Der Klimawandel oder die Vereinnahmung durch die UNO

d.a. Wie bereits des öfteren dargelegt, ist es nahezu unmöglich,

Direktiven der UNO oder ihrer Organe zu kontern. Das gilt auch für das Gebiet der Klimaforschung; gleich, was an Widerlegungen der vom IPCC vorgebrachten und von unseren Regierungen als verbindlich befolgten Thesen resp. Auflagen vorliegt, findet kein Gehör. Dazu gehören auch die Schreiben, die sichtlich ohne den geringsten Widerhall an die Verantwortlichen gerichtet sind; von diesen seien hier drei eingefügt  - alle drei stehen im Internet: 

An Armin Laschet [CDU] - Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalenn

Sehr geehrter Herr Laschet,
es ist unerträglich, mit welchem Engagement Sie und die führenden Medien die deutsche Bevölkerung in die Irre führen. Sämtliche Verantwortungsträger verzichten auf selbständiges Denken und lassen sich von der törichten Bundeskanzlerin täuschen. Für die total sinnlose Bonner Klimakonferenz müssen die Bürger 120 Millionen Euro zahlen.

Ihnen und den Chefredakteuren der Medien ist nicht klar, was Klima ist. Sie wissen nicht, daß man das Klima nicht schützen kann. Sie wissen nicht, daß sich das Klima permanent wandelt, seitdem es Wolken gibt. Sie wissen nicht, daß die Luft nur 0,04 % CO2 enthält. Sie wissen nicht, daß die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche durch CO2 längst gesättigt ist, was schon im Enquête-Bericht des Bundestags von 1988 steht. Sie wissen nicht, daß die Globaltemperatur bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Luft höchstens um 1°C steigt, was sogar Professor Rahmstorf vom PIK zugibt. Sie wissen nicht, daß sich bei dem gegenwärtigen CO2-Ausstoß der CO2-Gehalt der Luft erst in 200 Jahren verdoppelt. Das Zwei-Grad-Ziel der Bundeskanzlerin ist demnach totaler Unsinn.

Sie realisieren nicht, daß wir auch bei Flaute Strom brauchen. Sie realisieren nicht, daß bei Flaute Strom nicht mehr wirtschaftlich produziert werden kann. Sie realisieren nicht, daß bei starkem Wind Strom produziert wird, der nicht gebraucht wird, aber von den Bürgern bezahlt werden muß. Sie wissen nicht, wie künftig genügend Strom nach der Verschrottung der Kraftwerke produziert werden soll. Sind Sie vorbereitet auf den nächsten großflächigen Stromausfall?

Begreifen Sie nicht, daß Frau Merkel die Industrienation Deutschland abschaffen will und eine Weltregierung anstrebt? Begreifen Sie nicht, daß sich Frau Merkel mit den deutschfeindlichen Neomarxisten verbündet hat?

Möglichkeiten zur sachlichen Meinungsäußerung hat man als Bürger kaum. Ich hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens.

Siehe auch www.fachinfo.eu/laschet.pdf

In Betroffenheit - Hans Penner

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner
D-76351 Linkenheim-Hochstetten
post@hanspenner.de
www.hanspenner.de

Leiter des Internationalen Arbeitskreises für Verantwortung in der Gesellschaft e.V. D-76351 Linkenheim-Hochstetten   www.iavg.org

An die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

Frau Dr. Merkel,
Sie haben sich als Physikerin durch Ihre falschen atmosphärenphysikalischen Vorstellungen dermaßen blamiert, daß Sie als Bundeskanzlerin ungeeignet sind. Nirgendwo und niemals haben Sie begründet, warum Kohlendioxid-Emissionen klimaschädlich sein sollen. Der MIT-Professor Richard Lindzen hat an US-Präsident Trump eine Petition geschickt, in welcher er diesen auffordert, die USA aus der UNO-Konvention zum Klimawandel zurückzuziehen. Die 300 unterzeichneten Wissenschaftler werden täglich mehr. Wenn Sie tatsächlich Physik studiert haben, sollten Sie wissen, daß die Absorption der 15µm-IR-Erdoberflächenabstrahlung durch das Kohlendioxid der Troposphäre längst gesättigt ist. Das hatte sogar schon der Enquête-Bericht des Bundestags von 1988 festgestellt. Die Klimasensitivität des Kohlendioxids beträgt weniger als 1°C. Das bedeutet, daß Ihr Zwei-Grad-Ziel reine Fiktion ist.

Ihre falschen atmosphärenphysikalischen Behauptungen haben dazu geführt, daß Sie unsere sichere und preisgünstige Stromversorgung ruiniert haben. Kein Mensch weiß, wo künftig der Strom für die Grundlast herkommen soll. Herr Altmeier hat die Kosten der sinnlosen Energiewende mit 1 Billion Euro beziffert. Konventionelle Kraftwerke, die nachts und bei Flaute unverzichtbar sind, können nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Der Strompreis hat sich verdoppelt und wird weiter steigen, 400.000 Haushalte können bei der wachsenden Armut ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen. 

Nicht alle Bürger lassen sich durch die Medien täuschen. Immer mehr Bürger erkennen Ihre deutschfeindliche neomarxistische Einstellung. Ich hoffe sehr auf eine Verbreitung dieses Schreibens.

In Sorge um unsere Zukunft - Hans Penner


An Dr. Thomas Bellut - Intendant des ZDF

Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,
Sie täuschen die Bevölkerung durch falsche Klima-Meldungen absichtlich und gezielt. Ein großer Teil der Bevölkerung ist debilisiert und merkt das nicht. Es ist ein wissenschaftliches Faktum, daß ein schädlicher Einfluß der Kohlendioxid-Emissionen auf das Klima nicht überzeugend begründet werden kann. Frau Merkel benötigt die Klimakatastrophen-Hypothese aus politischen Gründen. Die sinnlose Bonner Klimakonferenz ist ausschließlich eine politische Propaganda-Veranstaltung und kostet die Bürger 120 Millionen Euro.

Permanent muß wiederholt werden, daß durch eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentration der Luft, die nur 0,04 % beträgt, die Globaltemperatur um nicht mehr als 1°C steigen würde. Das hat sogar Prof. Rahmstorf vom PIK bestätigt. Bei der gegenwärtigen Kohlendioxid-Emission würde sich der Kohlendioxid-Gehalt der Luft erst in 200 Jahren verdoppeln. Sämtliche Maßnahmen zur Emissionsverminderung sind Beraubungen der Bürger.

Die AfD ist die einzige Partei, die der Diktatur von Frau Merkel Paroli bietet. Auch das ZDF kann nicht permanent von Lügen leben. Sie können die Wahrheit untertauchen, aber nicht ertränken.  Weist man auf wissenschaftliche Fakten hin, wird man von den Kartell-Parteien beschimpft, aber niemals widerlegt.

Hoffentlich wird dieses Schreiben verbreitet.

Mit besorgten Grüßen - Hans Penner

 

Unter dem Titel »Klimaschutz« - ein tatsachenresistenter Glaubensakt!   führt der ehemaliger Meteorologe im ZDF, Dr. Wolfgang Thüne, folgendes aus: »Alle Jahre wieder« …..  Nun tagt das »Megaevent« COP 23 in Bonn. Seit Monaten rauschte es immer häufiger und intensiver im Medienwald, ein Großereignis ankündigend. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen hat zur 23. Nachfolgekonferenz der Konferenz von Rio de Janeiro im Jahr 1992 eingeladen, und etwa 25 000 kleine, mittlere und große Klimaexperten aus aller Welt nehmen an dem Klimareigen teil. Ausrichter als Staat sind die Fidschi-Inseln, die technische Leitung hat Deutschland und die logistische Unterstützung liefert das UNO-Klimasekretariat in Bonn.  

Zur Einstimmung des bundesdeutschen Publikums brachte Die Welt Kompakt vom 6. November 2017 ein Interview mit Maria Krautzberger, die Chefin des Umweltbundesamtes: »Klimaschutz wird unterschätzt«, um dann richtig zu stellen, »Klimaschutz ist das größte unterschätzte Umweltproblem«. Doch was das ernste Problem am Klima sein soll, sagt sie nicht. Der so gelobte  Musterschüler Deutschland werde sein selbst gestecktes Klimaziel deutlich verfehlen und daher müsse man schleunigst »den klimaschädlichen Kohlestrom aus dem Netz« nehmen und »die klimafreundlichen Gaskraftwerke« besser auslasten. Die UBA-Präsidentin redet so selbstverständlich vom Klima, als ob dieses ein mess- und spürbarer Naturvorgang wäre. Ein Klick bei Google hätte sie des Besseren belehrt, denn beim Klick auf die Fidschi-Inseln taucht für Urlauber zuerst das Stichwort Wetter & Klima auf. Als Soziologin hat sie eine Affinität zum Klima, denn sie befaßt sich mit der Gesellschaft und vergißt dabei die vielen diese bildenden Menschen. Exakt so ist es beim Klima und den Klimatologen. Sie ignorieren das Wetter, obgleich sie wissen, daß dessen Mittelwerte aus 30 Jahren oder 10.957 Tagen erst das Klima machen. Erstere geben an, wie hoch die mittlere höchste und tiefste Temperatur im November ist und wie viele Regentage im Mittel auftreten. Doch damit weiß kein Mensch, wie das tatsächliche Wetter am 6. November dort ist. 

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6. 11. 17 titelte »Deutschland zahlt Milliarden fürs Klima«. Andreas Mihm: »Deutschland läßt sich den Klimaschutz viel Geld kosten. Allein für die Förderung erneuerbaren Energien zahlen die Deutschen jedes Jahr einen Aufschlag auf die Stromrechnung von 25 Milliarden Euro.« Auch ist Deutschland »einer der großen Klimaschutzfinanziers in der Welt.« Zuletzt flossen 3,4 Milliarden € aus dem Bundeshaushalt in den Klimaschutz. Bei der COP 23 sollen weitere Zusagen über 1,4 Milliarden € gemacht werden. Der größte Batzen kommt aus dem Etat von Minister Gerd Müller, »weshalb man sich im BMZ auch gerne als Klimaaußenministerium versteht.« Doch das sind nur Teilwahrheiten, denn was uns Bürger der Spruch Klima retten tatsächlich kostet, bleibt im Geheimen.                                                                                           

Zur Rolle der Medien und der Journalisten in der Klimapolitik
Die Medien, ob privat- oder öffentlich-rechtlich, haben eine Informations-, aber auch eine Kontrollpflicht zugunsten der Bürger. Dieser hat mehr und mehr das Gefühl, daß gerade die sehr wichtige Kontrollpflicht vernachlässigt wird, denn ansonsten würden die eben zitierten Äußerungen nicht so unkommentiert im Raume stehen bleiben. Lügen wie gedruckt muß nicht willentlich geschehen, sondern kann auch Ausdruck mangelnder Courage sein, eklatante Lügen auch offenzulegen. Der Journalist steckt so gesehen in einer Zange. Er genießt zwar Pressefreiheit, aber die ist relativ, wie der Journalist Shams Ul-Haq mit dem Hinweis andeutet, daß
»Journalisten nicht blauäugig der Wahrheit frönen« können, wenn diese der Arbeitgeber nicht mag und sie ihren Job behalten wollen. 

Im Journalistenblatt 3/2017 empfiehlt der Journalist Albrecht Ude die Suche nach der Wahrheit. Ude: »Fact Checking, das ist das beweiskräftige Überprüfen von Tatsachen, ist eine journalistische Kernkompetenz. Sie gilt als Königsweg gegen Fake News.« Er gibt zu, »daß es die Verbreitung falscher Nachrichten weiterhin geben wird, solange sich das propagandistisch oder wirtschaftlich lohnt.« Warum dieses kritische Überprüfen von Fake News bei den Aussagen von Klimaexperten nahezu total unterbleibt, hat wohl eher politische Gründe. Man will sich zeitgeistkonform verhalten und verbreitet jede Lüge, weil, ja weil sie aus dem Munde von Klimaexperten kommt, vom Staat gern gesehen wird und damit sakrosankt erscheint.

Klimalügen
Der Vorwurf Lügenpresse ist zwar objektiv wahr, aber die Klimalügen dienten einem guten Zweck, seien politisch korrekt und damit praktisch vor Strafverfolgung sicher. Nach Ude ist das eigentliche Problem von Fake News, daß es sich lohnt, sie zu verbreiten. Es ist zwar physikalisch ausgeschlossen, daß sich die Erde  - die unentwegt seit ihrer Entstehung Strahlung in Form elektromagnetischer Energie aussendet, Energie verliert und sich abkühlt -  erwärmen könnte. Aber in Verbindung mit den Treibhausgasen hat sich der Gedanke an eine Erderwärmung aus eigener Kraft verfestigt und wird von den Medien kritiklos nachgebetet. Mit der Treibhauslüge kann man Aufsehen erregen, die Auflagen steigern und viel Geld verdienen. Beispiele kolossaler Fake News sind Der Spiegel vom 10. August 1986 mit dem Kölner Dom in der blauen Nordsee oder Der Focus vom 23. September 2017 mit dem Titelbild Unsere Erde brennt. 

Viele beschimpfen die Medien als Lügenpresse, doch dieser Vorwurf stimmt   nicht. Sie haben sich die Schlagworte Klimakatastrophe, Treibhauseffekt oder Erderwärmung nicht ausgedacht. Sie haben diese Lügen verbreitet, emotional mit Bildern von kalbenden Gletschern oder hungernden Eisbären aufgeladen, und zu Wahrheiten umgebogen. Ihr eklatantes Versäumnis ist, Presseerklärungen von Klimainstituten und Ministerien nicht auf faktische Richtigkeit überprüft zu haben. Sie haben die Sensation verstärkt, die Bildung von Ängsten gefördert, obgleich sie wissen, daß Angst seit Urzeiten ein probates Herrschaftsinstrument ist, ein ideales Manipulationsmittel. Nach Albrecht Ude kann jeder Journalist mit einer soliden Schulbindung zumindest erkennen, ob eine Argumentation plausibel ist.

Sind Wissenschaftsjournalisten die besseren Journalisten oder die hörigeren?
Wer über das Klima schreibt und sich als Wissenschaftsjournalist ausgibt, hätte als erstes zumindest einen Blick auf die Webseite des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg werfen müssen. Dieses Institut ist 1975 gegründet worden und erklärt leicht verständlich den Unterschied zwischen Wetter und Klima, so, wie er in der Schule gelehrt und in allen Lexika zu finden ist. Einzig existent in der Natur und natürlich ist das Wetter. Der Wetterbericht ist fester Bestandteil aller Nachrichten. Ihm sind wir ausgesetzt, ob es uns paßt oder auch nicht. Das Wetter nimmt keine Rücksicht auf menschliche Aktivitäten unter freiem Himmel, ob bei Autorennen, Fußballtournieren, olympischen Spielen oder nur Grillfesten. Sind Erdbeben oder Vulkanausbrüche unvorhersehbare Naturereignisse, so gilt dies auch für das Wetter. Es ist nicht menschengemacht und alles, was heute an Wettergefahren prophezeit wird, hat es schon immer in der Erdgeschichte gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Der ewige Wettereinfluß und Wetterwandel hat die Erdoberfläche geomorphologisch geformt, bis hin zu gigantischen tiefen Schluchten, der Vikos-Schlucht in Griechenland, der Xing-Schlucht in China, dem Kali Gandaki Tal in Nepal, der Tara-Schlucht in Montenegro und dem Grand Canyon in der USA.

Das Klima ist vom Wetter abgeleitet, es ist eine Arbeitsgröße für Zeiten, in denen und aus denen es keine Wetterbeobachtungen gibt. Neuerdings, seit der Existenz von Barometern, Thermometern und anderen meteorologischen Meßinstrumenten, wird das Klima berechnet. Aber das führt zu keiner Existenz von Klima. Man kann sich an dem Konstrukt Klima nicht versündigen, wie der Vorwurf Klimakiller unterstellt. Und schon gar nicht wirkt das gekillte Klima  auf das Wetter ein, um sich zum Racheengel aufzuschwingen. Auch die Focus-Formulierung »Wenn die Erde sich rächt..…«  ist unsinnig. Unsere eigene Niedertracht sollten wir der Erde nicht andichten, nicht dem Wetter und erst recht nicht dem Klima, das nur ein künstliches Definitionskonstrukt ist und kein  Maßstab, an dem sich das Wetter ausrichten und orientieren müsse. 

In der Welt vom 21. August 2017 erschien von Norbert Lossau ein Artikel Eine Mafia der Vernunft. Es ging um den TV-Journalisten Jean Pütz, der die Sendung Hobbythek von 1974 bis 2003 moderierte. Darin befinden sich einige Kernsätze, die allerdings nie beachtet wurden, wie: »Es gibt unumstößliche Naturgesetze, die man auch nicht mit Mehrheitsbeschluß ändern kann.« Oder aber: » Wenn ein Populist einen Gesetzesantrag stellen würde, die Schwerkraft abzuschaffen, würden das viele unterstützen. Wir leben heute in einer postfaktischen Welt, in der alles verquatscht wird und Politiker fast alles ungestraft behaupten können.« Wo ist hier das mea culpa? Und die ganze Klimawelt, die wir schützen wollen, ist eine postfaktische Welt. Klima kann erst berechnet werden, wenn die Wetterdaten als Geld im Kasten liegen und geldbringend zu Klima veredelt werden. Das Wetter geht dabei weiter, ist längst über alle Berge. Geht dies in kein Wissenschaftsjournalistengehirn? Was soll das Vorhaben Schutz der Wettervergangenheit, das als Klimaschutz verkauft wird? 1984 lud Prof. Dr. Ulrich Lohmar, Direktor des Bonner Instituts für Kommunikationsforschung, nach Mayschoß an der Ahr ein, mit Unterstützung des Forschungsministers Dr. Heinz Riesenhuber. Geladen waren die zehn wichtigsten Wissenschaftsjournalisten. Im Jahr 1986 kam es in Bonn zur Gründung der Wissenschaftskonferenz WPK. Man nannte sich Mafia der Vernunft, hielt jede Woche eine Pressekonferenz ab und warb mit dem Slogan Vernunftbegabte aller Länder vereinigt euch!

Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe‹ 
Das Ganze war ein Rohrkrepierer  -  oder wurden die Wissenschaftsjournalisten, zu denen auch Jean Pütz gehörte, darauf politisch eingeschworen, die Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe, die von dem Bonner Physiker Prof. Dr. Paul Heinloth im Namen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. am 20. Januar 1986 im Hotel Tulpenhof den Pressevertretern vorgetragen wurde, nicht als irreal zu verreißen, sondern als real zu verkaufen? Was hat sich hinter den Kulissen abgespielt? Ein investigativer Journalist hätte hier ein dankbares Betätigungsfeld. 

Gleichgültig, was in Bonn bei der COP 23 beschlossen werden möge, das Wetter wird sich nicht darum kümmern. Es ist unbestechlich, auch nicht mit astronomisch noch so hohen Milliardenbeträgen. Lustig ist der Begriff Klimaziele. Ich weiß nicht, welches Ziel das Klima hat. Ist es die CO2-freie Atmosphäre? Das halte ich für absolut ausgeschlossen, denn dann gäbe es keine Fotosynthese, keine grünen Pflanzen, keine Nahrung für Tier und Mensch. Auch das Wetter hat kein Ziel, außer daß es sich vom Charakter her den Jahreszeiten und damit dem Strahlungsangebot der Sonne anpaßt.«   [1]

Wie das Hamburger Abendblatt Anfang September vermerkte, gibt es für die AfD, die Alternative für Deutschland, keinen menschengemachten Klimawandel. Im Gegensatz zu allen Parteien, die aktuell im Bundestag vertreten sind, fordert die Partei, die Hypothese eines menschengemachten Klimawandel resp. Erderwärmung aufzugeben: Für die AfD gibt es ferner weder eine Klimakrise noch eine gesundheitsschädigende Wirkung der erhöhten Stickoxid-Belastung durch Diesel-Fahrzeuge. Beim Thema Umweltschutz stellt sie sich daher quer. Die Kanzlerin, erklärte Alice Weidel, seit September Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion in Berlin, gefährde Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und betreibe ohne Not die De-Industrialisierung Deutschlands.Eine staatliche Förderung der Elektromobilität lehnt die AfD ab. Vorrang-Flächen für neue Windenergieanlagen sollen nach dem Willen der Partei nur über Bürgerentscheide ausgewiesen werden. Weidel und Gauland legten in Berlin ein Konzeptpapier zur Energiewende vor. Darin heißt es, die Erzeugung der für Elektrofahrzeuge nötigen zusätzlichen Strommengen über Sonne und Wind ist mit neuen Eingriffen in unsere bereits schwer belastete Natur verbunden. Die Schäden durch Windkraftanlagen sind allgegenwärtig und bekannt.  [2]

Die bezüglich des Klimawandels ergangenen Forderungen sind zum Teil derart abartig, dass man nicht glauben sollte, sie wären tatsächlich ausgesprochen worden. Wie in  Weltklimagipfel in Kopenhagen  vermerkt, hatte sich Maurice Strong, der Gründer des UN Environment Programmenicht entblödet, uns mit dem folgenden Vorschlag zu konfrontieren: »Ist nicht der Kollaps der industrialisierten Welt die einzige Hoffnung für den Planeten? Liegt es nicht in unserer Verantwortung hierfür zu sorgen?« Ferner: »Der gegenwärtige Lebensstil sowie das Konsummuster der wohlhabenden Mittelklasse mit dem dazugehörigen Fleischkonsum, der Nutzung von fossilen Brennstoffen, Gerätschaften, Klimaanlagen und Vorstadthäusern, sind nicht nachhaltig.« Daher auch die stete Forderung nach einem Absenken unseres Lebensstandards! Prof. Maurice King zufolge »verlangt globale Nachhaltigkeit das bewußte Streben nach Armut, reduziertem Ressourcenverbrauch und der Festlegung des Niveaus der Sterblichkeitskontrolle«; und der hochgradig einflussreiche Club of Rome in The First Global Revolution: »All diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht und es ist nur durch veränderte Einstellungen und verändertes Verhalten möglich, daß sie überwunden werden können. Der wirkliche Feind ist daher die Menschheit selbst.«

Man geht wahrscheinlich kaum fehl, wenn man annimmt, dass UNO-Weisungen aus dem Hintergrund direkt an die entscheidenden politischen Instanzen geleitet werden.

Man bedenke hier zum Beispiel den Standpunkt der UNO  [3], dass Insekten mit ihrem Reichtum an Proteinen, Fetten, Kalzium und Zink ein enormes Potential als Nahrungs- und Futtermittel haben und so einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den weltweiten Hunger leisten können. Erwartungsgemäss sieht sich auch dieser Vorschlag bereits umgesetzt, was für mich in keiner Weise nachvollziehbar ist. Ich sehe darin eher eine glasklare Verhöhnung.

Wie wäre es, wenn die UNO-Mannschaften  - und sämtliche Umsetzer von UNO-Direktiven -  einmal begreifen wollten, dass der Hunger nur dann stirbt, wenn die Kriege enden. Aber das liefe ja allen Vorhaben der Rüstungsindustrie entgegen.

Insofern bewegen wir uns unverändert in einem unerbittlich gleichbleibenden, weitgehend infantilen System.

d.auerbach@gmx.ch

 

[1]  http://www.journalistenwatch.com/2017/11/09/klimaschutz-ein-tatsachenresistenter-glaubensakt/   9. 11. 17

[2]  https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article211813859/Fuer-die-AfD-gibt-es-den-menschengemachten-Klimawandel-nicht.html   4. 9. 17  

[3]  http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=11418794/13jdka/index.html   13. 5. 13