Wetter und Klima - Die politisierte Klimaerwärmung - Von Dr. Markus Häring

Das Klima erwärmt sich. Seit 135 Jahren wird der Rückgang der Gletscher systematisch

aufgezeichnet. Wie der globale Trend aber zeigt, erfolgt die Erwärmung nicht gleichmässig, sondern schubweise. Eine deutliche Erwärmung fand zwischen 1910 bis 1940 statt, danach folgte über 30 Jahre lang ein Stillstand. Zwischen 1970 bis kurz vor der Jahrtausendwende stieg die globale Erwärmung wiederum gleich schnell an wie in der ersten Phase des 20. Jahrhunderts.

Seit 1998 hat die Klimaerwärmung eine Pause eingelegt 

Die Phasen der Erwärmung und des Stillstands korrelieren nicht mit den stetig steigenden CO2 Emissionen. Das beschäftigt auch den Weltklimarat [IPCC]. Der hat nämlich die simple Formel in die Welt gesetzt:

CO2  - Zunahme gleich Klimaerwärmung und CO2 – Stopp gleich Klimarettung

Auch wenn die Forderung nach einer Abkehr von fossilen Ressourcen berechtigt ist, solche Verkürzungen sind dumm und in der Sache schon gar nicht zielführend. Im Gegenteil: Solche Forderungen sind politische Monster und untergraben die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft nachhaltig.

Billiger als Kohle 
Der Missbrauch der Wissenschaft zu politischen Zwecken treibt immer keckere Blüten: Statistiker der amerikanischen Ozean- und Atmosphärenverwaltung [NOAA] wollen jetzt herausgefunden haben, dass der Unterbruch der Klimaerwärmung gar nie stattgefunden habe, sondern nur auf einer falschen Korrektur älterer Daten beruhe  [Science Express, Karl et al., 2015]. Die neueste Datenanpassung wird von unabhängigen Wissenschaftlern zu Recht infrage gestellt. Man kann schliesslich nicht gleichzeitig behaupten, die wissenschaftlichen Schlüsse zur Klimaerwärmung seien unumstösslich, und dann gleich heftig an den Zahlen zu schrauben beginnen, sobald die Realität von den Modellen abweicht. Die USA war bis vor wenigen Jahren das Feindbild des Weltklimarats IPCC, weil sie sich weigerte, das Kyoto-Protokoll anzuerkennen. Bis zum Schiefergasboom. Seither ist das Erdgas dort billiger als Kohle. Da es nun billiger ist, mit Erdgas Strom zu erzeugen, ist die USA die einzige, welche die ambitiösen CO2  - Reduktionsziele erfüllt. Und das mit einem Geschäft und nicht etwa mit wirtschaftsfeindlichen Methoden wie in Deutschland und bald auch in der Schweiz. Seither ist die USA ein Treiber der Klimadiskussion. Am kommenden Klima-Gipfel in Paris wollen sich die USA und China als Musterknaben im Kampf gegen den Klimawandel feiern lassen. Das will man sich nicht durch unliebsame Klimadaten verderben lassen. China investiert massiv in den Kraftwerkbau, vor allem Kernenergie, Wind und Sonne. Bis 2040 will China seine Produktion mit Sonne und Wind je verdreifachen, mit Kernenergie aber vervierzehnfachen. China hat sich jedoch verpflichtet, damit seine CO2  - Emissionen ab 2030 nicht mehr weiter zu erhöhen. Der Solaranteil an der Produktion soll dann 2040 1 % betragen, der Windanteil 2.5 % und der Kernenergieanteil 9 %. China wird zum wichtigsten und grössten Hersteller von Kernanlagen. Ein Riesengeschäft, wie der kürzliche Börsengang der China National Nuclear Power Corporation beweist. Innert kürzester Zeit war das Angebot von 2 Milliarden $ um mehr als das Fünffache überzeichnet.  Es ist schon erstaunlich, wie man mit unterschiedlichsten Interessen zum Klimaretter werden kann. Der Spagat wird in Paris mit grosser Wahrscheinlichkeit gelingen und von der ganzen Welt gefeiert werden.  [1]  

Anmerkung politonline d.a. 
Der Klimawandel ist von Anfang an heftig umstritten gewesen. Dass die Vertreter des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC  [Zwischenstaatlicher Ausschuss über   Klimaveränderungen]  noch immer dominieren, ist darauf zurückzuführen, dass die UNO fest hinter ihnen steht, und wo die UNO Einfluss nimmt, ist kaum ein Entkommen. Die Vereinten Nationen, die auch schon als despotische Einrichtung [2] bezeichnet worden sind, werden noch immer nicht durchschaut; auch wird die UNO-Agenda 21 offensichtlich selten gelesen, obwohl sie bei den Regierungen angefordert werden kann. Jedenfalls hatte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon mit Blick auf die Kritik, die dem IPCC 2010 hinsichtlich seiner Ergebnisse zuteil wurde, im Oktober erklärt: »Lassen Sie mich eines klar machen: »Die Bedrohung des Klimawandels ist real. Keiner der Patzer stellt den Bericht im Ganzen infrage.«    

Ein Rückblick 
Unterstützung für das Klimaziel kam auch von der Freimaurerei; sicherlich ist es äusserst selten, dass von Seiten der Logen Stellungnahmen öffentlich ausgesprochene werden. Dennoch setzten sich diese Ende Dezember 2009 offen für den Klimaschutz ein, indem der Grossmeister der Vereinigten Grosslogen von Deutschland, Prof. Dr. Rüdiger Templin, die weltweit sechs Millionen Mitglieder der Bruderschaft dazu aufrief, »durch geeignetes Verhalten eine drohende Umweltkatastrophe zu verhindern« - etwa durch Energie-Einsparungen im Privaten oder in den Logenhäusern. Der Umweltschutz, so die Botschaft des obersten deutschen Bruders, sei Teil der »modernen freimaurerischen Lebenseinstellung.«. [3]  

Der weltweite Vorstoss, die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen per  Verordnung drastisch zu verringern  - oder, wie die Verfechter gern sagen, den Kohlenstoff-Fussabdruck zu mindern -  begann laut F. William Engdahl 2007 nach der Veröffentlichung des dritten Sachstandsberichts des IPCC als koordinierte Kampagne in den Mainstreammedien. Ex-US-Aussenminister Al Gore wurde zur Galionsfigur für diesen Feldzug. Und um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen, wurde ihm damals gemeinsam mit dem IPCC der Friedensnobelpreis verliehen. Im IPCC-Bericht von 2007 wird erstmals ganz eindeutig erklärt, dass Global Warming keine Theorie mehr, sondern Realität ist. Was jetzt beim G7-Gipfel in Elmau hinsichtlich des Klimas verankert wurde, war schon Gegenstand des G8-Gipfels in Heiligendamm des Jahres 2007. Dort hatte Merkel freudestrahlend und selbstgewiss erklärt, es sei eine »politische Erklärung zustande gekommen, der niemand entkommen könne: Dies ist die wichtigste Entscheidung für die nächsten zwei Jahre.«  [4]  Damit war die Fortsetzung des UNO-Klimaprozesses erneut gewährleistet.  

Anfang Januar 2009 warnte Dmitri Medwedew, damals Russlands Präsident, vor dem Klimawandel als machtpolitischem Instrument. Zur selben Zeit äusserte das russische Institute of Economic Analysis (IEA) in Moskau schwere Vorwürfe gegen das britische Hadley Center for Climate Changein East Anglia. Dort habe man ganz selektiv nur 25 % der vorliegenden Daten russischer meteorologischer Stationen benutzt und vorwiegend Daten aus besiedelten oder städtischen Gebieten ausgewählt, um eine Erwärmung zu zeigen, anstatt vollständige geographische   Beobachtungen vorzulegen. Das IEA betonte, »dass diese Verzerrung der gegenwärtigen Klimamodelle erst ausgeräumt werden müssten, bevor man gültige Aussagen treffen könne.« Der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Klaus hatte Ende Januar 2009 den Klimawandelpropheten Al Gore und seine Wissenschaft der globalen Erwärmung in Davos scharf angegriffen. »Ich glaube nicht, dass es irgendeine globale Erwärmung gibt«, hatte er u.a. erklärt. »Ich sehe keine statistischen Daten, die diese Annahme unterstützen. Es tut mir leid, dass einige Leute wie Al Gore nicht bereit sind, den alternativen Theorien zuzuhören. Umweltschutz und der globale Erwärmungs-Alarmismus bedrohen unsere Freiheit.« Wie Vaclav Klaus ferner ausführte, »habe er mehr Angst vor den Folgehandlungen der Krise, als vor der Krise selbst.« So hatte er den IPCC auch als Monopol der Selbstgefälligkeit bezeichnet. Im Mai desselben Jahres trat dann das Phänomen ein, dass am 12. 5. das Wüstenland in Saudi-Arabien von Hagel und Schnee bedeckt war. 

Im September 2009 wurde der bisher grösste Klimagipfel in New York eröffnet. Ban Ki Moon warnte: »Angesichts der ständig steigenden Treibhausgase werden wir den kritischen Grenzwert bald erreicht haben« und forderte die Industrieländer auf, den ersten Schritt zu tun: Sie sollten den ärmeren Ländern mit substantiellen Finanzspritzen und technischer Unterstützung helfen. Was in diesen Ländern über die Jahrzehnte hinweg an Milliarden $ folgenlos versickert ist, kann vermutlich nie mehr nachgerechnet werden. Im September 2009 war auch der phantastische Vorschlag von Hans Joachim Schellnhuber ergangen, dass jedem Mensch, gleich ob er in Berlin oder in Beijing lebte, ein persönliches CO2-Budget zugeordnet werden sollte; diejenigen, die das Budget überschritten, müssten Steuern zahlen. »Dies ist eine atemberaubende Idee«, meinte hierzu der tschechische Physiker Dr. Lubos Motl; er erklärte, dass Schellnhubers Vorschlag ihm half »zu verstehen, wie eine verrückte politische Bewegung wie die der Nazis oder die der Kommunisten eine vernünftige Nation wie Deutschland so einfach übernehmen konnte.« Von Nancy Pelosi, der ehemaligen Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, war während ihres Chinabesuchs im Mai desselben Jahres die Forderung ergangen: Man müsse, um den CO2-Ausstoss zu verringern, »jeden Aspekt unseres Lebens einer Bestandsaufnahme unterwerfen.« 

Am 19. 12. 2009 hatte dann Ben Santer, ein Klimaforscher und führender Autor von Kapitel 8 des IPPC-Berichts von 1995, zugegeben, dass er jene Teile, die einen vom Menschen verursachten Klimawandel ausdrücklich verneint hätten, aus dem Kapitel gelöscht hatte. Lord Christopher Monckton hatte ihn zuvor beschuldigt, dass er Stellungnahmen, die sich mit der These des Menschen gemachten Klimawandels nicht vertragen hätten, geändert hätte. »Santer«, so Monckton, »hat nun zum ersten Mal das Löschen von Informationen öffentlich zugegeben.« Santer gehörte zu der Gruppe von Wissenschaftlern, die durch den Klimagate E-Mail-Skandal aufflog und die die nachweisliche Abkühlung im letzten Jahrzehnt durch Datenmanipulation zu vertuschen versucht hatte. »Was früher der Kolonialismus war«, hielt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 20. Dezember 2009 fest, »ist heute der Klimawandel, und gerade so wie der Kolonialismus für die postkolonialen Eliten ein hervorragendes Mittel war, um von ihrem eigenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Versagen abzulenken  - und sich obendrein die Taschen vollzustopfen -  so dient jetzt dazu der Klimawandel. Man dürfte kaum fehlgehen, wenn man den Klimazielen anlastet, dass mit diesen die Schaffung einer weltweiten Planwirtschaft resp. einer Weltregierung angestrebt wird, ferner die Erschliessung neuer Steuerquellen, bei denen es zweifelhaft ist, ob ihre Verwendung je kontrolliert werden könnte, die Einschränkung der Mobilität sowie die Rechtfertigung einer umfassenden Überwachung. Selbst der Spiegel schrieb am 29. 12. 2009, dass wir auf eine Diktatur vorbereitet werden, da den Klimaforschern die Demokratie lästig werde. Der radikal-ökologische Film mit dem Titel Home, der 2009 in den Kinos und als DVD an Schulen und Universitäten eine massive Verbreitung fand, stellte die Behauptung auf, die Menschheit habe nur noch zehn Jahre, um sich dem angeblichen Klimawandel entgegen zu stemmen. 

Au der Spatzseite von Dr. Helmut Böttiger vom Juli 2010 las man: »Wenn Sie meinen, es käme noch auf die viel zu vielen Abgeordneten an, die Sie wählen dürfen, dann täuschen Sie sich. Die dürfen abnicken, was die fürstlich bezahlten Herren in Brüssel fordern. Die Klimapolitik ist eines der Mittel, mit denen diese Figuren die Souveränität der Nationalstaaten ausgehebelt und deren politische Führung zu willigen Befehlsempfängern gemacht haben. Und diese Leute sind es auch, die, in wessen Auftrag auch immer  - infrage kämen die Zentralen der Hochfinanz wie IWF, Weltbank, WTO etc., die Hinterzimmer der vereinigten supranationalen Konzerne, und die Denkfabriken, NGOs und Umweltverbände, die von den grossen US-Stiftungen, von der Bill & Melinda Gates Foundation über die Rockefeller-Stiftung bis zur Commenwealth Foundation finanziert werden die Wirtschaft und die Versorgung der Menschen in der EU gezielt ruinieren.  [5] 

Streitpunkt CO
»Die Begriffe Klimawandel, Treibhauseffekt und CO2«, schrieb Jörgen Bauer schon 2009, »sind zu Selbstläufern geworden, die ein Eigenleben entwickelt haben, weshalb sich niemand wagt, dieses infrage zu stellen, weil er sonst um sein Ansehen fürchten muss. Und nicht nur dies. Von der CO2-Hysterie leben mittlerweile sehr viele Einrichtungen sehr gut. Da fliessen Forschungsgelder, die es vorher nicht gegeben hätte, was letztlich Arbeitsplätze schafft und sichert. Ebenso lässt sich auch mit dem Emissionshandel [CO2-Zertifikate] viel Geld verdienen. Und nicht nur das. Er wirkt sich auch steigernd auf die Energiepreise aus. Es kann also gar kein Interesse daran bestehen, hier etwas zu ändern. Es gab schon immer Warm- und Kaltzeiten. Zu Zeiten des Mittelalters konnte zum Beispiel bis nach Schweden hinauf Wein angebaut werden. Und Grönland war zu Zeiten der Wikinger zu einem grossen Teil eisfrei. Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Klimadiskussion am CO2 festgemacht wird. Der Anteil an dem für die Pflanzen und damit auch für uns lebenswichtigen CO2 lag in der irdischen Atmosphäre lange Zeit bei rund 0,03 %. Dieser Anteil ist allerdings seit Beginn der Industrialisierung auf jetzt knapp unter 0,04 % angestiegen. Da sich die Zunahme nicht allein durch die natürlichen Quellen erklären lässt, wird vermutet, dass der Rest die Folge menschlicher Aktivitäten ist, bei denen durch Verbrennen kohlenstoffhaltigen Materials CO2 entsteht. Eine verstärkte Sonneneinstrahlung kann aber ebensolches bewirken und im Boden gespeichertes CO2 freisetzen. Da alle Gase, aus denen sich die Atmosphäre zusammensetzt, insgesamt immer 100 % ergeben, müsste der Gehalt an Sauerstoff durch die CO2 Zunahme rein rechnerisch um den gleichen Prozentsatz abnehmen. Davon ist bislang jedoch nichts bekannt geworden. Die Klimamodelle, die hier in Computern simuliert werden, haben derart viele Unsicherheitsfaktoren und müssen mit dermassen vielen Ungewissheiten und Vermutungen arbeiten, dass man ebenso auch durch Würfeln zu Ergebnissen in gleicher Qualität kommen könnte, zumal nach anderen Messergebnissen die globale Temperatur seit 11 Jahren sinkt. Zu einem Treibhauseffekt kann es nur kommen, wenn mehr Energie eingestrahlt als abgestrahlt wird bzw. wenn die Abstrahlung verzögert wird und es dadurch zu einem Wärmerückstau kommt.

Dem CO2 wird nun unterstellt, dass es wie ein Dach wirkt. Die theoretischen Grundlagen, die der Vorstellung vom CO2 bedingten Treibhauseffekt zugrunde liegen, sind etwas kompliziert, weshalb ich versuchen werde, dies mit einfachen Worten zu sagen: Die von der Sonne kommende Strahlung wird von der Atmosphäre durchgelassen und erwärmt die Erde. Normalerweise kühlt ein erwärmter Körper auch wieder ab, weil alles in der Natur auf einen Ausgleich, auf ein Gleichgewicht hinwirkt. Die Strahlung und Wärme die hereinkommen, gehen deshalb auch wieder heraus. Allerdings hat die eingehende Strahlung eine andere Wellenlänge als die ausgehende und das CO2 Molekül lässt die Strahlung einer bestimmten Infrarotwellenlänge (Wärmestrahlung) nicht durch, wodurch diese Strahlen, der Theorie nach, zur Erdoberfläche zurückreflektiert werden, was einen Wärmeüberschuss bewirkt. Dem ist allerdings entgegenzuhalten, dass die 0,04 % CO2 in der Atmosphäre keine geschlossene Decke bilden und sich hier auch kein Perpetuum-mobile Effekt, in Gestalt eines ewigen, sich selbst erhaltenden Kreislaufs einstellen kann, weil erwärmte Luft nach oben strömt, in der Höhe abkühlt und dann wieder absinkt. Das Strömen und Durchmischen der Luft, das nach allen Seiten hin erfolgt  - wobei die Wärme verteilt und abgebaut wird -  wird als Konvektion bezeichnet. Eine gute Raumheizung beruht auf Konvektion, da Hitzestrahlung als unangenehm empfunden wird. Fotos, die aus dem Weltraum mit Infrarotkameras gemacht werden und die äusserst scharf sind, lassen darauf schliessen, dass tatsächlich alle Infrarotwellenlängen ungehindert durch die Atmosphäre gelangen, da andernfalls keine solch präzisen, nuancierten und detaillierten Fotos möglich wären. Selbst wenn CO2 einen Treibhauseffekt hätte, könnte man es, im Hinblick auf die äusserst geringe Menge von 0,04 %, vernachlässigen. Jeder weiss, dass von einer geschlossenen Wolkendecke auch ein Treibhauseffekt ausgeht, weshalb es in klaren Nächten ganz erheblich kälter sein kann. Der Treibhauseffekt, der hier bewirkt wird, ist mit Sicherheit viel erheblicher, als es CO2 je sein könnte. Auch der Wasserdampf, das was man als Luftfeuchtigkeit bezeichnet, hat einen Treibhauseffekt, der den des CO2 bei weitem in den Schatten stellt, was bei feuchtschwülem Wetter als lästig empfunden wird. Hinzu kommen noch andere Gase, wie das Methan, die ebenfalls einen Treibhauseffekt haben. In diesem Zusammenhang sei nochmals auf das Buch Freispruch für CO2 des  Dipl. Meteorologen Dr. Wolfang Thüne verwiesen, der früher im ZDF den Wetterbericht moderierte. Dieses wird von Prof. Dr. Hubert Roeser, Ouro Preto (Brasilien) wie folgt kommentiert: »Das Kohlendioxid der Luft ist von der UNO zum Klimakiller verurteilt worden. Dies ist ein Fehlurteil.«  [6] 

»Das Klima«, schreibt Klaus Peter Krause u.a., »schwankt unabhängig vom CO2. Damit die Bürger an den Sinn der Energiewende glauben, werden sie glauben gemacht, dass das mit dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas frei werdende Kohlendioxid einen Klimawandel auf der Erde bewirkt. Würde das zutreffen, müsste Deutschland für die Stromerzeugung an der Kernkraft festhalten, denn Kernkraftwerke emittieren kein CO2. Es wäre dann sogar zwingend, zusätzliche Kernkraftwerke zu bauen, um die Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke zu ersetzen. Klimawandel gab es schon immer, und CO2 ist lebensnotwendig. Gewiss sollte man einen Klimawandel – durch was auch immer ausgelöst – nicht bagatellisieren. Wird es auf der Erde über Jahrzehnte oder noch länger zu warm oder zu kalt, ist das je nach dem Erdstandort durchaus bedrohlich. Es gab Kaltzeiten, Warmzeiten, auch Eiszeiten. Es gab sie in einem mehr oder minder langen Wechsel. Es gab sie schon, als Mensch und Tier zum CO2-Gehalt der Luft bzw. der Erdatmosphäre nur unmerklich und weit weniger beigetragen haben, als sie es in der heutigen Zeit tun. Aber auch das durch Verbrennen anthropogene Kohlendioxid in den heutigen deutlich höheren Mengen macht nur einen minimalen Anteil am naturbedingten CO2 aus. Auch ist dieses Gas für das Leben auf der Erde, obwohl in der Atmosphäre nur ein Spurengas, lebensnotwendig und daher alles andere als ein Schadstoff. Und dieses anthropogene Spurengas soll nun dafür verantwortlich sein, dass sich das Erdklima erwärmt. Das aber ist es nicht oder allenfalls ganz unwesentlich. Es ist noch nicht einmal sicher, ob wir wirklich wärmeren Zeiten entgegengehen oder vielleicht sogar kälteren. Nun findet ein Klimawandel nur sehr allmählich und deshalb unmerklich statt und nicht abrupt.  Katastrophen-Prognosen von einer globalen Erwärmung sind weder durch Daten noch durch Modelle bewiesen, obwohl interessengebundene Wissenschaftler dies als bewiesen hinstellen. Trotzdem wird immer wieder behauptet, es gebe unter den Wissenschaftlern keinen Dissens mehr über die menschenverursachte Klimaerwärmung. Das ist unwahr. Der Dissens ist sogar heftig. Ich verweise nur auf das Nongovernmental Panel on Climate Change [NIPCC] mit seinen Hunderten von Wissenschaftlern im Gefolge, die mit dieser Organisation ihren Protest gegen die Wissenschaftler des politisierten IPCC öffentlich zu machen versucht haben, aber von den Machern der öffentlichen Meinung in Politik und Medien unterdrückt worden sind. Der ausführlich belegte Kernsatz der NIPCC-Wissenschaftler lautete: Nature, not human activities, rules the climate. Es kommt auch nicht darauf an, ob die Wissenschaftler, die die CO2-Erwärmungsthese vertreten, in der Mehrheit sind. Mehrheit entscheidet zwar bei Abstimmungen über Politik in Demokratien, aber nicht in der Wissenschaft. Hier gibt es nur ein Falsch, ein Richtig oder ein Unklar, ein Unbewiesen. Ein einziger Wissenschaftler kann rechthaben, alle übrigen falsch liegen. Die wichtigsten Triebkräfte für Klimaschwankungen haben ganz offensichtlich natürliche Ursachen. Sie liegen vor allem in der unterschiedlichen Sonnenaktivität. Das ist in der Vergangenheit so gewesen und ist immer noch so. Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Der Ökostrom von Wind und Sonne hat auf das Klima keinerlei Einfluss, weder einen freundlichen noch einen unfreundlichen, ebenso wie das Kohlendioxid, sei es natürlicher oder menschlicher Herkunft. Wenn überhaupt, ist dessen Einfluss unbedeutend. CO2 ist kein Klimakiller.  

Hunderte Milliarden an Kosten für ein Hirngespinst  
Das, was wir Luft nennen, besteht zu 78 % aus Stickstoff und zu 21 % aus Sauerstoff, zusammen 99 %. Die restlichen 1 % sind übrige Gase, Spurengase, darunter das Kohlendioxid. Dessen Anteil an der Luft beläuft sich auf nur 0,038 %. Von diesen 0,038 % produziert die Natur 96 %, den Rest, also 4 %, der Mensch. 4 % von 0,038 % sind 0,00152 %. Und dieser so unbedeutende Anteil soll den behaupteten Einfluss haben? Das ist ein Hirngespinst. Wegen dieses Hirngespinsts werden wir Bürger mit Hunderten Milliarden unnötig hoher und steigender Stromkosten samt Steuern belastet. 

Was tun, wenn sich das Klima ändert? Sich anpassen 
Hierbei spielt ausgerechnet Deutschland den Vorreiter. Doch der Anteil Deutschlands an den 0,00152 % menschenverursachten CO2 beträgt 3,1 %. Damit ist Deutschland mit nur 0,00004712 Prozent am CO2-Gehalt der Luft beteiligt. Und mit diesem schwindelerregend winzigen Anteil begründet Deutschland eine aberwitzige Politik, die sich Klimaschutzpolitik nennt. Ob sich also Unternehmen rühmen, klimafreundlich zu produzieren, oder ob sie zuvor klima-unfreundlich produziert haben, spielt für das Klima keinerlei Rolle, es kümmert sich keinen Deut darum. Das Klima bestimmen ganz andere Kräfte, Naturkräfte, auf die wir Menschen keinen Einfluss haben. Die beste Politik besteht darin, sich an Klimaänderungen anzupassen und sich durch Vorkehrungen zu schützen, so, wie es die Menschen schon immer tun müssten und getan haben.  [7]  

Am 30. 10. 2009 hatte die EU ihre Emissionsreduzierungsziele bekräftigt und die UNO- Klimakonferenz dazu aufgerufen, sich das sogenannte Zwei-Grad-Ziel zu eigen zu machen, d.h., die Erwärmung unter 2 ° C zu halten, obwohl bis heute ein naturwissenschaftlich stichhaltiger Beweis für eine deutliche Klimawirksamkeit von CO2 fehlt und die seit 10 Jahren trotz steigernder CO2 -Werte sinkenden Weltdurchschnittstemperaturen die Computerhochrechnungen praktisch widerlegen. Gegen das unsinnige Vorhaben hat sich dank jahrzehntelanger Medienvorarbeit kaum Widerstand geregt. Am 9. 12. 2014 forderte dann Ban Ki-moon die Weltgemeinschaft auf, ehrgeizige und verbindliche Ziele zu verabschieden, um den weltweiten Ausstoss von CO2 zu reduzieren. Der Kampf gegen den Klimawandel sei ein Grundstein für die nachhaltige Entwicklung; das Ziel, die Erderwärmung auf 2° Celsius zu beschränken, sei noch zu erreichen. 

Der CO2-Gehalt der Luft, so Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner am 23. Juni, ist in den letzten 50 Jahren um 75 ppm auf 387 ppm gestiegen (z. B. http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/Klimabilanz/Treibhausgase/CO2/CO2-Konzentration-Luft.html). Wenn die Entwicklung weitergeht wie bisher, verdoppelt sich der CO2-Gehalt der Luft in 258 Jahren auf 0,8 Promille. Das bedeutet, dass in 250 Jahren die Globaltemperatur um höchsten 1° C steigt. Das Zwei-Grad-Ziel ist folglich totaler Unsinn. Es besteht weithin ein Konsens, dass die Klimasensitivität des CO2 unter 1°C liegt. Es ist offensichtlich die Mehrheit der Wissenschaftler, die die Beweisbarkeit eines schädlichen Einflusses der CO2-Emissionen bestreitet. Die Globaltemperatur sinkt seit 17 Jahren trotz steigender CO2-Konzentration der Luft. Wissenschaftliche Quellen siehe www.fachinfo.eu/fi017.pdf   

Die neue Enzyklika  
Hinsichtlich der jetzt von Papst Franziskus veröffentlichten Umwelt-Enzyklika Laudato si [Gelobt seist Du] sei vorausgeschickt, dass die Enzyklika des Jahres 2009 von Papst Benedikt XVI bereits die Forderung nach einer echten Weltautorität enthält, die in der Lage wäre, die Globalisierung zu leiten.  [8]  Seltsam stimmt auch, dass Benedikt bei dem Besuch, den er der UNO aus Anlass seines 81. Geburtstags abgestattet hatte, eine UNO-Flagge, die zuvor über dem UNO-Hauptquartier in Badgdad gehisst war, segnete, zumal die UNO noch nie einen Krieg verhindert hat! Wie die G7 in Elmau, verlangt auch der Papst eine rasche Abkehr von den fossilen Energieträgern, so dass sich hier effektiv die Frage nach Absprachen stellt. Zudem kritisiert er die Politik und die Wirtschaft scharf. »Niemals«, klagt er, »haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den letzten beiden Jahrhunderten.« Die Erde scheine sich in eine unermessliche Mülldeponie zu verwandeln. »Der Rhythmus des Konsums, der Verschwendung und der Veränderung der Umwelt hat die Kapazität des Planeten derart überschritten, dass der gegenwärtige Lebensstil nur in Katastrophen enden kann.« Mit anderen Worten: Ein totaler Rundumschlag! Selbtredend schreibt auch Franziskus, dass es dringend geboten sei, Programme zu entwickeln und den Ausstoss von Kohlendioxid drastisch zu reduzieren. Der Klimawandel sei »eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen an die Menschheit.« Alles, was von offizieller Seite bereits zigfach vorgetragen wurde.    

Mit die ersten, die hieran Kritik laut werden liessen, waren konservative Kreise in der USA, die den Klimawandel bezweifeln; aber auch innerhalb des Vatikans ist die Botschaft durchaus umstritten. Selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung legt dar, dass der Potsdamer Klimaforscher  Schellnhuber eine treibende Kraft hinter dieser Umwelt-Enzyklika war, da die FAZ vor der  Präsentation von Schellnhubers Vortrag  mit diesem gesprochen hatte: »Wie kaum ein zweiter war Schellnhuber von Anfang an am Zustandekommen der Enzyklika beteiligt, alle vier entscheidenden Treffen hat er mitgestaltet, zuletzt als Wortführer der etablierten Klimaforschung. Laut Schellnhuber wird die Enzyklika enorme politische Wirkungen haben. »Dieses Jahr wird die Weltbühne für die Lösung des Klimaproblems bereitet. Wir wissen noch nicht, ob es in Paris für ein ehrgeiziges Abkommen reichen wird oder ob es am Ende in die richtige Richtung geht, um das Problem zu lösen. Wir haben jetzt jedenfalls mächtig Rückenwind. Schellnhuber »ist sich sicher, dass nach einer anfänglich wissenschaftskritischen Haltung im Vatikan nun ein neuer ökobewusster Geist eingezogen ist. Wichtig sei, dass die Enzyklika jetzt, im Entscheidungsjahr der von den Vereinten Nationen angetriebenen Weltklima- und Nachhaltigkeitspolitik erschienen sei«. [ 9]  Damit verdichtet sich die Befürchtung, dass gegen die UNO kaum anzukommen ist. 

Zur Enzyklika des Papstes heisst es bei der Bürgerrechtsbewegung Solidarität u.a.: »Der Kernaspekt dieser Enzyklika trägt die Handschrift einer Person: Hans Joachim Schellnhuber, seit 2005 auch als Klimaguru - als ehemaliger Berater von Kanzlerin Merkel und Barroso bekannt. Als neues Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften soll er wesentlich an der Formulierung des Textes beteiligt gewesen sein; so stellte er ihn auch in einer Pressekonferenz in Rom am 18. Juni vor. Dort beschwor er mit zahlreichen Tabellen und Grafiken das nahe Ende unseres Planeten: Bis Ende des Jahrhunderts würden die Durchschnittstemperatur um 5° und der Meeresspiegel um 50 m ansteigen. Frohlockend über seinen Sieg über die sogenannten Klimaskeptiker verglich er die Enzyklika mit den Kirchenreformen des Franz von Assisi vor Jahrhunderten und betonte, das neue Dokument des Vatikans sei eine große Herausforderung für traditionell eingestellte Katholiken in aller Welt. Am 17. 6. 15 ist Schellnhuber vom Vatikan in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften aufgenommen worden. Obwohl er Merkels Berater in Umweltfragen ist, ist Schellnhuber als ein Agent der malthusianischen Politik des Britischen Empire zu betrachten. So hat er in der Vergangenheit erklärt, die Erde könne nicht mehr als eine Milliarde Menschen tragen. Wie ähnliche Ideologen auch gibt Schellnhuber dem Industriezeitalter die Schuld an den Umweltproblemen der Welt. Das große Übel liege im Übergang in das Kohlenstoffzeitalter Ende des 18. Jahrhunderts; wir selbst müßten in das vorindustrielle Zeitalter zurückkehren. Die Vorstellung, eine Industriegesellschaft und ihre Bevölkerung ließen sich nur mit erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Biomasse erhalten, ist ein gefährlicher Sophismus: Das Resultat wäre eine Entvölkerung. Merkel warb jetzt in Elmau für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft; die Idee jedoch geht auf Schellnhuber zurück, genauso wie Merkels einseitiger Beschluß vom März 2011, ganz aus der Kernenergie auszusteigen, wofür der Unfall von Fukushima als Vorwand diente.«  Entsprechend seines britischen ideologischen Hintergrundes arbeitete John Schellnhuber von 2001 bis 2005 für die Klimaforschungsabteilung der berüchtigten Universität East Anglia. Im Klimagate-Skandal wurden kurz vor der Kopenhagener Weltklimakonferenz E-Mails der Universität bekannt, die bewiesen, daß dort Daten manipuliert und unterdrückt wurden. John war auch Umweltberater des damaligen britischen Premierministers Tony Blair bei der Vorbereitung des G7-Gipfels in Gleneagles 2005; wenig später wurde er von Königin Elisabeth II. während ihres Deutschlandbesuchs 2004 für Verdienste um das Empire ausgezeichnet und erhielt den Rang eines Commander of the British Empire (CBE).  [10]   

Zu Schellnhuber siehe

Die noch immer heiss umstrittene Klimaerwärmung
Klimaerwärmung als Vorwand zur Abschaffung der Demokratie

Der anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine Weltdiktatur? - Von Helga Zepp-LaRouche
Deutschland - Tiefe Besorgnis

 

Das dem Atomausstieg Deutschland zugrunde liegende Papier des WBGU, des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung - Globale Umweltveränderungen, das den Gesellschaftsvertrag für eine grosse Transformationbeinhaltet, schlägt nicht weniger vor als eine weltweite Ökodiktatur, welche die vollständige Dekarbonisierung des Weltenergie-Sektors durchsetzen soll, also nicht nur den Ausstieg aus der Kernenergie, sondern auch aus allen fossilen Energieträgern. Da aber eine Weltwirtschaft, die nur mit den Energieflussdichten von Sonnen- und Windenergie auskommen soll, nur maximal ein bis zwei Milliarden Menschen unterhalten kann, läuft dieser Vorschlag ganz konkret auf eine Bevölkerungsreduktion um 5 bis 6 Milliarden Menschen hinaus. 

Im März 2012 hatten 49 ehemalige Astronauten und NASA-Wissenschaftler einen Brief an den NASA-Chef Charles Bolden gerichtet; in diesem forderten sie ihn auf, die Unterstützung für die unwissenschaftliche Behauptung eines menschengemachten Klimawandels zu beenden. Darin heisst es unter anderem: »Wir, die Unterzeichnenden, möchten Sie mit allem Respekt auffordern, die Verbreitung von unbewiesenen Thesen in öffentlichen Stellungnahmen und auf Webseiten der NASA und des Goddard-Instituts für Weltraum-Studien (GISS) zu unterlassen. Wir glauben, daß die Behauptung, der Kohlendioxidausstoß der Menschheit habe katastrophale Auswirkungen auf das globale Klima, unbewiesen ist, insbesondere wenn man die Tausende Jahre an empirischen Daten in Betracht zieht. Wenn Hunderte von bekannten Klimatologen und Tausende andere Wissenschaftler öffentlich ihren Zweifel an der These einer menschengemachten Klimakatastrophe bekunden, wie sie speziell auch von der GISS-Führung vertreten wird, dann ist klar, daß die wissenschaftlichen Fragen nicht geklärt sind«. »Die ungezügelte Befürwortung der These, daß CO2 der größte Verursacher des Klimawandels ist, widerspricht der grundlegenden Haltung der NASA in der Vergangenheit, zuerst eine objektive Bewertung aller verfügbaren wissenschaftlichen Daten zu erstellen, bevor man Entscheidungen trifft oder öffentliche Erklärungen abgibt. Wir fordern, daß die NASA in Zukunft davon absieht, unbewiesene Thesen in ihren Verlautbarungen und Webseiten über dieses Thema zu veröffentlichen. Der außergewöhnlich gute Ruf der NASA, ihrer früheren oder jetzigen Mitarbeiter und letztendlich der Ruf der Wissenschaft insgesamt, stehen auf dem Spiel.«  Als der frühere NASA-Chef Mike Griffin der These von einer menschenverursachten globalen Erwärmung widerspochen hatte, verlor er fast seinen Arbeitsplatz. Es ist Zeit, die Wissenschaft von den ideologischen Scheuklappen zu befreien, die ihr von grünen Eiferern aufgesetzt wurden.  [11] 

Abschliessend noch eine UNO-Beurteilung von Maurice Newman, dem führenden Wirtschaftsberater des australischen Premierministers Tony Abbott; Newman hatte diesen Mai erklärt, beim Klimawandel handle es sich um einen Schwindel, der vor allem von den Vereinten Nationen benutzt werde, um eine »neue Weltordnung« durchzusetzen, die von der UNO kontrolliert werde. Newman, Vorsitzender des Beratergremiums für Wirtschaftsangelegenheiten, sagte u.a., die UNO benutze falsche Modelle, die einen angeblich anhaltenden Temperaturanstieg zeigten, weil sie ein Ende der Demokratie herbeiführen und stattdessen autoritäre Herrschaftsformen durchsetzen wolle. »Es ist ein gut gehütetes Geheimnis, dass sich 95 % der Klimamodelle, die angeblich eine Verbindung zwischen Kohlenstoffdioxid-Emissionen und der globalen Erwärmung nachweisen, nach fast zwei Jahrzehnten stagnierender Temperaturen als fehlerhaft erwiesen haben«, schrieb er am 8. 5. 15 in einem Kommentar in der Zeitung The Australian. »Tatsächlich geht es darum, politische Macht zu konzentrieren. Der Klimawandel ist dabei nur der Aufhänger.  [12] 

Es bleibt abzuwarten, ob die UNO bei der Pariser Klimakonferenz im Dezember weiterhin die Oberhand behalten wird, oder ob sich die Gegenstimmmen endlich Gehör verschaffen könnnen.  

 

[1]  Quelle: Basler Zeitung vom 19. Juni 2015; der Autor, Dr. Markus Härig, ist Experte für Energieträger aus dem Erdreich uns selbständiger Unternehmer sowie Mitglied der Eidgenössischen Geologischen Kommission [EGK]

[2]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=747   18. 8. 2007 
Warum ist die UNO eine despotische Einrichtung? -  Von Diethelm Raff

[3]  http://www.mmnews.de/index.php/200912274535/Dies-Das/Freimaurer-fur-Klimaschutz.html   27. 12. 09 Freimaurer für Klimaschutz

[4]  http://www.heise.de/tp/artikel/25/25459/1.html  8. 6. 2007 
Der Riesenerfolg von Merkel - Florian Rötzer 08.06.2007

[5]  http://www.spatzseite.com/2010/07/burokraten-herrschaft-klima-wirtschaftsentwicklung-eu-china/   24. 7. 10  Bürokraten-Herrschaft, Klima,  Wirtschaftsentwicklung, EU, China

[6]  Quelle:  http://www.christliche-impulse.de/?pg=2074    3. 10. 2009  Jörgen Bauer

Dr. Wolfgang Thüne - Propheten im Kampf um den Klimathron  -  Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird  -  ISBN 978-3-00-035070-2

[7]  http://kpkrause.de/2015/04/17/fur-den-klimaschutz-untauglich/   17. 4. 15 
Für den Klimaschutz untauglich  -  von Dr. Klaus Peter Krause

[8]  Die »allein seligmachende« Instanz - genau das ist es, was uns noch fehlt!

[9]  http://www.faz.net/aktuell/wissen/klimaforscher-schellnhuber-im-interview-diese-papst-schrift-ist-eine-regierungserklaerung-13653951.html   18. 6. 15  Jochim Müller-Jung

[10]  http://www.bueso.de/node/8058  22. 6. 2015  
Neue Enzyklika mit satanischer Handschrift: Befreit den Papst von Schellnhuber!

[11]  http://www.bueso.de/node/5602   13. 4. 12  
NASA-Wissenschaftler: Menschengemachter Klimawandel durch nichts bewiesen

[12]  http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/redaktion/australischer-regierungsberater-klimawandel-als-brechstange-zur-neuen-weltordnung-.html;jsessionid=936FD3CF6D03A9EDCDFA9595BA696F12  11. 5. 15   Redaktion  Australischer Regierungsberater: »Klimawandel« als Brechstange zur »Neuen Weltordnung«