Entgleitet der Kanzlerin die Welt? - Von Wolfgang Eggert

Donald Trump hat die Wahl gewonnen; der John Wayne der amerikanischen Politik sitzt,

wenn ihn denn niemand mit juristischen oder anderen Mitteln aus dem Sattel schießt, in wenigen Wochen im Weißen Haus. Jedermann und vor allen Dingen -frau, der/die den Islam für eher unsexy befindet, muß (!) sich darüber freuen. Wer eine russophobe NATO nicht mag, sitzt im gleichen Boot. Wer die EU zum Teufel wünscht, ebenso. Wer Umvolkung und die Chefumvolkerin Merkel ablehnt, gleich sowieso. Nun mag sich manch einer, selbst in der stars & stripigen Feiergemeinde, sagen, die USA seien ja weit vom Schuß. Was betrifft das letztlich uns in Deutschland, wenn die Amerikaner mit den mittleren und unteren Chargen einer moralisch verkommenen, globalistischen Elite abrechnen? Die Frage ist gut gestellt, wenn auch naiv. Denn Washington verfügt über ein reiches Portfolio an Think Tanks und Lobbykräften, die auch hierzulande die politische Realität prägen. Und sei dies nur in einem ersten vorausgreifenden Schritt: Die mediale. 

Ein gutes Beispiel dafür ist der Freiburg-Fall, in dem eine junge Frau, Tochter eines Vaters, der der führenden Brüsseler Umvolkungselite angehört, einer bereichernden Vergewaltigung anheimfiel, dem sich ein Mord anschloß. Als die Tagesschau  - aus durchsichtigen Gründen  -  darüber nicht berichten wollte, stellten sich die transatlantischen Medien auf einmal quer und fragten Warum? Warum dieser Blackout? Warum sieht der Staatsfunk und damit die Obrigkeit weg? Ignorieren wir, daß ebendiese gleichen Medien, die mit einem Mal ebendiese hochberechtigte Frage aufwerfen, seit jeher selbst weggesehen haben, dann ist die Erklärung relativ durchsichtig: Sie liegt in den neuen Machtverhältnissen in Washington begründet. Und in den Möglichkeiten, die dieses neue Washington seit jeher durch seine nebenstaatlichen Ausleger in Europa, gerade in Deutschland, hat. Wenn z.B. die mediale SuperlogeAtlantikbrücke in vorauseilendem Gehorsam auf die neue Linie kommt, dann spürt man das eben hier in Deutschland. Auch die Obrigkeit spürt es, und sie wird es immer mehr zu spüren kriegen.  

Ein gutes Beispiel ist ein Artikel des ganz und gar Amerika-ergebenen Springerblattes Die Welt, wo jeder Journalist bei seiner Anstellung einen Vertrag zu unterschreiben hat, in dem er sich bereiterklärt, fürderhin mit ganzem Einsatz zugunsten der transatlantischen Ergebenheit zu funktionieren. In dieser Welt, findet sich nun am 8. 12. folgende Schlagzeile:  Warum gibt es beim U-Bahn-Tritt keine Öffentlichkeitsfahndung? Darunter lesen wir: »Der Film zeigt, wie eine junge Frau kurz nach Mitternacht im (Berliner) U-Bahnhof Hermannstraße langsam die Treppe zum Bahnsteig hinuntergeht. Vier junge Männer tauchen auf. Einer von ihnen, mit Zigarette und Bierflasche in den Händen, geht hinter der Frau her. Er wird etwas schneller, in der Mitte der Treppe hebt er plötzlich sein rechtes Bein und tritt der ahnungslosen Frau unvermittelt in den Rücken. Sie stürzt nach vorn und landet mit Gesicht und Oberkörper auf dem Treppenabsatz. Der Täter beobachtet den Sturz, zieht an seiner Zigarette und geht zusammen mit seinen Begleitern entspannt in Richtung eines anderen Ausgangs weiter.« 

Was hier beschrieben steht, ist nur einer unter vielen derartig abscheulichen Übergriffen. Das ist nicht neu. Neu hingegen ist, daß ein führendes, bisher dem Globalismus ergebenes Mainstream Medium nun auf einmal seine Leserschaft darauf aufmerksam macht. Und beim Nachdenken sogar noch einen Schritt weiterhilft. Denn wir erfahren: Seit sechs Wochen liegt das Videomaterial bei Polizei und Staatsanwaltschaft. [..] Bisher wurden weder Film noch Einzelbilder vom Täter für eine Suche in der Öffentlichkeit genutzt. [..] Nun stellt sich die Frage, warum die Polizei in den vergangenen sechs Wochen keine Öffentlichkeitsfahndung initiiert hat. 

Ja, warum nur?  
Könnte es etwas damit zu tun haben, daß der mutige kampferprobte Täter und seine Freunde allesamt das sind, was die Systempresse bislang im Extremfall einer Erleuchtung als südländisch bezeichnet hat? Man darf dies als relativ sicher annehmen. Aber es kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, der ersteren nur betätigt: Es gibt eine Art Abwinkpyramide, durch welche die Realität erst  hindurch muß, um als solche überhaupt nach außen zu gelangen. Auch das erfahren wir zur großen Überraschung in der Welt, die zuerst an Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG), gelangte. Die mit einem solchen Vorfall auf dem eigenen Gelände natürlich nichts zu tun haben will und die Verantwortung deshalb behende an die Staatsexekutive delegiert. So gelangte das Springerblatt an Polizeisprecher Winfrid Wenzel, der klarerweise in seiner Behörde ebenfalls keine ermittlerische Unterlassung sieht. Denn ein solches Vorgehen müsse, so Wenzel, erst einmal von der Staatsjurisdiktion veranlaßt werden. Im Fall des Übergriffs von Neukölln liegt laut Staatsanwaltschaft Berlin ein entsprechender richterlicher Beschluß nicht erst seit gestern vor. Womit nun Martin Steltner, der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft, mit der nicht ganz unerheblichen Nachlässigkeit seiner Behörde konfrontiert werden durfte. Was man erhielt war  - Überraschung, Überraschung -  die dritte Teflon-Aussage in Reihenfolge. Wörtlich: »Welche Straftaten den Männern auf dem Video im einzelnen zu Last gelegt werden, darüber wollte der Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht spekulieren. Zunächst gelte es, die Männer zu finden.«

Zu Deutsch: Martin Steltner kennt sich in Rechtsfragen nicht aus. Vielleicht ist er sich auch nicht sicher, was er auf den Bildern der Überwachungskamera  [siehe Video am Ende dieses Beitrags]  sieht. Weil er blind ist. Vielleicht will er auch erst einmal den trittfesten Herrn der Berliner Putztruppe befragen, wie er selbst über den Vorfall denkt. Vielleicht muß seine Behörde aber auch erst höheren Orts nachfragen, was sie auf den Bildern sehen DARF und wie sie dies auslegen KANN. Damit wären wir, da die Staatsanwaltschaft in Deutschland gegenüber der Bundesregierung weisungsgebunden ist, bei der endlich letzten Instanz, zu der Die Welt leider (noch) nicht vorgedrungen ist: Bei der Bundeskanzlerin, der  formaljuristisch und politisch eigentlichen Verantwortungsträgerin. Erst am 7. 12. hatte AfD-Frontfrau Alice Weidel bei Maischberger Angela Merkel eine indirekte Mitschuld an der schrecklichen Tragödie von Freiburg attestiert. Der Täter war einer der von ihr ins Land Gebetenen – er war vorbestraft, ohne Folgen, denn das Wort Ausweisung scheint in der deutschen Politik nicht mehr zu existieren. Im Berliner Fall könnten die Dinge jetzt sehr ähnlich liegen. Und selbst wenn nicht, täglich kommen Dutzende neuer Schreckensereignisse hinzu, über die nun auch berichtet wird. Es ist abzusehen, daß die Kanzlerin früher oder später über diese Einzelfälle fallen wird.

Schauen Sie sich das am 9. 12. am Ende des Artikels auf

http://www.pi-news.net/2016/12/entgleitet-der-kanzlerin-die-welt/

eingestellte Video von Neukölln in Ruhe an und denken Sie darüber nach:

Es geht abwärts, Frau Merkel!  


 

Zu dem Sexualmord an der 19jährigen Studentin Maria Ladenburger, die Tochter eines hochrangigen EU-Beamten, schreibt auch Dieter Stein in der Jungen Freiheit  [1]  unter dem Titel Ein Schatten fällt auf Merkel, daß die Tat national wie international ein großes Echo ausgelöst hat. »Die junge Frau«, so Stein, »die ihr junges Leben brutal verlor, gibt der Konsequenz einer verantwortungslosen Asylpolitik unter CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel symbolhaft Name und Gestalt. Und Angela Merkel? Sie hält stoisch an ihrem Kurs der Politik unkontrollierter Grenzen fest. Vor die jüngsten Bilder von ihr propagandistisch auf die Bühne gerufener und ihr huldigender Flüchtlinge schiebt sich düster der Schatten der nachts an der Dreisam ermordeten Studentin.   

 

Quelle:  
http://www.pi-news.net/2016/12/entgleitet-der-kanzlerin-die-welt/   9. 12. 16 

[1]  https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2016/ein-schatten-faellt-auf-merkel/   9. 12. 16  Ein Schatten fällt auf Merkel  -  Von Dieter Stein