Die Bilderberger und das Ziel einer UNO-Steuer 04.11.2007 22:41
politonline d.a. Auf der Konferenz in Rottach-Egern im Mai 2005 [Die Bilderberger-Konferenz 2005] vertrat Henry Kissinger die Ansicht, dass in den nächsten 2 bis 3 Jahren durchaus mit Rohölpreisen von bis zu 150 $ pro Barrel gerechnet werden müsse. Als die Bilderberger dann für eine starke Erhöhung der Erdölpreise plädierten, fingen diese an, drastisch zu steigen. Zum Vergleich: Die Ausgabe Nr. 250 vom 27./28.10.07 der Neuen Zürcher Zeitung notierte einen Erdölpreis von über 92 $ pro Fass; inzwischen ist die Rekordhöhe von über 96 $ pro Fass erreicht worden.
Zur
weiteren Finanzierung der Internationalen Staatengemeinschaft wurde 2005 auch
über die Einführung einer UNO-Steuer
gesprochen, wobei u.a. vorgeschlagen wurde, auf jeden gehandelten Barrel Rohöl
einen »Steuerzuschlag« von 10 cent zu erheben. Die Internationale Gemeinschaft,
wäre hier erneut anzumerken, ist die selbstverständlich ohne unser Zutun
erstellte Organisation, die sich aus den Steuerzahlern dieses Globus
zusammensetzt und immer dann in Funktion zu treten hat, wenn es die von der USA
und ihren Verbündeten entfachten Kriege erfordern, dass die Finanzierung des
Wiederaufbaus und aller anderen humanitären Belange auf unsere Schultern gelegt
wird, was - wie ebenfalls schon des öfteren vermerkt - im eigentlichen einem
glatten Missbrauch unserer Steuergelder gleichkommt.
Ganz
oben auf der Tagesordnung der Konferenz in Ottawa Anfang Juni 2006 stand dann
wiederum die Ölpreisentwicklung, aber auch die Unruhen in Lateinamerika.
Besonders besorgt waren die Bilderberger über Venezuela und den Plan von
Chávez, die Ölindustrie zur Erhöhung der Steuereinnahmen mit einer Sondersteuer
zu belegen. Chávez widersetzt sich zudem der Ausweitung der unter einer
erdrückenden Dominanz der USA stehenden Freihandelszone NAFTA in Südamerika.
Letzteres verkörpert ein Hauptziel der Bilderberger. Die offene Kritik Chávez
an der USA und sein massiver Widerstand gegen die Ausweitung der Einflussnahme
der USA stört vor allem die Interessen der Familie Rockefeller in Südamerika.
Bush entsandte zu dem Treffen in Ottawa hochrangige Mitarbeiter des Weissen
Hauses, ebenso hochrangige Regierungsbeamte.
Das
Konzept, den Menschen weltweit eine direkte UNO-Steuer
aufzuerlegen, wurde in Rottach-Egern ausführlich diskutiert. Dieses basiert
darauf, das Öl direkt an der Förderstelle zu besteuern. Setzt sich dieser
Vorschlag durch, schreibt Daniel Estulin, so wird es das erste Mal sein, dass
ein nicht regierendes Gremium direkt von einer bei den Bürgern freier und
versklavter Nationen erhobenen Steuer profitiert. Der Vorschlag der
Bilderberger läuft darauf hinaus, zuerst nur eine ganz niedrige, von den
Konsumenten kaum wahrnehmbare Steuer zu erheben. Schon vor Jahren schrieb Jim
Tucker von der US Liberty Lobby, dass es für die Bilderberger wichtig ist, das
Prinzip zu verankern, »dass die UNO die Bürger
der ganzen Welt direkt besteuern kann, was als weiterer Schritt zur Errichtung
der angestrebten Weltregierung zu betrachten wäre.«
Es
ist mehr als bedenklich, dass eine solche Vorstellung, die nichts anderes als
die endgültige Abtretung der Souveränität der Nationen an die von uns nicht
kontrollierbare UNO bedeuten
kann, unsere Volksvertreter anscheinend nicht beunruhigt, obwohl sich der
Verlust der Souveränität ohnehin schon auf vielen Sektoren tiefgreifend
vollzieht und die Weltregierung offen im Gespräch ist. So heisst es bezüglich
nationaler Tendenzen, dass die Abwehr resp. die Eliminierung derselben der
grösste Kampf der Bilderberger bleibt. Diese, so Tucker ferner, sind sich
durchaus bewusst, dass das öffentliche Propagieren einer UNO-Steuer für
alle Erdenbürger zu Ausschreitungen führen würde. »Aber sind sie geduldig«.
Effektiv war die Möglichkeit einer direkten UNO-Steuer schon
vor Jahren vorgeschlagen worden, so dass sie jetzt, wie Tucker ausführt, die
Tatsache, dass eine solche diskutiert werden kann, ohne dass dies in der
Öffentlichkeit grössere Aufmerksamkeit auslöst, »feiern«.
In
welchen Taschen ein Teil dieser Steuern landen dürfte, ist die grosse Frage,
für die mit Sicherheit keine verlässliche Antwort zu erwarten ist. Eine solche
muss man sich stellen, wenn man beispielsweise die noch immer gegebene
grenzenlose Korruption in einigen Staaten Afrikas bedenkt, einem Kontinent, wo Milliarden
unserer Steuergelder in Form von Entwicklungshilfe ohne jedes Resultat
versandet sind.
Zu
dem Thema Steuer gehört auch der Aufstieg der Nichtregierungsorganisationen -
im Klartext: der nicht demokratisch gewählten NGOs - deren Status in Zukunft
noch an Bedeutung gewinnen soll. Die Aktivität dieser Organisationen würde dann
zu Studien führen, die die globale Besteuerung durch die UNO rechtfertigen
würde. Ein geradezu einmaliges Konzept! Laut einer Quelle innerhalb der
Bilderberger besteht das schlussendliche Ziel darin, die Demokratie zu
unterdrücken, was sich kaum anzweifeln lässt, betrachtet man den Einfluss, der
den NGOs bereits auf zahlreichen Ebenen zukommt. Wie es ferner heisst, würde
dann das Umweltprogramm der UNO
einschliesslich aller Umweltverträge, die der Jurisdiktion der UNO unterstehen,
zuletzt von einer speziellen Gruppe von Umweltaktivisten gesteuert werden.
Diesbezüglich lässt sich durchaus befürchten, dass diese dann Gegenstimmen und
Gegenargumente, die nicht der von den Auftraggebern der UNO vorgegebenen
Richtung entsprechen, ausser Betracht lassen. Wie sollte es sonst möglich sein,
dass Topic in seiner Ausgabe Nr. 5 vom Mai 2007 berichten kann, dass die 2 500
Forscher der UNO-Expertengruppe IPCC den Einfluss der
Sonne auf das Erdklima kategorisch abstreiten. Diese Umweltaktivisten wären
ausschliesslich aus akkreditierten NGOs auszuwählen, die ihrerseits von
Delegierten der UNO-Vollversammlung
zu ernennen wären. Und diese Delegierten wiederum würden durch den
Präsidenten der USA ernannt, der seinerseits durch die Verbindung »Rockefeller
- Council on Foreign Relations - Bilderberger« kontrolliert wird. 1 Die
Vernetzung übergeordneter Gremien kann man als insgesamt vollständig
abgeschlossen betrachten. So schreibt beispielsweise der Politologe und
Mitglied der Trilateralen Kommission, Samuel P. Huntington: »Die Davos-Leute
kontrollieren praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen
und das Gros der weltweiten Wirtschafts- und Militärkapazitäten«. Immerhin
beansprucht das WEF, eine führende Rolle bei der Globalisierung und
Finanzliberalisierung zu spielen.
Im
übrigen stand die Möglichkeit einer globalen Kontrolle von Luft, Wasser und des
Sektors Gesundheit bereits auf der Bilderberger-Konferenz 1996 in Toronto zur
Diskussion und schon 1999 sollte, wie es hiess, die Forderung, die UNO in die Lage
zu versetzen, alle Völker dieser Welt direkt zu besteuern, als eine der
Hauptthemen auf der Bilderberger-Konferenz in Sintra, Portugal, zur Sprache
kommen. Auf der Bilderberger-Konferenz in Stenungsund, Schweden, im Mai 2001,
deren Teilnehmerverzeichnis Bundesrat Pascal
Couchepin, Marcel Ospel und Daniel Vasella aufführt, hatten alle
Sprecher ihre Enttäuschung darüber ausgedrückt, dass Präsident Bush das Kyoto-Abkommen
zurückwies, eines der Bausteine der Bilderberger-Kampagne für eine
Weltregierung. Es wurde aber gleichzeitig die Zuversicht ausgedrückt, dass Bush
mittels Druck dazu gebracht werden könnte, eine Art von »globalem Erderwärmungspakt«
zu unterstützen, mit dessen Hilfe die Kontrolle der UNO über die Welt
verbessert werden könnte 2. Das Kyoto-Abkommen wurde von den
Bilderbergern aus dem gleichen Grund vorangetrieben, der ihren Zielen, eine
direkte UNO-Steuer einzuführen, die NAFTA und die
WTO zu begünstigen und die NATO in eine stehende UNO-Armee
umzuwandeln, zugrunde liegt: es stellt einen Schritt auf dem Weg zur Errichtung
einer Weltregierung dar.
Die Vertraulichen
Mitteilungen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage führen in ihrer Ausgabe Nr. 3730 vom 7. August 2000 die Schlüsselfrage »Cui bono?« an und meinen, dass man sich diese auch bei der aktuellen Klimahysterie und
die dadurch hervorgerufenen politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen
stellen sollte. Oft, schreibt das Informationsblatt, läuft es dann immer wieder auf einen Namen hinaus,
auf Al Gore, der sich dazu berufen fühlt, die Welt zu retten, der aber seine
damit eng verbundenen finanziellen Interessen niemals vergessen dürfte, worauf
der renommierte US-Klimaforscher Richard S. Lindzen hinwies. Lindzen wird nur
wenig zitiert, weil er die gängige Theorie von der CO2-induzierten
Klimakatastrophe nicht bestätigen mag und deshalb als politisch nicht mehr
korrekt gilt.
Als
weiterer Vertreter einer Weltsteuer erwies sich der ehemalige
französische Präsident Chirac 3. Bei einer Rede vor Studenten der
Universität Oxford am 19. November 2004 verteidigte er sein Projekt einer
»globalen Besteuerung«, um die Entwicklungshilfe zu finanzieren. Wäre man, so
Chirac, darauf angewiesen, ausschliesslich auf die Budgets der Staaten zählen
zu können, dann würde diese Hilfe lediglich Peanuts bedeuten, während es doch
genügte, einen »ganz ganz kleinen Teil der durch die Globalisierung gegebenen
kolossalen Reichtümer abzuschöpfen«, um eine zusätzliche Finanzierung zu
leisten. Es ist kaum möglich, dass Chirac diese Vorstellung allein entwickelt
hat. Es fragt sich ferner, wo er bei uns, den Gebern, bei der abartig hohen
Verschuldung der meisten Staaten noch Reichtümer sieht. Auch geht er mit keinem
Wort darauf ein, dass zum Beispiel der Erlös der überreichen Ressourcen Afrikas
jahrzehntelang zu einem grossen Teil in den Taschen der Elite versickerte und
immer noch versickert, ein Fakt, der die Minister, die für die
Entwicklungshilfe zuständig sind, nur selten beunruhigt. 2006 führte dann
Frankreich als einziges europäisches Land eine Steuer auf Flugtickets ein, um
damit die Bekämpfung von Seuchen wie Aids und Malaria in der Dritten Welt zu
finanzieren. Für diesen Weg der Entwicklungsfinanzierung hatte Chirac jahrelang
international gekämpft, jedoch ausser von Kofi Annan wenig
Unterstützung erhalten.
Eine
zusätzliche Besteuerung der »sprudelnden Gewinne der Ölkonzerne« wurde dann im
Mai 2006 durch die Finanzminister der Eurozone sozusagen offen ins Spiel
gebracht. Indessen gingen die Meinungen bei ihrem Treffen in Brüssel
auseinander. Der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser bezeichnete
die Steuer als «nicht realistisch». Eine solche Steuer könnte, wenn überhaupt,
dann «nur weltweit» umgesetzt werden und müsste eher bei einem G-7 Treffen
besprochen werden. Genauer besehen stellt dies nicht etwa die Ablehnung der
Steuer dar, sondern - ganz im Gegenteil - ihre globale Einführung. Gegen eine
solche Steuer wandten sich die Finanzminister der Niederlande, Griechenlands
und Maltas. Interessant ist jedoch, dass sich ihr Kollege aus Slowenien, Andrej
Bajuk, von der Idee begeistert zeigte. »Es wäre wunderbar, wenn es eine aktivere
Steuerpolitik gäbe. Es gibt viel mehr einzunehmen«, sagte er. »Es wäre ratsam,
sich damit ernsthaft zu beschäftigen«. Erstaunlich: kaum in der EU - das Land
wurde am 1. Mai 2004 Mitglied - und bereits in dem bekannten Fahrwasser, uns
mittels neuer Steuern alle Lasten dieser Welt aufzubürden. Dieser Sicht scheint
auch der SPÖ-Europaabgeordnete Hannes Swoboda anzuhängen, der im Mai 2006 die
österreichische EU-Ratspräsidentschaft dazu aufforderte, die aufgekommene
Debatte über die Besteuerung der Gewinne von Ölkonzernen ernst zu nehmen, wobei
Swoboda - wie auch alle anderen diese Sicht Vertretenden - offenbar völlig
übersieht, dass die Steuer keinesfalls die Gewinne der Ölmultis treffen wird,
sondern ihn selbst und den Rest der Steuerzahler, da jede zusätzliche
Besteuerung mit sozusagen tödlicher Sicherheit auf uns überwälzt werden wird.
Zu erwähnen wäre noch, dass die Besteuerung der Gewinne der Ölkonzerne
ursprünglich vom Luxemburger Premier und Finanzminister Jean-Claude Juncker
angeregt worden war. Es ist absolut deprimierend, diese Gedankengänge zu
verfolgen, da aus ihnen klar hervorgeht, dass die Milliardenschulden, die sich
bereits auf unseren Schultern türmen, mit einer Unverfrorenheit ignoriert
werden, die in unseren Augen einer unglaublichen Verantwortungslosigkeit
gleichkommt.
Interessanterweise
war nach dem Fall der Mauer einem Bericht des Club of Rome, der ein Produkt des
Councils on Foreign Relations ist und sich dieser Tage in Zürich ansässig
gemacht hat, folgendes zu entnehmen: »Auf der Suche nach einem neuen Feind, der
uns vereinen könnte, kamen wir auf die Idee, dass die Verschmutzung, die
Bedrohung durch die globale Klimaerwärmung, Wasserknappheit, Hungersnot und
Ähnliches den Zweck erfüllen würde«. 4 Wieso braucht die »Elite«
ständig einen neuen Feind? Wie muss die Denkungsart der Mitglieder beschaffen
sein, um einen solchen zu benötigen, damit man mit dessen Hilfe die Nationen
zusammenschweissen resp. unter das Diktat einer UNO stellen kann?
Der letzte Bericht des Club of Rome nennt sich »Global Marshall Plan«. »Es ist«,
schreibt die Weltwoche vom 25.10.07, »mehr oder weniger das Gleiche. Die Welt
soll unter der weisen Führung einer erleuchteten Elite gerettet werden. Neu ist
lediglich das besondere Verständnis für Islamisten. Es
gelte, die Arroganz des Westens zu beenden«. Man weiss hier wirklich nicht, wo
die »Elite« letztlich hinaus will: Einerseits werden die Islamisten als die
Verkörperung des Terrors gebrandmarkt, andererseits wird plötzlich vermehrtes
Verständnis für sie gefordert. Hier scheint ein Bruch in den Absprachen zu
bestehen. Was dem Leser jedoch nicht vorenthalten werden soll, sind die
gewissermassen »einzigartigen« Worte des Mitglieds Prof. Franz Josef
Radermacher, der uns folgendes wissen lässt: Es gelte, die Arroganz des Westens
zu beenden. Der 11. September 2001 hat die Chancen für ein ökosoziales Modell
verbessert, denn der Anschlag habe gezeigt, dass die westliche Zivilisation auf
dem falschen Weg sei. Was im Leser akute Zweifel aufkommen lässt, ob sich
Radermacher selbst noch auf dem richtigen Weg befindet.
James
P. Tucker bezeichnet die Bilderberger als »die Marionettenspieler, welche IMF,
G8, NATO, UN, US, World Bank, EU kontrollieren«, während der türkische
Journalist Fehmi Koru der Auffassung ist, dass die Teilnehmer an den
Bilderberger-Konferenzen sehr sorgfältig ausgewählt werden und dass ihnen
während ihrer Karriere die Hilfe von geheimen Weltmachtzentren zuteil wird.
Wenn sie dann eine Schlüsselposition auf der politischen Bühne ihres Landes
einnehmen, beginnen alle damit, die Entscheide der Bilderberger sowie deren
Pläne und Programme umzusetzen. Daniel Estulin schreibt, dass es eines der
bestgehüteten Geheimnisse ist, »bis zu
welchem Grad eine Handvoll gigantischer Konglomerate mit der geheimen
Bilderberg-Gruppe verbunden ist: Der Council on Foreign Relations (CFR), die
NATO, der Club of Rome und die Trilaterale Kommission kontrollieren den Fluss
der Informationen in der Welt. Sie bestimmen, was wir im Fernsehen sehen, im
Radio hören und in den Zeitungen, Magazinen und Büchern oder im Internet lesen.
Die Bilderberger haben immer hochrangige Vertreter aus allen grossen
US-amerikanischen und europäischen Zeitungen und Nachrichtenagenturen als
Teilnehmer bei den Treffen gehabt. Diese Medienvertreter sind unter der
Bedingung eingeladen, nichts zu berichten. So gewährleisten die Bilderberger
den Totalausfall der Berichterstattung über ihre Treffen in den Vereinigten
Staaten und in Europa«. Inzwischen wird das Stattfinden einer Konferenz immerhin
auch in der einen oder anderen Tagespresse erwähnt, jedoch meist ohne weitere
Informationen. Ansonsten gelangt man in der Regel an die wenigen Fakten, die
aus den Besprechungen »heraussickern«, fast nur mittels Internet.
Es
gilt erneut darauf hinzuweisen, dass die dargelegte Situation mitnichten Bestandteil
einer Verschwörung, sondern ganz im Gegenteil jedem zugängig ist, da sie
zahlreiche Autoren festgehalten haben. Es lässt sich somit ermessen, was uns
bevorsteht. Dennoch treffen die Fakten mehrheitlich auf taube Ohren der
Regierenden und es ist kaum eine Stimme unter ihnen vernehmbar, die zum
Ausdruck brächte, dass derart zentralistische Pläne unsere Eigenständigkeit,
Individualität und unseren Traditionsreichtum zu zerstören drohen. So schreibt
beispielsweise die amerikanische Journalistin Nancy Levant 5 über
die Politiker: »Die Politiker sind nicht länger Politiker. Sie arbeiten für die
Elite dieser Welt und vertreten weder den Durchschnittsbürger, noch ein Land.
Sie sind hochbezahlte Gehirnwäscher, Betrüger, Lügner und Diebe. Wir sind
gezwungen, ihre Gehälter zu bezahlen. Wir sind gezwungen, alle globalen
Regierungsinitiativen zu finanzieren, mittels denen der Reichtum, das Eigentum,
die Ersparnisse und die Sicherheit jedes Erdenbürgers buchstäblich gestohlen
wurden«.
Abschliessend
seien die Worte von Eberhard und Eike Hamer angeführt 6: »Noch nie
hat es eine solche Weltmonopolisierung mit solcher strategischen Macht und
solcher wirtschaftlichen und politischen Gefahr für die Menschen gegeben. Noch
nie war die Missbrauchsmöglichkeit der privaten Monopolstellungen so gross und
so gefährlich. Noch nie haben die Missbräuche der Monopolisten z.B. im Geld-
und Währungssystem solche Ungleichgewichte und Krisenpotentiale geschaffen wie
heute: eine kommende Weltwirtschaftskrise, welche von der Monopolfinanz nicht
nur verschuldet wird, sondern auch nach ihrem Belieben losgetreten, gesteuert
und für die eigene Bereicherung sowie zur Entreicherung von Völkern,
Volkswirtschaften und Milliarden von Besitzbürgern und Arbeitnehmern
missbraucht werden kann«.
* Die
wahre Geschichte der Bilderberger von Daniel Estulin, Kopp-Verlag. Auf
Englisch: The True Story of the Bilderberg Group
1
http://www.fufor.de.ki/
http://www.onlinejournal.com/Special_Reports/052405Estulin/052405estulin.html:
The world in the palm of their hands: Bilderberg 2005 - By Daniel Estulin: The
United Nations Environment Programme, along with all the environmental treaties
under its jurisdiction, would ultimately be governed by a special body of
environmental activists, chosen only from accredited NGOs appointed by
delegates to the General Assembly who are themselves appointed by the president
of the United States, who is controlled by the Rockefeller-CFR-Bilderberg
interlocking leadership
2
The
Spotlight, Vol. XXVII, Nr. 23, 4. Juni 2001; Liberty Lobby USA
3
Le
Monde vom 21.11.04 Une défense de la »taxation« [Eine Verteidigung der
»Weltsteuer«]
4http://infowars.wordpress.com/2007/08/20/why-a-carbon-tax-won%e2%80%99t-save-the-planet/
20.8.07 Der Artikel von Brent Jessop »Why a Carbon Tax Won’t Save The Planet«
[Warum eine CO2-Steuer den Planeten nicht retten wird] enthält die
Schlussworte: »In searching for a new enemy to unite us, we came up with the
idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and
the like would fit the bill«, die in dem 1991 von Alexander King and Bertrand
Schneider erstellten Bericht des Councils of The Club of Rome »The First Global
Revolution« niedergeschrieben sind.
5 http://www.americanchronicle.com/articles/viewArticle.asp?articleID=19256
17. 1. 2007
You
Receive What They Believe You Deserve by Nancy Levant
6
Wie
kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen? Zeit-Fragen Nr. 10/11 vom
8.3.2006
Die
website: http://www.bilderberg.org/2005.htm#part
ermöglicht es, die Teilnehmerlisten zurückliegender Konferenzen einzusehen, was
ausserordentlich aufschlussreich ist. Dort sind auch zahlreiche Themen
abgehandelt, die auf den Konferenzen zur Sprache kamen. Unter dem Stichwort
»Bilderberger« finden sich mehrere diesbezügliche Artikel auf politonline
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