Flüchtlingsstrom

Doris Auerbach - Offenes Schreiben an den BRD-Minister des Innern

Thomas de Maizière.

Sehr geehrter Herr Dr. de Maizière,
ich beziehe mich auf den Bericht des Spiegels vom 8. April  [1]. Dort lautet die Titelzeile wie folgt: De Maizière zur Integration von Flüchtlingen: »Jeder muss wissen, was in Auschwitz passiert ist«, woraus der Leser schliessen muss, dass das Vermitteln der Kenntnis über dieses Lager Ihr vordringlichstes Anliegen ist. Ist es das wirklich? Entspricht dies den unmittelbaren Nöten der zu uns Gelangenden?

Wie gedenken Sie, dies durchzuführen, nachdem – von zahlenmässig nicht ins Gewicht fallenden, minimen Ausnahmen abgesehen -  keiner der Asylanten des Deutschen mächtig ist? Hinzu kommt, dass Angaben zufolge 90 % der Flüchtlinge Analphabeten sind und somit noch nicht einmal ihre eigene Muttersprache lesen können. Der Stoff könnte daher zunächst nur mündlich vorgetragen werden, wobei anzunehmen ist, dass er nur in Bruchstücken behalten wird.

Die hierfür erforderliche Logistik dürfte angesichts der Vielzahl von Ländern, aus  denen die Asylanten stammen, geradezu monströs sein, denn neben dem Arabischen wäre eine beachtliche Anzahl weiterer fremder Sprachen zu beherrschen. Es stellt sich daher die Frage, ob Ihr Ministerium, um diese Aufgabe zu bewältigen, ein Heer von Fremdsprachenlehrern aufzubauen gedenkt, ungeachtet des Faktors, dass dies nicht nur horrend hoher, vom Steuerzahler zu schulternder Kosten bedarf, sondern in erster Linie einer gewaltigen Zeitspanne, da Kräfte, die das Arabische beherrschen, nur äusserst dünn gesät sein können, von den übrigen Landessprachen gar nicht zu reden. Mit anderen Worten: Infolge der Millionen Fremden, die uns, um mich des offiziellen Willkommensmodus zu bedienen, bereichern, und durch die, wie dies Frau Katrin Göring-Eckardt in ihrer Rede zum EKD-Ratsbericht vor der Synode in Bremen am 8. November darlegte, Deutschland religiöser, bunter, vielfältiger und jünger wird, was sie durch die Erklärung ergänzte: »Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt«, benötigten Sie ein schwer vorstellbares Heer an Instrukteuren. Offensichtlich freute sich die Fraktionschefin der Grünen darüber, wie die  Asylanten Schulen, Unternehmen und das Strassenbild veränderten!  [2] 

Die zweite Frage, die sich für mich in diesem Zusammenhang stellt, ist die, ob mit Ihrer Ankündigung die Absicht verbunden ist, gewissermassen jeden  Deutschen in den Augen der Flüchtlinge zu stigmatisieren, damit er, figurativ gesprochen, ein Brandmal auf seiner Stirn trägt, das für die Verwerflichkeit der Nation der Deutschen steht, wodurch diese sozusagen auf eine Stufe unterhalb der Asylanten gestellt würden. Jedenfalls spreche ich hier offen aus, dass ich mich dieses Eindrucks nicht erwehren kann. Ist Ihnen bewusst, dass damit jeder berufstätige Deutsche, der weder einen persönlichen Bezug zu den Konzentrationslagern hat, noch in irgendeiner Form an Auschwitz beteiligt war, aber mit seiner täglichen Arbeit die Steuern erbringt, die in einer für den Durchschnittsbürger nicht mehr vorstellbaren Milliardenhöhe zur Versorgung der Flüchtlinge notwendig sind, unverrückbar in ein schlechtes Licht gestellt würde? 

Bestünde die Möglichkeit, dass Sie sich einmal der Überlegung öffnen, dass die Gefahr gegeben ist, dass das immerwährende Erinnern an Auschwitz und die Geschehnisse der Nazi-Zeit eines Tages nur noch als schiere Rachsucht interpretiert werden wird?

Des weiteren legen Sie folgendes dar: »Jeder sollte das Existenzrecht Israels akzeptieren.« Nun ist diese Forderung nicht neu, denn sie erging bereits am 8. 10. 15 von Seiten des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Prof. Josef Schuster; dieser befürchtet, dass durch die Einwanderung muslimischer Flüchtlinge - die effektiv die Mehrheit stellen - der Antisemitismus zunehmen könnte. »Wenn man zwanzig oder dreißig Jahre lang mit einem israel- und judenfeindlichen Bild aufgewachsen ist, dann wird man dieses Bild nicht einfach an der deutschen Grenze aufgeben«, sagte Prof. Schuster der F.A.Z. mit Blick auf die Herkunftsländer, in denen starke antijüdische Tendenzen existieren. »Deshalb«, so Prof. Schuster, »ist es ganz wichtig, dass wir jedem Flüchtling nahebringen, dass in Deutschland das Grundgesetz die Lebensgrundlage aller Menschen ist, und dass zu unserem Wertekanon die Ablehnung jeglicher Form von Antisemitismus sowie das Bekenntnis zum Existenzrecht Israels dazugehören.«  [3] 

Auch hier die Frage: Wie stellen Sie sich die Durchführung vor? Es ist kaum anzunehmen, dass z.B. Afghanen, die aus dem hintersten Winkel des Landes bei uns eintreffen, eine Vorstellung von Israel haben. Zudem fällt auch hier der Faktor Analphabet ins Gewicht: Sollen diese der Erfordernis dadurch nachkommen, dass sie nach dem ihnen vorgelesenen Text einen Fingerabdruck auf einer vorverfassten Erklärung anbringen, da die Mehrheit ja nicht einmal schreiben kann? Und wie, denken Sie, werden die Syrer in diesem Fall reagieren, da die zu ihrem Land gehörenden Golanhöhen nach wie vor grösstenteils unter israelischer Kontrolle stehen? Und wenn sich die zur Anerkennung Israels Aufgeforderten weigern, dieser nachzukommen: Werden Sie sich dann genötigt sehen, sie auszuweisen?  

Nach Ansicht von Prof. Schuster, die er am 3. Mai letzten Jahres äusserte, ist  Deutschland ferner »das letzte Land, das es sich leisten kann, Flüchtlinge und Verfolgte abzulehnen.« Es habe soviel Unheil über die Welt gebracht und stehe bei so vielen Ländern tief in der Schuld, sagte er bei der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 29. April 1945. Die Häftlinge von Dachau hätten gewusst, wie schnell die menschliche Zivilisation in Trümmern liegen kann, betonte Schuster: »Wie aus einem angeblichen Kulturvolk ein Volk der Barbaren wurde.« Nur in Deutschland?   [4] 

Am 22. 11. 15 erging dann doch die Forderung des Zentralrats, ein Limit für den Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland festzulegen. Prof. Schuster sprach sich diesbezüglich wie folgt aus: »Über kurz oder lang werden wir um Obergrenzen nicht herumkommen« und plädierte für kontrollierte Zugänge in die BRD, die er mit den schwierigen Herausforderungen bei der Integration begründete. »Viele der Flüchtlinge fliehen vor dem Terror des Islamischen Staates und wollen in Frieden und Freiheit leben, gleichzeitig aber entstammen sie Kulturen, in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil ist.« Es fällt auf, dass der ISIS zwar fleissig zitiert wird, es fällt jedoch noch mehr auf, dass meistes vergessen wird, hinzuzufügen, dass wir dieses Monster unserem Verbündeten USA verdanken, was ich persönlich als eine unerlässliche Klarstellung betrachte, die notwendigerweise jedes Mal explizit anzufügen wäre.  [5]  

Als mehr als merkwürdig, um mich äusserst zurückhaltend auszudrücken, empfinde ich die Grössenordnung der Fürsorge, die den männlichen Ankömmlingen hinsichtlich ihres sexuellen Wohlergehens zuteil wird, was sich in der hierfür von Berlin veranlassten, gedruckten Anleitung manifestiert. Die darin enthaltene ausgefeilte Bebilderung zeigt ausschliesslich einen Schwarzen zusammen mit einer weissen Frau. Sind Sie sich sicher, dass die Angesprochenen Derartiges notwendig haben, ist doch allein schon aus den von der Presse berichteten Überfällen, bei denen sich die Angreifer neben Frauen jeglichen Alters auch minderjährige Knaben und Mädchen als Opfer suchen, klar ersichtlich, dass sie längst im Bilde sind und auf Ihr bebildertes Manual spielend verzichten können.   

Wer immer diese Glanzidee, deren Kosten nicht unbeträchtlich sein dürften, konzipiert hat, muss damit rechnen, dass er in Verdacht gerät, dass die dargestellte sexuelle Beziehung, die ausschliesslich auf die Variante schwarz-weiss festgelegt ist, darauf abzielt, den Boden für die von Graf Coudenhove-Kalergi in seinem Werk Praktischer Idealismus für Paneuropa prognostizierte eurasisch-negroide Zukunftsrasse zu bereiten, damit sich diese rascher verwirklicht. Indessen dürfte feststehen, dass eine derartige Durchmischung von den EU-Bevölkerungen selbst mitnichten gewünscht wird. 

Und dies noch nebenbei: Wenn doch die Mehrheit aus Analphabeten besteht, wer soll denn dann die Anleitung lesen, oder ist gleichzeitig beabsichtigt, sie in Zukunft dem arabisch/deutschen Lehrstoff einzuverleiben, wie ja auch mit allen Mitteln daran gearbeitet wird, die von der Bevölkerung abgelehnte Sexualisierung des Kindes im frühen Schulalter voranzubringen. 

Was nun die von Ihnen verteidigte deutsche Leitkultur angeht, so bin ich mir nicht sicher, ob die Neuankömmlinge, einmal der deutschen Sprache halbwegs  mächtig, dafür zu begeistern sein werden, wenn sie feststellen, dass bei Demonstrationen ganz offensichtlich ungestraft Schilder mit der Aufschrift Deutschland, du mieses Stück Scheisse herumgetragen wurden und selbst die Vizepräsidentin Ihres Bundestags, Claudia Roth, bei einer solchen Demonstration mitmarschierte. Noch mehr dürften diese erstaunt sein, wenn sie feststellen, dass einem Entscheid der Staatsanwaltschaft vom 8. 7. 15 zufolge ein solches Schild nicht verunglimpfend ist.  [6]  Darüber hinaus hatten die Jusos, auch aus ihnen könnten, je nach Ausgang der Wahlen, zukünftige Abgeordnete rekrutiert werden!, auf ihrem Bundeskongress in Bremen Ende November 2015 nicht nur erklärt, den Straftatbestand der Staatsverunglimpfung abschaffen zu wollen, sondern auch für die Aufhebung des Vermummungsverbots auf Demonstrationen plädiert. Daneben gibt es Schilder mit der Aufschrift WE LOVE VOLKSTOD – Bleiberecht für alle. Auch diese linksextreme Parole erfüllt nach Ansicht der Brandenburgischen Landesregierung nicht den Tatbestand der Volksverhetzung.  [7]  Ob die Urheber dieser einmaligen Plakate wohl imstande sind, so weit zu denken, um sich zu fragen, wieviel Verstand ihnen und ihresgleichen wohl ein Syrer oder ein Afghane noch zuzubilligen bereit wäre, könnte er den Inhalt solcher Schilder, denen für meine Begriffe neben der Verunglimpfung des eigenen Landes auch eine recht Portion Dummheit zugrunde liegt, lesen.  

Im Zug der Verteidigung der deutschen Leitkultur haben sie erklärt: »Je selbstsicherer, je selbstbewusster wir in unserer Freiheit, unserer Kultur, unserer Herkunft sind, umso eher sind wir imstande, tolerant zu sein und Integration gelingen zu lassen«. Das von Ihnen angesprochene Selbstbewusstsein sehe ich allerdings durch die Einstellung, den heutigen Deutschen eine endlose Schuldzuweisung für das Dritte Reich aufzubürden, schwer unterminiert. Und was die Freiheit angeht, so sehe ich diese durch die der EU von der USA in vielen Bereichen grundlegend aufgezwungene Handlungsweise erschreckend eingeschränkt. 

Darüber hinaus gehören zum Gelingen der Integration stets beide Partner. Hier gilt es, sich bewusst zu sein, dass bestimmte, von den meisten Migranten mitgebrachte Vorstellungen, wozu Polygamie, die Stellung der Scharia über unser Grundgesetz, der totale Gehorsam der Frau dem Manne gegenüber, Ehrenmorde, usw. zählen, nicht mit den unsrigen von einem modernen Rechtsstaat vereinbar sind. Die Parallelgesellschaften, die sich seit langem herausgebildet haben, hat Heinz Buschkowsky grundlegend analysiert. Da ich mir hier erlaube, meine persönliche Meinung kundzutun, kann ich aussprechen, dass ich auch keinen Willen zur Integration erkenne, wenn zwecks Durchsetzung des Kopftuchtragens in Schulen und Behörden eine Klage angestrengt wird, zumal der Koran das Tragen eines Kopftuchs gar nicht vorschreibt. Und entgegen aller Erwartungen hat die Türkische Gemeinde soeben die Forderung von CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer nach einer Integrationspflicht scharf zurückgewiesen und sie als »menschenfeindlichen, verfassungswidrigen und absurden Vorschlag« bezeichnet. Für Scheuer geht es darum, den Einfluss der Türkei resp. von Saudi-Arabien auf islamische Gemeinden zu verhindern; ihm zufolge »ßten alle Imame in Deutschland ausgebildet sein und deutsche Grundwerte teilen.« 

»Von der Scharia-Polizei zur Sprachpolizei«, wetterte dagegen die Türkische Gemeinde. »Die CSU will für Menschen mit Migrationshintergrund eine Deutschpflicht im Schulhof, auf der Straße und in den Wohnzimmern einführen.« Nein wirklich, wie interessant: Als ob Deutsch nicht die unerlässliche Grundlage der Berufsausübung bildete; es sei denn, man richte sich nach misslungenem Schulabschluss  - die Zahlen dürften Ihnen bekannt sein -  von Anfang an darauf ein, den Wohlfahrtsstaat ein Leben lang für sich aufkommen, d.h. die anderen für sich arbeiten zu lassen. Dem ebenso absurden Vorschlag eines Burka-Verbots der stellvertretenden CDU-Chefin Julia Klöckner, so die Türkische Gemeinde ferner, setze die CSU damit »noch einen drauf.« Nun sei Parteichefin Angela Merkel gefordert, »diesem Unsinn ein Ende zu bereiten.«  [8] 

Wo soll also hier ein Bemühen um Integration zu erkennen sein? Oder sehen Sie etwa die deutsche Leitkultur respektiert, wenn Türken bei Demonstrationen die Denkmäler erklimmen und dort oben türkische Fahnen schwingen, wie dies am 10. April in Stuttgart und Frankfurt am Main geschehen ist? 

Um noch einmal auf ihr Bekenntnis: »Jeder muss wissen, was in Auschwitz passiert ist«, zurückzukommen, so vertrete ich die Auffassung, dass es im Zuge dieser Instruierung unabdingbar ist, gerade die Syrer und Afghanen gleichzeitig und grundlegend darüber aufzuklären, wem sie ihr elendes Schicksal zu verdanken haben, nämlich dem Hegemon USA im Verbund mit Grossbritannien, dem Westen und der NATO, Saudi-Arabien und Katar eingeschlossen. Sie sollten insbesondere die Syrer wissen lassen, dass der vom Westen gegen al-Assad entfachte infernale und völkerrechtswidrige Krieg Bestandteil des langen Kriegs der USA gegen die Menschheit ist, wie dies der vormalige Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovokrieg, Wesley Clark, in seinem Buch Winning Modern Warsfestgehalten hat: In einer fünfjährigen Kampagne sollen insgesamt 7 Staaten destabilisiert werden: Zuerst der Irak, dann Syrien, der Libanon, Libyen, der Iran, Somalia und der Sudan. Der Iran ist dem ihm zugedachten Schicksal noch einmal entgangen, bleiben also Somalia und der Sudan, während Washingtons infame Zerstörung Afghanistans noch immer ein einziger Brandherd ist. Es sollte des weiteren nicht versäumt werden, den Syrern explizit klarzumachen, dass die Zerstückelung ihres Landes ein langgehegtes geostrategisches Ziel ist. 

Was die bezüglich der Flüchtlinge mit Erdogan ausgehandelte Übereinkunft betrifft, so weisen Sie die praktisch an allen Orten entstandene Kritik an diesem Deal zurück: »Auch wenn wir jetzt einige Wochen ein paar harte Bilder aushalten  müssen, unser Ansatz ist richtig.« Nun heisst es in dem Abkommen unter Punkt 2: Für jeden von den griechischen Inseln in die Türkei rückgeführten Syrer wird ein anderer Syrer aus der Türkei in der EU neu angesiedelt. Im Klartext bedeutet das: Für jeden Migranten aus Syrien, der ohne Rechtsgrundlage nach Griechenland kommt, darf ein Syrer aus einem türkischen Flüchtlingslager in die EU einreisen; aber nicht nur für eine begrenzte Zeit, sondern auf Dauer: Das Wort heisst Neuansiedlung, und es bedeutet darüber hinaus, dass diesem Modus überhaupt keine zeitliche Begrenzung gesetzt ist, denn es wird den Flüchtenden auch in Zukunft ein Leichtes sein, nach Griechenland zu gelangen, wodurch abzusehen ist, dass der Zustrom gar nicht stoppt; ferner ist auf Seiten der USA gegenwärtig nicht wirklich erkennbar, dass der Syrienkrieg beendet werden soll. Und wie will man jeweils feststellen, ob die Eintreffenden mit oder ohne Rechtsgrundlage eindringen? Was würde das ändern? Vermutlich nichts, denn die Vertreter der Menschenrechte verfechten eh das Bleiberecht. Ich zitiere hierzu Roger Köppel, den Redaktor der Schweizer Weltwoche: »In Wahrheit handelt es sich also bei diesem Deal um nichts anderes als eine Legalisierung und damit Förderung kulturfremder Massenimmigration nach Europa.« 

Nun ist es inzwischen vielfach publiziert worden, dass die Überflutung Europas mit Migranten gezielt erfolgt und auch als militärische Waffe eingesetzt wird, um Europa und den Westen zu schwächen; offen liegt ferner, dass es zu den US-Militärstrategien gehört, Länder mittels Chaos zu destabilisieren. Nachdem zahllose Stiftungen im Verbund mit George Soros auf EU-Ebene gezielt pro-Migration arbeiten, scheint mir, dass dem Chaos auch auf unserem Kontinent alle Chancen zugedacht sind, um loszubrechen. Träte es ein, geschähe dies für meine Begriffe allen Indizien zufolge gewollt.  [9]  

Da Sie für die Sicherheit des Landes zuständig sind, sollte es Ihnen eigentlich grösste Sorgen bereiten, dass zu den Abertausenden, die bereits im Laufe der zurückliegenden Jahre untergetaucht sind, neu etwa 130.000 verschwundene Flüchtlinge dazukommen. Von was leben diese wohl? Von Einbrüchen? Hinzu kommen ferner Tausende jetzt verschwundener Flüchtlingskinder; und was wartet wohl auf diese? Kinderarbeit, Prostitution?

Jedenfalls sehe ich uns am Rande eines Abgrunds, aus dem mir das Gespenst des Verlusts unserer Identität, der Zersetzung unserer abendländischen Prägung, der Staatsbankrotte und des Flächenbrands einer krassen Armut entgegenstarrt, was ich den klugen Entscheidungen unserer Politiker, die EU-Kommission an der Spitze, anlaste.  

In Besorgnis
Doris Auerbach

 

[1]  http://www.spiegel.de/politik/deutschland/de-maiziere-zu-integration-von-fluechtlingen-jeder-muss-wissen-was-in-auschwitz-passiert-ist-a-1086088.html   8. 4. 16  De Maizière zur Integration von Flüchtlingen: »Jeder muss wissen, was in Auschwitz passiert ist«

[2]  http://www.idea.de/gesellschaft/detail/fluechtlinge-machen-deutschland-religioeser-vielfaeltiger-und-juenger-92675.html   9. 11. 15
EKD-Synodale Göring-Eckardt - Flüchtlinge machen Deutschland religiöser, vielfältiger und jünger

Siehe auch 
Doris Auerbach - Offenes Schreiben an Frau Katrin Göring-Eckardt vom Bündnis 90/Die Grünen

[3]  http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zentralrat-der-juden-schuster-warnt-vor-mehr-antisemitismus-durch-muslimische-fluechtlinge-13846554.html   8. 10. 15 

[4]  http://www.welt.de/politik/deutschland/article140437854/Deutschland-darf-keine-Fluechtlinge-ablehnen.html  3. 5. 15  »Deutschland darf keine Flüchtlinge ablehnen«

[5]  http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=61028&title=Zentralrat+der+Juden+fordert+Obergrenze+f%FCr+Aufnahme+von+Fl%FCchtlingen&storyid=1448215840177   22. 11. 15 

[6]  http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/griechen-demo-verfahren-wegen-transparent-eingestellt   8. 7. 2015

[7]  https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/rot-rot-verteidigt-we-love-volkstod-parole/  8. 12. 15

[8]  https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/tuerkische-gemeinde-und-gruene-empoert-ueber-integrationspflicht/   14. 4. 16

[9]  Siehe

Europa - Das Chaos ist gewollt

Das Chaos - erzeugt

Ob Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden

Migration auf Dauer? - Wie alles zusammenpasst!