Windräder und ihre Folgen

d.a. Die Aufzeichnungen, die die durch Windparks angerichteten Zerstörungen

belegen, sind zahlreich, so auch in unserem Nachbarland. Der deutsche Staatsrechtslehrer Prof. Dr. Michael Elicker hat hierzu folgenden Artikel veröffentlicht: 

Windkraft - das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren 
Anders als zu Zeiten von Heinrich Heine braucht man heute gar nicht mehr bis an die deutsche Grenze zu kommen, damit einem ganz seltsam zumute wird. Schon von weitem kann man dem schmerzlichen Anblick der Sperrriegel von gigantischen Windrädern, die die ehemaligen Wälder des Landes in Industrielandschaften verwandelt haben, nicht entgehen. Selbst im Bereich des deutsch-luxemburgischen Naturparks nicht. Schon die Kinder der Wanderer in der Kleinen Luxemburger Schweiz wissen sofort: Dort ist Deutschland!: Deutschland, das artenreichste Land Europas, das gerade seine noch 2011 von der UNESCO als Weltnaturerbe gewürdigten Wälder mit den darin lebenden Tieren opfert - und das mit unfaßbarer Rücksichtslosigkeit. Gerade waren Wildkatze und Luchs in Wälder, die nun großflächig  - und oft  schon vorsorglich, damit man rasch bauen kann -  dem Erdboden gleichgemacht werden, zurückgekehrt. In Wahrheit bleibt nach den dazu meistens angewendeten Methoden nicht einmal der Waldboden erhalten. Der ländliche Raum blutet gerade mehr aus als durch jedes andere Ereignis in den letzten 200 Jahren. Und wenn sich niemand findet, der dem wirksam entgegentritt, steht uns noch das Vielfache des bisherigen Zerstörungswerks bevor.                                                                  

Alle Konzepte der bisherigen Landesentwicklungsplanung, den ländlichen Raum aufzuwerten und der Entvölkerung entgegenzuwirken, werden konterkariert. Wer zieht schon ins Grüne, um dann in einer Industrielandschaft mit Immissionen wie Infraschall, Lärm und Schattenschlag zu leben? Immobilieneigentum von unbeteiligten Eigentümern wird auf diese Weise in Milliardenhöhe entwertet, wodurch deren Altersvorsorge ein großer Teil der Substanz genommen wird. Es handelt sich um eine Form der äußerst problematischen Enteignung zugunsten privater Dritter (ich komme darauf zurück); dem steht oft ein Taschengeld gegenüber, das die planenden Kommunen von den Windkraftunternehmern einstreichen dürfen. Wiederum ist es auch eine Art von Mischfinanzierung, die dem Wahnsinn Methode gibt: Die Kommunen, die sich aufgrund chronischer Unterfinanzierung nicht mehr anders zu helfen wissen, verkaufen ihre Natur, ihre Tiere, aber auch die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger, um Kleckerbeträge aus den von den kleinen Stromkunden gespeisten Subventionstöpfen abbekommen zu können. Das ist eine Form des goldenen Zügels, mit dem man von oben eine letztlich nutzlose Ideologie umsetzt, auf die sich Politiker aufgrund mangelnder Kompetenz festgefahren haben. Ich würde es nicht so deutlich schreiben, hätte ich nicht schon viele Bürgermeister Dinge sagen hören wie: »Ihr wollt ein neues Dach auf dem Sportheim? Dann müßt Ihr Windräder aufstellen!«. Oder sie wollen sich sogar an den Rädern auf dem eigenen Gebiet beteiligen, um die Gemeindekasse zu sanieren. Wenn die  Projekte dann umgesetzt sind, ist die Enttäuschung über den finanziellen Mißerfolg riesengroß. Erst dann erkennt man das nutzlose Opfer an der eigenen Naturlandschaft, der man beim Planen nur eine mindere Schönheit bescheinigt hat, das Opfer an den Tieren von Wald und Feld, die man als nicht nachgewiesen, nicht schutzwürdig bzw. nicht windkraftrelevant abgetan hat; das Opfer, das die eigenen Einwohner zu bringen haben, deren Gesundheits- und Eigentumsinteressen man beim Planen gnädig zur Kenntnis genommen aber für unmaßgeblich befunden hat. Opfer, die man für eine reine Ideologie bringt. 

Die grundlegende Wahrheit, die man endlich erkennen muß, heißt doch: Strom, der zur falschen Zeit am falschen Ort produziert wird, ist weniger wert als null. Die Ideologie der Energiewende kann man leicht auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wenn man sich einige grundsätzliche Fragen stellt: Warum stehen wesentlich mehr Windräder still als laufen? Warum wurde der älteste Block des französischen Atomkraftwerks Cattenom wieder voll angefahren, anstatt wie geplant stillgelegt? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für stillstehende Kraftwerke? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für die Abgabe von Energie ans Ausland? Die Antwort hierauf heißt, kurz gesagt, mangelnde Grundlastfähigkeit. 

Dem für den Klimaschutz irrelevanten Aufbau von großen Windkraftanlagen steht ein hoher zu zahlender Preis gegenüber: 

-   Zunächst die Auswirkungen, die Windenergieanlagen auf den Menschen haben, insbesondere unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes. Besonders problematisch ist hierbei der Infraschall. Dabei handelt es sich um nicht hörbare niederfrequente Schallwellen, deren gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch und Tier von der Medizin und der Zivilgerichtsbarkeit mittlerweile anerkannt ist, die aber von der Verwaltung und den Verwaltungsgerichten unter Verweis auf die veraltete TA-Lärm ignoriert werden. Diese Problematik des Infraschalls wird eingehend untersucht, indem der Stand der medizinischen Forschung dargestellt und mit der Auffassung der Verwaltung verglichen wird.   

-   Daneben spielt auch der Schutz des Eigentums eine wichtige Rolle. Alleine die Planung von Windenergieanlagen in der Nachbarschaft schreckt bauwillige Interessenten ab und läßt die Grundstückspreise sinken. Gesprochen wird von Wertverlusten von ca. 40 % bis hin zur völligen Unverkäuflichkeit eines Hausgrundstücks.     

-   Der Tierschutz: Ein besonderes Augenmerk wird auf die aktuelle Rechtsprechung zum signifikant erhöhten Tötungsrisiko nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz gelegt; dies insbesondere bezüglich des Rotmilans, einer seltenen Vogelart, die unter einem besonders strengen Artenschutz steht und für deren Schutz Deutschland als Brutgebiet die Hauptverantwortung zufällt. Neben den Auswirkungen auf den Menschen und die Tierwelt sind es aber auch tiefgreifende Einschnitte in die Landschaft, die eine strengere Auswahl der Vorrangflächen gebieten. Insbesondere Kahlrodungen von Wäldern werfen waldrechtliche und naturschutzrechtliche Probleme auf, die sogar straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Dimensionen haben.   

-   Aber auch hinsichtlich der Rechtsschutzmöglichkeiten von Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen und privaten Umweltschützern lassen sich interessante europarechtliche Entwicklungslinien aufzeigen, aufgrund derer man Deutschland zu einer Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit bringen könnte, statt es bei einer Umsetzung der politischen Ideologie auf Teufel komm raus zu lassen.

An dieser Stelle darf ich dem Leser versichern, daß ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin. Leider werden die hierzu notwendigen Entwicklungen zugunsten einer sinnlosen und zerstörerischen Subventionspolitik vernachlässigt. 

Prof. Dr. Michael Elicker ist Staatsrechtslehrer an der Universität des Saarlandes und Rechtsanwalt in Luxemburg. Mit ihren deutschen Büros in Saarbrücken und Ramstein/Pfalz hilft die Kanzlei von Prof. Elicker im Interesse von Natur und Mensch bei der Bekämpfung des rechtsstaatswidrigen Windrad-Wahns.  [1]


Windkraft ist überhaupt keine Lösung  
Diese Warnung sprach der niederländische Wissenschaftler Henk Tennekes bereits im April 2011 aus. Wie er darlegt, ist die Windkraft der Albtraum jedes Ingenieurs:
»Betrachten wir zuerst die Energiedichte der strömenden Luft. Sie ist miserabel niedrig. Deshalb braucht man eine massive Vorrichtung, um bestenfalls 1 Megawatt einzufangen, und Tausende von diesen Dingern, um auf die Leistung eines einzigen Gas- oder Kohlekraftwerks zu kommen. Wenn Windturbinen für eine Windgeschwindigkeit von 15 m/s ausgelegt sind, leisten sie nichts bei Windgeschwindigkeiten unter 10 m/s, und sie werden extrem gefährlich über 20 m/s, wenn sie dann nicht auf Segelstellung gehen. Man bedenke: Die Leistung ist proportional zur 3. Potenz der Windgeschwindigkeit. Weil die von den modernen Windturbinen erzeugte Energie unvorhersehbar ist, müssen konventionelle Kraftwerke als Reserve bereitstehen. Diese laufen meist mit weit weniger als der Hälfte ihrer Leistung. Das ist schrecklich unwirtschaftlich, denn nur bei Voll-Last haben sie einen guten thermischen Wirkungsgrad und den geringsten CO2-Ausstoß pro erzeugter Kw/h. Man denke auch einmal einen Moment an die ganze Verkabelung: Nicht nur ein feinmaschiges Verteilungsnetz auf der Verbraucherseite, auch eines auf der Erzeugerseite wird gebraucht. Und wie steht es mit der Wartung und Instandhaltung? Wie kommt ein Wartungstrupp auf einen einsamen Hügel? Und wie sieht das aus, wenn der Windpark sich offshore auf See befindet? Also Hubschrauber – Donnerwetter, ist das grün !! 

Und sollte man sich nicht auch einmal vorstellen, was an den Rotorblättern geschieht, wenn sich gefrierender Regen ansetzt? Oder wie der Wirkungsgrad von laminar umströmten Rotorblättern heruntergeht, wenn sich Insekten und Staub an den Vorderkanten ansetzen? Oder daran, was sich in Deutschland mehr als einmal ereignet hat? Die deutsche Gesetzgebung gibt der Windkraft absolute Priorität, daher müssen alle anderen Formen der Energieerzeugung zurückgefahren werden, wenn der Wind zu blasen anfängt. Das erzeugt gefährliche, fast unkontrollierbare Instabilitäten im Hoch-Volt-Netz. In diesen Augenblicken schwitzen die Kraftwerksbetreiber Blut - fast wörtlich. Die Synchronisation des Systems ist eine schreckenserregende Aufgabe: Wechselströme von 100.000 Volt oder mehr dürfen nicht mehr als etwa 1 Grad außerhalb der Phase liegen, sonst fliegen überall die Sicherungen heraus und in ganz Europa gehen die Lichter aus. 

Windkraft ist eine grüne Fata Morgana  
der übelsten Art. Für einfache Geister sieht sie grün aus, aber sie ist ein technischer Albtraum. Nirgendwo, sei es in Holland, in Dänemark, in Deutschland, in Frankreich oder in Kalifornien, habe ich Windfarmen gesehen, wo alle Turbinen gleichzeitig normal gelaufen wären. Typischerweise stehen 20 % still, außer Betrieb, kaputt.

Suchen Sie einmal Videos, die Beispiele für Windturbinen-Unfälle zeigen, denken Sie darüber nach, und ziehen Sie dann Ihre eigenen Schlüsse. 

Erst vor ein paar Jahren habe ich meine Meinung zur Kernkraft geändert. Heute halte ich sie für die einzige vernünftige Alternative für die nächsten 20 oder 30 Jahre. Frankreich war vor vielen Jahren klug: Anders als der Rest von Europa kann Frankreich seine Bürger und seine Industrie mit Elektrizität versorgen, selbst wenn Putin wieder einmal in seine Trickkiste greift. Warum hören die Politiker nicht auf die Ingenieure? Warum geben Ingenieure klein bei, wenn sie aus politischen Gründen bezahlt werden? Nur um bei den grünen Tagträumereien dabei zu sein? Ich bin Ingenieur; ich möchte weiterhin stolz auf meinen Beruf sein.  [2]

Dr. Henk Tennekes, ein weltweit geachteter Meteorologe, war in den 90er Jahren gezwungen worden, seinen Schreibtisch zu räumen und als Direktor des niederländischen Instituts für Meteorologie (KNMI) zurückzutreten, da er in einem Zeitungsartikel all die platten falschen Aussagen über den Klimawandel entlarvt hatte. 

Man kann Windräder schön oder hässlich finden, man muss jedoch eines wissen: Sie schaden dem Klima. Wo sie gebaut werden, da gibt es tatsächlich eine Erderwärmung. Und das liegt einzig und allein an den Windkraftanlagen, wie zahlreiche Studien belegen. Der Bau von Windrädern ist also ein gigantischer Schwindel.  [3]  Dem Dipl. Chem. Dr. Hans Penner zufolge sind sowohl Wind- als auch Solarstrom für die Einspeisung in Netze ungeeignet, weil die Energiedichte und die Stetigkeit viel zu niedrig sind, so dass sie niemals marktfähig gemacht werden können. Siehe www.fachinfo.eu/loescher.pdf   

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass Japan und Indien soeben am 12. November eine Kooperation zur zivilen Nutzung der Atomkraft unterschrieben haben, wovon britische, russische und US-Firmen profitieren werden, dass Ägypten den von Russland auszuführenden Bau von 3 AKWs plant und, neben einigen weiteren Staaten, auch Südafrika die Atomkraft weiterhin nutzen wird. Frankreich hatte am 27. 6. 2011 beschlossen, 1 Milliarde € in sein Atomenergieprogramm investieren, um die Entwicklung von Atomreaktoren der vierten Generation, aber auch die Forschung im Bereich der Atomsicherheit zu finanzieren. Sarkozy hatte einen Ausstieg seines Landes aus der Kernkraft nach dem Beispiel Deutschlands abgelehnt, jedoch gleichzeitig betont, dass Frankreich auch massiv in erneuerbare Energien investieren werde. 

Deutschlands hastiger Atomausstieg stiess international, aber auch im Inland auf Widerstand: Harte Kritik an Anti-Atom-Bewegung und Ökodiktatur

Der französische Philosoph und Ökonom Guy Sorman hat die grüne Ideologie als selbstmörderischen Kult bezeichnet; im Juni 2011 schrieb er in einem international verbreiteten Kommentar für Project Syndicate, der am 21. 6. auch in der Welt erschien, dass es in Japan, anders als in Deutschland, nicht zu irrationalen Ausbrüchen gegen die Kernkraft gekommen sei. »Es hat zwar Demonstrationen gegeben, doch die kollektive Reaktion in Japan besteht nicht in einer Distanzierung von der Atomenergie. Schließlich sind nur wenige Personen durch den Unfall in Fukushima schwer verletzt worden.  ……….  Fast alle der Tausende von japanischen Opfern sind durch die Tsunami-Welle ums Leben gekommen, nicht durch eine Kernschmelze.« Japan, hatte Sorman ferner geschrieben, werde nicht aus der Kernenergie aussteigen: »Stattdessen werden seine Ingenieure bessere und sichere Kraftwerke entwickeln und dabei höchstwahrscheinlich auf die miniaturisierten Atomreaktoren setzen, die das in die Jahre gekommene Kraftwerk in Fukushima ersetzen sollten. Die meisten Japaner haben trotz der Tragödie in ihrem Land ihren Sinn für Rationalität bewahrt, wie auch die meisten Menschen in benachbarten asiatischen Ländern wie China und Südkorea, die ebenfalls weiter auf Atomenergie setzen.«  [4
    

 

[1]  Quelle – auszugsweise:  
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_25_windkraft.html
   26. Oktober 2014  -  Prof. Dr. Michael Elicker  
[2] http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/niederlaendischer-wissenschaftler-henk-tennekes-warnt-windkraft-ist-ueberhaupt-keine-loesung/   17. 4. 11

[3]  http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/kopflos-unter-muslimen-und-windparks-als-klimakiller-neue-nachrichten.html  30. 4. 12  Kopflos unter Muslimen und Windparks als Klimakiller: Neue Nachrichten  -  Von Udo Ulfkotte

[4]  http://www.bueso.de/node/9978   22. 6. 11