Noch sagen zu viele Ja!

Ein Befürworterkomitee von 244 Personen lässt ein Plakat im Kanton Baselland aushängen, worauf steht "mir säge alli jo"? Diese 244 Personen stammen aus allen Kantonen und wissen genau, dass alle Baselbieter ein JA zur Personenfreizügigkeit-Ost einlegen werden.

Es sind alles Leute höherer Chargen in grösseren Betrieben und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle diese Verträge gelesen haben. Sie finden es ganz einfach gut, wenn sie billige Arbeitskräfte anstellen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass es etwas mehr Arbeitsplätze geben wird, aber zu welchen Bedingungen! Diese Damen und Herren haben bestimmt ein Ziel vor Augen: die Globalisierung um jeden Preis voran zu treiben, um sich so Untertanen zu schaffen, die Module sind und keine Fragen stellen.
 
Zur Globalisierung gehört die Grenzenlosigkeit der Staaten. Die Regierungen sind Marionetten der Hochfinanz. Man streb international wirtschaftliche Gesetzlosigkeit an. Die Mittel sind: Zerstörung der Familienstrukturen und der Bevölkerungsstrukturen. Gesetze gelten - wie von Nietzsche und Carl Schmitt zur Nazizeit beschrieben - nur für die Untertanen (das gemeine Volk) nicht aber für die "Eliten". Die Kulturen der Völker werden zerstört, weil "überholt und lächerlich". Menschen werden wie Schachfiguren herum geschoben. Sie werden versklavt und mit Brot und Spielen  bei Laune gehalten, damit sie nicht zum Nachdenken kommen.


Wie hat Abraham Lincoln gesagt: „Für eine gewisse Zeit kann man alle Leute hinters Licht führen und einige Leute kann man immer hinters Licht führen, aber niemals kann man alle Leute für immer hinters Licht führen. Es ist zu hoffen, dass die nicht mehr allzu lange dauert.

Die "Führer" haben sich zu Sklaven von Macht und Geld gemacht. Sie sind krank im Hirn und werden sich - so ist zu hoffen - in ihrer Dekadenz bald selbst erledigen.
 
Hanny Haidvogl-Werder, Gelterkinden