Neujahrsansprache der 15 EU-Länderchefs

Diese unzensierte Rede, schreibt der dänische Historiker Morten Uhrskov Jensen

in der Ausgabe des »Jyllands-Posten« vom 2. Januar, wird uns nicht überraschen – aber wir werden es ein ganzes Jahr lang bedauern, daß sich die 15 Regierungschefs der alten EU-Länder nicht getraut haben, sie zu halten. Nachfolgend also die unzensierte, in letzter Minute mutlos verworfene Rede der Staats-und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Großbritannien, Irland, Griechenland, Spanien, Portugal, Schweden, Finnland und Österreich:  

Neujahrsansprache der 15 EU-Länderchefs  
»Es erwarten uns anhaltend harte ökonomische Zeiten. Diesmal erscheint kein Licht am Ende des Tunnels. Das ist im Großen und Ganzen nicht schlimm, denn Reichtum bedeutet anderes und mehr als nur positive Zahlungsbilanzen. Wir 15 Staats- und Regierungschefs sind davon überzeugt, daß Sie, die ursprünglichen Europäer, das einsehen werden. Die nicht-westlichen Einwanderer in unsere 15 Länder, insbesondere die muslimischen, sind im Durchschnitt so schlecht ausgebildet und verdienen so wenig auf dem Arbeitsmarkt, daß nicht verhindert werden kann, daß unsere 15 Länder ärmer und ärmer werden. Auch in unseren Ländern geborene und aufgewachsene und mit unzähligen Sonderzuwendungen durch die Steuerzahler ausgestattete Folge-Generationen der nicht-westlichen Einwanderer kommen im Durchschnitt schlecht zurecht. Die Zahlen variieren, aber in einem Land wie Frankreich beträgt der nicht-westliche Bevölkerungsanteil an die 20 %, und das kostet natürlich allerhand. Andere Faktoren spielen in Frankreich und in den anderen der 15 Länder auch eine Rolle, aber es ist der nicht-westliche Bevölkerungsanteil, der zukünftig dafür sorgen wird, daß die Möglichkeiten für Wachstum und Wohlstand sich Jahr für Jahr verringern werden. Die nicht-westliche Zuwanderung wird anhalten. Dieser Bevölkerungsaustausch wird eine kolossale Bereicherung für die ethnischen Europäer sein. Das erste Mal überhaupt werden Dänen, Schweden, Deutsche usw. sich nicht mehr einem bestimmten Ort mit einer bestimmten Sprache, Sitten und Gebräuche etc. verbunden fühlen, so wie es für eine lange Zeit das Ziel all unseres Strebens war.   

Diese Befreiung wird alle sehr viel glücklicher machen. Die Nicht-Westlichen können über viele weitere Jahre durch Europa noch mehr profitieren als in ihren eigenen gescheiterten Kulturen, wo die meisten von ihnen längst bewiesen haben, daß sie nicht in der Lage sind, eine gute Gesellschaft zu schaffen. Darum werden die Nicht-Westlichen noch für eine lange Reihe von Jahren in Zufriedenheit bei uns weilen, weil es noch über eine geraume Zeit hart arbeitende Europäer geben wird, die beständig steigende Steuern bezahlen werden. Schließlich werden unsere 15 Länder natürlich genauso arm sein wie z.B. Ägypten oder Algerien oder Pakistan oder der Kongo oder, oder, oder, wählen Sie selbst. Es gibt viele zur Auswahl. Das wird passieren, wenn der Anteil der Nicht-Westlichen hoch genug ist. Es ist nicht schwer zu verstehen. Damit wird das vollkommene globale Glück eintreten. Wenn die europäischen Länder von ihrem Sockel als die Führenden der Welt heruntergeholt sein werden, dann wird der Weltfrieden einkehren. 

Liebe Europäer, wir wissen, daß Ihr all dies gut verstehen könnt. Wir übermitteln daher unsere Neujahrsgrüße an alle, mit der Hoffnung, daß Sie gemeinsam mit uns das Tempo unserer Kulturzerstörung beschleunigen werden, um es durch etwas ganz anderes und weitaus sinnvolleres zu ersetzen.   
Globale Grüße von Helle Thorning-Schmidt und all den anderen 14.  

Morten Uhrskov Jensen, dänischer Historiker und Verfasser, schreibt regelmäßig bei der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ in Blogs; Helle Thorning-Schmidt ist eine dänische Politikerin. Seit dem 12. April 2005 ist sie Vorsitzende der Sozialdemokraten und seit 3. Oktober 2011 dänische Ministerpräsidentin.     
Quelle: http://blogs.jp.dk/setfrahoejre/2013/01/02/nytarstale/   2. 1. 2013   Set fra højre  -  Skrevet af Morten Uhrskov Jensen Nytårstale  
Übersetzung: Alster, PI-Hamburg  

 

Forderungen betreffend Nazi-Verbrechen
Gemäss einem Bericht von
»German Foreign Policy« vom 7. Januar sollen enorme  Forderungen an die Lufthansa und die Deutsche Bahn AG im Raume stehen, die  - wie könnte es anders sein -  vor allem von der USA kommen. Ich will die Untaten aus der Naziherrschaft in keiner Art und Weise rechtfertigen, aber die Zeit des 2. Weltkriegs liegt nun gut 70 Jahre zurück. Vielleicht wäre es besser, wenn man diese Sache endlich begraben würde, denn es scheint mir, dass man Deutschland einmal mehr in den Ruin treiben will. Es ist offensichtlich, dass man diesem Volk das erfolgreiche Wirtschaften missgönnt. Es handelt sich um Forderungen für  Betroffene, die grösstenteils längst verstorben sind, d.h. es sind die Erben, die jetzt noch Kapital aus den Geschehnissen des 2. Weltkriegs ziehen wollen. Wenn jetzt noch etwas bezahlt würde, landeten diese Entschädigungen bestimmt nicht in leeren, sondern in bereits vollen Taschen. Wollte man die Geschichte wieder aufrollen, so müsste man gerechterweise auch die Millionen, welche die amerikanische Wirtschaft durch diesen Krieg gewonnen hat, in Betracht ziehen. Damals wie heute war Amerika durch Misswirtschaft am Boden und somit an einem Krieg interessiert. Europa war weit weg, dort  konnte man sich ruhig bekämpfen, während die USA die Stahl- und Maschinenindustrie so richtig anwerfen und gleichzeitig den nötigen Treibstoff für den Transport liefern konnte. Der Rohstoffhandel blühte und der Krieg sollte möglichst lange dauern. Amerika legte sich mit Japan an, da man dessen wirtschaftlichen Entwicklung durch die Zusammenarbeit mit Deutschland in Schach halten wollte. Mittels der Provokation Pearl Harbor wollte man die Japaner in kriegerische Auseinandersetzungen verwickeln. Als dann jedoch Hitler den Amerikanern am 11. Dezember 1941 den Krieg erklärte, war es  Roosevelt nicht mehr möglich, sich als Kriegszuschauer und Geschäftemacher zurückzulehnen. [1]   

Es ist lächerlich anzunehmen, dass ein Deutschland, das nach dem 1. Weltkrieg vor allem auch durch den Versailler Vertrag wirtschaftlich völlig am Boden lag, allein imstande gewesen wäre, einen neuen Weltkrieg zu finanzieren und zu führen. Damals wie heute steckte und steckt die amerikanische Hochfinanzelite hinter allen kriegerischen Machenschaften, wobei sie sich keinen Deut um das Elend der Menschheit und der Toten kümmert. Wenn man jetzt die Lufthansa und die Deutsche Bahn AG wegen des Transportes von Menschen in die Konzentrationslager anklagt, ist das reine Heuchelei, weil man Europa, d.h. vor allem Deutschland, schröpfen will, damit die Idee des American Empire gerettet werden kann. Geld und Macht kennen keine Moral und gehen über Leichen. Es ist kein Zufall, dass die Finanzwirtschaft wieder da angekommen ist, wo sie vor rund 70 Jahren war. Es bleibt abzuwarten, ob man davor zurückschrecken wird, einen 3. Nuklearen Weltkrieg anzuzetteln. Japan war ein Vorgeschmack. Immerhin ist festzustellen, dass es in der USA Kongressabgeordnete gibt, die Obama eine Entscheidung über Krieg oder Frieden nicht länger überlassen wollen. Es wird bereits mit einem Amtsenthebungsverfahren gedroht. Obama hat den vorletzten Friedensnobelpreis erhalten und hat Libyen als souveränen Staat ohne Kongress und UNO einfach ausgelöscht sowie Tausende von Uranbomben abwerfen lassen. Oslo hat aus dieser Schlappe nichts gelernt und der EU denselben Preis verliehen, obwohl diese bei jedem Krieg mitmischt, sei es direkt oder durch Waffenversorgung. Deshalb ist es wichtig, dass sich Europa, Asien und Südamerika zusammentun, um eine nukleare   Katastrophe, die das Ende des Lebens auf der Erde bedeuten könnte, abzuwenden. Das Dollar-Imperium muss in die Schranken gewiesen werden.  [2]  Ein Bund souveräner Staaten von Europa wäre von Vorteil, dann wäre es für die USA schwieriger, die Bevölkerung wie Batteriehühner zu halten und zu verwalten. Dann könnte sich die Schweiz auch eher für einen EU-Beitritt erwärmen, wobei eine Zusammenarbeit mit dieser natürlich als eigenständiger anzusehen ist.  

Johanna Haidvogl-Werder, Gelterkinden, den 9. 1. 2013  
http://www.haidvogls-sperberauge.ch/

 

Kiezdeutsch‹ und Analphabetismus  
Über das Auftauchen der sogenannten Kiezsprache und die Art und Weise, wie dieselbe Unterstützung erfährt, haben wir bereits berichtet. [3]  Dass der in Deutschland zunehmende Analphabetismus offenbar keine grösseren Bedenken auslöst, geht aus dem nachfolgenden Artikel hervor. An die Lehrer wurden auch schon Vorschläge herangetragen, dass man aus Rücksicht auf die weniger Begabten doch auf die verbundene Schreibweise verzichten sollte……

Bundesregierung reagiert mit leichter Sprache auf erschreckenden Analphabetismus - Von Cecilia Frank  
2011 förderte die Leo-Studie der Universität Hamburg eine Zahl zu Tage, die folgendes über die deutsche Gesellschaft verrät: 7,5 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren – 14 % der Erwerbsbevölkerung – sind funktionale Analphabeten. Zu mehr als einigen ministeriellen Sorgenfalten führte das nicht. Nun scheint es sogar, als ob die Bundesregierung das Problem unter dem Modewort Barrierefreiheit wenigstens teilweise schlicht als gegeben hinnehmen will. Künftig, so verrät eine Antwort auf eine parlamentarische SPD-Anfrage, soll es eben regierungsamtlich Leicht-Lese-Texte geben. Zu deutsch: das Niveau senken, statt die Kenntnisse zu erhöhen.  

Leicht-Lese-Texte bzw. Leichte Sprache zeichnet sich nach Angaben der Bundesregierung durch kurze Sätze mit einfachen, anschaulichen Wörtern, die durch Bildelemente unterstützt sind, aus. Der Gebrauch von Passiv, Genitiv, Konjunktiv und Fremd- oder Fachwörtern sollte vermieden werden. Leicht-Lese-Texte würden Erwachsenen mit Lese- und Schreibproblemen einen eigenständigen Zugang zu schriftlichen Informationen ermöglichen, »was sich positiv auf die Integrationsfähigkeit für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft auswirkt.« Texte in dieser leichten Sprache sollen künftig etwa in Informationsbroschüren und Internetauftritten der Bundesregierung verwendet werden. Allerdings zusätzlich zum normalen Standardtext. Man darf gespannt sein, wann Leichte Sprache auch zum nächsten allgemeinen Rezept gegen Ausgrenzung erhoben, oder in Schulen als besondere Kompetenz gelehrt wird.  

Dabei ist das Problem im Grunde zu gravierend für Firlefanz. Funktionale Analphabeten, das sind Menschen, die durchaus Buchstaben erkennen und vielleicht sehr rudimentär schreiben können. Aber mehr eben auch nicht. Ausländer ohne ausreichende Deutschkenntnisse und daraus resultierende Leseprobleme sind im übrigen gar nicht erfaßt. Bei einem Teil der Betroffenen führten Behinderung oder Krankheit zu den Problemen. Doch zeigte die Pisa-Studie schon 2001, daß ein Viertel der damals 15jährigen auf dem Niveau von Grundschülern lesen. Zwar haben rund 40 % der funktionalen Analphabeten ihre Schulzeit nicht in Deutschland verbracht – was jedoch bedeutet, daß 60 % hier unterrichtet wurden. Immerhin brüstet sich die Bundesregierung mit Millionenprogrammen zur Alphabetisierung; sie habe seit 2006 insgesamt 70 Millionen Euro dafür aufgewendet, u.a. durch die Förderschwerpunkte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener und Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener

Kleiner Tip: Vielleicht probiert man es mal mit klassischen Schulen, in denen Kinder Lesen und Schreiben lernen, anstatt sich inkludiert und jahrgangsübergreifend Lesen durch Schreiben sowie den konstruierten Charakter von Geschlechtern gegenseitig beizubringen.  [4]  


[1]  http://article.wn.com/view/2011/12/11/Fall_1941_Pearl_Harbor_and_The_Wars_of_Corporate_America/  
GlobalResearch
2011-12-11:
Myth: The US was forced to declare war on Japan after a totally unexpected Japanese attack on the American naval base in Hawaii on December 7, 1941. On account of Japan’s alliance with Nazi Germany, this aggression automatically brought the US into the war against Germany. Reality: The Roosevelt administration had been eager for some time to wage war against Japan and sought to unleash such a war by means of the institution of an oil embargo and other provocations. Having deciphered Japanese codes, Washington knew a Japanese fleet was on its way to Pearl Harbor, but welcomed the attack since a Japanese aggression... more »

[2]  Der Untergang des Dollar-Imperiums von F. William Engdahl; ISBN: 978-3-938516-89-8   [3]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1923   25. 3. 12  Zum Thema Schule und Sprache 
[4]
http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=71010&title=Bundesregierung+reagiert+mit+%22leichter+Sprache%22+auf+erschreckenden+Analphabetismus&storyid=1001357654311   8. 1. 13