Die eklatanten Widersprüche der Gegner der Gold-Initiative - Warum die Gold-Initiative ein wirksames Instrument gegen Fehlspekulationen mit unserer Währung ist - Von Lukas Reimann 20.11.2014 21:18
Nachdem ich Dutzende von Streitgesprächen über die Gold-Initiative hinter mir habe
und die
Abstimmung immer näher rückt, nehme ich folgende zwei Dinge aus all diesen
Debatten mit: Fast jeden Abend werde ich mit neuen, sich zum Teil diametral
widersprechenden Argumenten gegen die Gold-Initiative konfrontiert. Und: Trotz
der ganzen Medienschelte ist die Zustimmung der Bevölkerung für die Initiative an
fast jedem Anlass, an dem ich bisher teilgenommen habe, riesig gewesen. Fast
täglich erscheinen wie von Zauberhand Artikel in den Schweizer Zeitungen gegen
die Gold-Initiative. Trotz mehreren 100 verschiedenen Schweizer Medientiteln
ist mir – natürlich neben der Schweizerzeit – nur ein einziger Kommentar eines
Journalisten bekannt, welcher sich für die Gold-Initiative ausgesprochen
hat -
Beat Feusi in der Basler Zeitung.
Ja, es
wird jetzt so getan, als sei die Gold-Initiative eine äusserst weitgehende
Revolution. Dabei wollen wir lediglich den bewährten Zustand von 1999 – welcher
der Schweiz Stabilität, Sicherheit und Unabhängigkeit gebracht hat – wieder herstellen,
dies mit massvollen 20 % statt wie damals 40 % Goldanteil. Weltweit sind wir
mit heute unter 10 % nicht einmal unter den Top 40. Dies ist umso gravierender,
weil die Schweiz über keine nennenswerten Rohstoffe verfügt, welche in vielen
Staaten als Gold-Ersatz benutzt werden. Gold ist die Versicherung für riskante
Hunderte von Milliarden an Euros und Dollars, welche die SNB hält, und deren
Entwicklung ungewiss ist.
Gegenüber
1999 wirklich neu ist nur die Forderung einer ausschliesslichen Lagerung des
Goldes in der Schweiz. Bis dahin waren sich alle in diesem Land einig: Gold ist
das ›unveräusserliche Familiensilber‹ der Schweiz, wie es der Bundesrat
immer betonte. Und: Unveräusserliche Goldreserven stärken die Unabhängigkeit,
die Glaubwürdigkeit und bei Interventionen die Handlungsfähigkeit der
Nationalbank, wie dies die SNB höchstpersönlich stets betonte. Gewisse
Gegner verlieren mangels sachlicher Argumente bereits jetzt komplett die Nerven
und bezeichnen uns beispielsweise als ›Verschwörungstheoretiker‹ [Tages-Anzeiger], ›goldsüchtige Zwerge‹ [Rudolf Strahm], ›Spekulanten‹ [Blick]
und ›Isolationisten‹ [NZZ], und machen damit die über
100‘000 Bürgerinnen und Bürger, welche die Volksinitiative unterschrieben
haben, lächerlich.
Indessen gibt
es durchaus auch Goldinitiative-Gegner, welche sich einer sachlichen Debatte
stellen; auf ihre Argumente möchte ich kurz eingehen, um aufzuzeigen, wie sie
in sich zusammenfallen:
Widerspruch Nr. 1:
Gold-Anteil im internationalen Vergleich Immer
wieder wird als Argument vorgebracht, die Schweiz müsse bezüglich der Goldreserven
mit dem Ausland mitgehen; eigenständige Lösungen und Sicherheitsabwägungen
seien isolationistisch, und die Schweiz habe pro Kopf ohnehin die grössten
Goldreserven. Was die Initiative verlangt, ist
jedoch nicht ein Goldanteil pro Kopf, sondern eine Prozentzahl der
gesamten Bilanz. Der Goldanteil pro Kopf ist logischerweise hoch, da die
Schweiz trotz geringer Einwohnerzahl ein international bedeutender
Wirtschaftsplatz ist und die Schweiz kaum Rohstoffe hat, die ebenfalls als
Absicherung dienen können.
Fakt ist:
Die SNB hat deutlich weniger Gold als die Nachbarländer. Die Schweizerische
Nationalbank hält keine 10 % ihrer Devisenreserven mehr in Gold. Hier ein
Vergleich mit den Nachbarländern: Deutschland 72.4, Italien 72.0, Frankreich
71.6, Österreich 55.6 %. Weltweit lag die Schweiz beim Erscheinen der
offiziellen Zahlen auf Platz 39, inzwischen ist sie weiter abgerutscht. Die
Forderung der Gold-Initiative, den Goldanteil der Devisenreserven auf 20 % zu
heben, ist also keinesfalls überzogen. Es wäre sogar eine Annäherung an die
Nachbarstaaten und mitnichten isolationistisch, wie behauptet wird.
Seit über
3000 Jahren wird Gold als Wertaufbewahrungsmittel genutzt. Als einzige Währung,
die seitdem noch Bestand hat, konnte Gold sämtlichen Krisen trotzen, ist nicht
von inflationärer Geldpolitik betroffen und kann nicht beliebig reproduziert
oder manipuliert werden. In Zeiten des scheinbar grenzenlosen staatlichen
Schuldenmachens, eines gleichzeitig fast unlimitierten Gelddruckens durch
Zentralbanken und in Anbetracht von Währungs-
und Finanzmarktkrisen, die sich immer häufiger ereignen, fragen weitsichtige
und sicherheitsorientierte Nationalbanken auf der ganzen Welt stärker nach Gold.
Nicht so bei
uns: Auf
ausländischen Druck hin hat die Nationalbank seit Mai 2000 hinter
dem Rücken des Schweizer Volkes mehr als die Hälfte unserer
Goldreserven – über 1500 Tonnen – zu miserablen Preisen verschleudert. Hätte sie
dies nicht gemacht, wären wir heute um mehr als 50 Milliarden Franken reicher.
Solche Kapitalfehler dürfen sich nicht wiederholen.
Widerspruch Nr. 2:
Inflation vs. Deflation Einige
der von
hochdekorierten Experten geschriebenen Studien behaupten, wir hätten eher
Probleme mit einer drohenden Deflation als mit einer Inflation und die
Initiative stärke den Franken derart stark, dass sie eine Deflation auslöse.
Andere der von ebenso hochdekorierten Experten geschriebene Studien behaupten,
die Initiative löse eine Inflation aus, weil man Gold auf den internationalen
Finanzmärkten nicht mehr vertraue.
Politiker
des Nein-Komitees behaupten am gleichen Abend meistens gleich beides.
Einerseits vertraue niemand mehr dem Gold und Gold sei längst überholt, es
schwäche den Franken in Richtung Inflation. Gleichzeitig behaupten sie aber,
Gold mache den Franken gefährlich stark, da es eine Deflation begünstigen
könne. Welche Variante gilt denn nun bitte, liebe Gegner der Gold-Initiative?
Widerspruch Nr. 3:
Unverkäuflichkeit vs. leichte Verkäuflichkeit im Ausland Als
Argument gegen die Lagerung der Goldreserven in der Schweiz wird vorgebracht,
man müsse Gold auf den internationalen Goldmärkten schnell verkaufen können,
und unterschlägt dabei, dass die Schweiz selbst ein international bedeutender
Goldmarkt ist. Goldreserven sind im Ausland nicht sicher. Wenn schon
Barrenlisten vorhanden sind, muss die Feinheit der einzelnen Barren auch
zwingend bekannt sein. Im Ausland besteht die Gefahr, dass den anderen
Notenbanken die gleichen Barrenlisten abgegeben werden und das Gold somit vermeintlich
zwar
da ist, aber vielen gehört. Da braucht es Garantien. Da man diese in
dieser Form nicht bekommt, muss man das Gold zurückholen und auf Verfügbarkeit
und Reinheit (Feinheit) überprüfen.
Gleichzeitig
– und damit würde das erste Argument jegliche Bedeutung verlieren – behauptet
man aber, Gold werde mit der Initiative bis in alle Ewigkeit und selbst bei
Währungszusammenbrüchen unverkäuflich. Hier unterschlägt man wohlwissend, dass
jede Generation jederzeit demokratisch in einer Volksabstimmung, statt still
und heimlich hinter dem Rücken des Volkes wie im Jahr 2000, über Goldverkäufe
beschliessen kann. Zudem stellt ja die massvolle Goldreserve genau sicher, dass
auch in Zeiten von
Währungszusammenbrüchen oder Kriegen das Vertrauen in den Franken erhalten
bleibt, weil bekannt ist, dass er ausreichend mit Gold gedeckt ist. Und wenn
selbst dies – im schlimmsten aller schlimmen Fälle – nicht mehr gegeben wäre,
könnte man selbstverständlich gegen Gold Rohstoffe oder Nahrungsmittel
einkaufen. Dafür haben wir das Notrecht, welches beispielsweise letzte Woche
beim IS-Verbot oder auch bei der UBS-Rettung angewendet wurde, und in einem
äussersten Krisenfall fast in allen Bereich angewendet werden müsste. Da ich
immer wieder, auch von engagierten Befürwortern, auf die Unverkäuflichkeit
angesprochen werde, hier noch eine Bemerkung dazu: Ohne Verkaufsverbot finden
Politik und Nationalbank immer tausend Gründe, um Gold zu verkaufen; Mitte der
1990er Jahre zuerst die Solidaritätsstiftung, dann die Behauptung, wir
bräuchten plötzlich überhaupt kein Gold in der Bilanz, nach 2000 fast
panikartige Verkäufe, ohne auch nur zu wissen, wohin der Erlös fliessen soll
(AHV-Initiative), und 2005 bis 2007 nochmals der Verkauf von 250 Tonnen,
angeblich aus rein ›bilanztechnischen
Gründen‹.
Wichtig: Die SNB kann mit unverkäuflichem
Gold genauso agieren wie heute. Gold muss ja nur verkauft werden, wenn Franken ›zurückgekauft‹ werden sollen. Die SNB hat nach eigenen Angaben jederzeit und
problemlos die Möglichkeit, beliebig viele Franken zu kaufen, ohne Bilanzposten
zu veräussern, einfach indem sie eigene Schuldscheine, sogenannte SNB-Bills,
gegen Franken verkauft.
Sagen wir
es mit den Worten des Bundesrates, welcher noch in den 1990er Jahren im
Parlament erklärte: »Zunächst ist die Vorsorge für Krisenzeiten zu nennen. Es
ist möglich, dass lebenswichtige Importe (Rohstoffe, Energieträger) in schweren
Krisenlagen (kriegerische Ereignisse, Boykotte, Finanzkrisen) nicht mit Devisen
bezahlt werden können, sondern dass für ihre Bezahlung Gold gefordert wird.
Heute die Goldbestände der Nationalbank zu veräussern, um damit Gewinne an die
öffentliche Hand abzuführen, käme in den Augen des Bundesrates einem
leichtsinnigen Verschleudern des schweizerischen ›Familiensilbers‹
gleich.« Forderungen
nach einem Verkauf der Goldreserven, unter anderem mit dem Hinweis auf die
fehlenden Zinserträge, hat die deutsche Bundesbank immer wieder abgelehnt. Sie
schreibt dazu: »Nationale Goldreserven haben auch heute eine vertrauens-
und stabilitätssichernde Funktion für die Währung. […] Gold stellt für die
Bundesbank auch vor diesem Hintergrund einen Vermögenswert dar, der ihren
Ansprüchen nach Werthaltigkeit und Diversifikation ihres Portfolios - bestehend aus Devisen und Gold als Währungsreserven
- gerecht wird.«
Widerspruch Nr. 4:
Goldpreis-Anstieg vs. Goldkäufe Die Gegner
behaupten einerseits, der Goldpreis werde explodieren. Sie schätzen die kleine
Schweiz für den Goldpreis als bedeutender ein als China, Russland, Indien und
viele andere Zentralbanken dieser Welt zusammen, welche derzeit massiv Gold
einkaufen, und dies ohne spürbare Wirkungen auf den Goldpreis. Gleichzeitig
behaupten sie, die SNB müsse massiv Gold hinzukaufen. Sie unterschlagen dabei,
dass die SNB auch Fremdwährungen abstossen könnte, oder – wenn es eine
Goldpreisexplosion gäbe – die SNB aufgrund des Wertanstiegs des Goldes auch ohne
eine einzige Intervention auf 20 % Goldanteil käme. Auch hier ist nicht klar,
ob nun Goldkäufe oder der Goldpreisanstieg das Gegenargument sind. Häufig hört
man beide Argumente in einem Satz. Die Schweiz müsste zu Rekordpreisen Gold
kaufen. Sie verschweigen aber, dass der Preisanstieg den
SNB-Reserveanteil erhöhen würde und sie verschweigen auch, dass die Initiative
eine 5jährige Übergangsfrist einräumt.
Widerspruch Nr. 5:
Stabiler Euro-Franken-Kurs vs. Ende der 1.20-Untergrenze vom Franken zum Euro Fast alle
Nein-Sager behaupten, der Euro-Franken-Mindestkurs könne bei der
Gold-Initiative nicht gehalten werden, obwohl die SNB selbstverständlich
weiterhin alle Möglichkeiten zu Interventionen und notfalls zu weiteren
Devisenkäufen hätte. Nur der wichtigste Akteur behauptet das nicht: Die SNB
selbst. Sie hat in ihren Stellungnahmen zwar eingeräumt, dass es schwieriger
werden könnte, dass aber die 1.20-Grenze weiterhin mit allen Mitteln
eingehalten würde und auch eingehalten werden könne. Zudem gab die Nationalbank
bekannt, dass sie diese rekordhohen Euro- und Dollar-Bestände langfristig
ohnehin abbauen müsse. Warum dann nicht diese Mittel zum Kauf des Goldes
verwenden? Statt die Euro in Schuldpapieren zu parkieren, könnte man damit auf
dem Markt Gold in kleineren Portionen gegen Euro und Dollar kaufen, so dass man
auf diese Weise gleichzeitig die Berge an riskanten Devisen abtragen würde.
Widerspruch Nr. 6:
Unabhängigkeit der Nationalbank Die
Nationalbank soll - wenn man den Gegnern
glauben mag - mit einem 20 %-Goldanteil ihre
Unabhängigkeit verlieren, obwohl sich bei früheren Krisen, als die SNB
intervenieren musste, die 40 %-Golddeckung als Glücksfall für sie (und für die
Schweiz) herausstellte. Aber wenn der Anteil von einer einzigen Position in der
Bilanz schon als Abhängigkeit angesehen wird, dann müssten die 47 % Euro und
die weiteren Fremdwährungen, die locker die 20 %-Marke übersteigen, umgehend
abgestossen werden. 47 % Euro in der Bilanz der SNB macht sie nicht nur von der
Entwicklung des Euros abhängig, sondern auch durch das Ausland erpressbar. Im
Sinne einer vernünftigen Diversifizierung könnte so etwas kein Fachmann
empfehlen. Jedenfalls kenne ich niemanden, der 47 % seiner Lebensersparnisse in
Euro anlegt.
Widerspruch Nr. 7:
Gold-Anteil ist kein Klumpenrisiko Es ist der
gleiche Widerspruch, wenn immer wieder behauptet wird, 20 % Gold in der
Nationalbank-Bilanz seien ein Klumpenrisiko und eine Hypothek, die viel höheren
Euro- und Dollarbestände aber ganz selbstverständlich und keineswegs riskant.
Dabei gilt noch immer der Jahrhunderte alte Grundsatz: Papier zerfällt, Gold
hält. Apropos Hypothek: Jeder Bürger muss einen Eigenanteil vorweisen, wenn er
einen Kredit aufnehmen will. Und jede Geschäftsbank muss nach dem neuen
Finanzmarktgesetz über ausreichende Reserven und Eigenmittel verfügen. Nur
unsere Nationalbank, deren Arbeit von Bedeutung für die ganze Nation ist, kennt
bezüglich sicherer Reserven keine verbindlichen Regelungen.
Fazit: Die in sich zerfallenden und sich
widersprechenden Argumente zeigen eindrücklich, dass der Widerstand gegen die
Goldinitiative auf Spekulation beruht und nicht belegbar ist. Was ist
Spekulation überhaupt? Spekulation ist eine persönliche Einschätzung der
Zukunft. Spekulation [von Lateinisch speculari, spähen, beobachten] meint:
Jemand kauft/verkauft eine Sache oder ein Wertpapier, weil er annimmt, dass
dieses in absehbarer Zeit im Wert steigt/sinkt, mit dem Ziel, es nach der
Wertsteigerung gewinnbringend zu verkaufen. So gesehen beruht fast alles, was
an der Börse und auf den Märkten geschieht, auf Spekulation. Auch die SNB
spekuliert. Im Unterschied zu privaten Akteuren aber auf Kosten der Allgemeinheit
und mit dem Gold - trotz Warnungen - alles andere als gewinnbringend. Offenbar
hat es aber genug Marktteilnehmer, welche die Zukunft des Euros nicht so rosig
einschätzen, wie dies die SNB auf Bürgerkosten tut.
Sollte es
beim US-$ oder beim Euro zu einem weltweiten Vertrauensverlust kommen, dann
erleidet die SNB - respektive das
Volksvermögen - riesige, nicht
wettzumachende Verluste. Gold hingegen hat die höchste Absatzfähigkeit aller
weltlichen Güter: daher ist es auch Geld. Echtes Marktgeld. Für Gold existierte
ohne jegliche historische Ausnahme immer ein Markt - im Gegensatz zu
staatlichen Währungen.
Je mehr
Goldreserven wir haben, desto sicherer ist unsere Währung. Unsere Initiative
lässt der Nationalbank alle Freiheiten. Aber wenn sie Geld druckt, muss sie
wenigstens einen kleinen Teil in realen Werten anlegen. Bereits heute hat die
Nationalbank für über 400 Milliarden Franken Fremdwährungen gekauft - ein
Grossteil davon Euro. Niemand weiss, ob es den Euro in ein paar Jahren
überhaupt noch gibt. Gold hingegen wird es auch dann noch als Garant für die
Zukunft geben und zugleich als Absicherung für unsichere Zeiten und
unberechenbare Finanzmärkte.
Die
Widersprüche in den Argumenten der Gegner machen klar, dass diese auf reiner
und äusserst widersprüchlicher Spekulation beruhen und nicht auf Fakten: genau
diejenigen also, die nun die Spekulanten ins Zentrum ihrer Abstimmungskampagne
stellen, womit wir bei Widerspruch Nr. 8 angelangt wären. Übrigens wurden
gerade kürzlich verschiedene Grossbanken zu hohen Strafen verurteilt, weil sie
den Goldpreis nach unten manipulierten. Jetzt sind wir dran, die politischen
Spekulanten abzustrafen.
Die
Schweizer Geschichte gibt Grund zu Zuversicht. 1949 wollten dieselben
politischen Kräfte die Golddeckung komplett aus der Verfassung kippen, scheiterten
jedoch damals grandios und entgegen allen Prognosen an der Urne. Es war das
Volk, welches dann 1951 die 40 % Gold in die Verfassung geschrieben haben
wollte, mit denen wir daraufhin fast 50 Jahre lang fantastische wirtschaftliche
Verhältnisse genossen. Es bleibt zu hoffen, dass das Volk auch dieses Mal dem
medialen Dauertrommelfeuer widersteht, inklusive der Abstimmungspropaganda der
angeblich neutralen Nationalbank.
Rettet
unser Gold, unsere einzige werthaltige und nachhaltige Sicherheit für unsere
Währung und gegen eine importierte Inflation aus der krisengeschüttelten EU.
Am 30. November gibt es nur eine
Antwort: Stimmen wir JA zur Gold-Initiative!
Quelle: http://insideparadeplatz.ch/2014/11/19/die-eklatanten-widersprueche-der-gegner-der-gold-initiative/ 19. 11. 14
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