Drastische Worte aus der Freikirche zum Shutdown und seinen Folgen - »Verbrecherbande von Politikern« 24.05.2020 20:13
Viele Leser, schreibt Eugen Prinz, werden sich noch an Jakob Tscharntke, Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen, erinnern.
Im Jahr 2015 geißelte er in einer Predigt mit scharfen
Worten die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin und wurde dadurch über Nacht
bundesweit bekannt. Nun, anläßlich der Corona-Krise, hat er erneut seine Stimme
erhoben und im Rahmen eines Gottesdienstes eine Predigt mit dem Titel ›Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?‹ gehalten.
In ihr lieferte Tscharntke seiner Kirchengemeinde eine
umfangreiche, leicht verständliche und fundierte Analyse der Corona-Krise und
ihrer Folgen, die sich mit dem deckt, was ich bisher auf www.pi-news.net/
veröffentlicht habe. Für mich als Mitglied der katholischen Kirche ist diese Form
von Predigt etwas ungewöhnlich, aber wesentlich erhellender als die Textbausteine
der katholischen Priester. Daher ist es kein Wunder, wenn immer mehr Christen
den beiden großen Amtskirchen den Rücken kehren und sich einer Freikirche
anschließen.
Kein Druckmittel vorhanden Jakob Tscharntke ist als Pastor einer Freikirche kaum
angreifbar. Er wird nicht aus Steuermitteln bezahlt, hat keine Vorgesetzten,
und seine Predigten sind von der Religionsfreiheit gedeckt. Deshalb braucht er
kein Blatt vor den Mund zu nehmen und kann das verkünden, was er als Wahrheit
erkennt. Hier einige Zitate aus seiner Predigt:
- »Wie brutal werden wir von den Herrschenden verarscht, man kann es nicht
anders sagen«.
- »......
Merkel und Co., die Willkürherrschenden in Berlin, haben
den irrsinnigen Lockdown verfügt«.
- »...... Ohne jede
sachliche Begründbarkeit wird unser Land und werden zahllose Existenzen von den
Herrschenden um Merkel, Spahn, Söder und Co. zugrunde gerichtet. Alles was hier
an Schaden angerichtet wird, geht auf die Rechnung, auf die Verantwortung,
dieser Leute«.
- »Wenn ich das deutsche
Volk wäre, (…) dann würde ich diese Verbrecherbande von Politikern, die das
verbrochen haben, schleunigst dahin jagen, wo der Pfeffer wächst, oder noch
besser, samt und sonders hinter Schloß und Riegel bringen,
wo sie meines Erachtens hingehören«.
Und nun kommt das Beste, ein Rat, den wir uns alle zu
Herzen nehmen sollten: »Ich sage schon seit langem, liebe Geschwister - ganz großer Rat: Wenn
ihr das Gegenteil dessen glaubt, was Politiker und Medien euch erzählen, dürftet
ihr der Wahrheit näherkommen, als andersherum«. Und abschließend noch die verstörende, aber durchaus richtige
Voraussage: »Ich wage die Prognose, heute Morgen sitzen hier wenige, die in ein- bis
zwei Jahren nicht gemerkt haben, dass auch sie ganz brutal, vielleicht existenzgefährdend,
von diesen Entwicklungen betroffen sind«. All diese Aussagen
muß man vor dem Hintergrund sehen, dass sich Pastor Tscharntke als Christ der
Wahrheit und als Seelsorger seiner Gemeinde verpflichtet sieht. Tscharntke
trifft diese Aussagen sicherlich nicht leichtfertig.
Freundlicherweise hat sich Pastor Tscharntke bereit
erklärt, ›PI-NEWS‹ ein Interview zu geben:
Herr Tscharntke, gibt es in Ihrer Gemeinde Mitglieder,
die aufgrund der Berichterstattung der Mainstream-Medien über das Coronavirus
sehr verunsichert oder ängstlich sind? Wie haben diese auf Ihre Predigt ›Wie gehen wir
mit dem Corona-Wahnsinn um‹ reagiert?
Pastor Tscharntke: Im Detail weiß ich das gar nicht so
genau, da ich, durch den Coronawahnsinn bedingt, meine Gemeindeglieder die
letzten Wochen so gut wie nicht gesehen habe. Insgesamt scheinen diese aber durch
das Vertrauen auf den lebendigen Gott und eine Verkündigung, die hoffentlich
hilfreiche Orientierung bietet, gefestigt, und der Panikmache nicht ganz so aufgesessen
zu sein wie manch andere Zeitgenossen. Ich erinnere mich an keine kritischen
Stimmen bezüglich der Predigt über den Coronawahnsinn aus unserer Gemeinde.
Wobei ich nicht ausschließen kann, daß auch in unserer Gemeinde einzelne sind,
die lieber nicht durch klare Hinweise auf erschreckende Vorgänge in unserem
Volk aus ihrer beschaulichen Befindlichkeit aufgeschreckt werden.
Unsere Gesellschaft ist inzwischen leider – auch was Corona
betrifft – gespalten. Jenen, die sich von dem Virus nicht einschüchtern lassen,
schlägt nicht selten offene Ablehnung der Ängstlichen entgegen. Mußten Sie auch
schon derartige Erfahrungen machen? Wie begegnen Sie dem?
Dieser Spaltung unserer
Gesellschaft begegne ich schon seit dem Zuwanderungswahnsinn, der im Jahr 2015
ja einen Höhepunkt anstrebte, bis tief in die christlichen Gemeinden hinein.
Ich denke, es ist nicht nur die Ablehnung der ›Ängstlichen‹. Es ist eine extrem tiefe Spaltung zwischen denen, die der Volksverdummung
durch Politik, Medien und Kirchen aufsitzen und deshalb die Politik der
Herrschenden für gut und richtig halten und denen, welche begreifen, was hier
wirklich abgeht. Ängstlichkeit spielt dann sicher mit eine Rolle. Der Mitmensch
wird als möglicher Virenträger als potentielle Bedrohung meiner Gesundheit und
meines Lebens wahrgenommen. Ich persönlich nehme das als abgrundtief
satanisches Geschehen wahr, wie hier Menschen regelrecht innerlich
gegeneinander aufgehetzt und in Stellung gebracht werden. Begegnen kann ich dem
vor allem durch Gebet und Information.
Gab es eine Reaktion seitens der Mainstream-Medien
oder der Behörden auf Ihre Predigt, die auf YouTube schon weit über 100.000 Mal
angeklickt wurde?
Die für mich bisher einzig
wahrnehmbare Reaktion besteht in der fortlaufenden Löschung der
Predigt auf YouTube. Nachdem ich heute bei YouTube Beschwerde gegen die
gestrige Löschung eingelegt hatte, war die Predigt kurze Zeit später wieder für
rund ein bis zwei Stunden verfügbar, um dann erneut gelöscht zu werden. Auf dem
anderen Kanal, auf dem die Predigt nach meinen Informationen bereits um die 160
000 Aufrufe hatte, ist sie mittlerweile auch gelöscht. Mit dem Recht auf freie
Meinungsäußerung und auch der freien christlichen Verkündigung scheint es im
Land von Merkel und Co. nicht mehr weit her zu sein. Was der Meinung der
Herrschenden nicht entspricht, wird zunehmend gnadenlos gelöscht.
Wie
sehen Sie diese Maßnahme? Die Löschorgien halte ich persönlich
für absolut totalitäre und vermutlich zutiefst grundgesetzwidrige Maßnahmen. Es
kann und darf in einem demokratischen Rechtsstaat meines Erachtens solche Vorgänge
nicht geben. Aber dieses System scheint mir spätestens seit dem Coronawahnsinn
mehr oder weniger komplett außer Rand und Band geraten zu sein.
Haben
Sie Empfehlungen an Ihre Gemeinde, wie man sich als Christ in einem Land
verhalten soll, dessen Politik sich zunehmend gegen das eigene Staatsvolk
richtet?
Unsere erste Aufgabe als Christen
ist es, für unser Volk und Vaterland zu beten. Ich rate auch, für die Regierung
zu beten. Im Blick auf die derzeit Herrschenden vor allem mit der Bitte des
Vaterunsers: ›und erlöse uns von dem Bösen‹. Dann haben wir als Christen die wichtige Aufgabe, unser Volk zur
Umkehr zum lebendigen Gott aufzurufen. Denn die derzeitigen Mißstände sehe ich
unzweifelhaft als Gericht Gottes über ein gottlos gewordenes Volk. Ein Volk hat
die Regierung, die es verdient. Dazu habe ich selbst schon im Herbst 2015 eine
Gebetsinitiative gestartet, die ich auf der Seite unseres Netzwerks bibeltreuer
Christen jede Woche aktualisiere. Wir können uns mit noch so vielen menschlich
und politisch gut gemeinten und gut gemachten Aktionen um die Behebung der
Mißstände bemühen. Solange unser Volk sich nicht wieder dem allmächtigen Gott
und Vater unseres Herrn Jesus Christus zuwendet, wird es nicht unter seinem
Segen leben und der Herrschaft des Bösen nicht entrinnen. Darauf hinzuweisen
ist meine wichtigste Empfehlung auch an meine Gemeinde.
Herr Tscharntke, herzlichen Dank, dass Sie sich die
Zeit genommen haben.
Anmerkung d.a.
In
einer Rede des Jahres 2017 mit dem Titel »Die Zuwanderung unter dem
Aspekt der christlichen Nächstenliebe«, erklärte Pastor
Tscharntke: »Jede Irrlehre, egal wie wüst sie auch sein mag, hat in den
sogenannten evangelischen ›Kirchen‹ Platz, nicht aber die vielfach ganz
eindeutig biblischen Positionen der AfD. Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm
darf im Kuratorium für den Bau einer Moschee sein und damit für die wohl christenfeindlichste
Weltanschauung überhaupt auf diesem Globus Werbung machen. Aber wer auch nur AfD-Positionen vertritt, ohne selbst
Mitglied in der AfD zu sein, der ist in diesen sogenannten ›Kirchen‹ schon nicht
mehr tragbar«.
Nachdem Tscharntke zum Beispiel im Oktober 2015 bei der AfD in Talheim
gesprochen hatte, bezeichnete ihn das Tagblatt ›Neckar-Chronik‹ als ›Antiasylantenprediger‹.
Quelle:
http://www.pi-news.net/2020/05/pastor-tscharntke-in-corona-predigt-verbrecherbande-von-politikern/ 19. 5. 20 Drastische Worte aus der Freikirche zum Shutdown und
seinen Folgen - Von Eugen Prinz
https://www.nbc-jakob-tscharntke.de/ Netzwerk bibeltreuer Christen - Jakob Tscharntke e.V.
Eugen
Prinz kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor
und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.net. Dem politischen
Journalismus - über die chaotische
Massenzuwanderung entsetzt - seit 2015.
»Telegram
Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt)
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