Danach wird die Welt eine andere sein 26.04.2020 20:45
d.a. Diese Aussage taucht in vielen Berichten auf, die sich mit den Auswirkungen des Coronavirus befassen.
Im eigentlichen stellt sie, legt man ihr die damit verbundenen Feststellungen zugrunde, eine Drohung dar. »Wie schlimm oder harmlos auch immer die Covid-19-Pandemie einzuschätzen ist«, schreibt Niki Vogt, »die Diktatur, die sich in ihrem Schatten entwickelt, ist alarmierend«. Ob nun die offizielle Einschätzung der WHO, dass es sich um eine katastrophale Pandemie handelt, deren Ende gar nicht absehbar ist, richtig liegt, oder ob die Skeptiker, die mit guten Argumenten, nämlich bisher nachweislich keine höhereSterblichkeitsrate
als bei den üblichen Winter-Frühlingsgrippewellen, Recht haben, das sei, so
Vogt, in diesem Zusammenhang einmal dahingestellt. [1]
Natürlich
muss sich auch Henry Kissinger ungeachtet seines hohen Alters zu Wort melden.
Der Bilderberger und Mitglied des Councils on Foreign Relations, dessen
Direktor er von 1977 bis 1981 war, lässt uns in seinem für das ›Wall Street Journal‹ verfassten Artikel mit dem Titel ›Coronavirus-Pandemie
wird die Weltordnung für immer verändern‹ wissen, dass
die USA ihre Bürger zwar vor Krankheiten schützen müsse, gleichzeitig aber, wie
er dies fordert, mit der dringenden Arbeit der Planung für eine neue
Epoche zu beginnen habe. Die Realität sei, dass die Welt nach dem
Coronavirus nie mehr dieselbe sein werde. Die Krisenanstrengungen der
US-Regierung, so notwendig sie auch sein mögen, dürften nicht die vordringliche
Aufgabe verdrängen, ein paralleles Unternehmen für den Übergang zur
Post-Coronavirus-Ordnung zu starten, so Kissinger. Die US-Regierung würde mit
der Krise weitgehend auf nationaler Ebene umgehen, aber die
gesellschaftsverändernden Auswirkungen des Virus würden keine Grenzen kennen.
Der politische und wirtschaftliche Umbruch, der durch die Coronavirus-Krise
ausgelöst werde, könne über Generationen andauern, glaubt er.
Die
USA könnten die Krise nicht alleine überwinden. Daher sei nun die
Auseinandersetzung und Notwendigkeit einer globalen gemeinsamen Vision mit einem
globalen Programm gegeben. Wenn es nicht gelinge, beides zu tun, dann werde die
Welt dem ›Schlimmsten ins Auge sehen
müssen‹, prophezeit Kissinger. Wer nun eventuell schon damit beauftragt ist, dieses globale Programm zu gestalten,
bei dem ganz sicherlich nicht beabsichtigt ist, dass wir hierzu etwas zu sagen
hätten, verschweigt er. Stattdessen werden wir unter die ›Angstglocke‹ gesetzt,
denn, wie er im weiteren verlauten lässt, »müssten sich die
Staaten konsequent und ständig damit befassen, ihre Bevölkerung auf weitere
Pandemien vorzubereiten und durch entsprechende Impfstoffe und
Infektionskontrollen davor schützen«. »Kissinger«, vermerkt hierzu ›watergate.tv‹, »fordert, in schöne
Worte täuschend verpackt, nichts anderes als die Vollendung der ohnehin von den
Vertretern des Deep State geplanten Neuen Weltordnung. Er fordert zudem die
totale Überwachung der Bevölkerung à la Bill Gates und droht mit immer neuen
Pandemien, mit der die Bevölkerung offenbar immer weiter reduziert, geimpft, gechippt
und kontrolliert werden soll«.
In diesem Zusammenhang ist nicht zu unterschätzen, dass die Vertreter dieser
Neuen Weltordnung - auf die wir
keinerlei Einfluss nehmen können, da unsere sogenannten Volksvertreter, die, verbündet,
durchaus die Möglichkeit hierzu besässen, voraussehbar keinen Finger rühren
werden, um uns einer solchen zu entziehen - längst weltweit an den entscheidenden
Schaltstellen sitzen. [2]
»Von
der Regierung in Bern«, erklärt Willy Wimmer, »kann
man als Deutscher eigentlich nur träumen. Wie die Regierung in Deutschland auch,
hat man in der Schweiz vor einigen Jahren Übungen durchgeführt, die zu
umfangreichen Erkenntnissen im Seuchenfall geführt hatten. Der Unterschied in verantwortlichem Staatshandeln ist evident: In
Deutschland verschwanden die Erkenntnisse in den Schubladen. In der Schweiz
wurden sie als Grundlage für staatliches Handeln herangezogen. Beim Ausbruch
der Seuche in der Schweiz mußten nur die Verordnungen
aus den Schubladen gezogen werden. Man war vorbereitet, während in Deutschland
der Eindruck vorherrscht, daß man vor Jens Spahn keinen Gesundheitsminister
hatte. Es sind aber auch in Deutschland die Ausblendungen von Themen zum
Ursprung der Seuche, die die Frage danach aufwerfen, ob es außer ›Blindflug‹ noch etwas anderers ist, was die Regierung jetzt in
der Stufe 2 der Seuche bestimmt. Äußerungen aus der deutschen Staatsspitze
lassen vermuten, daß uns in der Mutation unseres Staates etwas Ähnliches ins
Haus steht wie im September 2015. Jahrelang hatte man die Augen vor der
illegalen Migration verschlossen, um dann über den Ansturm die rechtstaatliche
Ordnung unseres Staates auszuhebeln. Jetzt sagt man uns, daß unser Land
nach der Seuche anders sein wird, als es vorher gewesen ist«. [3]
Da
gemeinhin die Neigung vorherrscht, die Vorstellung einer Weltregierung als nicht
mehr als eine simple Verschwörungstheorie abzutun, sei hier an einen Artikel
von Jacques Attali erinnert: »Die Pandemie«, schrieb
Attali, ehemals Berater von Francois Mitterand, in seiner Kolumne in der
französischen Wochenzeitung ›L’Express‹ vom 3. Mai 2009, »könne das schaffen, was die Finanzkrise nicht erreicht habe, nämlich
eine Weltregierung«. Es
handelte sich damals um die Schweinegrippe. »Die
Geschichte«, legt er ferner dar, »lehre, daß sich die Menschheit nur unter Todesangst bedeutsam
weiterentwickle: Dann mobilisiere sie Abwehrmechanismen, manchmal unerträgliche:
Sündenböcke und totalitäre Systeme, manchmal sinnlose: Ablenkung, manchmal
effiziente: therapeutische Maßnahmen, die letztendlich all die alten
Moralvorstellungen über Bord werfen«. Wenn die
Krise überwunden sei, werde die Menschheit diese Mechanismen verändern, »um
sie mit der individuellen Freiheit vereinbar zu machen«.
Die Pandemie könne so »eine restrukturierende Angst auslösen.« Selbst wenn es sich herausstellen sollte, daß es sich um eine milde Pandemie handle, solle man zum
Zweck von Vorbeugungs- und Kontrollmechanismen eine ›Weltpolizei‹
schaffen, sowie Verfahren zur gerechten Verteilung der Arzneimittel und
Impfstoffe bereitstellen. Man bräuchte ›globale
Vorräte‹ und ›globale Steuern‹.«
Dann lässt er die Katze aus dem Sack: »Man würde dadurch viel schneller als aus rein
wirtschaftlichen Gründen die Grundlagen für eine echte Weltregierung legen«. [4]
Der
Vorstandssprecher von Degussa, Dr. Markus Krall, meinte am 29. März: »Es
wird noch sehr viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Die kommende
Wirtschafts- und Systemkrise wird von den Machtinhabern, den Gewinnern korrupter
Maschinerien und den auf die ganze Macht hoffenden Sozialisten genutzt werden, um
eine Ergreifung nicht mehr demokratisch kontrollierter Macht anzustreben«. [5]
Insgesamt
sind die Widersprüchlichkeiten, die hinsichtich Entwicklung und Folgen des
Virus in den diversen Abhandlungen zutage treten, von nicht geringer Zahl. So hat der Finanzexperte und
Finanzwissenschaftler der Leibnitz Universität Hannover, Professor Dr. Stefan
Homburg, in einem Interview mit der Journalistin Milena Preradovic am Umgang
der Merkel-Regierung mit der Corona-Krise scharfe Kritik geübt. Prof. Homburg
zeigt anhand von Zahlen des Robert-Koch-Instituts - auf die sich auch die Merkel-Regierung
stützt - dass ein Lockdown gar nicht notwendig gewesen
wäre. Denn die Zahl der Infektionen sei bereits vor dem Lockdown dramatisch
nach unten gegangen, der Infektions-Peak wäre bereits überschritten gewesen. Den
Lockdown dennoch einzuleiten, sei daher völlig unverständlich und fahrlässig
gewesen, da die deutsche Wirtschaft und unzählige Betriebe und Selbstständige
nun vor dem Aus stünden, kritisiert er. »Die Politik habe erst
gar nicht auf die drohende Krise reagiert und dann »viel
zu spät etwas gemacht, was überflüssig und unglaublich schädlich war – nicht nur
für die Wirtschaft«. Prof. Homburg nimmt
Bezug auf die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Grafik, die im
Epidemiologischen Bulletin 17/2020 vom 15. April 2020 enthalten ist, und stellt
fest, dass die Infektionskurve nach dem Lockdown nicht heruntergegangen ist.
Man könne daraus zweierlei schließen: »Zum einen war der
Lockdown nicht nötig, weil der Reproduktionswert am 20. März 2020 bereits unter
Eins lag. Zum anderen sei dieser nicht wirksam gewesen, weil der Wert durch den
Lockdown nicht weiter gefallen sei. Dies sei für jedermann sichtbar und da
müsse man kein Mediziner sein«, so Homburg. [6]
In
dem auf ›Frontal21‹ veröffentlichten Bericht von Christian
Esser, Manka Heise, Charlotte Köhler und Astrid Randerath, der den Titel ›Corona und die Folgen - Zwischen Panik und Pandemie‹ trägt, wird folgendes dargelegt:
Experten
ist das Coronavirus schon lange bekannt. Bei einer Studie im schottischen
Glasgow haben Wissenschaftler in einem Zeitraum von 2005 bis 2013 die Viren
untersucht, die Atemwegserkrankungen verursachen. Unter den Haupterregern ist
das Coronavirus. Es verursacht bis zu 15 Prozent der Lungenkrankheiten. Wie der
Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg erklärt hat, »wissen
wir seit Jahrzehnten, daß es Coronaviren gibt. Die Tierärzte impfen Hunde gegen
Coronaviren; wir wissen, daß Schweine Coronaviren haben, und daß andere Tiere
in unserer Umgebung ebenfalls Coronaviren haben. Und wir wissen auch, daß
Menschen schon immer Coronaviren haben und daran erkranken. Es ist also nichts
Besonderes, daß es jetzt neue Coronaviren gibt. Das heißt aber nicht, daß diese
Coronaviren gefährlicher sind als andere. Mich ärgert, daß so viele Menschen
unter dieser Panik, die gemacht wird, leiden müssen. Daß unnötig
Menschen in Quarantäne gebracht werden und daß wichtige Veranstaltungen
abgesagt werden. Daß Menschen wirtschaftlichen und persönlichen Schaden nehmen,
ohne daß das medizinisch irgendwie begründbar und haltbar wäre«.
Prof. Tom Jefferson, Epidemiologe am Cockrane Institute Nordic: »Ich
kann hier nichts Besonderes erkennen, außer der Tatsache, daß es ein neuartiger
Virus ist. Es ist wie ein neues Automodell, aber es ist eben immer noch ein
Kleinwagen«.
Prof. Dr. Michael Kentsch, Chefarzt des Klinikums Itzehoe: »Flächendeckende
Quarantäne-Maßnahmen in Deutschland halte ich für unangemessen. Gründliches Händewaschen und in
den Ellenbogen husten wie bei jeder Grippe sind sinnvoll. Eine Influenza ist
immer noch gefährlicher als das Coronavirus. Im Schnitt sterben in Deutschland
jedes Jahr 20.000 Patienten an Grippe. Das heißt auch, daß die Wahrscheinlichkeit,
sich eine Influenza aufzulesen, zur Zeit noch größer ist, als eine
Corona-Infektion zu bekommen«. Dr. Andreas Gassen,
Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: »Wir
haben eine durchgängige mediale Infektion. Jeder ist fast schon im Panikmodus.
Wichtig ist einfach, daß wir vom Panikmodus wieder in den rationalen Modus
umschalten«.
Der Stand
laut ›Frontal21‹ am Sonntag, 10. März: Weltweit haben sich 114.536 Menschen
infiziert. 4026 sind bislang gestorben; 64.026 sind wieder gesund. In China
sind die Infektionen nahezu zum Stillstand gekommen. Ebenso in Südkorea.
In Europa
steigen die Infektionszahlen vor allem in Italien. Hier sind bisher mehr als
600 Menschen gestorben. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen wurde
allerdings verschwiegen: Dieses betrug in Italien 81 Jahre. 89 % der Toten
waren zwischen 70 und 90 Jahre alt. Der größte Teil, 42,4 %, war zwischen 80 und
89 Jahre alt. Unter 50 Jahren gab noch keinen Todesfall. [7]
Zweifel
oder gar Kritik nicht erwünscht
Niki
Vogt hat die Meldung des österreichischen ›Kuriers‹ festgehalten, der zufolge ein
steirischer Arzt – dessen Name nicht genannt wird – in einem Interview mit einem TV-Sender »Covid-19
als eine ›normale, eher milde
Grippewelle‹ bezeichnete und
die Maßnahmen, die die Regierung erlassen habe, als ›vollkommen
unverhältnismäßig‹. Das Video
erhielt nach kürzester Zeit mehr als 17.000 Zugriffe, wurde daraufhin aber von
Youtube zensiert und gelöscht. Indessen wurde
die oberste Standesvertretung der Mediziner Österreichs auf den Unbotmäßigen
aufmerksam, und nun muß sich dieser vor der Ärztekammer rechtfertigen. Danach
wird die Ärztekammer entscheiden, ob der Allgemeinmediziner weiterhin
praktizieren darf. Besonderen Unwillen weckten Aussagen des Arztes wie ›die Autoritäten setzen Maßnahmen, die
eigentlich keinen Hintergrund haben und
nicht nachvollziehbar sind‹, und daß
die Menschen ihrer sozialen Beziehungen ›beraubt und in die Isolation geschickt
worden seien‹. Der Ehrenrat, nach Auskunft seines Sprechers Sascha Bunda ein ›beratendes
Gremium‹, befindet, daß der
beschuldigte Mediziner durch diese Äußerungen ›jegliche Richtigkeit der Informationen betreffend Corona leugne‹ und zum
›zivilen Ungehorsam aufrufe‹. Der Ehrenrat müsse daher prüfen, ob
die ›Vertrauenswürdigkeit eines
Arztes noch gegeben sei‹, erklärte Bunda
gegenüber dem ›Kurier‹. Erst nach dieser Beratung gebe es
eine gemeinsam verfaßte Empfehlung des
Ehrenrats an die österreichische Ärztekammer. Deren Vorstandsgremium werde letztlich
zu entscheiden haben, ob der steirische Arzt seine Zulassung tatsächlich verlieren
werde. Sollte das geschehen, dürfte der Mann
in Österreich nicht mehr als Arzt praktizieren.
Der
Ehrenrat, so Vogt, macht sich zum Büttel der Obrigkeit, wenn er ohne Erörterung
der Gründe und Beweise dieses Arztes den Entzug der Zulassung empfiehlt. Statt
Mediziner in ihrer Existenz zu vernichten und zu rufmorden, wäre es dringend
angebracht, dass Ärzteschaft und Wissenschaftler am Ende gemeinsam eine echte
und offene Evaluierung der Covid-19 Pandemie vornehmen und deren Ergebnisse mit
Ländern wie Schweden abgleicht, wo die Regierung keine strengen
Eindämmungsmaßnahmen verhängt hat, wobei das Land anscheinend auch nicht
schlechter dasteht, als die Länder, die einen Lockdown verordnet haben. Das
Ergebnis dieser medizinischen Evaluierung sollte dann zusammen mit den
wirtschaftlichen Vor- und Nachteilen ausgewertet werden. Das wäre vernünftig
und für die Zukunft wichtig«. [1]
d.auerbach@gmx.ch
[1] https://dieunbestechlichen.com/2020/04/oesterreich-arzt-bezeichnet-covid-19-als-eher-milde-grippewelle-und-muss-jetzt-mit-entzug-seiner-zulassung-rechnen/ 24. 2. 20
Niki Vogt
[2] https://www.watergate.tv/henry-kissinger-fordert-neue-weltordnung/ 21.
4. 20 Henry Kissinger fordert neue
Weltordnung resp. https://dieunbestechlichen.com/2020/04/henry-kissinger-fordert-neue-weltordnung/ 25. 4. 20
[3] https://www.world-economy.eu/nachrichten/detail/willy-wimmerwir-wollen-das-nicht/ 13.
4. 20 Willy Wimmer: »Wir wollen das nicht« - Regierung
weiter auf Seuchen-Blindflug
[4] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1225
23. 5. 2009 Weltregierung, Weltpolizei und die Bilderberger
[5] https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/schneller-wahrscheinlich-als-erwartet-die-buergerliche-revolution-sagt-autor-markus-krall-a3199221.html 29.
3. 20
[6] https://dieunbestechlichen.com/2020/04/finanzexperte-robert-koch-institut-zahlen-rechtfertigen-keinen-lockdown-video/ 26. 4. 20
[7] https://www.zdf.de/politik/frontal-21/corona-zwischen-panik-und-pandemie-100.html 10. 3. 2020
Corona und die Folgen - Zwischen
Panik und Pandemie
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