Klima-Hysterie hetzt Jung gegen Alt auf - Experte warnt vor einem Generationen-Krieg!

Dirk Müller ist deutscher Börsenexperte und Autor zweier Bücher,

»Showdown - Der Kampf um Europa und unser Geld« sowie »Machtbeben – Die Welt vor der grössten Wirtschaftskrise aller Zeiten – Hintergründe, Risiken, Chancen«; international ist er als »Mister DAX« und »Dirk of the DAX« bekannt, weil sein Arbeitsplatz als Börsenmakler auf dem Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse direkt unter der DAX-Kurstafel lag. Nach Ansicht von Müller könnte die derzeitige Klima-Hysterie einen gewollten Generationen-Krieg auslösen.

Vor kurzem wurde er bei einem Vortrag in Wien gefragt, warum es ausgerechnet diese Generation sei, die sich derart um den Umweltschutz bemühe, warum das vorher keine andere getan habe?

Müllers Antwort fiel sehr differenziert aus. Zunächst, konstatierte er, sei dies so nicht richtig. »Jute statt Plastik« sei ein Slogan, der noch aus den 1970er Jahren stamme, also aus einer Zeit, bevor sich die Grünen als politische Partei etablieren konnten. Schon damals, so Müller, hätte die junge Generation versucht, sich gegen die Vermüllung der Weltmeere mit Plastik zu wehren. Aber die Eliten hätten seinerzeit »Plastik propagiert und sich sehr wohl für die Ölindustrie und für die chemische Industrie stark gemacht. Für sie war das sehr wichtig«, erläuterte Müller. Jetzt habe sich das aber verändert. Für den Börsenprofi zeigt die Geschichte, dass es heute genau wieder die sogenannten Eliten sind, die das Thema Klimaschutz plötzlich massiv propagieren: »Jetzt unterstützen sie die Gruppen, die sie vor 30 Jahren massiv bekämpft und unterdrückt haben.« »Aber warum«, fragt Müller, »ist das Umweltschutzthema und der Klimawandel plötzlich so übergeordnet und nimmt eine Stellung ein, wo jede Diskussion abgewürgt wird? Wo doch früher das Thema Klimaschutz niemanden interessiert habe«.  

Nationalstaaten sollen abgeschafft werden

Müller zufolge geht es um die Globalisierung. Die Welt soll zusammengeführt und eine One World geschaffen werden. In dieser neuen Weltordnung sollen Nationalstaaten und nationale Interessen dann auch keine Rolle mehr spielen. In dieses Muster, möchte man hinzufügen, fügt sich auch der UN-(selige) Migrationspakt ein. Müllers Analyse zufolge wird das Thema Klima instrumentalisiert, um diese neue Weltordnung zu etablieren. Er sieht dabei aber auch Gefahren, vor allem die, dass die Klimadebatte genutzt werden könnte, um einen Generationen-Krieg zu entfesseln.

Müller geht in seinem Denkansatz davon aus, dass man, um eine Gemeinschaft zu bilden, immer »ein gemeinsames Thema oder einen gemeinsamen Feind« brauche. Und das Thema Klima sei dafür besonders gut geeignet. Denn jeder Mensch weltweit sei davon betroffen. Jeder habe eine Verbindung zum Klima. Und für jeden hätte das Klima eine Bedeutung. Damit hätte man ein weltumspannendes Thema gefunden, um die Menschen zu vereinen, so Müller. Für den Börsianer zeigt sich dabei allerdings eine gefährliche Entwicklung, weil die jüngere Generation mit dem Thema Klimaschutz leicht gegen Eltern und Großeltern aufgewiegelt werden könnte. Die Kinder werden aus Sicht des Börsenexperten aufgestachelt, um die Klima-Agenda durchzubringen. Sie würden als kleine Soldaten in den Demos auf die Straßen geschickt: Denn »gegen die Kinder kann und will ja keiner die Stimme erheben«. Dabei würden sie gegen ihre Eltern – also gegen die alten Generationen – regelrecht aufgehetzt: »Ihr seid schuld, ihr habt nichts gemacht, ihr seid die Bösen!« Müller sieht darin eine sehr gefährliche Entwicklung. »Lassen wir nicht zu, dass die Gesellschaft dadurch gespalten wird!«, appelliert er. Denn so werde alles, was von der alten Generation kommt, als schlecht dargestellt. Damit könnte die alte Welt »zerstört« und alles, was von den »Alten« kommt, als schlecht hingestellt werden. »Wir sollten sehr, sehr vorsichtig und achtsam sein, was in diesem Bezug jetzt passiert und dies weiter beobachten. Lassen wir nicht zu, dass die Gesellschaft dadurch gespalten wird«, warnt er.  [1]

Nun will man der Öffentlichkeit bekanntlich weissmachen, dass es sich bei Greta Thunberg um eine einfache Schülerin handelt, die sich um das Klima sorgt. Indessen steckt hinter der 16Jährigen mit den langen Zöpfen eine gewaltige Inszenierung und PR-Kampagne, denn wer Fridays for Future genauer durchleuchtet, der stösst auf den Vizepräsidenten des deutschen Zweigs des Club of Rome, Frithjof Finkbeiner. Dessen Sohn Felix trat vor 10 Jahren als kindlicher Umweltmessias mit Plant for the Planet an die Öffentlichkeit und vor die UN. Jetzt ist Felix Finkbeiner zu alt, so dass Greta in seine Fussstapfen tritt. Die Generation Greta, schreibt Inter-Info,  wurde in den vergangenen zehn Jahren so erfolgreich indoktriniert, dass sie jetzt zum Leben erwacht. »Man braucht keine moralinsaure Propagandastreifen mehr: Man hat Greta. Man braucht auch keine Statisten mehr: Man hat Fridays for Future. Doch wer ist man? Das sind zunächst einmal die Claqueure des Zeitgeists, vom Papst angefangen bis zu Jean-Claude Juncker, von Junckers Möchtegern-Nachfolger Manfred Weber bis zum Volkswagenchef Herbert Diess. Aber da ist auch der riesige ökologisch-industrielle Komplex mit all seinen grünen Amigos. Greta ist die Brücke zwischen den Schülern, die für Klima und Umwelt demonstrieren, und letzterem Komplex, der gigantische Subventionen und Privilegien aufrechterhalten kann, auch mittels moralischer Erpressung. Und dafür eignet sich nichts besser als Kinder. Vor diesem Hintergrund überrascht es eben auch nicht, dass die Spenden, die in Deutschland für Fridays for Future gesammelt werden, von dem Unterkonto Plant for the Planet Foundationverwaltet werden. Und deren Vorstand wiederum heisst Frithjof Finkbeiner. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an die von den Mainstream-Medien gross aufgemachten Berichte über Greta Thunbergs Rede auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz, bei der sie den Politikern angeblich die Leviten gelesen hat. Was die Fernsehbilder jedoch zu zeigen unterliessen, das war der Umstand, dass sie vor einem nahezu leeren Saal sprach. Die meisten Politiker hatten die Veranstaltung bereits verlassen. Insofern haben wir hier einer der zahlreichen klassischen Fälle von Manipulation der Öffentlichkeit.  [2] 

Wie zuletzt zu vernehmen war, will Greta von diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen, sondern will sich nach dem Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren, im September am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen und im Dezember an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Um ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen, sagt sie; sie werde einfach ein Jahr später aufs Gymnasium wechseln. Da Greta aus Klimaschutzgründen nicht fliegt, heisst es dpa- Informationen zufolge, dass ihre Familie an Alternativen arbeite, wie sie nach Übersee kommen kann. Im Gespräch ist, den Atlantik per Schiff zu überqueren. Die schwedische Zeitung Dagens Nyheter, die zuerst über Thunbergs Pläne berichtet hatte, zitierte die Aktivistin mit den Worten, der Entschluss sei ihr zwar schwergefallen, es sei aber klar, dass im Kampf für das Klima jetzt etwas passieren müsse. »Im Jahr 2020 müssen wir die Emissionskurve steil nach unten gewendet haben, wenn wir eine Chance haben wollen, unter 1,5 oder 2 Grad Erwärmung zu bleiben«.  [3]

Zu den Unterstützern von Greta Thunberg zählt auch die schwedischen Initiative Wedonthavetime AB, wie wir in dem Artikel  

Zum Alarmismus der Klimawandelgläubigen - Das Klima kann man nicht schützen  

aufgezeigt haben. Diese Initiative gibt sich gern bescheiden als rein ideelle Stiftung aus, die keinerlei finanzielle Interessen verfolgt. Dennoch: Sie ist ein in Schweden aktiennotiertes Unternehmen und seit Bekanntwerden des Engagements von Wedonthavetime AB für Greta ist die Aktie des Unternehmens steil nach oben geschossen.

Der Steuerzahler dürfte sich beim Lesen all dieser Nachrichten beklommen fragen, wie viele Klimagipfel eigentlich noch anberaumt werden sollen, sie sind doch bereits mehr als überzählig und es ist doch längst alles festgelegt ! Also kann es letztendlich nur darum gehen, ob die uns bereits abgepressten CO2-Steuern etwa noch erhöht werden sollen, was durchaus vorstellbar ist, erliegt doch die Mehrheit der Parlamentarier unverändert der Doktrin der Klima-Erwärmung durch CO2, was in den zahlreichen auf politonline veröffentlichten Beiträgen zum Klima klar widerlegt wird.

In den USA haben sich 31.000 Wissenschaftler in dem Global Warming Petition Project zusammengeschlossen, das sich gegen die neuerdings unentwegt vorgetragene Behauptung einer durch den Menschen verursachten Erwärmung richtet. Indessen scheint es, als wäre dem Fakt, dass CO2 nicht nur kein Schadstoff ist, der aus der Atmosphäre zu entfernen wäre, sondern dass ihm auch nicht zugeschrieben werden kann, klimaschädlich zu sein, bei der Übermacht des Einflusses von Stiftungen und NGOs keine Chance mehr beschieden ist, je zum Durchbruch zu gelangen.

 

[1]  https://www.deutschland-kurier.org/klima-hysterie-hetzt-jung-gegen-alt-auf-experte-warnt-vor-einem-generationen-krieg/

[2]  Inter-Info Linz – Folge 485 vom Mai 2019

[3]  https://www.bazonline.ch/panorama/leute/greta-legt-einjaehrige-schulpause-ein/story/22660755   1. 6. 18  Greta legt einjährige Schulpause ein