Doris Auerbach - Offenes Schreiben an den Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern 05.08.2018 00:55
Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm - München
Sehr geehrter Herr Professor Bedford-Strohm,
mit diesem offen an Sie gerichteten Brief möchte ich
die von uns ohne Unterlass verlangte Nächstenliebe aufgreifen. Diese haben auch
Sie am 12. 7. 18 von
uns erneut gefordert: »Das Kreuz an der Wand«, erklärten Sie, »bedeutet eine Selbstverpflichtung.
Und deswegen heißt es, daß auch in die konkreten politischen Diskussionen die
für alle Menschen auf der Welt geltende Nächstenliebe einfließen muß. Und
deswegen gibt es eine Verbindung zwischen der Kreuzdebatte und den aktuellen
Debatten um die Flüchtlingspolitik.«
Zunächst:
Diese Nächstenliebe sehe ich in allen europäischen Ländern in vieler Hinsicht
bereits bis zum Exzess erfüllt: Schauen Sie sich einmal die für
die Asylanten gebauten schmucken Reihenhäuschen an, recht oft in bevorzugter
Lage. In Bonn z.B. wohnen die Asylanten teilweise in Gegenden, in denen deutsche
Nachbarn horrende Mieten zahlen; beispielsweise am Rheinufer mit unverbautem
Blick auf den Fluss oder im Villenviertel in Bad Godesberg – Gegenden, wo auch
Deutsche gerne wohnen würden, es sich aber mehrheitlich niemals leisten können.
Der
mitunter damit einhergehende Zynismus tritt u.a. in folgender Sachlage zutage:
Der rot-rot-grüne Senat Berlins baut derzeit an 53 Berliner Standorten für rund
24.000 Hereingeflüchtete die als MUFs bezeichneten ›Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge‹ in Schnellbauweise. Zur Ruhigstellung dagegen protestierender Bürger
wurde erklärt, dass es sich bei den MUFs eh nur um provisorische Lösungen handle.
Die modularen Unterkünfte würden nach wenigen Jahren bereits Studenten zur
Verfügung gestellt werden. »Dann seien die Neubürger ja schon längst in reguläre
Wohnungen umgezogen.« Bedeutet: Für die eigenen Leute bescheidene
Wohnmöglichkeiten, für die uns laut Göring-Eckardt ›geschenkten
Menschen‹ anschliessend Wohnungen, die,
so ist zu schätzen, erst noch gebaut werden müssen.
Dass es sich effektiv in keiner Weise nur um eine
Übergangslösung handelt und diese wohl auch nie angedacht war, liess dann die
Fraktionschefin der Grünen, Antje Kapek, wissen: »Die
neuen MUFs«, so Frau Kapek, »werden nicht für zwei, sondern wahrscheinlich
für 50 Jahre gebaut«. Analysiert man diese Perspektive, so lässt sich daraus ableiten, dass die
Asylantenflut noch 50 Jahre weitergehen kann. Der zweite Zynismus liegt in
meinen Augen in dem für die MUFs in Berlin in Windeseile verabschiedeten Bundesgesetz: »Dieses
sieht vor, dass die besagten Unterkünfte nicht von Deutschen bewohnt werden
dürfen. Erst wenn eine MUF nicht mehr ausschließlich für Flüchtlinge gebraucht
wird, darf es für ›andere
Bevölkerungsgruppen‹
geöffnet werden, zum Beispiel für ›einkommensschwache
Familien‹.« Ist das nicht phantastisch?
So heisst es auch nur allzu oft, dass
deutsche Familien oder Studenten keine Wohnungen mehr finden, weil überall
freier Wohnraum nur für Flüchtlinge reserviert oder gar gebaut wird.
Noch ein Beispiel unter den vielen.
In Bad Krozingen wurde 2015 unter Investitionskosten von rund 2,5 Millionen
Euro am südlichen Stadtrand ein Flüchtlingswohnheim gebaut. Innerhalb von zwei
Jahren ist Krozingen zu einem bedrohlichen Kriminalitäts-Schwerpunkt geworden.
Mittlerweile finden nahezu täglich sexuelle Belästigungen, versuchte oder
tatsächliche Vergewaltigungen, Raub und Angriffe statt. Die Täterbeschreibungen
gleichen sich: Dunkelhäutige junge Männer. Immer! »Bahnhof und Kurgebiet«,
heisst es, »sind zu meiden.« Das sind die Ratschläge der völlig überforderten
Polizei. Dieser Sachverhalt, der symptomatisch für zahllose Städte ist, zeigt, wie
die Migration unser Städtebild verändert, wozu auch der Drogenhandel gehört,
dessen sich nicht wenige von ›Merkels
Gästen‹ befleissigen.
In der mit Holzparkett, Bolzplatz und eigener Kita
umgebaute ehemalige Gewerbeschule in der Averhoffstraße in Uhlenhorst im Bezirk
Hamburg-Nord dürfen nicht nur anerkannte Flüchtlinge, sondern auch
Antragsteller mit offenem Verfahren und zu einem stattlichen Anteil abgelehnte ausreisepflichtige Migranten wohnen. In Rottweil, der ältesten Stadt
Baden-Württembergs, entsteht derzeit auf dem Hegneberg, also in schönster Lage,
für Gesamtkosten von 2,19 Millionen Euro ein Wohnhaus - exklusiv für
Flüchtlinge gebaut. Die Wohnungen haben eine Grösse zwischen 60 und 80
Quadratmetern und sind mit Fussbodenheizung ausgestattet. Dies bei gleichzeitiger extremer Wohnungsnot der Einheimischen.
Und
während sich die Asylanten in den Schwimmbädern tummeln, ist in Zweibrücken
einer Mutter mit einem 8jährigem Kind auf Grund eines Zahlungsrückstands am 28.
Juli das Wasser abgestellt worden.
Warum
ich diese Beispiele anführe?
Weil sich jeder Rentner, der auf
Grund eines lebenslangen kleinen Gehalts nur eine niedrige Rente bezieht und
sich daher in einer entsprechend einfachen Wohnung einrichten muss, bodenlos verhöhnt vorkommen muss. Fakt ist, dass zur Zeit fast jede zweite Rente in der BRD kleiner
als 800 € im Monat ist. Hinzu kommt, dass lt. Stand Dezember 2017 1.074.689 Rentner, die im Alter von 65 Jahren
oder älter sind, aus finanzieller Not als Minijobber arbeiten, um
der Armut zu entfliehen.
Weil im Vergleich dazu festzuhalten
ist, dass sich 16 % der Menschen in Deutschland nicht einmal einen einwöchigen
Urlaub leisten können. Rund 12,5 Millionen Menschen leben unterhalb der
Armutsgrenze.
Weil
Deutschland laut OECD Bericht die höchste
Kinderarmutsquote aufweist und etwa jedes 5. Kind in Armut lebt.
Weil ein einziger UMF,
ein minderjähriger unbegleiteter Flüchtling, laut Umfrage bei den
Landesregierungen den Steuerzahler 150 bis 200 € täglich kostet. Das bedeutet
4.500 bis 6.000 € monatlich, auf 12 Monate hochgerechnet 72.000,00 Euro! Bei
aktuell 62.176 UMF kann das bis zu 4,5 Milliarden pro Jahr bedeuten! Den UMF
stehen in der Regel Einzelunterkunft, aber auch Pflegeeltern, zu; ferner werden
sie von einem Heer von Sozialarbeitern betreut. Davon können deutsche Bedüftige nur träumen. Eine Familie, die z.B. drei UMF aufnimmt,
erhält pro Monat 9.000,00 Euro!
Weil
die Pflegeeltern des Afghanen Hussein K., der den
Mord an der 19jährigen Maria L. beging, jeden Monat die beachtliche Summe von
2.800.- Euro für die Inobhutnahme des
jungen Mannes erhielten, wovon dieser monatlich 400.- € als Taschengeld zur
Verfügung hatte. Zum Vergleich: Für das eigene Kind erhalten deutsche Eltern
seit dem 1. 1. 2017 ganze 192.- Euro. Weil
mittlerweile fast jeder sechste Hartz-IV-Empfänger ein ›Flüchtling‹ ist.
Weil
sich in Ihrem Land über eine halbe Million abgelehnter Asylbewerber
befinden, die so gut wie dauerhaft hierbleiben werden, und die alle zu ernähren
sind.
Hierzu erlaube ich mir anzumerken, dass ich
bezweifle, dass Politiker, die Asylsuchende und Wirtschaftsflüchtlinge besser versorgen
als die eigene Bevölkerung, überhaupt noch für ihr Volk einstehen.
Ich gehe davon aus, dass den Asylanten generell die
bevorzugte Stellung, die sie hier geniessen, jeweilige Verbesserungen
eingeschlossen, über die zahllosen pro Asyl arbeitenden Gruppierungen, wie sie
Friedericke Beck aufgezeichnet hat, bekannt gemacht wird. Ganz offensichtlich
wird alles getan, um Flüchtende mit Hinweisen zu versorgen, wie dies auch aus den
Stipulationen des
GLOBAL
COMPACT FOR SAFE, ORDERLY AND REGULAR MIGRATION Fassung
vom 11. 7. 2018 Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und
reguläre Migration
hervorgeht, denn dieser verlangt »offene und
zugängliche Informationsstellen entlang der wichtigsten Wanderungsrouten, mit
Informationen zu (…) Hilfe, Optionen und Wege für die reguläre Migration«. Becks
Analyse ›Die Geheime Migrationsagenda -
Wie elitäre Netzwerke mithilfe von EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs
Europa zerstören wollen‹ lege
ich Ihnen ans Herz; ich bin überzeugt,
dass Sie den Faktor Nächstenliebe danach unter einem gänzlich
veränderten Blickwinkel sehen werden.
Das Resettlement – Über unsere Köpfe hinweg Seit dem 26. 4. 18 wissen wir auch, dass das von
der EU-Kommission 2017 aufgelegte neue ›Resettlement Programm‹
vorsieht, bis 2019 mehr als 50.000 dauerhafte Neuansiedlungsplätze für
sogenannte ›besonders schutzbedürftige Flüchtlinge‹, die vom
UNHCR ausgesucht werden, zu schaffen, und diesen einen ›legalen,
direkten und sicheren Weg nach Europa zu öffnen‹. Wie Filippo Grandi,
UNO-Flüchtlingskommissar, am 23. April 18 erklärte, wird mit diesem
EU-Umsiedlungsprogramm für die Verwundbarsten und Schwächsten ein legaler Weg
der Migration eröffnet. Vor allem Kranken und Familien soll es helfen.
Erschliesst sich hieraus die Folgerung, dass Europa
auch noch dazu gedacht ist, sich zur Krankenpflegestation für ganz Afrika und weitere Länder zu entwickeln? Wo bleibt hier die
Souveränität der Staaten, wenn das UNHCR an unserer Stelle entscheidet? Das hat
es ja noch nicht gegeben! Dieses Programm betrachte ich ferner nicht etwa als
humanitäre Hilfe, sondern als Baustein für den angestrebten
Bevölkerungsaustausch.
Erlasse dieser Art dürften für Potentaten wie dem
sudanesischen Präsidenten Salva Kiir Wasser auf die Mühle sein. Obwohl mehr als
die Hälfte der Bevölkerung des Südsudans von einer Hungersnot bedroht ist, hat
er soeben jeden seiner 400 Parlamentarier mit der Summe von 40.000.- $ für ihre
Autos bedacht. Da wäre ja dann wohl eiligst zu überlegen, was hier an
Entwicklungshilfe nachzuschieben ist. Die Ernährungslage hat ihren Ursprung in
einem 2013 ausgebrochenen Konflikt; nachdem Kiir seinen Stellvertreter, Riek
Machar, des Amtes enthoben hatte, gingen die sich Kiir gegenüber loyal
verhaltenden Truppen auf Konfrontation mit denen, die Machar vertraten. Die
Folge: 3.8 Millionen Sudanesen mussten die Flucht antreten. Einwandfrei ein Fall
für unsere Nächstenliebe …..
Ein Ende der Migration ist nicht
beabsichtigt Dies weist der im Dezember in der UNO zu
unterzeichnende Global
Compact in aller Offenheit nach. [1] Es geht auch keinerlei Signal von Brüssel aus, dass ein
Ende beabsichtigt wäre. Der Global Compact kommt gewissermassen als Ableger des 2001
von der UNO erstellten Dokuments ›Replacement
Migration‹ [2], das bereits damals die Öffnung
Deutschlands für 11,4 Millionen Migranten forderte, auch wenn das innerhalb
Deutschlands zu sozialen Spannungen führen werde, auf uns zu. Letztere
Direktive propagiert einen als ›Bestandserhaltungsmigration
– Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen‹ bezeichneten Bevölkerungsersatz‹. Allerdings ist diese von der UNO vorgebrachte These längst
widerlegt. Im übrigen vertrete ich die Auffassung, dass die ›Replacement Migration‹ schon damals nichts anderes darstellte als eine geschickte Tarnung
für den eigentlichen Zweck, nämlich
die
für uns vorgesehene ethnische Vermischung in Gang zu bringen.
Die erste Forderung hierzu erging bekanntlich von dem Hochgradfreimaurer
Coudenhove-Kalergi, der bereits 1925 die Entstehung einer eurasisch-negroiden
Mischrasse für unseren Kontinent wünschte. In der Folge erklärte Wesley Clark,
der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovo-Krieg: »Es gibt keinen Platz in einem
modernen Europa für ethnisch reine Staaten. Das ist eine Idee aus dem 19.
Jahrhundert; wir versuchen, den Übergang in das 21. Jahrhundert zu gestalten,
und das werden wir mit multiethnischen Staaten machen.«
Der US-Militärstratege Thomas P. M. Barnett schreibt
in seinem 2006 erschienenen Buch ›Blueprint
for Action – A Future worth creating‹, auf
Deutsch liegt es unter dem Titel ›Drehbuch
für den 3. Weltkrieg – Die zukünftige Neue Weltordnung‹ vor: »Das Endziel ist die
Gleichschaltung aller Länder […] durch die Vermischung der Rassen, mit dem Ziel
einer hellbraunen Rasse in Europa; dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen
Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden.«
Am 29. 7. 2008 erklärt Jacques
Chirac: Unter dem EU-Vorsitz Frankreichs, dieser währte unter Sarkozy vom 1. 7.
bis 31. 12. 2008, ist eine positive, für alle gemeinsam geltende Asylpolitik
auszuarbeiten. »Europa muß zu einer starken multiethnischen Gesellschaft
werden.«
Nicolas Sarkozy am 17. Dezember 2008 in Palaiseau: »Was also
ist das Ziel? Das Ziel ist die Rassenvermischung. Die
Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die
Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Es ist keine Wahl, es ist eine
Verpflichtung. Es ist zwingend. Wir können nicht anders, wir riskieren sonst
Konfrontationen mit sehr großen Problemen; deswegen müssen wir uns wandeln und
werden uns wandeln. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen,
Regierung, Bildung, politische Parteien, und wir werden uns zu diesem Ziel
verpflichten. Wenn das vom Volk nicht freiwillig getan wird, dann werden wir staatlich zwingende Maßnahmen anwenden.«
2012
fordert der am 7. Januar verstorbene Peter Sutherland die EU dazu auf, ihr Bestes
zu tun, um die Homogenität der Mitgliedsstaaten zu untergraben. 2014 schlägt er
vor, die Homogenität [erneut], die Geschlossenheit und die
Souveränität der Nationalstaaten zu zerstören, indem grosse Migrationsströme
dorthin gelenkt würden. Im Oktober 2016: »Es ist ein Affront gegenüber den europäischen
Werten, gegenüber europäischer Würde und gegen die Gleichheit aller Menschen,
nicht alle, auch die Wirtschaftsflüchtlinge, die in Europa leben wollen, hereinlassen
zu wollen. Wirtschaftsflüchtlinge sind Kämpfer für das Überleben und für die
Zukunft Europas«. Wie Georg Meinecke vermerkt hat, war »Sutherland einer der
vehementesten Befürworter der Migration. Er zeigte sich fest entschlossen, den
Europäern den lästigen Nationalstaat auszutreiben und als das Böse schlechthin
zu brandmarken. Wie für die globale Elite gehörte auch für Sutherland die
nationalstaatliche, regional oder kulturell geprägte Elite ausgelöscht,
da sie ein nutzloser Stolperstein auf dem Weg zur totalen Verwertbarkeit des Menschen darstelle.« Sutherland trat natürlich auch für ein ›grenzenloses
Europa‹ ein.
Am 7. 1. 2015 schreibt die Nichte Coudenhoves,
Barbara Coudenhove-Kalergi, im Wiener ›Standard‹: »Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den
Alteingesessenen paßt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung.
Sie hat eben erst begonnen, und sie wird noch lange nicht zu Ende sein.« Wenige
Monate später beginnt der Flüchtlingsansturm aus Ungarn und Griechenland.
Im August 2015 spricht sich auch Joachim Gauck für
ein verändertes Nationalbewusstsein aus. Die Deutschen sollten sich von dem
Bild einer Nation, die homogen sei, in der fast alle Menschen Deutsch als
Muttersprache hätten und überwiegend christlich und hellhäutig seien, lösen.
Am 4. September 2015 erfolgt die Öffnung der Grenze
durch die Kanzlerin.
Am 7.
September 2015 liegt das Pressecommuniqué der europäischen Freimaurer vor. In
ihrer Erklärung heisst es u.a. »Die europäischen freimaurerischen Großlogen sind
angesichts der Tragödie, die die aus den Kriegsländern fliehenden und der
Misere ausgelieferten Migranten erleiden, alarmiert und richten daher einen
Appell an die europäischen Regierungen, damit diese eine gemeinsam getragene
Politik, die unerläßlich ist, um die notleidenden und sich in Gefahr
befindlichen Menschen auf würdige und humane Weise zu empfangen, in die Wege
leiten.« [3] Kein Wort zu den Kriegen von USA und NATO, die
diese Tragödie mit zu verantworten haben.
Hierzu schreibt Herbert Ludwig, der Autor des
Buches ›Macht macht
untertan‹: »Es ist
bemerkenswert, dass 28 Freimaurerlogen Europas, von der Türkei bis Portugal, von
Italien bis Irland und Polen, in einer gemeinsamen Presseerklärung vom 7. 9.
2015 offene Grenzen für unbeschränkte Zuwanderung forderten und
damit eine Übereinstimmung mit den Strategien der EU und der UNO offenbarten.
Eine Deckungsgleichheit, wie sie offiziell in diesem Ausmaß zwischen
Freimaurerei und politischen Entscheidungsträgern selten so offen zum Ausdruck
gebracht worden ist. Die Überflutung der europäischen Völker und ihre
Durchmischung muß für ihre Ziele eine außerordentliche Bedeutung und
Wichtigkeit haben.« [4]
Der heute in Harvard lehrende Yascha Mounk, bis 15. 9. 2015 Mitglied der SPD, erklärt am 26. 9. 2015 in einem Interview mit dem
›Spiegel‹: »Vor allem geht es um mehr als ein kurzes,
fremdenfreundliches Sommermärchen. In Westeuropa läuft ein Experiment, das in
der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als
monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben,
müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen
nur, dass es funktionieren muß.« Diese These wiederholt er am 20.
Februar 2018 öffentlich und, wie es heisst, ›ganz locker‹, in den
Tagesthemen. Nirgendwo eine Reaktion, nirgendwo ein Aufschrei….
Frans Timmermans fordert im Mai 2016 das EP dazu auf,
seine »Anstrengungen
zu verstärken, monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozeß der
Umsetzung der multikulturellen Diversität bei jeder einzelnen Nation weltweit
zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen
Nationen und Kulturen, sondern auf einem Vermischen von Kulturen und
Identitäten. Das sei die Herausforderung und die Zukunft der Menschheit. … Kein Land soll der unvermeidlichen Vermischung
entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer dazu veranlaßt werden, auch ›die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen,
um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben‹.«
Am 28.
11. 16 erklärt der portugiesische Politiker António Guterres: »Die Migration
nach Europa kann nicht aufgehalten werden. Politiker sollten daher den Willen
der Wähler ignorieren.« Laut Guterres haben die europäischen Nationen kein
Recht, ihre Grenzen zu kontrollieren.
Dimitris Avramopoulos am 21. 2. 17 bei der
Konrad-Adenauer-Stiftung: »Wir müssen stets bereit sein, neuen
Migrationsbewegungen zu begegnen.« Am 29. 8. 2017 drängt er die europäischen
Staaten dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln. Es gelte nun, nicht mehr nur Flüchtlinge aus der Türkei
und dem Nahen Osten umzusiedeln, sondern zunehmend auch aus Staaten wie etwa
Ägypten, Libyen, Niger, Tschad, Sudan. Am 18. 12. 17 erklärt er ganz offen »Es
ist an der Zeit, sich der Wahrheit zu stellen: Wir können die Migration nicht
stoppen und werden niemals in der Lage sein, sie aufzuhalten.« Die Migration
ist unsere neue Realität. Europas Migranten sind hier, um zu bleiben«. Am 25.
Februar lässt er uns wissen: »Am Ende des Tages werden wir alle Migration,
Freizügigkeit und Diversität als Normalität sehen und akzeptieren und unsere
Politik dem anpassen müssen.« Meint er …..
Am 5. Juli 2018 schreibt Barbara
Coudenhove-Kalergi im Wiener ›Standard‹: »Ein Europa, das homogen, weiß
und christlich ist, gibt es nicht mehr und wird es nie mehr geben. Auch dann
nicht, wenn es kein einziger Flüchtling mehr auf unseren Kontinent schafft.«
Am 30. Juli vernehmen wir erneut, was für uns Sache
sein soll: Frau Göring-Eckardt
im ZDF-Morgenmagazin: »Unsere Gesellschaft muß multikultureller werden.« Es
ist unerträglich; ferner sehe mich ausserstande, Forderungen dieser Art auch
nur einen Funken an Intelligenz zuzubilligen.
Und damit die uns zugedachte, genauer:
aufgezwungene Umvolkung - eine
menschenverachtende Vorstellung, der ich ein Höchstmass an Gefühllosigkeit für
alle Betroffenen zuschreibe - gewährleistet bleibt, reisst gegenwärtig, wie dies Avramopoulos verlangt, der Strom der bei
uns landenden Afrikaner nicht ab. Ich lasse mir von keiner Instanz erklären,
dass dieser nicht aufzuhalten wäre. Dass letzteres in keiner Weise beabsichtigt
ist, belegt auch der Global Compact, der in Zukunft nicht nur legale Wege für
die Migration sichern, sondern diese regelrecht legalisieren soll - für immer. Bereits im August 2015 erklärte Juncker: »Wir arbeiten mit
Ländern zusammen, aus denen die Flüchtlinge kommen oder die sie durchqueren. So
wollen wir legale, sichere und so auch kontrollierbarere Wege der Migration öffnen«.
Ferner: Wir haben unsere Präsenz im Mittelmeer verdreifacht, um dabei zu
helfen, Leben zu retten und Schleuser abzufangen. Wie ich das beurteile, wird
den Schleppern wenig bis nichts in den Weg gelegt. Das wäre ja auch konträr zu
den Anforderungen für unsere Vermischung.
Nun ist
ein überaus interessanter Fakt, den wir der akribischen Analyse von Norbert Häring zu verdanken haben, der, dass das Weltwirtschaftsforum in Davos,
das WEF, an der Ausarbeitung diverser Stipulationen des Global Compact beteiligt
war. Es erstaunt stets aufs neue, wie unauffällig Stiftungen am ›Wohlergehen unserer Zukunft‹ arbeiten; in diesem Fall
offensichtlich zu Gunsten der Konzernwelt, zieht man die dort aufgeführten ›Wanderbewegungen‹ in Betracht; hierbei geht es nicht nur um den Umgang mit ohnehin
stattfindenden ›Wanderungen‹, sondern um die Förderung zusätzlicher Wanderungen. In dem Abkommen verpflichten sich die
Regierungen, »Wege für reguläre Migration so anzupassen, dass die Arbeitsmobilität
gefördert wird (…) indem wir die Verfügbarkeit solcher Wege
erweitern und diversifizieren.«
Hier stellt sich die Frage, was die Wirtschaft unter
den von ihr verlangten ›hochmobilen
Arbeitskräften‹ versteht,
da Fachkräfte niemals ›auf
Wanderschaft‹ gehen.
Ohnedies bevorzugen gut ausgebildete Afrikaner bekanntlich Amerika. Und was die
Migranten betrifft, so bringen diese nur zu einem winzigen Teil eine
Qualifikation mit, denn nur 7 Prozent haben einen Studienabschluss, nur 11 % eine
berufliche Ausbildung. 81 % der Asylanten haben weder Berufs- noch einen
Studienabschluss und 70 % oder mehr sind Analphabeten. So brechen auch 70 % der
Migranten eine hier begonnene Ausbildung ab.
Fazit: In Wahrheit importieren wir für die Nächstenliebe 89 % dauerhafter Sozialfälle.
Insofern überrascht, wie António Guterres, seit
Januar 2017 UNO-Generalsekretär, wohl zu der
Erklärung »Migration ist ein positives globales Phänomen; Migranten seien ein
Motor für Wachstum« gelangen kann.
Wie also gedenkt man diese in den Arbeitsprozess
einzugliedern, oder sind die neuen ›Wanderarbeiter‹ dafür gedacht, für die niedrigsten aller Arbeiten eingesetzt zu werden. Für internationale Konzerne, die ihre
Lohnkosten drücken wollen, wäre die Öffnung für afrikanische Einwanderer somit
ein Gewinn. Denn dann bräuchte die europäische Industrie ihre Produktion nicht
mehr in Billiglohnländer zu verlagern; die Billiglohnproduktion käme dann zu
uns. Europa würde auf das Niveau eines Schwellenlandes fallen, und das
Aufnahmeland müsste alle durch den Mindestlohn nicht gedeckten Lebenshaltungskosten
inkl. Sozialleistungen übernehmen. Sollen die ›hochmobilen Arbeitskräfte‹
in den Augen der Davoser Teilnehmer also Arbeiter zu Spottlöhnen werden, ein
neues Wanderproletariat?
»Auf verschiedene Weise«, wird uns
im Global Compact ferner erklärt, »sind Wanderarbeiter aus
dem ganzen Fähigkeitsspektrum wichtige Treibkräfte für Wirtschaftswachstum
und Entwicklung.« Ich wüsste nicht wie. Wo wäre bei den
gegenwärtig ohne Unterlass eintreffenden Asylanten ein solches gegeben? Das Ganze ergibt auch deswegen keinen Sinn,
da sich der Ausbildungsstandard in Afrika für die Unterschicht in absehbarer
Zeit wohl kaum ändern wird, was auch auf die vorderasiatische zutreffen dürfte.
Um die desolaten Leistungen des grössten Teils der
Migranten zu kaschieren, werden schlechte Tests und Benotungen von diesen als
Diskriminierung gedeutet. Bereits in den Schulen sehen sich Lehrer zunehmend
mit Anfeindungen konfrontiert und werden als Rassisten diffamiert, wenn sie dem
ordnungsgemässen Notensystem gerecht werden wollen. Nun tendiert man inzwischen
nachweislich dazu, diesbezügliche Informationen der Öffentlichkeit
vorzuenthalten; noch schlimmer ist, dass die Bildungsstandards sukzessive
herabgesetzt werden, denn bei ihrer Einhaltung würden zahlreiche Schulklassen die
nächste Stufe gar nicht erreichen. Deshalb soll künftig bei Einstellungen auf
eine Auswahl nach objektiven Leistungen und erforderlichen Tests verzichtet
werden. Die politische Klasse fördert dieses Verhalten und prämiert die sich
danach richtenden Betriebe mit Sonderzuschüssen und Sondervergütungen.
Insofern kann auch die ›Neuerung
von Wanderbewegungen‹ in
Wahrheit nichts anderes als eine verkappte Stütze der Massenmigration, die
Europa ethnisch und
kulturell verändern soll, sein. Nichts liegt näher als dieser Gedanke, hat doch
der Präsident der UNO-Vollversammlung, Miroslav Lajcak, jetzt erklärt: »Migration ist eine Tatsache. Aber wir hatten bisher kein
Instrument, um diesen Prozeß zu lenken, zu steuern.« Diese Lücke soll nun durch den
Global Compact geschlossen werden.
Zu was
dies ausserdem führen kann - und
vermutlich auch führen soll -
hat Herbert Ludwig diesen April aufgezeigt: »1992 forderte Steven R. Mann, ein
Absolvent des ›National War College‹, zu einer Strategie des ›gelenkten Chaos‹ überzugehen. Komplexe
gesellschaftliche Konfliktpotentiale, die in infrage kommenden Ländern
bestehen, sollten gezielt gesteuert werden, um Gesellschaften in chaotische
Phasen hineinzutreiben, da sie dann im Interesse der USA formbar seien.
Bezüglich des Konfliktpotentials kann man an die Unterstützung von Oppositionellen
überall in der Welt, an die Unterstützung ›gemäßigter
Rebellen‹ oder auch an Flüchtlings- und Migrantenströme denken, die das Konfliktpotential in einem Land
unübersehbar erhöhen.« Dieses Chaos existiert in Europa längst an
zahlreichen Brennpunkten.
Da nun die zum Zweck unserer Umvolkung Hereingebetenen
fast ausnahmslos Moslems sind, deren Glaube auch von kirchlicher Seite soviel
Wohlwollen entgegengebracht wird, füge ich hier die ebenfalls von Herbert Ludwig
festgehaltenen, bereits aus dem Jahr 2004 stammenden Worte des US-Militärberaters William S. Lind
ein: ›Nach etwa drei Jahrhunderten
strategischer Defensive, nach dem Scheitern der zweiten türkischen Belagerung
von Wien im Jahr 1683, hat der Islam die strategische Offensive wieder
aufgenommen und sich in alle Richtungen ausgedehnt. Im Krieg der vierten
Generation kann die Invasion durch Einwanderung mindestens so gefährlich sein
wie die Invasion durch eine staatliche Armee.‹ »Die unmittelbarste Herausforderung«, so Ludwig, »ist der Islam, und hier wird die Herausforderung
kaum eine friedliche sein.« Allen Indizien zufolge nehme ich selbst nicht an, dass korangläubige
sunnitische und schiitische Moslems jemals in christlich-abendländische Fussstapfen
treten werden.
Die
beträchtliche Anzahl hier eintreffender alleinstehender junger Männer scheint
mir direkt darauf angelegt, dass diese in der Folge den Familiennachzug in die
Wege leiten können, was ja bereits durch erneute Stipulationen auf gewohnt grosszügige
Weise erleichtert wird. Es wäre durchaus zu erwägen, sie mit der Frage zu
konfrontieren, wieso sie nicht besser in ihrem Land gegen die dortige
Korruption kämpfen, anstatt in Europa ein Leben auf unsere Kosten zu fristen.
Da sie jedoch längst wissen, dass der Staat sie hier rundum versorgt, ohne dass
sie eine Gegenleistung zu erbringen hätten, bleibt diese Frage rhetorisch. Auch
der Global Compact sieht die ›Förderung der Familienzusammenführung für Migranten aller Qualifikationsstufen‹
vor - zu Lasten der dafür arbeitenden Menschen. Sie
selbst wünschten sich ja von der neuen Bundesregierung am 11. 11. 17 »eine großzügige Regelung beim
Familiennachzug.« Diese sehe ich inzwischen als erfüllt an, auch
wenn sie mit einer weiteren Vergrösserung der finanziellen Bürde für den
Steuerzahler einhergeht. Wie Sie darlegten, sei der Familiennachzug wichtig für eine gute Integration in
Deutschland. Dieser Sicht stehen allerdings die unentwegt wachsenden
Parallelgesellschaften diametral entgegen. Wie jetzt entschieden wurde, können
nun auch subsidiär Geschützte ihre Familien nachholen. Warum sollten
Flüchtlinge ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus in Deutschland noch ihre Familie
nachholen können? Ganz einfach, weil sie im Sinne von
Avramopoulos und Guterres für immer hier bleiben sollen, da sie
ihre Funktion als Beihelfer zur Umvolkung zu erfüllen haben, was ihnen wohl gar
nicht bewusst ist…...
Am 31.
Oktober letzten Jahres haben Sie im Festgottesdienst zum Reformationsjahrestag in
der Wittenberger Schlosskirche die Deutschen zu Mut und
Veränderungsbereitschaft aufgerufen. Darf ich den Mut dahingehend interpretieren,
dass es diesen braucht, um die geradezu wahnwitzigen Milliardensummen,
die für den Unterhalt der Migranten jährlich erforderlich sind, zu stemmen, und
die Veränderungsbereitschaft dahingehend, unsere monoethnische Nation zugunsten
der Umvolkung aufzugeben. Das käme dann der von Brüssel bereits 2012 propagierten
Verwirklichung einer ›europäischen
Identität‹ einen Schritt näher.
Diesen
Juli, am 20. 7., haben Sie »die Notwendigkeit zur Steuerung der Migration ausdrücklich
bejaht«. Hieraus ist
allerdings nicht ersichtlich, ob Sie eine solche im Sinne des Global Compacts
meinen, was die Migration auf Dauer wäre. Ich hoffe nicht. »In den
letzten Monaten«, bemängelten Sie, »hat man aus der CSU im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik
immer nur davon gehört, wie man Flüchtlinge von uns fernhalten kann. Davon, daß
wir auch eine humanitäre Verpflichtung zur Aufnahme haben, war wenig die Rede«.
Herr Dr.
Bedford-Strohm, wollten Sie sich einmal eingestehen, dass jeder, der noch
übersieht, was mit der Flutung von Asylanten auf uns zukommt, selbst wenn er
nicht im Bilde darüber ist, dass letztere zu unserer Umvolkung ausersehen sind,
verlangen muss, dass wir sie von unserem Kontinent
fernhalten, soll das Land nicht unter der monetären Last zusammenbrechen. Die
ins Feld geführte sogenannte humanitäre Verpflichtung - die in meinen Augen lediglich als
Deckmantel für die ethnische Vermischung fungiert - ist bereits überstrapaziert
und auf jeder Ebene zu einer extremen Belastung für die Lebensqualität der
Mittel- und unteren Schichten geworden. Die Abgeordneten selbstverständlich ausgenommen.…...
Daher ist
es schlicht unmöglich, keine Obergrenze - gegen die Sie sich, wie auch gegen eine
Einschränkung des Familiennachzugs, am 29. 10. 17 ausgesprochen hatten - zuzulassen, da die Negierung einer solchen
eine erneute Einladung für die Fluchtwilligen darstellt. Was nun die Bekämpfung
der Fluchtursachen angeht, so vertrete
ich die Auffassung, dass es an der Zeit wäre, dass diese von den eigenen
Ländern in Angriff genommen wird, zumal ihnen seit Jahren eine über die Massen
generöse finanzielle Hilfe zukommt.
Das
Vermögen, die Lage der Wirklichkeit entsprechend einzuschätzen, kann ich bei
den Altparteien nicht länger feststellen, wohl aber bei der dauergescholtenen
AfD. Denn gerade auch dem Neuansiedlungsprogramm stimmten alle
Parteien zu - bis auf die AfD.
Zwar
haben Sie von den Christen verlangt, sich in die gesellschaftlichen Debatten
einzumischen; wie soll das geschehen? Wir werden doch ständig übergangen, und sobald
wir für die Belange der eigenen Nation einstehen werden wir nur allzu oft als
Nazi und Rassist gebrandmarkt. Wo wäre hier Mitsprache und Demokratie gegeben,
wenn die über uns verhängte Vermischung unter Ausschluss der Bevölkerung
in die Wege geleitet wird und die Mehrheit der Abgeordneten sichtbar des Mutes
entbehrt, sich dagegen aufzubäumen, oder, wie ich das sehe, einer verantwortungslosen
Gleichgültigkeit erliegt.
Der
Global Compact - ein Blankoscheck für Kriege Zwar
heisst es, das Vertragswerk sei nicht verbindlich. Indessen wäre es für mich gänzlich
neu, wenn eine uns von der UNO oktroyierte Anordnung von unseren Regierungen
nicht als verbindlich betrachtet würde.
Wird der
Global Compact unterzeichnet, erachte ich uns als zusätzlich zu der geplanten ›Förderung von Wanderungen‹ in Geiselhaft für alle durch
weitere Kriege ausgelösten Migrationsströme genommen, zumal das Pentagon noch 3
seiner programmierten Kriege ausstehen hat: Den Krieg gegen den Iran, in
Somalia und im Sudan, ganz abgesehen von den ethnischen Auseinandersetzungen in
Afrika, die in absehbarer Zeit vermutlich nicht zum Erliegen kommen werden.
Ich sehe
nicht den geringsten Grund dafür, zuzulassen, dass die Migration auf Geheiss
einer von uns nicht gewählten Institution wie die UNO als Dauerzustand
zementiert werden soll. Es dürfte sich ferner so entwickeln, dass die Auflagen
des Global Compact nur auf dem europäischen Kontinent, also nur bei uns, durchgesetzt werden. Die USA hat sich diesem bereits entzogen,
also genau das Land, das
mit seinen Kriegen Chaos, Elend und Flüchtlinge verursacht. Es ist im übrigen mit
Sicherheit davon auszugehen, dass sich Australien, Neuseeland, Kanada, Mittel-
und Südamerika sowie asiatische Länder weigern werden, die Auflagen des Global
Compact zu erfüllen.
Ich
hoffe, dass es aus den angeführten Fakten ersichtlich wird, dass es hier
mitnichten um das Wohl von Asylanten, Wanderarbeitern, geschweige denn um das
der Europäer geht, sondern darum, unser christliches Abendland zu erodieren.
Insofern, denke ich, ist die Nächstenliebe, die sich, wie von uns gefordert, auf
kulturfremde, uns völlig unbekannte Menschen erstrecken soll, nicht länger
einsetzbar und wird auch niemanden mehr überzeugen können.
Die
Rassenvermischung als Verpflichtung für unsere Zukunft?
Nein, und
nochmals nein. Eine derartige Vorstellung halte ich für krank.
Ich erachte
daher die angestrebte, offen von uns verlangte Umvolkung als Vereinnahmung
meines Kontinents, als Erdrosselung der staatlichen Souveränität, als
Inbesitznahme der Finanzressourcen meines Landes, als Raub am Ertrag meiner
Arbeitskraft, als Krieg gegen meine Nation, meine Identität, meine abendländische
Kultur und gegen alles, was Generationen vor mir mit Sorgfalt, Fleiss, unter Entbehrungen
und in unermüdlicher Arbeit aufgebaut haben.
Damit
dieser Krieg nicht auf der Gewinnerseite steht, brauchen wir, wie
in meinem an die Bundeskanzlerin gerichteten Schreiben
Davos 2018 oder der Populismus als »Gift« - Von Doris
Auerbach
bereits dargelegt, jeden einzelnen Populisten, jeden einzelnen Patrioten.
In
grosser Besorgnis - Doris Auerbach d.auerbach@gmx.ch
[1] https://www.iom.int/global-compact-migration
[2] »Replacement Migration« (ST/ESA/SER A./206)
[3] https://www.katholisches.info/2015/09/die-freimaurer-befehlen-der-eu-grenzen-auf-fuer-immer-mehr-einwanderung/ 12. 9. 15
Giuseppe Nardi
[4] Siehe
hierzu https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/02/globale-planung-der-massenmigration/ 2. 4. 16
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