Ob Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden

Während die Flüchtlingskrise Europa in Atem hält, schreibt die Autorin Friederike Beck, gehen Gerüchte um:

Es stecke jemand dahinter, einer der reichsten Männer unseres Planeten hätte seine Finger in diesem üblen Spiel: George Soros, der als György Schwartz in Budapest geborene Multimilliardär [Vermögen 24,2 Milliarden $, Stand Juni 2015] und Großsponsor im Sinne multipler edler Ziele. 

Alles Quatsch? Vorurteil? Nicht beweisbar? Fangen wir an nachzuprüfen!  

Soros zieht eine Wohltätigkeitsspur hinter sich her, wie eine Schnecke ihre Schleimspur. Daran ist nichts neu. Es ist allgemein bekannt, daß der Wahl-New-Yorker in der großen und kleinen Politik mitmischt. Ziele seiner Zuwendungen sind US-Politiker wie Hillary Clinton oder Barack Obama, US-NGOs wie das Center for American Progress oder weltweite Kampagnenorganisationen wie MoveOn oder Avaaz, die sich, wiederum mit Soros? Geldern ausgestattet, in die große Politik einmischen. Als Verfechter einer »offenen« Gesellschaft, finanzierte seine Open Society Foundation die »Öffnung« Osteuropas und ehemaliger Sowjetrepubliken durch farbige Revolutionen sowie die Gründung eines Netzwerks aus Open-Society-Instituten oder ähnlich gelagerten NGOs.

Ein besonderes Augenmerk legte Soros schon immer auf Europa. »Er ist ein unverbrüchlicher Verfechter der Europäischen Union und der Euro-Währung. Seine Open Society Foundation gab auch Geld an pro-EU und pro-Migranten Gruppen wie British Future, die gegen Nigel Farage’s UKIP und euroskeptische Gruppen Wahlkampf machte«, schrieb BreitbartNewsNetwork kürzlich. Soros gibt also angeblich Geld an pro-Migranten-Gruppen. Diesem Hinweis wäre nachzugehen!  [1]  

Neuordnung des Asylsystems nach Soros  
Am 26. 9. 2015 stellte Soros auf seiner Internetpräsenz in einem Artikel Rebuilding The Asylum System im Befehlston Forderungen an die EU, wie das Asyl-System auszusehen habe  [2]:  

1 Million Einwanderer pro Jahr für die EU auf absehbare Zukunft  
Soros: »Als erstes hat die EU für die absehbare Zukunft eine Million Asyl-Sucher pro Jahr zu akzeptieren.« Eine angemessene Finanzierung sei sehr wichtig. Soros weiter: »Die EU muß in jedem der beiden ersten Jahre 15 000 Euro pro Asylsucher bereitstellen, um die Kosten für Unterbringung, Gesundheit und Schule abzudecken und die Aufnahme von Flüchtlingen für die Mitgliedstaaten attraktiver zu gestalten.« Mit anderen Worten: Die Flüchtlinge sollen mit Finanzen ausgestattet werden, um höhere Anreize für die Flucht aus dem Heimatland und Anreize für die Aufnahme im Zielland zu setzen. Die Anreize gibt es ja bereits  -  z.B. in Deutschland oder in Schweden, nur sind sie Soros noch nicht hoch genug. Aber woher soll die EU 15 Milliarden pro Jahr nehmen, wenn wir von der geforderten 1 Million Migranten pro Jahr ausgehen? Soros weiß woher: »Die Mittel können aufgebracht werden, indem die EU ihre nicht genutzte AAA-Leihbonität nutzt und Langzeit-Bonds auflegt, welche den zusätzlichen positiven Effekt haben, der europäischen Wirtschaft einen gerechtfertigten finanzpolitischen Stimulus zu verschaffen.« Soros will also, daß sich Europa zugunsten der einströmenden Migranten noch weiter verschuldet und das Wirtschaftswachstum in der EU mit Schuldenmachen künstlich ankurbelt. Bei der für Europa vorgesehenen millionenfachen Einwanderung soll keinerlei Zwang herrschen: »Man sollte Flüchtlinge dort hingehen lassen, wo sie hinwollen und wo sie gewollt sind, das ist die conditio sine qua non des Erfolgs.« Deutschland wird nicht eigens genannt, ist aber bei der geforderten völligen Freizügigkeit sicherlich Hauptaufnahmeland, wenn man von den derzeitigen Realitäten ausgeht. 8 bis 10 Milliarden Euro müßten darüber hinaus jährlich an die Länder der EU-Außengrenze fließen, wozu man ebenfalls die Anleihebonds verwenden sollte. 

Soros denkt jedoch nicht nur an ein gigantisches EU-Verschuldungsprogramm zugunsten der Immigranten, sondern auch an die Festigung von zentralistischen EU-Strukturen im Zuge der Krise: Eine einheitliche EU-Asyl- und Migrations-Agentur müsse her, ebenso ein einheitlicher EU-Grenzschutz. Diese Asyl-Agentur übernähme dann in Zukunft alle Entscheidungen zur Lenkung und zum Schutz der Migranten. Mit anderen Worten: Den EU-Mitgliedsstaaten soll endgültig die souveräne Bestimmung über ihre Grenzen  - und wer diese überqueren darf -  aus der Hand genommen und an eine zentrale Brüsseler Asyl- bzw. Immigrationsagentur übergeben werden. In Soros? Terminologie werden schutzbedürftige Flüchtlinge, Asylsucher, Migranten, migratorisch Reisende und Immigranten gleichgesetzt, genauso, wie es in fast allen EU-Staaten, allen voran in Deutschland, längst in Wort und Tat geschieht. Man unterscheidet absichtlich längst nicht mehr zwischen zeitlich begrenzt aufzunehmenden und zu schützenden Kriegsflüchtlingen, politisch Verfolgten und reinen Wirtschaftsflüchtlingen.  

Sichere Fluchtkanäle und Fluchtkorridore nach Europa  
Um die Flüchtlinge sicher nach Europa einströmen lassen zu können, müssen sogenannte »safe channels«, also sichere Kanäle für die Flucht etabliert werden, analog zu den humanitären Korridoren in Kriegsgebieten, so daß Asylsucher sicher in das Land ihrer Wünsche expediert werden können. »Das ist sehr dringend, um die Panik zu beruhigen. Der nächste logische Schritt, ist der, die sicheren Strecken in die Gebiete an den Frontlinien auszudehnen, um dadurch die Anzahl der Migranten zu reduzieren, welche die gefährliche Überquerung des Mittelmeeres machen.« Soros möchte somit eine Pipeline nach Europa installieren, die nicht Öl oder Erdgas, sondern Menschen nach Europa pumpt. Er will umgekehrt für Europa nichts anderes, als daß es Flüchtlinge aus den Konfliktregionen Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens und darüber hinaus direkt absaugt. Eine Strategie zur Ausblutung bzw. Destabilisierung der Entsender, aber auch der Aufnahmeländer, die früher oder später zum Kollaps Europas führen wird, je nachdem, wie viel von der Umsetzung dieser Pläne gelingt.   

Bedenken wir: Mit seinem milliardenschweren Vermögen könnte Soros nicht nur die Infrastruktur Syriens  - sondern die des Iraks gleich mit -  wieder aufbauen und damit Fluchtursachen bekämpfen, den Verlust von Heimat verhindern und die Zukunft vor Ort wieder herstellen und sichern helfen. Denn jeder in Deutschland und in Europa für Refugees ausgegebene Euro ist in deren Heimatländern mindestens das Zehnfache wert! Doch das will der rechtskräftig verurteilte Börsenspekulant nicht. Seine Agenda ist eine andere:

EU-Superstaat mit Hilfe der Refugees?   
Auf derselben Soros-Website kommt am 21. 9. 2015 auch Mohamed A. El-Erian, Chef-Wirtschaftsberater der Allianz und Obama-Berater, mit dem Beitrag Refugees and Reform in Europe zu Wort. Darin verleiht er seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Flüchtlingskrise als Katalysator dienen möge, um die endgültige europäische Vereinigung auf allen Ebenen einzuläuten: »Die derzeitige Situation könnte auch den Katalysator liefern, um in der unvollständigen politischen, institutionellen und finanziellen Architektur einen entscheidenden Fortschritt zu erzielen. Und sie könnte Europa dabei anspornen, die politischen Hindernisse zu überwinden, welche die Lösung langjähriger Probleme blockieren, wie z.B. die Absicherung, die bestimmte europäische Kreditgeber brauchen, um Griechenland einen höheren Schuldenerlass zu garantieren, denn dessen bestehende massive fiskalische und Arbeitsmarkt-Probleme werden vom Einströmen der Flüchtlinge noch verschärft. Die derzeitige Situation kann Europa sogar zur Modernisierung seines Regierungssystems treiben, welches ein paar kleinen Ländern erlaubt, Entscheidungen zu torpedieren, die von der großen Mehrheit der EU-Mitglieder unterstützt werden.«     

Ordnung aus dem Chaos  
Man muß nicht Mohamed A. El-Erian heißen, um zu sehen, daß die EU im Zuge der Krise vor einer neuen Stufe der Machtergreifung steht, die bereits seit Monaten vorbereitet wird; siehe z.B. die konstant schlechte Presse gegen Ungarn und andere kleinere osteuropäische Länder, die sich der Quotenregelung für die Aufnahme von Flüchtlingen nicht beugen wollen. Kürzlich beschloß die EU die Verteilung von 120 000 Migranten auf die EU-Staaten, die am Asylverfahren teilnehmen; dabei wurden Staaten wie die Slowakei, Rumänien, Ungarn und Tschechien einfach überstimmt. Man darf auf die weitere Machtprobe gespannt sein. Außerdem hat Brüssel Verfahren gegen Mitgliedstaaten eingeleitet und versucht so, das Heft des Handelns erneut an sich zu reißen. Der Vorwurf: Einige Staaten hätten sowohl gegen bestehende europäische Gesetze zur Anerkennung von Flüchtlingen als auch hinsichtlich der Mindestnormen für Asylverfahren und Aufnahmebedingungen von Asylbewerbern verstoßen, da sie die entsprechenden Vorschriften nicht in nationales Recht umgesetzt hätten.

International Migration Initiative  
George Soros? Open Society Foundation betreibt gemäß seinen Überzeugungen eine Internationale Migrationsinitiative. Diese Initiative mit Sitz in den USA und zahlreichen europäischen Dependencen arbeitet zur Zeit besonders aktiv in Europa! Dabei stellt die Internationale Wanderungsinitiative ihre bedeutenden finanziellen Ressourcen nicht in den Dienst der Bekämpfung der Ursachen von Flucht und Weggang aus der Heimat, sondern erhebt Flucht resp. Migration zu einem Wert an sich, als eine Art zu schützendes, ja zu förderndes und einzuforderndes Menschenrecht. Mit diesem Pseudohumanismus schützt Soros zugleich Kriegs- und Krisenverursacher und deren Nutznießer und verlagert so die Auswirkungen der Kriege und Krisen von den Verursachern weg auf uns. Soros schützt aber gewissermaßen auch sich selbst.  

In meiner Recherche über die weltweit operierende internationale Kampagnenorganisation Avaaz  [3]  deckte ich auf, daß Soros maßgeblich und auf mehreren Ebenen hinter dieser Organisation steht. Des weiteren wies ich nach, daß Avaaz gleich zu Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings aktiv in den Informationskrieg gegen Syrien eintrat und mindestens 3 Millionen Spendengelder in die Ausrüstung zweifelhafter »Bürgerjournalisten« vom Schlage eines Lügners und Betrügers wie Danny the Syrian investierte [via Schmuggelrouten vom Libanon nach Syrien]. Dies war Avaaz möglich, da Spendengelder nicht kampagnengebunden investiert werden müssen. Avaaz entsandte sogar eigene Trainer nach Syrien, um Personal im Gebrauch der hochmodernen Satellitenkommunikation zu schulen, eine Konsequenz, die man aus dem Tunesien- und Libyen-Engagement der Kampagnenorganisation gezogen hatte. Bilanz der damaligen Recherche: »Das ernüchternde Fazit über Avaaz lautet: Avaaz ist eine aus den USA gesteuerte internationale Kampagnenorganisation. Sie erschleicht sich das Vertrauen ihrer Mitglieder mit Hilfe harmloser Kampagnen (wie Rettet die Bienen). Anschließend mißbraucht sie das gewonnene Vertrauen ihrer Mitglieder skrupellos, um mit Hilfe der arglosen Geldspenden der Avaazer die außenpolitische Agenda der Vereinigten Staaten bzw. ihrer Eliten zu befriedigen. Letzteren gelang es mit Avaaz, außenpolitische Einflußnahme und Einmischung in souveräne Staaten outzusourcen  bzw. gewissermaßen verdeckt zu delegieren. Zugleich ist dieses Modell ökonomisch äußerst interessant, da die finanzielle Last durch Spenden der Avaaz-Mitglieder getragen wird, und nicht etwa vom Avaaz-Direktorium oder den hinter Avaaz stehenden milliardenschweren US-Stiftungen, Think Tanks und NGOs. Avaaz spielte im Falle Syriens die Rolle einer Tarnorganisation und liefert uns so ein Beispiel für die moderne Form der Kriegsführung auf verschiedenen Ebenen: Avaaz wurde im Informationskrieg erfolgreich aktiv und scheute sich  - wie aufgezeigt -  nicht, auch mit Manipulation, Lüge und Betrug zu arbeiten. Ein Informationskrieg ist neben dem Wirtschaftskrieg und dem Stellvertreterkrieg mithilfe terroristischer Milizen unterschiedlichster Herkunft und Couleur die modernste Form des Krieges und die Methode, souveräne Staaten völkerrechtswidrig zu destabilisieren und in die Knie zu zwingen.«  

Man muß daher Soros? Rolle im Gesamtzusammenhang sehen: Er beteiligte sich an der Destabilisierung Libyens und Syriens über den Transmissionsriemen von Kampagnenorganisationen und NGOs und greift nunmehr, da der Nahe Osten erfolgreich in Brand gesteckt ist, weiter in das Geschehen ein. Soros? Internationale Migrationsinitiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ausbeutung, Diskriminierung und Gewalt gegen Migranten auf jeder Etappe ihrer Migrationsreise zu verhindern. Soros verwendet tatsächlich den Begriff Reise. Diese Rhetorik ist eine klassisch orwellsche: Die Heimat zu verlieren und/oder vertrieben zu werden, ist eines der schrecklichsten vorstellbaren Ereignisse für Menschen. Entweder handelt es sich um Flucht vor Krieg oder um eine Reise!   

Flucht und Vertreibung aus der Heimat ohne Diskriminierung und Gewalt veranstalten zu wollen, ist eine Perversion per se. Es ist etwa so, als würde man bei der Vergewaltigung von Frauen zu mehr Hygiene und weniger Brutalität mahnen. Diese pseudohumanitäre Rhetorik hat unter sogenannten Stars und ihren Initiativen erschreckende Popularität gewonnen. So setzen sich nicht wenige, zum Teil an der Seite von einschlägig bekannten NGOs, z.B. gegen die Vergewaltigung von Frauen in Kriegs- und Krisengebieten ein und lassen damit vergessen, daß der Krieg an sich eine einzige Vergewaltigung aller betroffenen Menschen ist. Oder pseudohumanitäre Initiativen setzen sich speziell für die Bildung von Mädchen in Krisengebieten ein und blenden aus, daß Krisen und Krieg die Schulbildung für alle verhindern, seien es Jungen oder Mädchen. Soros: »Die Initiative zielt besonders darauf ab, den Schutz von Migranten in den Korridoren von Asien/Mittlerer Osten und Zentralamerika/Mexiko zu erhöhen und die Politik und die Steuerung der internationalen Migration zu verbessern.« Soros aktive Politik zugunsten der Einwanderung nach Europa hat zwei Aspekte: Sein Eintreten für Migrationskorridore bedeutet, daß seine Migrationsinitiative und ihre Dependencen vor Ort sowohl in den Herkunfts- als auch in den Zielländern der Migranten tätig wird: »Sie ist auf jeder Etappe der Migrationsreise aktiv.« Zum Zweiten ist Soros Initiative in der Weise tätig, daß sie von ihr finanziell abhängige NGOs (Graswurzelorganisationen) mit der Politik zusammenbringt und so versucht, Druck aufzubauen: »Über Mitwirkungsmöglichkeiten, Änderung von Politik und Gerichtsverfahren zielen wir auf Reformen ab, welche die lebens- und Arbeitsbedingungen von Migranten signifikant verbessern können.« 

Zu den selbstgesteckten Zielen von Soros? Migrationsinitiative gehören außerdem 

-  die zunehmende Protektion für Migranten 
-  die Verbesserung der Migrationspolitik  
-  eine bessere Steuerung der internationalen Migration   

Ein Netzwerk von juristischen Fachleuten  
Im Rahmen dieser Agenda möchte Soros vor allem daran arbeiten  

1.  Verstöße gegen die Rechte von Migranten abzustellen und ihnen einen verbesserten Zugang zu den Gerichten zu ermöglichen. Neben der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen müßte zu diesem Zweck ein noch stärkeres Netzwerk von juristischen Fachleuten und Organisationen eingerichtet werden, um den Migranten einen verstärkten Zugang zu ihren Rechten zu gewährleisten, indem unter Juristen hierfür Kapazitäten aufgebaut werden, so daß die Migranten die legalen und gerichtlichen Hürden überwinden können, die sie daran hindern, sich gerichtlich zur Wehr zu setzen.   

2. Soros? Wanderungsinitiative möchte Migranten besser dazu befähigen, ihre Rechte zu behaupten und zu verteidigen, in erster Linie durch verbesserten Zugang zu Informationen. Dies umfaßt die Verbesserung der Qualität, der Berichterstattung und der Effizienz von Trainings- und Orientierungsseminaren vor der Abreise und bei der Ankunft in den Zielländern.« 

George Soros läßt Anwälte für sich arbeiten, um auszuloten, wie Migranten mehr Rechte erhalten können und wie juristische Strategien ständig zu verbessern sind, damit die Refugees letztlich mit Hilfe spezieller anwaltlicher Unterstützung ihr Ziel erreichen, in Europa bleiben zu können. Beispiel: Soros? Migrationsanwalt im Stab der Open Society Justice Initiative ist Simon Cox. Der Londoner Jurist entwickelt, managt und nutzt juristische Strategien und Projekte, um die Rechte internationaler Migranten weltweit zu fördern. Er arbeitet eng mit der International Migration Initiative der Open Society zusammen.    

3.  Der dritte Aspekt der selbstgesteckten Ziele will die Beschleunigung von politischen Reformen zugunsten von Migranten und die Verbesserung der Politik und des Dialogs zwischen Interessenvertretern erreichen. Damit ist gemeint, mit Aktivisten Druck aufzubauen, um politische Reformen zu forcieren und für eine öffentliche Verbreitung der besten zielführenden Methoden zu sorgen. Soros will Netzwerke errichten, in denen Politikmacher, Staat und Zivilgesellschaft eingebunden sind, um mit einer Öffentlichkeit, die Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung bekämpft, eine tolerantere Gesellschaft erreichen

Endziel ist die völlig Offene Gesellschaft, Staaten ohne Grenzen und eine weltweit ungehinderte Migration in die Wunschländer der Migrationswilligen. Lenkend eingreifen soll dabei lediglich die geplante EU-Asyl- und Migrationsagentur in Brüssel.

 

Anmerkung d.a.
Durchaus interessant in diesem Zusammenhang ist der Fakt, dass das Parlament, wie in dem Artikel

Asyldebatte: Die Mitteparteien zeigen ihr wahres Gesicht auf  
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2448  vom 21. 9. 2015

aufgezeigt ist, bedingungslose Gratisanwälte für alle Asylsuchenden auf Kosten der Steuerzahler befürwortet hat. Nun ist es in der überwiegenden Anzahl aller Fälle schlicht unmöglich, für die aus dem Hintergrund in die Parlamente einsickernden Weisungen einen Nachweis zu erbringen.  Indessen sollte dieser Schritt dennoch doppelt zu denken geben, nähert er sich doch bedenklich dem von Soros verfolgten Ziel, den Migranten verstärkten Zugang zu allen Rechtsinstanzen zu gewähren, an. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man einen derartigen Schritt vollziehen kann; bei der gegenwärtigen Flut von Asylanten liegt es auf der Hand, dass die von der Schweizer Bevölkerung zu erarbeitenden Kosten ins Uferlose abgleiten würden…. Insofern ist es mehr als begreiflich, dass die SVP dagegen das Referendum ergreift. 

Im weiteren gibt Friederike Beck in ihrem Artikel einen ganz ausgezeichneten Überblick über die 12 Partner-Stiftungen, die an der Seite von Soros das Ziel der vollständigen Öffnung der europäischen Grenzen für Migranten mit Geld unterstützen. Es ist daher empfehlenswert, die diesbezüglichen Angaben dort nachzulesen.


Merke: Von etwaigen Rechten unsererseits ist an keiner einzigen Stelle je die Rede.  

Quelle:   
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html   10. 10. 15

Wie ein Zusammenschluß von Stiftungen der superreichen Weltelite und durch sie finanzierte und mit Steuergeldern geförderte NGOs die Migration nach Europa leiten – Teil I: Die »International Migration Inititative« der Zwölf  -  Von Friederike Beck

[1]  http://www.breitbart.com/london/2015/09/15/hungarian-pm-slams-soros-funded-advocacy-groups-they-are-drawing-a-living-from-the-immigration-crisis/  15. 9. 15   
Hungarian PM Slams Soros-Funded Advocacy Groups: They are Drawing a Living From The Immigration Crisis

[2]  https://www.project-syndicate.org/commentary/rebuilding-refugee-asylum-system-by-george-soros-2015-09   September 26, 2015  Rebuilding the Asylum System by George Soros

[3]  https://zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/880-avaazorg-und-der-geheime-informationskrieg-um-syrien.html   23. 4. 2012   
Avaaz.org und der geheime Informationskrieg um Syrien - Von Friederike Beck