefolgt von Südkorea im Osten Eurasiens. Auf beiden Brückenköpfen wird im
Interesse der ›Kaufleute des Todes‹ zum Krieg
gerüstet.
Frau Merkel
unterstützt mit ihrer ›alternativlosen‹ Politik die weltweiten Aktivitäten eines den Globus ausplündernden
finanzmächtigen Establishments, einer skrupellosen Finanzelite, die sich dank
der Propagandaaktivitäten des Milliardärs
George Soros erfolgreich einen linken Anstrich gibt. Das Erfolgsrezept der Ausplünderer ist ihr durchaus vertraut: Mittels des
Sozialismus Länder zerstören, um sie danach umso besser kapitalistisch
ausbeuten zu können (erst Crash dann Cash). Merkels Politik wird somit
zweifelsfrei in die Geschichte eingehen: Vermutlich als eine DDR 2.0. Genauso,
wie es die Literaturwissenschaftlerin Gertrud Höhler bereits in ihrem Buch ›Die Patin‹ beschrieben hat.
Oder wie es Vera Lengsfeld in ihrer vor wenigen Tagen erschienenen Rezension
des Buches ›Angela Merkel aus der Nähe – Analyse einer
folgenschweren Politik‹ von Josef Schlarmann, Mitglied im
CDU-Bundesvorstand, analysiert. Sie zitiert Schlarmann mit den nüchternen
Worten: »Die verheerenden Folgen ihrer Entscheidungen
werden in ein paar Jahren unser Land mit voller Wucht treffen.« [17]
[1] Stefan Kornelius: Kommentar in der Süddeutschen
Zeitung Nr.123 vom Dienstag 30. Mai
2017, S. 4 [2] Stefan Kornelius: Donald Trump Trumps 59
Raketen sind eine Botschaft an Moskau unter http://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-trumps-raketen-sind-eine-botschaft-an-moskau-1.3457570 vom 9. April 2017 [3] Seit Juli 1979 werden islamische Desperados
von den USA regelmäßig und gezielt zur Destabilisierung von Staaten
unterstützt. Vgl. dazu Zbigniew zezinski ›Die einzige Weltmacht‹ oder Daniele
Ganser ›Illegale Kriege‹ [4] Daniel Brössler: Kommentar - ›Deutschland an
der Seite von Diktatoren‹ vom 20. März 2011 unter http://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-deutsche-enthaltung-an-der-seite-von-diktatoren-1.1074306 [5] Stefan Kornelius: Kommentar in der Süddeutschen
Zeitung Nr.123 vom Dienstag 30. Mai 2017, S. 4 [6] Ebenda [7] Report of the Special Committee on
Investigation of the Munitions Industry (The Nye Report), U.S. Congress, Senate, 74th Congress, 2nd session, February
24, 1936,3-13 [8] Hoggan, David: ›Das blinde Jahrhundert‹, Tübingen
1979, S. 475 [9] Michael von Taube: ›Der großen Katastrophe entgegen‹, Leipzig 1937,
S. 379 [10] Wolfgang Effenberger: ›Das
amerikanische Jahrhundert - Teil I - Die verborgenen Seiten des Kalten Krieges‹, Norderstedt
2011, S. 36 [11] Wolfgang Effenberger: ›Das
amerikanische Jahrhundert – Teil I - Die verborgenen Seiten des Kalten Krieges‹, Norderstedt
2011, S. 52 [12] Thomas Mann: ›Deutsche Hörer! Europäische Hörer‹ Darmstadt
1986 [13] Ramsey Clark: ›Non à l‘Empire‹, Interview mit Akram Belkaïd in ›L‘Autre Journal‹, Mars 1991 [14] Dr. Angela Merkel, MdB, anlässlich
der Festveranstaltung ›60 Jahre CDU‹ am 16. Juni 2005 [15] Vladimir Putin am 2. Juni 2017 in St.
Petersburg auf dem ›International Economic Forum‹ im Gespräch
mit NBC-Moderator Megyn Kelly unter http://en.kremlin.ru/events/president/news/54667 [16] Max Lenz/Erich Marcks (HG.): ›Das
Bismarck-Jahr‹, Hamburg 1915, S. 190 [17] Siehe auch Vera Lengsfelds Rezension von Josef
Schlarmanns Buch: ›Angela Merkel aus der Nähe – Analyse einer
folgenschweren Politik‹ vom 31. 5. 2017 unter http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/josef-schlarmanns-buch-angela-merkel-aus-der-naehe-analyse-einer-folgenschweren-politik-a2131494.html
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