Wir haben es nicht gewusst - Diese Ausrede gilt für Schweizer Parlamentarier ab sofort nicht mehr 14.02.2021 18:47
Die Ärztevereinigung »Aletheia«, griechisch für »Wahrheit«, mit über 1000 Mitgliedern,
auch aus anderen medizinischen Berufen, hat in einem Brief von 7 Seiten und 30 Seiten Beilagen an die Mitglieder von National- und Ständerat eine wissenschaftliche Sicht der Corona-Massnahmen dargelegt, die von den Mainstream-Medien verschwiegen wird. »Die aktuellen globalen und schweizerischen Massnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 verstossen in hohem Masse gegen diese Vision von Gesundheit und Menschenrechten«, schreiben die Ärzte. »Sie stehen in absolut keinem Verhältnis zur allgemeinen Bedrohung durch das Virus«. »Was wir in unserem beruflichen und privaten Alltag erleben, deckt sich vielfach nicht im Ansatz mit den angsteinflössenden Berichten und
Prognosen, welche die Medien und Behörden tagtäglich verbreiten. Wenn es,
wie seit Monaten vermittelt, eine Pandemie von solch apokalyptischem Ausmass
gäbe, wären die Konsequenzen ganz anderer Natur«. Die laufende
Impfkampagne mit einem neuartigen mRNA-Impfstoff hält Aletheia für ›einen strafrechtlich
relevanten Feldversuch an Menschen‹, da
Sicherheit und Wirksamkeit in der verkürzten Testphase ungenügend
geprüft worden seien.
›Aletheia‹ macht die Parlamentarier auf ihre ›überfällige staatsrechtlich-institutionelle Verpflichtung zur
Oberaufsicht gegenüber dem Bundesrat (Art. 169 BV) nachzukommen‹ aufmerksam. Die
Bundesversammlung hätte es unterlassen, ›die Grundlagen und die Wirksamkeit der bundesrätlichen Massnahmen einer unabhängigen, kritischen und
wirksamen Kontrolle zu unterziehen‹, wie es Art. 170 der Bundesverfassung verlange. Damit seien ›ganz zentrale
Kontroll- und Korrekturmechanismen des Rechtsstaates Schweiz seit März 2020 auf
unbestimmte Zeit ausser Kraft‹ gesetzt.
Die Forderungen von »Aletheia« zusammengefasst
»Die sofortige Aufhebung
aller erlassenen restriktiven Massnahmen, ausschliesslich faktenbasierte, und
vollständige Information der Bevölkerung von Seiten des Bundes über die Art,
Nebenwirkungen und möglichen Langzeitschäden des Gen-Impfstoffes und die Wiedereinführung
der Mitbestimmung des Volkes, wenn es um die Freiheit einschränkende Massnahmen
geht, sowie die Rückkehr zur normalen [nicht ›neuen‹] Normalität, da
1. die Verhältnismässigkeit der Massnahmen zur
realen Bedrohung nicht gegeben ist;
2. das SARS-CoV-2 nie die
Gefährlichkeit gezeigt hat, wie von bestimmten Virologen und Epidemiologen repetitiv
immer wieder behauptet wurde. Es verhält sich im zeitlichen und saisonalen
Verlauf wie die bekannten Grippeviren, darunter auch das Coronavirus im Jahr
2003;
3. wir nie die
vorhergesagten Todeszahlen erreicht haben, wie dies prognostiziert wurde, auch wenn
jeder einzelne Todesfall ein einschneidendes und emotionales Erlebnis für die
Angehörigen ist;
4. im Durchschnitt keine signifikante
Übersterblichkeit besteht, verglichen mit den letzten 10 Jahren, wenn man die
demografischen Veränderungen in der Altersstruktur mit einbezieht;
5. die Spitäler nie überlastet waren
und in ihrer Gesamtheit nie an ihre Grenzen gestossen sind, trotz der rigorosen
Sparmassnahmen im Gesundheitswesen mit Spital- und Bettenschliessungen und
deutlichem Personalabbau der letzten Jahre. Punktuell aufgetretene
Überforderungen waren hausgemacht, sind systembedingt und nicht auf das
Coronavirus abzuschieben;
6. die Intensivstationen im Schnitt eine 75%ige
Belegung nur sporadisch und lokal leicht überschritten haben;
7. die restriktiven Massnahmen (Lockdown)
keinen nachweislichen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben;
8. zur Identifikation von sogenannt ›Infizierten‹ ein absolut untauglicher, nie validierter
Test (PCR-Test) angewendet wird, mit welchem keine Infektion mit einem replikations- und ansteckungsfähigen
Virus nachgewiesen werden kann;
9. ein Test angewendet wird, welcher
aufgrund seiner Untauglichkeit enorme falsch hohe positive Resultate erzielt
und auf dessen Basis Massnahmen ergriffen werden, welche einen unermesslichen
wirtschaftlichen und sozialen Schaden anrichten, welchen die zukünftigen
Generationen zu begleichen haben;
10. das Virus mit hoher
Wahrscheinlichkeit mit einem Impfstoff nicht eradiziert werden kann. Das Virus
mutiert zu schnell und man rennt ihm immer hinterher, wie bei allen
Grippeviren.
11. das Virus mit hoher
Wahrscheinlichkeit mit einem Impfstoff nicht eradiziert werden kann. Das Virus
mutiert zu schnell und man rennt ihm immer hinterher, wie bei allen
Grippeviren.
12. man bei der Entwicklung des
mRNA-Impfstoffes viele wichtige Schritte für Erkenntnisse der Sicherheit und
Wirksamkeit ausgelassen hat, sowohl in den präklinischen als auch in den
klinischen Phasen;
13. man eine Neuentwicklung, die in der
Regel mindestens 8 bis 15 Jahre braucht, auf knapp ein Jahr zusammengestaucht
hat, mit dem Resultat, dass wir eigentlich viel zu wenig über die Wirksamkeit
und vor allem über die Nebenwirkungen der Impfstoffe wissen. Es handelt sich um
eine Black-Box;
14. es sich, aufgrund mangelnder Sorgfalt
bei der Entwicklung des Impfstoffes, bei der Impfkampagne um einen
strafrechtlich relevanten Feldversuch an Menschen handelt;
15. wir wollen, dass alle Kommunikationssysteme
in Zukunft eine objektive, neutrale, der Wahrheit verpflichtete, umfassende und
auf Wissenschaftlichkeit beruhende, Angst und Panik vermeidende Berichterstattung
anwenden. Sie sollen jegliche diffamierenden und beleidigenden Aussagen
gegenüber Andersdenkenden und sich kritisch Äussernden unterlassen und ihnen
den entsprechenden Raum zu ihrer freien Meinungsäusserung in den Medien
zugestehen. Vor allem sollen sie ihrer Verpflichtung nachkommen, alles und jedes zu hinterfragen und mit fundierten seriösen Recherchen versuchen, die »Wahrheit«, soweit es menschenmöglich ist, ans Licht zu bringen. [1]
Zwar wurde anfänglich
erklärt, es würde sich für niemanden ein Impfzwang ergeben, jedoch sind die
Ansätze zu einer obligatorischen Impfung inzwischen so weit gediehen, dass für
die Inanspruchnahme mancher Dienstleistungen eine Impfung Voraussetzung ist. So
will z.B. die Thuner Softwarefirma ›NextEvent‹ die Impfinformationen von Kunden »sicher mit dem Ticketing-Prozess
verbinden«, wie sie in einer Mitteilung
schreibt: »Der Kunde kauft ein Ticket, bucht
einen Tisch im Restaurant oder ein Hotelzimmer. Das Gleiche gilt für Kinos,
Kletterhallen, für Museumseintritte und viele andere Freizeitaktivitäten. Mit ›NextEvent‹ können wir diese Personen über unseren bereits bekannten ID-Scan
mit Gesichtserkennung via Smartphone oder mittels Prüfung der Mobile-Nummer
eindeutig identifizieren. Im Ticketkauf-Prozess fragen wir die Person bereits
im Vorfeld der Veranstaltung, ob eine Impfung erfolgt ist«.
»So gut diese
Nachricht für das Geschäft der Firma sein mag«, heisst es hierzu auf ›coronatransition‹, »so bedrohlich ist sie für Personen,
die sich nicht impfen lassen wollen und
nicht in einem Überwachungsstaat leben möchten. Wenn die Person geimpft ist,
soll sie sich laut ›NextEvent‹ mit ihrem »Account mit einem
digitalen, staatlich geprüften Impfpartner« verbinden
lassen. Und weiter: »Beim Einlass wird der Impfstatus angezeigt und der Kunde
kann seine Dienstleistung geniessen. Falls das Impfdokument noch nicht bei
einem digitalen Impfpartner hochgeladen sein sollte, bitten wir den Kunden,
diesen Prozess vorzunehmen«. Was nicht geimpfte Personen angeht, so wird
folgendes erklärt: »Kunden ohne Impfung
können das Corona-Testergebnis bei einem zertifizierten Partner hinterlegen. Bucht ein Kunde Monate im
voraus ein Ticket, so informiert ›NextEvent‹ den Kunden zur gegebenen Zeit, dass
er sich noch testen lassen muss. »Der Veranstalter kann seinem Kunden die
Möglichkeit einer Terminbuchung bei
einem Testpartner in der Region anbieten«, schreibt die Softwarefirma dazu. Nach
dem Test soll der ›Zeitstempel‹ garantieren, dass das Resultat beim Vorweisen des Tickets nicht
älter als 72 Stunden ist. »Beim Einlass überprüft ›NextEvent‹ über die Integration
mit dem digitalen Impfpartner das Verfallsdatum
des Tests und zeigt den Status beim Ticketscan entsprechend an«. Kann eine
Person weder einen Impfnachweis noch ein Corona-Testresultat vorweisen, so
bietet ›NextEvent‹ ›eine
direkte Terminbuchung‹ an, beispielsweise
bei einer Apotheke, einem Arzt, Test- oder Impfzentrum. Dazu die Firma: »Bei
Grossveranstaltungen können mittels mobilen Testboxen vor Ort Schnelltests
angeboten und im Bestellprozess direkt mitgebucht werden. Der Kunde kann so
unkompliziert in seiner Nähe die erforderlichen Nachweise generieren, um seine
Ticketreservation sorgenfrei vorzunehmen. Auch wenn die Informationen zum
Impfnachweis und dem Corona-Testresultat bei der Buchung noch nicht vorhanden
sind, lassen sich diese im Nachhinein mit dem Ticket verknüpfen«. [2]
Inzwischen
liess Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹ folgendes
verlauten: »Der Bund hat eine Diktatur eingeführt.
Er hat die Demokratie ausgeschaltet«. Gleichzeitig hat sie ein Ende des Lockdowns
gefordert: die sozialen und finanziellen Kosten für die Massnahmen seien zu
hoch, der Nutzen zu gering – ein ›Verhältnisblödsinn‹. »Jetzt, da die Infektionszahlen noch
immer tief sind, müssen die Mutationen als Begründung für die Weiterführung
der Massnahmen herhalten«. Es wird Druck geben und die Wirtschaft, deren
Überleben ebenfalls auf dem Spiel steht, wird sich nicht länger auf nett
formulierte Forderungen beschränken. Martullo-Blocher wird ihren Angriff nicht
gestartet haben, ohne die weiteren Schritte bereits in Erwägung gezogen zu haben.
Sie wird sich der Unterstützung breiter Wirtschaftskreise sicher sein. Und sie
wird sich wohl auch mit SVP-Bundesrat Ueli Maurer abgesprochen haben. Was die
Medien angeht, so haben sie sich in der Coronakrise insgesamt auf Seite der
Regierung positioniert, ›Die Weltwoche‹ einmal ausgenommen. [3]
Die
SVP hat seit Tagen ein Ende des Shutdowns gefordert; Gesundheitsminister Alain
Berset hat inzwischen leichte Lockerungen nicht ausgeschlossen, wozu Alt-Bundesrat
Christoph Blocher jedoch erklärte, dass er noch nicht daran glaubt, dass der
Bundesrat tatsächlich Öffnungen in Aussicht stellen wird. »Herr Berset hat
schon durchblicken lassen, dass eine Öffnung auf Ende Februar eher
unwahrscheinlich und der Höhepunkt im März sei«, so Blocher in seiner eigenen
Sendung ›TeleBlocher‹.
[4] Vom
Moderator darauf angesprochen, mit welchem Motiv ein Politiker den Lockdown
verlängere, unterstellt Blocher dem Bundesrat, dass es ihm um die Macht gehe. »Damit
hat er das Heft in der Hand, die Demokratie wird ausgeschaltet, sogar das
Parlament lässt sich ausschalten. Du bist der Diktator, du sagst, wie es ist«.
Die Sorge vor einer dritten Welle lässt Blocher als Erklärung für Bersets
Corona-Politik nicht gelten. »Wenn immer er eine konsistente Begründung hätte,
würde ich das als möglich erachten. Aber sie bringen immer eine andere
Begründung«.
In
Frankreich herrscht noch immer der Ausnahmezustand; seit Mitte Januar gilt ab
18.00 Uhr eine strikte Ausgangssperre. Eine Besserung ist nicht in Sicht und das
französische Parlament hat am 9. Februar der Verlängerung des sogenannten Gesundheitsnotstands bis Juni zugestimmt.
Zu den zahlreich vorhandenen Kritikern dieser Massnahmen zählt auch Prof. Bernard
La Scola, Mikrobiologe, Virologe und Leiter des P3-Labors am Institut für Infektionskrankheiten der Universitätsklinik
Marseille (IHU). Er betrachtet die gegenwärtige Eindämmungsstrategie als totalen
Irrsinn und fordert ein Ende der einschneidenden Massnahmen. »Solange wir nicht
aus dem Teufelskreis, in dem wir Seuchenbekämpfung mit strikter Eindämmung
gleichsetzen«, herauskommen, so La Scola kürzlich, »fahren wir weiter gegen die
Wand«. Die gegenwärtige Corona-Politik
der französischen Regierung erachtet der Mikrobiologe als verfehlt. Dies auch
deshalb, weil sie im Vergleich zu wesentlich leichteren und weniger
einschneidenden Massnahmen überhaupt nicht effektiv sei. Kein Verständnis hat
La Scola für Panikmacher, die nun stets die Gefahr des mutierten Virus
heraufbeschwören. »Mit diesen Varianten werden wir leben müssen, also lasst uns
einfach damit leben, lasst die jungen Leute ihre Jugend leben«, so der Mikrobiologe
ferner. »Geben wir unseren Krankenhäusern die Mittel, insbesondere für mehr
Notfalldienste. Wichtig sind nicht bloss Wiederbelebungs-Betten, sondern es sind
reine Covid-Intensivstationen für die Pflege zu schaffen, die mit einem
optimalen Oxygenierungssystem (Optiflow) ausgestattet sind und von speziellen
Ärzten überwacht werden. Es ist viel besser, öffentliche Gelder dazu zu
verwenden, unser Gesundheitssystem auf Epidemiewellen vorzubereiten ..… als all
die unglücklichen Menschen zu bezahlen, die nicht mehr arbeiten können«. Kritisch
äusserte sich der Mikrobiologe auch gegenüber Impfstoffen. So wies La Sculas
darauf hin, dass der Impfstoff von AstraZeneca wohl überhaupt keine schützende
Wirkung gegen die südafrikanische Mutation des Coronavirus aufweise. [5]
»Mit den Schnelltests«, legt Prof. Dr. rer. nat. Hans-Jürgen Bandelt, von 1990
bis 2017 Professor für Mathematik an der Universität Hamburg, dar, »werden die Ergebnisse des
PCR-Tests nach oben frisiert. Negative Antigentests werden aussortiert, die positiven dem PCR zugeführt –
und schon steigt die Rate der positiven PCR-Ergebnisse. Antigentests werden in
Deutschland seit dem 2. 11. 20 in zunehmender Weise als gezielte Vortests
genutzt: Nur ein positives Ergebnis muß durch einen nachfolgenden PCR-Test ›bestätigt‹ werden. Durch Testerfassung (Antigen & PCR) eines viel
größeren Personenkreises als vom Robert-Koch-Institut, RKI, angegeben, werden
daher die absoluten Fallzahlen und damit werden die Inzidenzwerte künstlich in
die Höhe getrieben. Der Bezug für die PCR-Positivenraten bleibt nur die klein
gehaltene Zahl der PCR-Tests und verfälscht somit die Raten in extremer Weise.
Das RKI war noch bis in den Oktober hinein höchst erfolgreich darin, die
PCR-Positivtestungen durch gezieltes Testen auf möglichst hohem Niveau zu
halten bzw. gegen den Trend etwas zu steigern. Ganz nach der Devise: Immer
schön dort testen, wo die Chance am höchsten ist, weitere Positivfälle zu
finden: Im Amtsdeutsch: ›Infektionsketten abarbeiten‹. Das RKI war und ist auch erfolgreich
in der Vermeidung repräsentativer Tests, so daß immer wieder der Mythos
Dunkelziffer beschworen werden kann. Denn eine entsprechende Studie hätte
offenbart, daß repräsentative PCR-Positivenraten (fast) eine Größenordnung
niedriger sind als die jeweils wöchentlich übermittelten Raten. Die vielen
großen und kleinen Kohortentestungen [Reiserückkehrer,
Schüler. Lehrer usw.] brachten es jedoch
ans Tageslicht. Der alleinige Fokus des RKI auf die Maximierung der absoluten Fallzahlen ist
gewollt, denn sonst hätte man während einer Infektionswelle nicht in
Bundesländern flächendeckend den Inzidenzwert 50 oder gar 100 knacken können.
Es war Ende Oktober bereits zu erwarten, daß die absoluten Fallzahlen und die
PCR-Positivenraten den Zenit der Herbstwelle zum 1. November oder kurz danach
überschreiten würden.
Aufwärts immer, abwärts nimmer – so mußte die Teststrategie geändert werden. Vorgeblich
sollte fortan symptombezogen getestet werden, auch unter Einbeziehung von
Antigentests. Nur ein positives Antigentestergebnis muß dem zuständigen
Gesundheitsamt zwingend gemeldet werden, das darauf einen PCR- Test anordnet. Ein
positives Antigentestresultat ist natürlich kein Symptom, wenn die Testperson
ansonsten gesund und munter ist: Eine Infizierung mit einem Coronavirus führt
in der Mehrheit der Fälle nicht zu einer Erkrankung. Also meint das RKI in
Wirklichkeit ›anlaßbezogen‹. Das war das Testen vorher auch schon, zumindest überwiegend. Die
ineffektiven Massentestungen sollen gewissermaßen an den Subunternehmer ›Antigen‹ ausgelagert werden. Ist ja auch viel billiger und schneller. Nur, die
Antigentests interessieren das RKI ansonsten nicht: Testzahlen dazu werden – anders als in der Schweiz – nicht erhoben. Folglich hinterlassen genau die
angeordneten PCR-Tests, die mit einer Häufigkeit von rund 80 % positiv
ausfallen, wenn der Antigentest positiv war, eine Spur in den Daten, die die
epidemische Spur überlagert und damit teilweise löscht.
In Deutschland werden die Antigentests als Zwangstest
bereits massenhaft eingesetzt, um Zugangsberechtigungen zu schaffen, z.B. beim
Besuch in Krankenhäusern und Pflegeheimen oder bei freien Dienstleistern, etwa
im Stil von Sebastian Kurz: In Österreich soll schon jetzt nur der zum Friseur
gehen dürfen, der ein negatives Antigentestresultat vorweisen kann. Vor dem
Supermarkt könnte es vielleicht dann in naher Zukunft für Ungetestete wie für
Hunde heißen: ›Wir müssen draußen bleiben‹. Mit solchen Repressalien könnte das wöchentliche Volumen der
Vortestung auf über 20 Millionen Antigentests steigen, also mehr als eine
Verzehnfachung im Vergleich zur reinen PCR-Teststrategie.
Fazit
Durch den klandestinen Umfang des Einsatzes von
Antigentests werden letztendlich die potentiell PCR-Positiven effizient
herausgefischt und so die PCR-Positivenraten durch einen künstlich
verkleinerten Bezug auf alleinige PCR-Testungen nach oben frisiert. Das
entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. Die dadurch frisierten
Positivenzahlen sind ebenso stark erhöht, weil im Vergleich zur früheren Teststrategie
eine viel größere Grundgesamtheit von Getesteten erfaßt wird. Die auf den
berichteten PCR-Testergebnissen basierenden politischen Maßnahmen sind daher
willkürliche und rechtswidrige Verwaltungsakte, die Grundgesetz bzw. Verfassung
unter dem Vorwand des Bevölkerungsschutzes aushebeln. [6]
Der Artikel von Prof. Bandelt ist in seiner ganzen Länge
und in grosser Ausführlichkeit, diverse Tabellen eingeschlossen, auf
https://tkp.at/2021/02/06/die-neue-teststrategie-fuer-den-dauerlockdown-eine-mathematische-analyse-und-bewertung/ Die neue Teststrategie für den Dauerlockdown – eine
mathematische Analyse und Bewertung – 6. Februar 2021 - nachzulesen.
Inzwischen
hat auch der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Robert Farle, erklärt,
dass der PCR-Test-Betrug aufhören muss, so dass die AfD-Fraktion von
Sachsen-Anhalt einen Antrag mit dem Titel ›Schluss
mit dem Lockdown-Irrsinn‹ ins
Parlament eingebracht hat. Spätestens jetzt wird auch immer klarer, warum
Drosten und die Sprecher der Bundesregierung dem Journalisten Boris Reitschuster [7] gleich
fünfmal nicht auf seine Frage antworteten, warum die WHO-Empfehlung vom 20.
Januar, die vorsieht, bei einem positivem PCR-Test ohne Symptome einen Zweittest
zu machen, hierzulande tunlichst ignoriert wird. Der Landtag
fordert die Landesregierung auf, sämtliche Corona-Verordnungen unverzüglich
aufzuheben und Forderungen nach weiteren Verschärfungen eine Absage zu erteilen:
Begründung
Von der sogenannten Corona-Pandemie geht keine erhöhte
Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung aus. Die Initiative Qualitätsmedizin
(IQM) untersuchte die Effekte der SARS-CoV-2-Pandemie auf die stationäre Versorgung
von Januar bis November 2020 mit folgendem Ergebnis: »In den ersten 11 Monaten des Jahres 2020 wurden insgesamt weniger
Patienten im Krankenhaus behandelt als im Vergleichszeitraum 2019. Auch die Gesamtzahl
der SARI-Fälle, Intensivfälle und Beatmungsfälle war im Untersuchungszeitraum nicht
höher als 2019«. 2020 hat es in Deutschland keine Übersterblichkeit gegeben. Die Zahl
der laborbestätigten Influenza-Fälle ist von 2019 auf 2020 um 96 % gesunken.
Das deutet darauf hin, dass die saisonalen Grippefälle lediglich in Covid-19-Fälle
umetikettiert wurden, um die Pandemie-Illusion aufrechtzuerhalten. Das PCR-Testprotokoll
von Christian Drosten ist einseitig darauf ausgerichtet, möglichst viele positive
Testergebnisse zu produzieren, und ist darüber hinaus nicht in der Lage,
Infektionen nachzuweisen. Vergleiche mit anderen Ländern zeigen, dass Lockdowns
oder die Maskenpflicht keine Auswirkungen auf die Positivraten haben.
Dennoch mutet die Landesregierung seit einem dreiviertel
Jahr der Bevölkerung politisch motivierte, aber wirkungslose
Lockdown-Verordnungen zu, die offensichtlich andere Ziele als die Verhinderung
der Überlastung des Gesundheitssystems verfolgen. Der Inzidenzwert von 50
Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist rein politisch motiviert und hat
keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Einzig und allein steht hinter dem Inzidenzwert
das politische Paradigma der Kontaktnachverfolgung.
Die Überwachung unbescholtener Bürger hat nichts mit dem
Infektionsschutz zu tun und selbst wenn es das täte, sind solche Methoden nicht
vereinbar mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.
Durch die einseitige Fokussierung auf wissenschaftlich nicht weiter begründete
Inzidenzwerte gerät die Situation der Bürger, der Familien, der Schulkinder und
der Unternehmer aus dem Blick, die schon viel zu lange unter den angeordneten
Pauschalmaßnahmen leiden. [8]
[1] Covid-19 - Offener Brief von Ärzten, Wissenschaft, Unternehmern
und Angehörigen der Gesundheitsberufe der Schweiz. An alle Mitglieder von
Bundesrat, Nationalrat, Ständerat, Regierungsräte, sowie an das BAG und die Kantonsärztinnen und -ärzte. -
10. Februar 2021 resp. https://corona-transition.org/wir-haben-es-nicht-gewusst-diese-ausrede-gilt-fur-schweizer-parlamentarier-ab 12. 2. 21
[2] https://corona-transition.org/thuner-softwarefirma-setzt-auf-die-totale-uberwachung 14. 2. 21 Quelle: Impf-Check-Einlass by NextEvent
[3] https://corona-transition.org/das-politische-erdbeben-hat-begonnen-magdalena-martullo-blocher-lanciert-einen 13. 2. 21
[4] https://www.youtube.com/watch?v=bLI4TLQSz88&feature=emb_title
12. 2. 21 Folge 702:
Lockdown auf Vorrat, Lügen im Bundesrat und Rahmenvertrag
[5] https://corona-transition.org/virologe-rechnet-mit-der-franzosischen-regierung-ab-und-ruft-die-jugend-dazu 12. 2. 21
[6] https://corona-transition.org/schlaumeierei-mit-den-schnelltests-werden-die-ergebnisse-des-pcr-tests-nach
10. 2. 21
Quelle: Hans Jürgen Bandelt: Die neue Teststrategie für den
Dauerlockdown – eine mathematische Analyse und Bewertung - 6. Februar 2021
[7] http://www.pi-news.net/2021/02/bundesregierung-drueckt-sich-um-antworten-bei-pcr-tests/ 4. 2. 21
Boris Reitschusters fünfter Versuch in der BPK Bundesregierung drückt sich um Antworten bei PCR-Tests
[8] http://www.pi-news.net/2021/02/robert-farle-der-pcr-test-betrug-muss-aufhoeren/ 6. 2. 21
Antrag
der sachsen-anhaltischen AfD-Fraktion: Robert Farle: Der PCR-Test-Betrug muss
aufhören - „Schluss mit dem Lockdown-Irrsinn“
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