Die Ukraine und die Presse 05.03.2022 15:50
d.a. Nachdem Europas gängige Tagespresse Russland anklagenden Kommentaren unverändert Raum gewährt,
sei nachfolgend einigen davon abweichenden Auffassungen eine Stimme gegeben; aber auch der Hetze, die soeben wieder in zwei Russland verunglimpfenden Stellungnahmen zutage getreten ist. Zur aktuellen Kriegshysterie des Mainstreams vermerkt auch Stefan Schubert, «dass die Zusage, dass es keine Osterweiterung der NATO geben wird, bereits mehrfach gebrochen worden ist. Trotzdem wird Russland von Politik und Medien als einseitiger Aggressor diffamiert, nur weil die Grossmacht einen Aufmarsch von NATO-Truppen an der ukrainisch-russischen Grenze aus verständlichen Gründen verhindern will». «Gerade
die Wortmeldungen aus den Reihen der Grünen und der CDU/CSU», so Schubert, «wirken
wie Pressemitteilungen aus dem Pentagon. Dass diese Kampagne in
transatlantischen Netzwerken wie der Atlantik-Brücke vorbereitet und
orchestriert wurde, dabei kann es sich», so Schubert, «natürlich nur um eine
Verschwörungstheorie handeln». Darüber hinaus, erklärt der Autor, liegt es nicht
im europäischen und deutschen Interesse, Russland von Europa zu trennen und
immer weiter in die Arme der imperialen Weltmacht China zu treiben. Russland
kann sein Gas auch in Richtung Osten verkaufen, während ganz besonders
Deutschland wegen der selbstzerstörerischen Energiewende dringend auf seinen
rohstoffreichen östlichen Nachbarn angewiesen ist. [1] «Es
ist mehr als ein Jahrhundert her», schreibt John Pilger, der ehemalige Leiter
der Auslandsredaktion des ›Daily Mirror‹, «dass Edward Bernays,
der Vater des Spin, die ›Public Relations‹ als Deckmantel für die
Kriegspropaganda erfand. Was neu ist, ist die faktische Eliminierung des
Dissenses im Mainstream; die Prophezeiung von Marshall McLuhan, dass ›der
Nachfolger der Politik die Propaganda sein wird‹, ist eingetreten.
In den
westlichen Demokratien, vor allem in den USA und in Grossbritannien, ist die
reine Propaganda jetzt die Regel. In Fragen von Krieg und Frieden werden
ministerielle Täuschungen als Nachrichten gemeldet. Unbequeme Fakten werden
zensiert, Dämonen werden gezüchtet. So erklärte McLuhan 1964, das dass ›Medium
die Botschaft ist‹ - jetzt ist die Lüge die Botschaft. Die
Kriegshysterie, die in den letzten Wochen und Monaten wie eine Flutwelle über
uns hereinbrach, ist dafür das beste Beispiel. Vieles, wenn nicht sogar das Meiste
davon, ist reine Propaganda».
Was
bei den hiesigen Medien kaum Widerhall findet, sind Fakten zum Donbass, wie sie
Pilger anführt: «Putin», so Pilger, «spricht von einem ›Völkermord‹
in der ostukrainischen Region Donbass. Nach dem Putsch in der Ukraine im Jahr
2014, der von Barack Obamas ›Kontaktperson‹ in Kiew, Victoria
Nuland, orchestriert worden war, startete das von Neonazis durchsetzte
Putschregime eine Terrorkampagne gegen den russischsprachigen Donbass, der ein
Drittel der ukrainischen Bevölkerung ausmacht. Unter Aufsicht des CIA-Direktors
John Brennan in Kiew koordinierten ›spezielle Sicherheitseinheiten‹
brutale Angriffe auf die Menschen im Donbass, die sich dem Putsch widersetzten.
Videoaufnahmen und Augenzeugenberichte zeigen, wie faschistische Schläger die
Gewerkschaftszentrale in Odessa in Brand setzen und 41 darin eingeschlossene Menschen
töten; die Polizei ist in Bereitschaft. Obama gratulierte dem ›ordnungsgemäss
gewählten‹ Putschregime zu seiner ›bemerkenswerten Zurückhaltung‹.
Professor Stephen Cohen, der als Amerikas führende Autorität in Sachen Russland
gilt, schrieb hierzu: ›Die pogromartige Verbrennung von ethnischen
Russen und anderen in Odessa weckte Erinnerungen an die
Nazi-Vernichtungskommandos in der Ukraine während des Zweiten Weltkriegs‹.
Heute,
hält Pilger fest, sind sturmartige Übergriffe auf Schwule, Juden, ältere
ethnische Russen und andere ›unreine‹ Bürger in der gesamten von
Kiew regierten Ukraine weit verbreitet, zusammen mit Fackelmärschen, die an
jene erinnern, die schliesslich Deutschland in den späten 1920er und 1930er
Jahren entflammten». Die russischsprachigen Ukrainer, die seit sieben Jahren
unter der Wirtschaftsblockade Kiews stehen, kämpfen um ihr Überleben. Die ›massierte‹
Armee, von der wir selten hören, sind die dreizehn ukrainischen Armeebrigaden,
die den Donbass belagern: Schätzungsweise 150.000 Mann». [2]
Kontinuierlich
–
Die Hetze
›Putin will, dass wir erstarren‹. Dies der Titel eines Interviews, das Kai
Strittmatter in Vilnius mit der Premierministerin von Litauen, Ingrida Symonite,
führte, und das in der Ausgabe der ›Basler Zeitung‹ vom 3. März veröffentlicht ist. Wie diese
unter anderem darlegt, «verdient es Putin, in Den Haag als Angeklagter zu
sitzen, anstatt in seinem Bunker». Tatsächlich hat Litauens Regierung am 28. 2.
22 beim Strafgerichtshof den Antrag
eingereicht, eine Untersuchung wegen möglicher russischer Kriegsverbrechen einzuleiten.
Dafür, so glaubt man in Litauen, «gebe es genügend Beweise». Durchaus
interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die ›BaZ‹ in die Mitte ihres Artikels eine unverhältnismässig grosse Aufnahme
von Symonite stellt, die sich dort mit dem typischen Griff an die Brille unmissverständlich
als Mitglied einer Freimaurerloge ausweist. [3]
Was die Errichtung des ICC, der seine Arbeit
im Juli 2002 aufnahm, betrifft, so geht diese auf von George Soros finanzierte
NGOs zurück, die eine entsprechende Kampagne führten. Indessen wird er von den
USA und weiteren wichtigen Staaten nicht anerkannt. Die Vereinigten Staaten haben mit bislang 89
Ländern bilaterale Abkommen geschlossen, die US-Soldaten Immunität zusichern.
Rund drei Dutzend kleinen Ländern, die sich nicht dazu bereit fanden, wurde die
militärische Hilfe entzogen. Die Amerikaner, so ›swr aktuell‹ lassen Ermittler des Internationalen
Strafgerichtshofs nicht mehr ins Land. Aussenminister Mike Pompeo gab bekannt, «wer
im Zusammenhang mit möglichen Straftaten in Afghanistan gegen die USA ermittle,
dürfe nicht mehr einreisen». Die USA seien entschlossen, ihre Soldaten gegen
den Internationalen Gerichtshof zu verteidigen und lehnen das Gericht mit Sitz
in Den Haag ab. [4]
Niki Fellner, der Chefredakteur
von ›Oe24‹, einer überregionalen Tageszeitung Österreichs, heute am 6. März: «Einen
echten Frieden wird es erst ohne Putin geben können. Der Westen muss alles
daransetzen, einen Regimewechsel in Russland herbeizuführen. Durch härteste
Sanktionen, finanzielle Unterstützung von Putins Gegnern und Ächtung aller
offiziellen russischen Institutionen, Politiker und jener, die mit diesem
Regime Geschäfte machen». [5] Das sind zweifelsohne hartgesottene Ansichten, die sich jeglicher ausgewogenen
Beurteilung der Lage entziehen, und die ganz offensichtlich nicht erfassen, was
die gleichzeitig auf Europa zukommenden Folgen beinhalten.
«Die westlichen
Presseorgane», schreibt Paul Craig Roberts, unter Präsident Reagan
stellvertretender Finanzminister der USA mit dem Zuständigkeitsbereich
Wirtschaftspolitik, «wiederholen weiterhin die Falschmeldung von wahllosen
russischen Angriffen auf Zivilisten. Es zeugt von der Dummheit des Westens,
dass dieser glaubt, Russland würde militärische Ressourcen auf
nichtmilitärische Ziele verschwenden». [6]
Die Aufgabe der westlichen Medien, legt
Roberts dar, besteht darin, Fiktion in Fakten und Lüge in Wahrheit zu
verwandeln. Ist das Narrativ einmal etabliert, wird es endlos wiederholt. Mit
Präzisionsraketen, heisst es, hat Russland die militärische Infrastruktur der
Ukraine zerstört. Indessen beschränkten sich die Angriffe auf Munitions- und
Treibstoffdepots, Militärflugplätze, Luftabwehranlagen sowie auf militärische
Kommunikationszentren. Es gab und gibt keine Angriffe auf die Zivilbevölkerung.
Die Operation des Kremls steht in krassem Gegensatz zu den wahllosen
Bombardierungen der Zivilbevölkerung durch Washington und die NATO in Serbien,
Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und Pakistan. Heuchlerische westliche ›Führer‹,
die Krokodilstränen über die wenigen Opfer in der Ukraine vergiessen, haben nie
auch nur eine vorgetäuschte Besorgnis über die Zehntausenden von Zivilisten
gezeigt, die sie in ihren illegalen Kriegen, die auf Lügen wie ›Saddam
Husseins Massenvernichtungswaffen‹ basierten, abgeschlachtet haben.
Darüber hinaus sind
die russischen Waffen äusserst präzise, so dass die Russen nicht alles in
Sichtweite bombardieren und jedes Gebäude dem Erdboden gleichmachen müssen, um
ein militärisches Ziel zu erreichen. Russland wird für diese humanitäre Politik
jedoch keine Lorbeeren ernten ...... [7]
Kommissionspräsidentin von der Leyen beliebte zu erklären, dass der Grund für
das Verbot russischer Medien durch die EU darin liegt, dass sich diese nicht an
die offizielle Version der Kriegsberichte hielten. Jedes Wort, vermerkt allerdings
Roberts hierzu, das auf CNN ausgestrahlt oder in der ›New York Times‹ über den Konflikt
gedruckt wird, stimmt perfekt mit der Botschaft der CIA und des Pentagons
überein. Während kürzliche Umfragen gezeigt hatten, dass eine grosse Mehrheit
der Amerikaner gegen jede wichtige Rolle der USA in der Ukraine war, ergab eine
neue Gallup-Umfrage vom 25. Februar, dass ›52 % der Amerikaner den
Konflikt zwischen Russland und der Ukraine als eine kritische Bedrohung für die
lebenswichtigen Interessen der USA sehen‹. [8]
Es
ist schwierig, so Roberts ferner, einen genauen Bericht über die Ereignisse in
der Ukraine zu geben. Die westlichen Medien sind völlig unbrauchbar und ihre Analysen
bestehen aus gefälschten Berichten über russische Gräueltaten, Verluste,
Niederlagen und endlosen sinnlosen Drohungen von ohnmächtigen westlichen ›Führern‹.
Die europäischen Regierungen haben nun die spärlichen Nachrichten, die auf ›RT‹
und ›Sputnik‹ verfügbar sind, verboten. All
die erfundenen Berichte über Söldnerarmeen und Kampfjets, die zur Rettung der
Ukrainer geschickt werden, sind blanker Unsinn. Die Freiwilligenarmeen sind
nicht in der Lage, den russischen Kampftruppen entgegenzutreten. Da der
ukrainische Luftraum und das ukrainische Territorium unter russischer Kontrolle
stehen, haben solche Truppen oder Waffen zudem keine Chance, die eingekesselten
Ukrainer zu erreichen, und würden bei jedem Versuch der Durchquerung zerstört
werden.
Ein
schneller russischer Sieg, erklärt Roberts, würde der Welt einen Dienst
erweisen, indem er den Konflikt beendet, bevor ein paar westliche Idioten einen
grösseren Krieg anzetteln können. Der stellvertretende russische Aussenminister
Alexander Gruschko ist sich der Risiken bewusst, die eine Verzögerung bei der
Anwendung maximaler Gewalt zur Beendigung des Konflikts mit sich bringt. Ein
Aufschub verschaffe den untätigen NATO-Ländern Zeit, um ein
Waffenlieferprogramm für die Ukraine zu organisieren. Grushko zufolge wird eine
solche Unvernunft zu einem grösseren Krieg führen. Ein schneller Sieg hingegen verhindere
eine törichte Intervention des Westens; er zerstreut jeden Anschein von
Unentschlossenheit und macht allen klar, dass Russland es ernst meint, wenn es
sagt: «Verschwindet von unserer Türschwelle, tretet uns nicht auf die Füsse.
«Der
Weltfrieden und die Vermeidung eines Atomkriegs zu einem späteren Zeitpunkt»,
fügt Roberts an, «setzen voraus, dass der idiotische Westen begreift, dass das
Spiel, Russland auf die Füße zu treten, vorbei ist. Die wichtigste Funktion der
Invasion ist es, diese Lektion zu verdeutlichen, und nicht die Entnazifizierung
der Ukraine, obwohl das auch wichtig ist».
[9]
«Bidens
Eskalation mit Russland ist ein entsetzliches Konzept»
erklärte
der auf die Politik Russlands und der postsowjetischen Länder spezialisierte Professor
an der Universität Kent, Richard Sakwa, Ende Februar: Im Grunde genommen will
der westliche Teil der Ukraine, jener Teil, den wir das galizische Element
nennen würden [und der historisch bis
zum Ende des Ersten Weltkriegs zu Österreich-Ungarn gehörte, Red.] nicht
nur dem Westen beitreten, sondern alle Verbindungen zu Russland abbrechen. Die
südlichen und östlichen Teile des Landes aber sind eher geneigt, enge
Beziehungen zu Russland aufrechtzuerhalten. In gewisser Weise hat Wladimir
Putin recht, wenn er sagt, dass Russen und Ukrainer in Bezug auf Kultur,
Geschichte, Mischehen und so weiter, ein Volk sind. Er hat nie gesagt, dass sie
ein Staat sein sollten, und das ist ein
grundlegender Unterschied. Als ich 2008 durch den
Donbass reiste, war überall auf den Gebäudewänden ›Nein zur NATO‹ aufgemalt. Jetzt hingegen haben wir die WikiLeaks-Dokumente des
Aussenministeriums gesehen, die 2010/11 veröffentlicht wurden und endlose
Botschaften des US-Botschafters in Kiew zeigen, in denen es heisst, die
Menschen wollten unbedingt in die NATO. Das war von Anfang an eine
phantasievolle und künstliche Idee, die davon ausging, dass die Entscheidung
einfach und eindeutig zugunsten des Westens ausfallen würde. Russland wurde
dann so dargestellt, als ob es die Ukraine geopolitisch, entwicklungspolitisch
und vor allem in Bezug auf die Demokratie zurückhalte.
Die Situation ist jedoch viel komplexer, wie
Meinungsumfragen auch heute noch zeigen. Gerard Toal und seine Kollegen haben
gezeigt, dass ein erstaunlich hoher Anteil, 30 oder 40 % der Bevölkerung,
selbst wenn man die Krim und den Donbass nicht mitzählt, enge Beziehungen zu
Russland wünscht. Einige wollen sogar der Eurasischen Wirtschaftsunion
beitreten. Es ist darum falsch, anzunehmen, dass die Ukrainer sich eindeutig
für die NATO entschieden haben. Boris Jelzin und Michail Gorbatschow haben
immer argumentiert, dass die Ausweitung des atlantischen militärischen
Sicherheitssystems bis an die Grenzen Russlands inakzeptabel sei. Diese Frage
zieht sich also nun schon seit dreissig Jahren hin. Es gibt ein grosses
Friedenskontingent, doch die schlimmsten Elemente der ukrainischen Bevölkerung
werden durch die Unterstützung des Westens für kurzfristige geopolitische
Vorteile noch gestärkt. Noch vor nicht allzu langer Zeit war die Ukraine zur
Neutralität verpflichtet. Wenn Irland neutral sein kann, wenn Österreich
neutral sein kann, wenn Finnland neutral sein kann, warum dann nicht auch die
Ukraine, zumal es in der Ukraine selbst eine grosse Wählerschaft dafür gibt?
Immerhin war dies die offizielle ukrainische Politik bis zur Machtübernahme der
Neonationalisten im Jahr 2014.
Die
öffentliche Meinung in Russland ist nicht kriegsbereit, ganz im Gegenteil.
Dasselbe gilt auch für die Ukraine. Die Behauptung, die westliche Kommentatoren
immer wieder aufstellen, Putin betreibe Säbelrasseln, um von seiner sinkenden
Beliebtheit im Land abzulenken, ist völlig falsch. Seine Popularität ist zwar
gesunken, aber für jemanden, der seit zwanzig Jahren an der Macht ist, liegt
sie immer noch auf einem hervorragenden Niveau mit einer Zustimmung von 65 Prozent. [10]
Kaum
zu überbieten ist auch das von Paul Craig Roberts festgehaltene Statement von Jens
Stoltenberg, der sich nicht entblödete, zu erklären: ›Wenn das Ziel des
Kremls darin besteht, weniger NATO an seinen Grenzen zu haben, wird er nur mehr
NATO bekommen‹. Hierzu Roberts: «Was für eine arrogante Dummheit, das zu
sagen. Dieser rücksichtslose Kerl ist der Generalsekretär der NATO. Er hätte
sofort seines Amtes enthoben werden müssen»....... [8]
«Was
auch immer Russland tut», führt Roberts ferner aus, «wird schwarz gemalt werden;
also kann es genauso gut alles Notwendige tun, um die Nazis aus dem Weg zu
räumen. Das Problem begann nicht erst mit der russischen Intervention. Es
begann mit dem Sturz einer demokratisch gewählten Regierung durch Washington
und der Einsetzung eines Marionettenregimes, das nicht in der Lage war, die
Nazis an der Entwicklung einer unabhängigen militärischen Macht zu hindern. Der
Kreml hätte dies im Keim ersticken müssen, hat es aber im naiven Glauben an die
Diplomatie versäumt, dies zu tun. [7]
Die
Zukunft der Ukraine hängt davon ab, dass Russland sich zurückzieht, nachdem es
seine Ziele erreicht hat. Seit Jahren schreibe ich, dass Russlands Geduld mit
dem Westen nicht ewig währt und Russland zurückschlagen wird, wenn der Westen
nicht aufhört zu drängen. Ich erklärte aber auch, dass Russland, je länger es
warte, desto stärker zurückdrängen müsse und dass die Situation in Anbetracht
der völligen Dummheit der gesamten westlichen Welt gefährlich werden würde. Da
Russland und die USA in nuklearer Alarmbereitschaft sind, ist die Lage
gefährlich. Wenn die US-Marionetten in Europa, die ihre Länder im Interesse
Washingtons regieren, Putins Warnung, sich nicht in die ukrainische
Säuberungsaktion einzumischen, ignorieren, könnten sie selbst angegriffen
werden, und dann müsste die ohnmächtige NATO schweigen oder aufgeben. «Beobachten
Sie jetzt, wie die totale Dummheit des Westens, ›das Imperium der
Lügen‹, es zu diesem Punkt bringt». [11]
«Seit
dem ersten Kalten Krieg», hat John Pilger festgehalten, »ist die NATO praktisch
bis an die empfindlichste Grenze Russlands marschiert, nachdem sie ihre blutige
Aggression in Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen unter Beweis gestellt
und feierliche Versprechen, sich zurückzuziehen, gebrochen hat. Nachdem sie die
europäischen ›Verbündeten‹ in amerikanische Kriege, die
sie nichts angehen, hineingezogen hat, ist das grosse Unausgesprochene, dass
die NATO selbst die wahre Bedrohung für die europäische Sicherheit ist».
d.auerbach@gmx.ch Siehe auch
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2685 13.
8. 17 »Das Sanktionsgesetz gegen Rußland, den Iran
und Nordkorea«
[1]
https://kopp-report.de/ukraine-die-kriegshysterie-des-mainstreams/ 18.
2. 22 Ukraine:
Die Kriegshysterie des Mainstreams
- Stefan Schubert
[2] https://www.seniora.org/politik-wirtschaft/der-krieg-in-europa-und-der-aufstieg-der-rohen-propaganda 20. 2. 22
John Pilger resp.
http://www.informationclearinghouse.info/57006.htm February 20, 2022 War
in Europe and the rise of raw propaganda - By John Pilger
[3] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2565 4. 9. 2016 »Freimaurersignale in der
Presse« - Von Doris Auerbach [4] https://www.swr.de/swraktuell/Pompeo-Wer-gegen-die-USA-ermittelt-darf-nicht-einreisen,pompeo-usa-100.html 15. 3. 19
[5] https://www.oe24.at/oesterreich/politik/wolfgangfellner/mit-putin-wird-es-keinen-frieden-geben/512776828 6.
3. 22
[6] http://antikrieg.com/aktuell/2022_03_01_ukraineupdate3.htm 1. 3.
22
[7] http://antikrieg.com/aktuell/2022_02_25_ukraineupdate2.htm 25.
2. 22
[8] https://www.conservo.blog/2022/03/01/eine-radikal-andere-sicht-auf-den-ukraine-krieg/ 1. 3. 22 Eine radikal andere Sicht auf den Ukraine-Krieg – Von Paul Craig Roberts
[9] http://antikrieg.com/aktuell/2022_03_03_ukraineupdate4.htm 3. 3.
22
[10] https://www.seniora.org/politik-wirtschaft/bidens-eskalation-mit-russland-ist-ein-entsetzliches-konzept 22. 2. 22
[11] https://www.pi-news.net/2022/03/paul-craig-roberts-ueber-die-dumme-us-politik-russland-gegenueber/ 2. 3. 22 Paul
Craig Roberts über die dumme US-Politik Russland gegenüber
|