Stiftungen - Bericht über ein von Alexandra Nogawa in Reinach gehaltener Vortrag

Stiftungen sind allgegenwärtig, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Es gibt Familienstiftungen und wohltätige Stiftungen, die durchaus in Ordnung sind; aber es gibt auch Stiftungen, die unter diesem Mäntelchen ganz andere Zwecke verfolgen. Wir werden von ihnen manipuliert, ohne dass wir es merken. Das erste Mal, dass ich mich eigentlich mit dieser Frage auseinander setzte, war bei der Abstimmung "Jugend ohne Drogen", als sich die Stiftung "Pro Juventute" zu meinem grossen Erstaunen ganz stark für eine Heroinabgabe und eine Legalisierung der Drogen aussprach. Damit begann ich, mich mit dieser Stiftung und danach mit anderen zu befassen. Die "Pro Juventute" wurde damals von Christine Beerli präsidiert, die eine militante FDP "Ja zu Drogen"-Politikerin war. Sie missbrauchte diese Stiftung für ihre Zwecke, stand damit jedoch nicht allein da. Von links bis rechts werden Stiftungen zweckentfremdet, um so an Geld und Macht zu kommen. Leider hat es das schon immer gegeben.

Stiftungen sind allgegenwärtig, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Es gibt Familienstiftungen und wohltätige Stiftungen, die durchaus in Ordnung sind; aber es gibt auch Stiftungen, die unter diesem Mäntelchen ganz andere Zwecke verfolgen. Wir werden von ihnen manipuliert, ohne dass wir es merken. Das erste Mal, dass ich mich eigentlich mit dieser Frage auseinander setzte, war bei der Abstimmung "Jugend ohne Drogen", als sich die Stiftung "Pro Juventute" zu meinem grossen Erstaunen ganz stark für eine Heroinabgabe und eine Legalisierung Bekannt waren diverse amerikanische Stiftungen wie z.B. die Carnegie-Stiftung, die schon im Zweiten Weltkrieg unter dem Titel „Flüchtlingshilfe“ weniger den Flüchtlingen als den Kommunisten half. Dann kamen die sogenannten kirchlichen Stiftungen und die Hilfswerke, die praktisch immer als Speerspitze für linke Anliegen in Entwicklungsländern eingesetzt wurden. Schliesslich verkündete Bundesrat Koller seine Idee einer Solidaritätsstiftung, die dann abgelehnt wurde. Das veranlasste mich auch dazu, einen Artikel über Stiftungen zu schreiben, der dann in der Schweizerzeit veröffentlicht wurde. Dieser Artikel hatte, für mich selbst überraschend, sehr starke Reaktionen dieser Stiftungen zur Folge.

In der Zwischenzeit ist die Situation allerdings kaum besser geworden. Neue Stiftungen unter neuen Mäntelchen werden kreiert, und sie dienen den verschiedensten Zwecken. Ich möchte mich im folgenden auf die neuesten Entwicklungen beschränken und nur einige Stiftungen stellvertretend für andere vorstellen, nämlich vor allem „Avenir Suisse“ und die „Soros-Stiftungen“. Nicht immer ist eine Stiftung nur ideologisch motiviert. Sie kann auch als simple Geldwaschanlage figurieren. Stellvertretend sei hier die Stiftung „Pro Facile“ genannt. Der Zweck hört sich gut an: Fundraising für gemeinnützige Organisationen. Der Hauptzweck war aber wohl, nicht ganz saubere Gelder vom Financier Behring in grösseren Mengen entgegenzunehmen und zuhanden von einigen Politikern den Wahlkampf zu finanzieren.  Woher genau diese Gelder kamen und wohin sie gingen, ist momentan in Abklärung. Es ist zu hoffen, dass das Verfahren nicht auf politischen Druck hin eingestellt wird.
 
Geld ist also ein nicht unwesentliches Motiv bei Missbrauch von Stiftungen, auch Macht spielt eine Rolle. So fühlte sich offensichtlich die Schweizerische Grossindustrie in der Politik nicht ausreichend vertreten. Sie gründete die Stiftung „Avenir Suisse“ und setzte Thomas Held als Direktor ein. Thomas Held hat in den 68er Jahren bei den Globus-Krawallen in    Zürich als Linker eine führende Rolle gespielt. Seither hat er sich mit dem Establishment  bestens geeinigt, wie auch seine deutschen 68er-Kollegen, nämlich Deutschlands  Aussenminister Fischer, dem ein Polizist seine Invalidität verdankt, Innenminister Schily, der für die RAF Waffen transportierte oder Daniel Cohn-Bendit, der sich nach eigenem Bekunden an Kindern verging, aber als Abgeordneter im EU-Parlament und als „Vordenker“ in allen Medien ungeteilte Sympathien geniesst. Das ist nicht zufällig.
 
Die Übereinstimmung vieler Ziele der Schweizerischen FDP und der SP sowie der Grünen mag vielleicht überraschen. Das beruht aber auf einem weltweiten Übereinkommen, das ich später noch eingehend beleuchten werde. Diese Übereinstimmung tritt ganz klar bei der Drogenfrage zutage, wo der Zusammenschluss noch heute gut spielt. Sowohl die Weltkonzerne als auch die Führungskräfte der linken Parteien haben politisch betrachtet ein Ziel: nämlich eine grosse, manipulierbare, mobile Masse zu schaffen, die leicht zu beeinflussen ist. Für die Konzerne bedeutet dies, weltweit über billige Arbeitskräfte zu verfügen, um sie dort einsetzen zu können, wo sie gebraucht werden. Die Linken und die  Gewerkschaften hoffen so, die Massen der Mitglieder zwecks eigener Machtausübung und Manipulation für politische Ziele benützen zu können. Was ihnen im Wege steht, ist der   selbständige Mittelstand und die Bauern. Beide werden von links und rechts in die Zange  genommen. Beide sollen verschwinden. Übrigbleiben sollen einige wenige Konzerne und das Proletariat.
 
Nun zu „Avenir Suisse“. Die Stiftung wurde 1999 auf Anregung des damaligen Finanzchefs von Nestlé, Mario Corti, gegründet. Sie hat ein Budget von 50 Mio. für 7 Jahre. Im 14-köpfigen Stiftungsrat sitzen unter anderem Daniel Vasella, Franz Humer, Marcel Ospel und Peter Brabeck. „Avenir Suisse“ bezeichnet sich selbst als „think tank“ und greift Themen auf, die die Politiker und die Wirtschaft nicht selbst zu nennen wagen. Eines der Themen ist die Regionalisierung der Schweiz. Mit dieser Frage hat sich Werner Wüthrich auseinandergesetzt und sehr interessante Zusammenhänge aufgezeigt. Hier geht es darum, die politischen Strukturen der Schweiz zu zerschlagen, um sie besser in die EU einzugliedern. 
 
Ein anderes Thema ist die Streichung der Landwirtschaftshilfe. Das würde das Aus des Bauernstandes Schweiz bedeuten. Damit würden drei Fliegen auf einen Streich getroffen. Die selbständigen und unabhängigen Bauern müssten ihre Betriebe aufgeben und sich in den grossen Zentren Arbeit suchen; die Schweiz könnte sich auf  3 - 4 Zentren beschränken, wie von „Avenir Suisse“ vorgeschlagen, und die Randregionen würden verganden. Drittens wäre die Schweiz in ihrer Nahrungsmittelversorgung vom Ausland abhängig und damit leicht erpressbar.
 
Ein anderer Punkt ist der Abbau der AHV, d.h. die Wegrationalisierung eines unnützen, weil unproduktiven Teils der Gesellschaft, sowie die Streichung der Krankenkassenleistungen für die über 50-Jährigen (die altersbedingte Prämienerhöhung wurde bereits vorgeschlagen). Von den USA über Europa bis nach Japan hört man die gleichen Signale. Ein weiterer Punkt sind die vermehrten Einbürgerungen von Ausländern, angeblich um die Pensionskassengelder zu retten. Es ist erstaunlich: Zwischen der Geburt und dem Eintritt in das Pensionsalter vergehen 65 Jahre. Wenn man die heutigen Zeitungen liest, hat man den Eindruck, dass Bundesräte und Statistiker, wie von einem Blitz getroffen, plötzlich Kenntnis von der Überalterung der Gesellschaft erhielten, obwohl keine ausserordentlichen Ereignisse, besonders nicht in der Schweiz eingetreten sind. War das wirklich nicht voraussehbar? Diese Tatsache wird aber nicht nur in ganz Europa, sondern auch in Japan dazu benützt, um eine verstärkte Einwanderung der Ausländer zu propagieren und diese dem Bürger als ultima ratio zu verkaufen. Das zeigt, dass das Programm weltweit abgesprochen wurde.
 
Bei „Avenir Suisse“ weiss man wenigstens, wer dahinter steckt; nicht so bei einer weltumspannenden Stiftung, die über sehr, sehr viel Geld verfügt, wie etwa die Stiftung von George Soros mit ihren verschiedenen Ablegern, wie die „Soros Foundation“ oder das „Open Society Institute“. Da George Soros vielen vielleicht unbekannt ist, möchte ich seinen       Werdegang kurz skizzieren. Er wurde 1930 in Budapest als Sohn eines jüdischen Anwalts geboren. Der Familienname soll damals Schwarz gewesen sein. Nach eigenem Bekunden war er bitterarm, was als Sohn eines Anwaltes eigentlich unwahrscheinlich ist. Er versteckte sich vor den Nazis ein Jahr lang auf dem Estrich des elterlichen Hauses, was auch nicht für Armut spricht.
 
Hier möchte ich noch beifügen, dass die Juden in Ungarn unter dem Horthy-Regime - obwohl dieses mit Deutschland verbündet war -  nicht in Konzentrationslager gesteckt wurden. Erst 1944 marschierten die Deutschen ein und transportierten alle Juden, die sie   ergreifen konnten, ab. Ich möchte darauf ganz besonders hinweisen, da gewisse Kreise immer wieder behaupten, die Schweiz hätte 1944, ohne etwas zu riskieren, Deutschland den Krieg erklären können. Genau diese Kreise wollen offenbar das Schicksal der ungarischen Juden nicht zur Kenntnis nehmen. Immerhin sind einige Hunderttausend gestorben.
 
Andere Quellen sprechen davon, dass Soros sogar mit den Nazis zusammengearbeitet habe. Es ist hier, wie überall, schwierig zu wissen, was stimmt und was nicht. 1947 ging Soros dann nach England auf die ‚School of Economics’. 1956 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Er wurde dann Angestellter in einer kleinen jüdischen Bank und gründete 1969 den „Quantum Fund“ mit 4 Millionen, was damals viel Geld war; es fragt sich somit, wer ihm das Geld gab. Das Märchen, dass man durch eisernes Sparen zu so viel Geld kommen kann, ist etwas für naive Gemüter. Offensichtlich wurden die Rothschilds auf den hoffnungsvollen, damals nicht mehr so jungen Mann aufmerksam. Soros machte vor allem durch gewagte   Spekulationen von sich reden. Es hiess auch, dass über den Fonds Drogengelder gewaschen wurden; kurz zusammengefasst: er lebte nach dem Prinzip, dass Moral nur hinderlich fürs Geschäft ist, wie er selbst in einem Interview sagte. 1979 gründete er den „Open Society Fund“, eine Stiftung für eine offene Gesellschaft. Auf diese Stiftung und ihre Ableger werde ich noch zurückkommen.
 
Soros kaufte auch die praktisch wertlosen Harken-Anteilscheine von Bush und rettete diesen vor dem Konkurs, um, wie er selbst sagt, politischen Einfluss zu gewinnen. Er ist auch ein Partner in der „Carlyle Group“. Er machte aber vor allem mit Währungsspekulationen von sich reden. Hierzu ist zu sagen, dass die US-Regierung sich sehr oft privater Organisationen bedient, um ihre Ziele zu erreichen, die nicht besonders moralisch sind; so geschehen bei den sogenannten Holocaust-Geldern, wo die Schweizer Banken als Konkurrenten ausgeschaltet werden sollten. Vielleicht sollte auch die Golddeckung des Schweizer Frankens abgeschafft werden. Dafür spricht Kollers Solidaritätsfonds, für den das Gold verkauft werden sollte. So oder so wird es verkauft; das war wahrscheinlich der Kuhhandel.
 
Bei Soros’ weiteren Untaten kann man ebenfalls davon ausgehen, dass hinter ihm die amerikanische Regierung stand, die aber ihre Hände natürlich in Unschuld wusch. Selbstredend verdiente er damit sehr gut und die Regierung erreichte ihre Ziele. Es standen ihm ungeheure Summen zur Verfügung, die es keinem Privatmann sonst ermöglicht hätten, solche Spekulationen erfolgreich durchzuführen. Er spekulierte mit Gold, gegen die DM,  gegen das britische £ (er soll in einer einzigen Nacht 1,4 Milliarden verdient haben) und hauptsächlich spekulierte er mit den frei konvertiblen Devisen der südostasiatischen Staaten. Der malaiische Präsident Malathir war der einzige, der rechtzeitig realisierte, was geschehen war; er schaffte die freie Konvertibilität für die malaysische Währung ab. Dafür wurde er z.B. von der Neuen Zürcher Zeitung scharf kritisiert. Thailand erlitt eine Krise grösseren Ausmasses und es ging lange, bis es sich davon erholte. Das war die Asienkrise 2000.
 
Trotzdem hat sich George Soros den Ruf eines Philanthropen bewahrt, nämlich durch seine Stiftungen. Wenn man sich diese aber näher anschaut, graut es einem. Der „Open Society Fund“, der „Fonds für eine offene Gesellschaft“, ist, wie sein Titel sagt, darauf aus, die     Gesellschaft zu verändern. Zu seinen Zielen gehören so schöne Bestrebungen wie die Einführung von Demokratie und Menschenrechten, aber auch die Drogenlegalisierung, die Sterbehilfe, die Abtreibung, die Legalisierung der Homosexuellenehen. Dann gibt es die   Stiftung gegen Antisemitismus und für die Gleichstellung der Roma (Zigeuner). Neben     Ablegern in der ganzen Welt gehören nicht weniger als 19 „wohltätige Organisationen“ in der ehemaligen Sowjetunion und den Ostblockstaaten dazu. Wenn man die Homepage liest, hat man das Gefühl, es sei alles ok. Soros ist für die  Armen, Entrechteten, für die Demokratie, gründet in Osteuropa Universitäten, wo allerdings Englisch die einzige Unterrichtssprache ist, und gibt Stipendien und Darlehen.
 
Gräbt man tiefer, tritt Erstaunliches zutage; z.B. forderte er am 19. April 2005 in einem    Vortrag u.a. das Stimmrecht für Immigranten. Die Stiftung dient auch dazu, Drogen zu      legalisieren; in alter Freundschaft sozusagen, denn schliesslich stammt ein nicht unwesentlicher Teil seines Geldes aus der engen Zusammenarbeit mit Drogenkartellen. Selbstverständlich ist die Drogenlegalisierung eine gute Tat, selbstverständlich werden diese Ziele als menschenfreundliche Politik verkauft. Einige Preisträger des “Soros Funds“ sind: Organisationen, die sich für den Spritzentausch, die Abgabe von Drogen, Fixerstübchen, die Legalisierung von Cannabis, „Drogenerziehungsprogramme“ und für einen vernünftigen  Umgang mit Drogen einsetzen. Mit anderen Worten: Soros hat in den letzten Jahren die     Drogenpolitik massgeblich beeinflusst. Da viele seiner Geschäftspartner, wie z.B. Marc Rich, in der Schweiz sitzen, und wir alle wissen, dass die Medien käuflich sind, muss sich niemand wundern, dass sich ein Trommelfeuer über die Schweizer Bevölkerung ergoss und kritische Stimmen nicht abgedruckt wurden. Das Geschäft ist ein Milliardengeschäft.
 
Unsere Drogenpolitik wurde aus den USA von einem marxistischen Spekulanten beeinflusst und von einer trotzkistischen Bundesrätin ausgeführt. Es muss daran erinnert werden, dass die Trotzkisten die permanente Revolution wollen und dazu gehört auch die Auflösung der     gesellschaftlichen Verhältnisse, Homosexuellenehe, Kinder in Krippen, Legalisierung der Abtreibung, Sterbehilfe - alles Themen, die bei uns in einer Volksabstimmung oder im       Parlament behandelt wurden; sie sind auch Ziel irgendeiner „Soros-Stiftung“. Warum, wird man sich fragen, soll ein Spekulant Interesse an solchen gesellschaftspolitischen Themen  haben und gar mit der USA im Hintergrund zusammenarbeiten? George Soros könnte das natürlich alles selbst gar nicht finanzieren und diesen politischen Einfluss ausüben  - obwohl er jedes Jahr nahezu 1/2 Milliarde in seine Fonds steckt -  wenn er nicht selbst an den     Schalthebeln der Macht sässe. Er ist Mitglied im „Council on Foreign Relations“, einem    Gremium, in dem Weltpolitik gemacht wird; ausserdem arbeiten viele staatliche Organisationen mit ihm zusammen, so auch die Schweiz. Zu seinen Geldgebern gehören: WHO, OSZE, der Europarat, die Europäische Kommission und mehrere UN-Organisationen. Neben Regierungen anderer Länder beteiligt sich die Schweiz, nämlich mit dem DEZA,  ebenfalls an Soros-Projekten. Eine von Soros abhängige Stiftung ist die „Transparency international“, die sich der Bekämpfung von Korruption verschrieben hat, hauptsächlich in den Ländern, die im Visier der USA sind. Ausserdem fördert er „Linux - open source“. Ich war sehr erstaunt, als plötzlich ein grüner Vorstoss im Grossen Rat kam, der die Kantonsverwaltung auf „Linux“ umstellen wollte. Soros ist ferner Mitglied der Helsinki-Gruppe und sponsert auch die „Human Rights Watch“.
 
Ich habe bereits vorher auf eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen vielen linken und FDP Anliegen hingewiesen. Die Ziele sind auch einigermassen klar. Ein kleiner Teil hat das Sagen, der Rest wird mit Brot und Spielen bei Laune gehalten. Spurt ein Regierungschef nicht, inszeniert man eine Revolution. Mobile Massen gibt es genug. So ist es natürlich kein Zufall, dass in einigen osteuropäischen Ländern Revolutionen stattfanden, jedoch nur in     solchen, die wegen ihrer Rohstoffe, Öl oder einer zu bauenden Pipeline besonders begehrt oder strategisch wichtig sind. Zuerst ging es in Serbien los, dann in Georgien, dann in der Ukraine und zuletzt in Kirgistan. Natürlich kann man sagen, dass dort üble Diktatoren herrschten, das will ich auch gar nicht bestreiten. Ich frage mich allerdings, ob die Nachfolger besser sind. Es wäre den leidgeprüften Völkern zu wünschen.
 
Es ist bekannt, dass Soros-Organisationen in einigen Ländern Leute unterwiesen, wie man eine Revolution vorbereitet. Der russische Botschafter in der Ukraine, Tschernomyrdin, sprach es aus: Wo Soros ist, gibt es Unruhen.
 
Man kann sich an den Kosovokrieg erinnern. Jahrelang duldete die Schweiz die Aktivitäten der UCK; ihr Führer, kaum des Deutschen mächtig, „studierte“ sogar in Zürich; ein florierender Drogenhandel entwickelte sich, mit der Drehscheibe Schweiz, von Linken wie von Rechten gleichsam protegiert. Der Angriff gegen Jugoslawien durch die EU und die USA erfolgte keineswegs wegen der unbestrittenen Menschenrechtsverletzungen in Bosnien, sondern weil angeblich Hunderte von Albanern in einem Stadion umgebracht worden waren. Die Beweise hat man allerdings nie gefunden - Kurzum, Gouverneur von Kosovo wurde Bernard Kouchner, Präsident von „Médecins du Monde“, ebenfalls eine George Soros nahestehenden Stiftung; zuvor war Kouchner Minister für Gesundheit im Kabinett Jospin, früher Kommunist.
 
Mit diesen Beispielen möchte ich zeigen, wie das alles vernetzt ist, wie linke und amerikanische Anliegen Hand in Hand marschieren. Sie haben gesehen, wie ein Spekulant die Wirtschaften ganzer Länder in den Abgrund reisst, daneben aber in den höchsten Gremien sitzt und zwar egal, ob es sich um Länder handelt, die angeblich verschiedene Interessen   haben, wie die EU resp. die USA oder gar osteuropäische Staaten. Wenn wir sehen, wie    amerikanische Wirtschaftsinteressen und linke Anliegen nahtlos ineinander fliessen, so wird einem ganz schwindlig. Jeder sagt sich, das kann nicht sein, das darf nicht sein. Auch der Schweizer Steuerzahler unterstützt Herrn Soros und seine Ziele. Kein Thema in den Medien, die angeblich so unabhängig sind. Auf der Website des DEZA ist eine Veranstaltung aufgeführt, bei der u.a. Micheline Calmy-Rey und Vertreter der „Soros-Stiftungen Mazedonien und Albanien“ sprachen.
 
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesem Vortrag zeigen, wie man bei Stiftungen vorsichtig sein muss. Wenn plötzlich Anliegen um den ganzen Erdball gehen und von links bis rechts auf die Fahnen geschrieben werden, so sind das nicht die Medien, die nichts Besseres zu tun haben, denn diese bekommen mehr oder weniger strikte Anweisungen, was sie schreiben dürfen. Ich nenne als Beispiel die Drogenlegalisierung. Hier erhoffte man sich, die Drogen zur Manipulation des Menschen einzusetzen. Man hat es etwas zurückgenommen, doch kann das Anliegen jederzeit wieder aufgenommen werden. Die „Soros-Stiftung“ mit ihrem „Open   Society Fund“ ist ein Beispiel dafür, wie die traditionelle Gesellschaft zerschlagen und   gleichzeitig die amerikanische Herrschaft über Osteuropa und Zentralasien gestärkt werden soll.
 
Die Soros-Stiftungen zeigen somit exemplarisch, wie „wohltätige Stiftungen“ macchiavellisch ganz anderen Zwecken dienen können.