Wahlkampf - Stunde der Wahrheit - Von Anian Liebrand

Wir befinden uns in der heissen Phase des eidgenössischen Wahlkampfs.

Es ist Zeit, die Politiker an ihren Positionen und ihrem Verhalten zu messen, bevor wir uns wieder vier Jahre lang über sie aufregen. Erhellende Erkenntnisse bietet dabei die brandneue Auswertung des Egerkinger Komitees, welche den Kandidatinnen und Kandidaten 5 zentrale Fragen zur Islamisierung stellte. Bitte berücksichtigen Sie diese Positionsbezüge beim Ausfüllen Ihres Wahlzettels.

Der Handlungsbedarf ist akut, auch wenn die Medien die Islamisierungsgefahr in diesem Wahlkampf weitgehend totschweigen. Die Zahl der Muslime in der Schweiz wird sich laut seriösen Prognosen bis ins Jahr 2050 markant erhöhen. Unsere Schulen richten Sporttage und Ausflüge bereits nach muslimischen Feiertagen aus. In Schweizer Moscheen agitieren vom Ausland finanzierte Hassprediger. Im Zuge der Völkerwanderung importierte Sympathisanten des Islamismus landen en masse in der Sozialhilfe. Setzt das künftige Parlament hier nicht klare Grenzen, wird die Schweiz langsam aber sicher unumkehrbar islamisiert – und die öffentliche Ordnung destabilisiert.

Bückling vor dem politischem Islam

Dass die Bundesversammlung in ihrer aktuellen Zusammensetzung die Gefahren des politischen Islams als totalitärem Gegenbild zu unserer Gesellschaftsordnung mehrheitlich unterschätzt  [oder mutwillig unterstützt?], zeigen zwei aktuelle Beispiele. So lehnte der Nationalrat Mitte September einen Vorstoss von Walter Wobmann, der Staaten die Entwicklungshilfegelder kürzen wollte, in denen Christen verfolgt werden, ab. Was eigentlich völlig normal sein müsste, wurde auch von den christlichen Parteien CVP und EVP mehrheitlich verworfen. Nur wenige Parlamentarier ausserhalb der SVP haben zugestimmt.     

Die detaillierte Namensauflistung findet sich auf

https://www.parlament.ch/poly/Abstimmung/50/out/vote_50_19435.pdf   Abstimmungsprotkoll  18.3666  18. 9. 2019


Wenige Tage zuvor scheiterte im Nationalrat ein Gesetz, das sich speziell gegen den radikalen Islam richtet, ganz knapp. Die bürgerliche FDP verweigerte der SVP die Unterstützung: Sie will kein Islamistengesetz zur Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Ordnung. Die SVP verlangte, dass die Finanzierung von Moscheen aus dem Ausland verboten wird und Moscheen präventiv besser überwacht werden. Zudem sollte die Visa-Erteilung an ausländische Imame erschwert werden. 

Parlament erneuern

Es hat System, dass Parteien Positionsbezüge, die in der breiten Bevölkerung auf Ablehnung stossen könnten, gerne auf die Zeit nach den Wahlen verschieben. So versucht Mitte-Links bekanntlich mit Nachdruck zu verhindern, dass in diesem Wahlkampf über den EU-Rahmenvertrag gesprochen wird. Also liegt es am Volk selber, Druck aufzusetzen, um sein Urteil aufgrund von Fakten statt schöner Plakate zu fällen. Zum Glück wurden die erwähnten Vorstösse mit Islam- und Extremismusbezug noch vor dem 20. Oktober behandelt, sodass der Bevölkerung eindrücklich vor Augen geführt wurde, dass die vermeintliche bürgerliche Mehrheit nur auf dem Papier existiert und dass das mit Berufspolitikern und Staats- oder Lobby-Verbandelten durchsetzte Parlament dringend erneuert werden muss.

Über 4’000 Personen kandidieren am 20. Oktober 2019 für den National- und Ständerat. Um zu wissen, auf wen in zentralen Fragen Verlass ist, müssen deren Positionen transparent gemacht werden. Aus diesem Grund hat das Egerkinger Komitee allen Personen aus den Parteien SVP, EDU, FDP, CVP, SP, Grüne, BDP und GLP, die für die Bundesversammlung kandidieren, einen Fragenkatalog zugestellt. Ihnen wurden folgende Fragen vorgelegt:

-   Befürworten Sie die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot»?

-   Befürworten Sie, dass in der Schweiz gemeldete Bürger, die im Ausland als Terroristen oder Dschihadisten aktiv gewesen sind, bei der Rückkehr in die Schweiz mit Haft bestraft werden?

-  Befürworten Sie, dass Ausländer oder Schweizer Doppelbürger, welche als Terroristen oder Dschihadisten aktiv sind, ihren Aufenthaltsstatus bzw. die Schweizer Staatsbürgerschaft per sofort verlieren und ausgewiesen werden?

-   Befürworten Sie, dass Zwangsheirat, Ehrenmorde, Blutrache, weibliche Genitalbeschneidung, Eheschliessung mit Minderjährigen oder Vielehen in keinem Fall toleriert werden und dass die Zuwiderhandlung gegen diese Verbote für Ausländer zur sofortigen Ausweisung führt?

-   Befürworten Sie ein Finanzierungsverbot von Moscheen durch Staaten, die mutmasslich terroristische Gruppierungen unterstützen oder gegen die Menschenrechte verstossen?


Karten auf dem Tisch

Die Antworten offenbaren, welche Kräfte sich zu einer freien Schweiz auf abendländischem Fundament bekennen und welche sich als Islamisierungsfreunde outen, oder sich zu diesen zentralen Fragen nicht einmal äussern möchten. Wenig überraschend: Es sind hauptsächlich Kandidatinnen und Kandidaten aus EDU und SVP, die sich der schleichenden Islamisierung entgegenstellen.

Die zur Wahl empfohlenen Kandidatinnen und Kandidaten werden nach Kanton und Partei aufgeführt. Bitte verbreiten Sie die Empfehlung in Ihrem Umfeld, wenn Sie die gestellten Fragen ebenso als wahlentscheidendes Kriterium ansehen. Die Losung muss lauten: Keine Islamisierungsfreunde nach Bern wählen!

Nachfolgend ein Artikel von Stefan Schubert, der Autor des Buches Sicherheitsrisiko Islam - Kriminalität, Gewalt und Terror: Wie der Islam unser Land bedroht; dieser ist mit dem Titel versehen:


Muslimische Masseneinwanderung - Der Untergang der alten Ordnung  

Die politisch-mediale Elite hat sich mit ihren pseudomoralischen Ansprüchen neben der AfD, US-Präsident Trump und den Klimaleugnern einen weiteren Sündenbock auserkoren. Es handelt sich hierbei um die deutschen Sicherheitskräfte, gegen die bei jeder Gelegenheit gewettert wird. Jegliche Wehrhaftigkeit wurde und wird durch dieselben Protagonisten verteufelt oder per se als rechts gebrandmarkt, dem mit Abstand schwerwiegendsten Vorwurf unserer Zeit. Der Hang zur linken Selbstaufgabe zeigt sich schon in der öffentlichen Berichterstattung. Nicht selten ist hier nach konsequenten Polizeieinsätzen von Polizeigewalt die Rede. Doch wenn die Polizei nicht mehr wehrhaft ist, und die Bundeswehr nicht mehr in der Lage ist, einen Krieg zu führen, ist der gesellschaftliche Niedergang nicht mehr weit. Denn wie soll der Schutz der Bevölkerung gewährleistet werden, wenn unsere Sicherheitsbeamten ihrem Auftrag nicht mehr nachkommen können, ohne Anzeigen, Repressalien  oder Diffamierungen befürchten zu müssen?   

Und dies alles geschieht in wahrlich stürmischen Zeiten, in denen Deutschland von Krisen und Kriegen umgeben ist. Die Anzahl destabilisierter Staaten und Länder, die von ethnisch-religiösen Bürgerkriegen betroffen sind, ist hoch: Afrika, der Nahe wie der Mittlere Osten, Latein- und Südamerika, Ukraine, Indien, Pakistan oder Afghanistan sind nur einige Beispiele. Die nicht einmal vollständige Aufzählung macht das erschreckende Ausmaß der Weltlage deutlich. Die Krisen und Kriege haben zudem epochale Völkerwanderungen in Gang gesetzt, deren europäisches Hauptziel Deutschland geworden ist, abgesehen von der Massenflucht aus Latein- und Südamerika, die Nordamerika mit voller Wucht trifft. Allein im März 2019 hat der Grenzschutz an der US-mexikanischen Grenze rund 103.000 Migranten aufgegriffen. 

Die Amerikaner haben sich hingegen entschieden, diese unkontrollierte illegale Masseneinwanderung energisch zu bekämpfen und zu stoppen. Nicht zuletzt wurde Donald Trump wegen seinem Wahlversprechen, eine Grenzmauer zu errichten, zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Grenzmauer ist dabei weit mehr als ein bloßes Bauwerk, nämlich ein Symbol der Wehrhaftigkeit, ein Symbol des Willens, die eigene Bevölkerung zu schützen und die kulturelle Identität zu wahren. Das genaue Gegenteil bewirkt die Willkommenspolitik Angela Merkels in ihrer mittlerweile vierten Amtszeit.

Der Untergang des Römischen Reiches

Professor Dr. Alexander Demandt lehrte Geschichte an der Freien Universität Berlin und verfaßte im Auftrag der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung einen Text zum Ende des alten Roms im Zuge der Völkerwanderung. Explizit wurde der Beitrag im Kontext der gegenwärtigen Flüchtlingskrise bestellt. Nach Einreichen des Textes weigerte sich der Chefredakteur der Stiftungs-Zeitschrift Die politische Meinung, den Text abzudrucken und zensierte ihn. In einem Interview mit der FAZ bezog der Historiker Stellung:   

»Was können wir aus dem Untergang Roms lernen?

Dass wir eine weitsichtige Politik mit Augenmaß betreiben und auf die langfristigen Folgen von Einwanderung achten müssen. Die Spannung zwischen armen und reichen Völkern ist uralt. (…)

Was würden Sie der Bundeskanzlerin als Historiker heute raten?

Wir müssen den Zustrom begrenzen. Das weiß im Grunde auch jeder. Dazu muß man Härten in Kauf nehmen. Denn es muß sich erst herumsprechen, dass es sich nicht lohnt, nach Deutschland zu kommen. Wir dürfen unsere Souveränität nicht aufgeben. Frau Merkel darf nicht zum Wohle fremder Regierungen und auf Kosten des deutschen Volkes handeln. Ihr Amtseid sieht das Gegenteil vor. Hier schwingt ein moralisches Überheblichkeitsgefühl mit. Man muß sich für das eigene Volk einsetzen- und nicht davonlaufen.«

Die FAZ veröffentlichte den sehr anschaulichen Text von Professor Demandt nach der Zensur der CDU-Stiftung. Besonders eindringlich sticht der letzte Absatz hervor. »Es ist eine alte Frage, weshalb die reiche, hochentwickelte römische Zivilisation dem Druck armer, barbarischer Nachbarn nicht standgehalten hat. Man liest von Dekadenz, von einer im Wohlstand bequem gewordenen Gesellschaft, die das süße Leben des Einzelnen erstrebte, aber den vitalen und aktiven Germanenhorden nichts entgegenzusetzen hatte, als diese, von der Not getrieben, über die Grenze strömten. Überschaubare Zahlen von Zuwanderern ließen sich integrieren. Sobald diese jedoch eine kritische Menge überschritten hatten und als eigenständige handlungsfähige Gruppen organisiert waren, verschob sich das Machtgefüge, die alte Ordnung löste sich auf.«  

Wenn eine kritische Menge überschritten ist: Die Formulierung des Historikers spiegelt die aktuelle Situation in Deutschland treffend wieder. Anstatt sich, wie Trump, endlich der Masseneinwanderung entgegenzustellen, ist es den Regierungsparteien nach wie vor wichtiger, vom linken Feuilleton beklatscht zu werden, als Deutschlands Grenzen, die kulturelle Identität und sein eigenes Volk zu schützen. Die Dekadenz des politischen Berlins und deren Verachtung des eigentlichen Souveräns dieses Landes könnte nicht deutlicher belegt werden. Die eingewanderte Verbrechens- und islamistische Terrorwelle seit 2015 ist in Sicherheitsrisiko Islam ausführlich dokumentiert.

Durch die unkontrollierte muslimische Masseneinwanderung treibt ein hochexplosiver Mob auf Deutschlands Straßen sein Unwesen: Jung, männlich, muslimisch, gewaltaffin, berufs- wie perspektivlos   eine toxische Mixtur, die schon unzählige Opfer gefordert hat. Gewaltexzesse, der Kölner Sex-Mob, brutale wie wahllose Bandengewalt gegen Ungläubige (Amberg), sowie Gruppenvergewaltigungen wie in Freiburg und die zahlreichen Mädchenmorde sind das Resultat dieser verhängnisvollen Politik. Schon beim geringsten Anlaß wird das Messer gezogen und skrupellos eingesetzt. Aber selbst diese barbarischen Gewalttaten haben bei Politik und Medien zu keinerlei Umdenken geführt.

Deutschland schafft sich ab!

Anstatt die Wehrhaftigkeit des Staates sicherzustellen, dürfen sich diese abgelehnten kriminellen Flüchtlinge frei im Land bewegen und werden obendrein durch den Steuerzahler alimentiert. Und eine Polizei, die auf Anspucken und körperliche Angriffe lediglich mit einer Identitätsfeststellung antwortet, verliert dort obendrein jeglichen Respekt. Die stetig ansteigende Kritik in der Bevölkerung wird durch die Meinungsmacht der Refugees welcome-Fraktion aus Politik, Medien, Kirche, Gewerkschaften, NGOs und der Asylindustrie unterdrückt, doch die Spannungen innerhalb der Gesellschaft und der vielzitierte Druck im Kessel steigen. Der Mangel an Wehrhaftigkeit gegenüber diesen Zuständen und gegenüber der Ausbreitung des Islams hat in nur wenigen Jahren für einen nicht für möglich gehaltenen Verlust der inneren Sicherheit geführt.

Der allgemeine Frust wird zunehmen. Nicht nur innerhalb der Bevölkerung, sondern ganz besonders auch unter den eingewanderten Männern. Denn auf diese wartet aufgrund ihres niedrigen Bildungsstandes weder eine erfüllende Arbeit, noch ein Haus, noch ein eigenes Auto. Und sobald dieser Frustpegel weiter ansteigt, werden die salafistischen Seelenfänger leichtes Spiel haben, sich zu radikalisieren und ihren Frust gegen die einheimischen
Ungläubigen zu richten. So warnte der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, vor einer Gefährdung der Stabilität der Demokratie in Deutschland. »Wenn wir nichts verändern, wird sich die Lage in Deutschland erheblich verschlechtern«, sind seine exakten Worte. Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, an deren Ende der Untergang der alten Ordnung droht.

Was den islamischen Terrorismus betrifft, so hat sich, wie Schubert in einem weiteren Bericht von Ende letztem November schreibt, der französische Journalist Matthieu Suc auf diesen spezialisiert. Bei seinen aktuellen Recherchen ist er nicht nur auf die extrem sorgfältigen Planungen des Islamischen Staats gestoßen, sondern auch auf dessen bewußte Wahl, das Pariser Terrorkommando als Flüchtlinge getarnt über die Balkanroute einzuschleusen. Suc zufolge besteht die einzige Aufgabe der im Frühjahr 2016 neu gegründeten Abteilung Allatdes französischen Inlandsgeheimdiensts DGSI, darin, die Hintermänner der Pariser Massaker vom 7. Januar 2015 auf Charlie Hebdo und vom 13. November 2015 auf das Veranstaltungshaus Bataclan zu identifizieren und auszuschalten.

Im Gegensatz zu deutschen Politikern, die nach Anschlägen, so auf den Berliner Weihnachtsmarkt durch den IS-Terroristen Anis Amri, einzig durch das Absondern wohlbekannter Phrasen auffielen, zeigt sich in Frankreich durch Gründung der Anti-Terror Task Force Allat, wie ein wirklich wehrhafter Staat auf einen derartigen Terrorismus reagiert. Die Einheit setzt sich aus Geheimdienst-und Militärangehörigen zusammen und ist nach einer arabischen Göttin aus vorislamischer Zeit benannt.

Eine derartige, von staatlicher Seite ausgehende gezielte Provokation gegen den Alleinstellungsanspruch des Islams, legt Schubert dar, würde in Deutschland nach kürzester Zeit sicherlich einen links-medialen Aufschrei auslösen und zu einer prompten Umbenennung führen. Auch der staatliche Auftrag von Allat, es handelte sich ganz explizit um einen Tötungsauftrag, wäre in Deutschland – dem Land, in dem Täterschutz und Resozialisierung nur allzu häufig vor dem Opferschutz rangieren – undenkbar. Die Task Force sollte IS-Hintermänner, Mittäter und Beteiligte an dem Paris-Massaker in Syrien und dem Irak identifizieren, lokalisieren und eliminieren. Dabei handelten die Franzosen nicht allein; an der Terroristenjagd beteiligten sich auch die CIA, der Mossad und der MI6, wie Matthieu Suc herausfand. Bei der Analyse des Anschlags und den Rekonstruktionen der Terrorvorbereitungen waren die Geheimdienste überrascht, wie akribisch die Dschihadisten vorgegangen waren. Innerhalb der IS-Sicherheitsabteilung Amiyat, deren geheimes Hauptquartier sich unter dem Fußballstadion in der IS-Hochburg Rakka befand, entstand die Einheit Externe Operationen. Hier liefen alle Anschlagsvorbereitungen der Terrormiliz in Europa zusammen, und zwar auf einem so hohen Niveau, so koordiniert und durchdacht, dass die westlichen Geheimdienste anerkennend von einer »CIA des Dschihad« sprachen.

Bundesweites IS-Netzwerk in Deutschland

Und während unfähige Minister in Deutschland vom Schlage eines Heiko Maas noch im Angesicht des Paris-Massakers versuchten, die Bevölkerung zu manipulieren, indem sie zum Beispiel behaupteten, es gebe keine einzige nachweisbare Verbindung zwischen dem Terrorismus und den Flüchtlingen, berichteten französische Journalisten längst über einen solchen Zusammenhang. Der Analyse der Geheimdienste zufolge wählten die IS-Terrorstrategen den unkontrollierten Flüchtlingsstrom ganz gezielt zur Einschleusung des  Terrorkommandos aus. Die Welt berichtete zudem von einem eigens dafür eingerichteten IS-Camp auf einer Flussinsel des Euphrat, wo die Attentäter geschult und trainiert wurden. Unter dem Kommando des belgischen Staatsangehörigen Abdelhamid Abaaoud mischte sich die IS-Terrortruppe dann unter die Flüchtlinge, reiste von Syrien in die Türkei und dann weiter über die Balkanroute nach Westeuropa. Dabei wurden die Terroristen von einem länderübergreifenden Netzwerk von Passfälschern, Logistikern und Schmugglern unterstützt, deren Spuren auch nach Deutschland führen. So verfügt der Islamische Staat seit der Flüchtlingskrise über ein funktionierendes und bundesweites Netzwerk in Deutschland. Zu diesem gehört auch der syrische Flüchtling Dschaber al-Bakr, der im September 2016 in Chemnitz aus Chemikalien eine Bombe baute. Er stand in Kontakt mit dem Franzosen Boubaker al-Hakim, einem Terrorstrategen aus der IS-Abteilung Externe Operationen, der als Hintermann des Charlie-Hebdo-Anschlags gilt.

Neben Boubaker al-Hakim identifizierte Allat auch den Franco-Algerier Abdel Nasser Benyoucef und den Belgier Oussama Atar als entscheidende und hochrangige IS-Kader, die für die Pariser Anschläge als verantwortlich gelten. Alle drei Kader verfügten über eine lange islamistisch-terroristische Biografie und sind mittlerweile liquidiert worden. Nachdem sie vom französischen Geheimdienst   identifiziert und lokalisiert worden waren, teilte man die Daten mit der CIA, die diese dann im Rahmen des War on Terror durch Drohnen buchstäblich in die Luft jagte. Man kann davon ausgehen, dass die Drohnen-Kill-Einsätze in der Air Base Ramstein bei Kaiserslautern koordiniert und von dort aus gelenkt wurden. Allat identifizierte weitere 20 IS-Terroristen, die an den Pariser Terroranschlägen beteiligt waren. Einer nach dem anderen wurde durch US-Bombardements getötet oder bei durchgeführten Geheimeinsätzen liquidiert. Niemand auf der französischen Kill-Liste hat die Rache des französischen Staates überlebt.

Niemand, außer Salah Abdeslam. Dieser ist das einzige Mitglied des Pariser Terrorkommandos, das noch lebt. Der islamistische Massenmörder wartet in einem Hochsicherheitsgefängnis bei Paris auf seinen Prozeß. Geplant ist dieser für das Jahr 2020. Beobachter sprechen bereits jetzt von einem der spektakulärsten Prozesse in der Geschichte Frankreichs. Das Verfahren und die  Sicherheitsvorkehrungen drohen Teile von Paris lahmzulegen. Auch wird die Sicherheitslage während der gesamten Prozeßdauer extrem angespannt sein.  [3]  

 

[1] 
Quelle:  https://schweizerzeit.ch/wahlkampf-stunde-der-wahrheit/
20. 9. 19

[2]  
Quelle:  https://kopp-report.de/muslimische-masseneinwanderung-der-untergang-der-alten-ordnung/   20. 9. 19  Stefan Schubert - Muslimische Masseneinwanderung – der Untergang der alten Ordnung

[3] 

Quelle:  https://kopp-report.de/drohnen-kill-einsaetze-gegen-die-cia-des-dschihad/   27. 11. 18   Drohnen-Kill-Einsätze gegen die »CIA des Dschihad« - Von Stefan Schubert