DIE UMWELT-KILLER
d.a. Kein Tag ohne Klimahysterie; kein Tag ohne haltlose, unfundierte Übertreibungen! So heisst es bei der hinsichtlich der für uns aufbereiteten Weisungen führenden UNO-Institution IPCC, dem Intergovernmental Panel on Climate Change, längst unisono, dass das Klima den Weltfrieden gefährdet..... mehr...
ARTIKEL
Ergänzendes zum Thema Steueroasen20.06.2009 19:08
politonline d.a. »Maßnahmen gegen Steuerparadiese nicht ernsthaft« schrieb »Strategic Alert« schon Anfang April dieses Jahres. Ein Spezialist für Finanzkriminalität, der französische Ermittlungsrichter Jean de Maillard, erklärte am 3. April
in einem Beitrag für die Zeitung ›Libération‹, »daß die G-20 nicht etwa beschlossen haben, die Steuerparadiese
dichtzumachen oder wenigstens darauf hinzuarbeiten, sondern nur von ›Sanktionen‹ gegen
diejenigen, die ›nicht kooperativ sind, reden‹. Er schreibt ferner: »Zweifellos wird man den US-Staat Delaware oder die
Londoner City niemals als unkooperativ einstufen, obwohl ..... die City einer der
wichtigsten und undurchsichtigsten Finanzplätze der Welt ist.« Dass
Delaware konstant unerwähnt resp. unangetastet bleibt, mag durchaus damit
zusammenhängen, daß beispielsweise die Manager der von Delaware profitierenden
Konzerne selbstverständlich auch unter den Teilnehmern des WEF in Davos figurieren.
So vermerkt ja auch Jean-Claude Paye: Indessen war nie die Rede davon, zum Beispiel amerikanische Gliedstaaten wie Delaware in die
Liste derjenigen Plätze aufzunehmen, deren LLC (Limited Liabilities Companies)
jeder Form von Besteuerung entzogen sind.
»Auf die schwarze Liste«,
schreibt Strategic Alert ferner, »setzte man nur vier Länder: Costa Rica, Malaysia, die
Philippinen und Uruguay, Nationen, die Rechtsstaaten sind. Vielleicht werden
sie zur Steuerflucht benutzt, aber die Finanzkrise wurde nicht durch Steuerflucht
verursacht. Tatsächlich mußte die OECD Uruguay schon am nächsten Tag
wieder von der Liste herunternehmen. Großbritannien, Guernsey, Malta,
Mauritius, Zypern, Irland oder Barbados stehen hingegen auf der ›weißen Liste‹. Die
Beschlüsse der G-20«, folgerte Strategic
Alert, »werden als Akt kollektiven Regierungswahnsinns in die
Geschichte eingehen. Mit dem Plan, mehr von dem mörderischen Virus zu verabreichen,
der an der Krankheit schuld ist, werden sie eine weitere Runde des
Zusammenbruchs auslösen.« 1
Bereits Ende November letzten Jahres las man, daß Gordon Brown anläßlich des Washingtoner
G-20-Gipfels (14./15.11.08) die Londoner City retten und die anderen mit
Schlagworten wie ›koordinierte
steuerliche Anreize‹ und ›internationale Aufsichtskollegien‹ übers Ohr hauen wollte. Im Abschlußdokument
hatte es dann lediglich geheißen: »Wir werden steuerliche Maßnahmen zur Stimulierung
der inländischen Nachfrage ergreifen;« aber nur: »so, wie es angemessen
erscheint«. Es wurde nicht erklärt, was ›Aufsichtskollegien‹ eigentlich sein sollen oder welche Befugnisse ihnen zugedacht ist;
dennoch waren die internationalen Großbanken aufgefordert worden, ›umfassende Gespräche‹ mit ihnen zu führen
Die Aussicht, daß das Weltfinanzsystem einem Konkursverfahren unterzogen werden könnte,
bei dem die Londoner City ihre Vormachtstellung verliert, und daß Lyndon LaRouches
Vorschlag für ein Neues Bretton Woods verwirklicht werden könnte, hatte an der
Spitze der britischen Finanzoligarchie Panik ausgelöst. Deshalb wurde
entschieden, über interne Streitigkeiten hinwegzusehen und sich geschlossen
hinter Premierminister Gordon Brown zu stellen. Nach Aussage von
US-Geheimdienstexperten, die alle Fraktionskämpfe in der City sorgfältig
verfolgten, kam man dort zu dem Konsens, aus Brown einen neuen Ramsay McDonald
zu machen; McDonald war der Fabianer-Premier, der in den 20er und 30er Jahren
eine korporatistisch-faschistische Einheitsregierung bildete, während Mussolini
und Hitler ihre Diktaturen in Italien und Deutschland schufen.
Um ihre
Steueroasen zu schützen, drängte die City darauf, den Weltwährungsfonds (IWF)
mit erheblich mehr Mitteln auszustatten und in eine diktatorische
Weltfinanzbehörde umzuwandeln. Brown hatte in
seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung am 26. 9. 08 Londons Pläne zur Rettung
des toten Systems freier Wechselkurse enthüllt. Er hatte sich vehement gegen
eine Rückkehr zum ›Protektionismus‹ gewandt und eine weltweite
korporatistische Struktur gefordert. ›Internationale
Kollegien für jede unter den größten globalen Finanzinstitutionen‹ sollten anstelle der souveränen
Regierungen als supranationale Einrichtungen die Aufsicht über die Finanzen
übernehmen. Später verfeinerte er den Plan. Zu diesem Zweck war der IWF mittels
höherer Beiträge der IWF-Mitgliedsstaaten zu stärken 2. Inzwischen ist mittelfristig eine Verdreifachung der
IWF-Ressourcen auf 750 Milliarden Dollar, eine noch nie dagewesene Summe,
geplant.
Auf dem zweitägigen Sommer-Gipfeltreffen der Staats- und
Regierungschefs der EU vom 18. Juni stand auch die Verschärfunge der
Finanzregeln zur Debatte. Wie BBC online vermeldete, wünscht England auf keinen
Fall, daß die Europäische Zentralbank in dem neuen »European Systemic Risk Board«, ESRB, dem Europäische Rat für Systemrisiken, die
Schlüsselposition, also den Vorsitz in der Finanzaufsicht erhält 3. Die Aufgabe des ESRB ist
es, über die Stabilität des Finanzsystems zu wachen und jeweils festzustellen,
wo Bedrohungen derselben innerhalb der EU gegeben sind. Es bestünden auch
Bedenken, heißt es weiter, daß die neuen europäischen Aufsichtsbehördenin
der Lage sein könnten, die nationalen Regierungen zu überstimmen. Die EU
beabsichtigt in der Tat, sich eine gemeinsame Finanzaufsicht zu geben, allerdings,
wie das Handelsblatt4 schreibt, mit einer
wichtigen Einschränkung: »Die geplanten neuen EU-Aufsichtsagenturen dürfen keine
Entscheidungen treffen, welche die nationalen Haushalte berühren. Das bedeutet
konkret: Im Falle einer Krise darf die EU keinen Mitgliedstaat zwingen, eine
vom Bankrott bedrohte Bank mit Steuergeldern zu retten. Diese Bedingung setzte
der britische Premierminister Gordon Brown durch und wurde darin von
Deutschland unterstützt. Die Bundesregierung teile den britischen Standpunkt, daß
die neuen EU-Aufsichtsbehörden keine ausgabenwirksamen Entscheidungen treffen
dürften, hieß es am Rande des Gipfels in deutschen Regierungskreisen.
Deutschland und Frankreich setzten nach Angaben von EU-Diplomaten ihrerseits
durch, daß die neue EU-Aufsicht in bestimmten Fällen rechtsverbindliche
Entscheidungen treffen darf. Das hatte Großbritannien bislang strikt abgelehnt.« Der Gipfelbeschluß ermöglicht es nun, den Aufbau
der Finanzaufsicht voranzubringen. Die im Herbst vorzulegenden
Richtlinienentwürfe beinhalten u.a. einen neu zu schaffenden Kontrollrat, der
mögliche Risiken für die Stabilität der Finanzmärkte frühzeitig identifizieren
und für Abhilfe sorgen soll. Noch ist umstritten, wer den Vorsitz dieses
Gremiums übernehmen wird. Nach dem Willen der EU-Kommission soll der Präsident
der Europäischen Zentralbank (EZB) den Posten bekommen, wogegen, wie oben
bereits vermerkt, Großbritannien, das den Euro nicht eingeführt hat, Widerstand
leistet.
Die offshore-centres bildeten offenbar kein Thema. Dennoch
sei hier als Zusatz vermerkt, daß von diesen beispielsweise die Niederländischen
Antillen, rechtlich ein Bundesland Großbritanniens, lediglich eine bessere Kooperation mit der OECD gelobt hatten, woraufhin sie von der
schwarzen Liste gestrichen wurden. Nun ist der 17 Mrd. $ schwere Quantum Endowment Fund von George Soros, dem
Gründer des einflußreichen European Councils on Foreign Relations, der noch im September 2008 für eine
Konfrontation mit Rußland und der Ukraine getrommelt hatte, gerade auf den
Niederländischen Antillen ansässig; die mit höchster Wahrscheinlichkeit noch
nie besteuerten Profite dieses Funds wuchsen allein zwischen 1973 und
1980 um 4200 % an 5. Im Jahr 2007 machte
der Fund trotz des Zusammenbruchs des Finanzsystems fast 32 % Gewinn und Soros
strich persönlich 3 Mrd. $ ein 6. Um sich der Aufsicht
der US-Behörden über sein Finanzgebaren zu entziehen, hatte Soros keinen
einzigen amerikanischen Staatsbürger in den Aufsichtsrat des Quantum Funds
berufen. Diese von uns bereits an anderer Stelle dargelegten Fakten dürften allen
mit den Finanzen der EU betrauten Behörden sowie der USA vollumfänglich bekannt
sein. Allein - sie kommen nie zur Sprache, so daß der Steuerzahler so seine
Zweifel hat, ob hier nicht etwa eine unstatthafte Einflußnahme vorliegt.
1 Strategic Alert, Jahrgang 23, Nr. 15 vom 8. April
2009 kopiert
2 Strategic Alert, Jahrgang 22, Nr. 47 vom 20. 11. 2008 - Londoner
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