Liebe Mitbürger

es ist wichtig, die Unterlagen zu verbreiten, die Initiative steht auf Messers Schneide!! Seit dem Altertum muss jedes Volk zum Zeichen seiner Unterwerfung

alle Waffen dem Sieger abgeben. Dies bis zum heutigen Tage. Der Bundesrat hält fest, dass durch die Waffeninitiative die Sicherheit nicht erhöht, das Drohpotential nicht gesenkt und Selbstmorde nicht verhindert würden (das bestätigt auch der Kriminologe Martin Kilias, Mitglied der SP!) Die Initianten behaupten wider besseres Wissen das Gegenteil. Weil es Ihnen um etwas anderes geht, nämlich um die Entwaffnung des unbescholtenen Bürgers und die Abschaffung der Armee.
 
Deshalb NEIN zur Schwächung der wehrhaften Schweiz,  NEIN zur Waffeninitiative.
Peter Aebersold, Zürich
 
 
Geschätzte Damen und Herren, liebe StimmbürgerInnen, werte Mitstreiter
am 13. Februar 2011 kommt es zur Abstimmung über die Volksinitiative zum Schutz vor Waffengewalt. Dies ist eine sehr brisante Abstimmung, welche eine Scheinsicherheit vorgaukelt und bei seiner Annahme massive Auswirkungen auf unser Land haben wird.  
Ein Urteil müsst Ihr Euch selber bilden, ich empfehle jedoch im Interesse der inneren Sicherheit der Schweiz ein NEIN einzulegen. Es geht nicht nur um das Armee-Sturmgewehr, es geht um eine Volksentwaffnung und die Vernichtung von Volksvermögen. Die Initianten missachten mit ihrer Auslegung des Verfassungsartikels sogar zwingende Menschenrechte!  Bitte sendet diese Stellungnahme weiter an Jeden/Jede die ihr kennt. Es geht um die Zukunft dieses Landes! Zitat im Sonntagsblick vom 9. Januar 2011: »Die Schweiz steht vor der wohl wichtigsten Abstimmung!«  
 
Gfr Marcel Furrer  
Stadt Uster - Abteilung Sicherheit – Stadtpolizei
marcel.furrer@stadt-uster.ch
 
 
In Freiheit leben!
Zur Freiheit gehört die Selbstverteidigung. Wer sich selbst verteidigt, kann das nicht in Zusammenarbeit mit andern tun. Die Schweiz hat eine Armee zur Selbstverteidigung und zwar unseres Landes. Das kann man nicht irgendwo tun, sondern nur bei sich zu Hause.
Wir haben gemäss Verfassung eine Armee zur Verteidigung unseres Landes zu unterhalten. Jeder Schweizer Bürger ist verpflichtet, in dieser Armee seinen Dienst zu leisten. Das unterstützt nicht nur ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, sondern auch der Eigenverantwortung. Die Soldaten werden ausgebildet, um mit Waffen verantwortungsvoll umzugehen, damit sie Land und Volk verteidigen können - und nicht um andere anzugreifen. Jeder Schweizer lernt auch, Waffen nur im äussersten Notfall zur Verteidigung zu gebrauchen. Sicherlich gibt es von Zeit zu Zeit Fälle von Missbrauch von Armeewaffen. Bei den weitaus meisten Fällen, in denen ein Mord mit Schusswaffen begangen wird, handelt es sich jedoch nicht um Armeewaffen, weil es um Raubüberfälle geht. Es hört sich wie ein Witz an, wenn Armeeangehörige entwaffnet werden sollen, aber nicht die eigentlich Kriminellen. In der EU sind die Waffengesetze viel strenger als in der Schweiz, aber es wird dort dennoch viel mehr gemordet. Hier handelt es sich meistens um sogenannte kriminelle Touristen oder Ableger von Untergrundorganisationen.
 
Wenn wir uns der NATO anschliessen, geht es darum, die Interessen der Wirtschaftsmächte mit Waffengewalt zu vertreten. Das Strickmuster ist immer das gleiche. Zuerst schürt man Konflikte unter der Bevölkerung eines Landes. Wenn die Angelegenheit in einen Bürgerkrieg ausartet, kommt man als Friedensapostel mit Kriegsausrüstung angerückt und schon hat der Befreier das Sagen in dem betreffenden Land. Die europäischen Armeen sind die Handlanger der NATO. Sie werden praktisch gezwungen, überall auf der Welt die Interessen der Grossmächte zu vertreten. Sobald wir uns der NATO anschliessen, müssen wir unsere Freiheit, Eigenständigkeit und Neutralität aufgeben. Politiker, die dazu bereit sind, unsere eigenständige Verteidigung aufzugeben, missachten nicht nur die Verfassung, sondern verraten das ganze Volk. Wer dauernd die Integration von Ausländern predigt, muss diese vor allem mit dem Sinn unseres Systems und unserer Geisteshaltung vertraut machen. Es entspricht einer jahrhundertealten Tradition der Bürger, Waffen zur Verteidigung des Landes beherbergen zu können. Wer etwas gegen Kriminalität mit Waffengewalt tun will, sollte sich zuerst gegen die Killerspiele und die entsprechenden Videofilme, die für Kinder und Jugendliche ohne weiteres zugänglich sind, engagieren. Wie soll ein junger Mensch verstehen, dass das Töten falsch ist, wenn er tagtäglich am Fernsehen sieht, wie sozusagen staatlich verordnet Kriege geführt werden. Der Egoismus, die verlogene Politik weltweit und leider auch bei uns sind es, die Menschen in den Selbstmord treiben. Die Jugend hat keine Vorbilder mehr, das treibt sie in die Verzweiflung.
 
Wir haben bereits mehr als genug Vorschriften und der Wasserkopf in Bundesbern gehört verkleinert nicht vergrössert: deshalb ein dickes NEIN zur Waffenschutzinitiative.
 
Johanna Haidvogl-Werder, Gelterkinden
http://www.haidvogls-sperberauge.ch/
 
 
Gegen die Entwaffnung des Bürgersoldaten
d.a. Im Interesse der Darlegung weiterer Fakten zur Abgabe der persönlichen Waffe an den Wehrmann veröffentlichen wir nachfolgend auszugsweise einen bereits etwas älteren Vortrag von Divisionär Eugen Hofmeister, den dieser am 21. April 2007 in Pratteln an der Delegiertenversammlung des Schweizer Schiesssportverbandes (SSV) hielt:
 
Bei der jüngsten Auseinandersetzung im Parlament um die Verschärfung des Waffengesetzes schmetterte das bürgerliche Lager im Nationalrat die Vorlage ab. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass die nächste Runde von den Verlierern medienwirksam bereits eingeläutet wurde. Bis zur Mitte dieses Jahres soll eine Volksinitiative lanciert werden, die die Armee zwingen soll, die persönliche Waffe des Wehrmannes in den Logistikzentren aufzubewahren. Gemäss Aussagen der Initianten (als vorderster Bannerträger versteht sich der Zuger Nationalrat Jo Lang) sollen sich SP, Grüne, GSOA und weitere Organisationen an der Unterschriftensammlung beteiligen. Im Gespräch sind gemäss diesen Quellen Friedens-, Frauen- und Jugendorganisationen sowie verschiedene Berufsverbände. Entgegen ersten Ankündigungen scheint nun der Schweizerische Polizeibeamtenverband doch nicht mitzumachen.
 
Fundamentalistische Kampagne
Unter dem Vorwand der Verbesserung der Sicherheit wurde in letzter Zeit von gewissen Medien, linken und grünen Politikern und selbsternannten Sicherheitsexperten eine Kampagne gegen die Heimgabe der persönlichen Waffe lanciert, die fast fundamentalistische Züge annahm. Dabei wurden Armeeangehörige mehr oder weniger pauschal als Sicherheitsrisiko verunglimpft und als potentielle Straftäter gebrandmarkt. Zudem wurden Behauptungen aufgestellt, die schlicht und einfach nicht haltbar sind. Zuerst zu einigen Fakten: In der Schweiz sind schätzungsweise 2,3 Millionen Hand- und Faustfeuerwaffen im Umlauf. So genau weiss es niemand. Bei den 220'000 Armeeangehörigen ist also der Anteil am Gesamtbestand der Waffen unter 10 % und diese sind, im Gegensatz zu den übrigen Waffen, erst noch im Detail bei der Armee registriert.
 
Tatsache ist, dass von jährlich rund 1500 Suiziden nur ein Fünftel mit Ordonnanzwaffen begangen werden. Dies bestätigt sogar der Kriminologieprofessor Martin Kilias, notabene ein Gegner von Waffen in Haushalten. Er spricht in seiner Studie von dreihundert Selbstmorden mit Armeewaffen, ohne dabei zwischen den 280'000 Dienstwaffen der Angehörigen der Armee und den rund 1,6 Millionen Armeewaffen in Privatbesitz zu unterscheiden. Die Schweiz ist zudem ein Land, in dem Morde wesentlich seltener sind als in anderen Staaten. Auf eine Million Einwohner werden hierzulande jährlich 12 Tötungsdelikte gezählt [Stand 2007]. In den Niederlanden sind es 15 (bei nur 2 % Schusswaffen in den Haushalten). In Kanada und Australien (mit 10 % Schusswaffen) werden auf eine Million zwanzig Menschen ermordet, in Finnland 24 und in den USA gar 56. Das hindert den grünen Zuger Nationalrat Jo Lang nicht daran, komplett falsche Aussagen über diese Sachverhalte zu machen. Ich beschränke mich auf ein Zitat: »Die private Aufbewahrung der persönlichen Dienstwaffe ist das grösste Sicherheitsrisiko in unserem Land.« Dazu werden Verbrechen mit Armeewaffen medienwirksam ausgeschlachtet, wie im Fall der Skifahrerin Rey-Bellet. Zugegebenermassen ist jedes Verbrechen mit einer Schusswaffe eines zuviel. Sie können aber ebenso gut ein Küchenmesser oder einen Hammer als Tatwaffe gebrauchen.
 
Verantwortungsbewusst handeln
Ich bin überzeugt, dass sich der ganz grosse Teil der Armeeangehörigen der Verantwortung im Umgang mit der persönlichen Waffe bewusst ist und auch entsprechend handelt. Dazu kommt, dass Eigenverantwortung und der bewusste Umgang mit Gefahren zum Wesen einer freiheitlichen Gesellschaft gehören. Der Umgang mit Waffen in unserem Land ist - nicht zuletzt auch dank der bemerkenswerten Arbeit der Schützenvereine - eigentlich problemlos und hat in der Vergangenheit kaum zu grossen Diskussionen geführt.
 
Linke Wühlmäuse
Ich vermute stark, dass gewisse linke Wühlmäuse - nachdem ihnen die Armeeabschaffung in zwei Volksabstimmungen misslungen ist - hier eine weitere Stossrichtung entdeckt haben, um die Armee und das Schiesswesen zu demontieren. Nehmen wir einmal an, dass die persönliche Waffe dem Wehrmann nicht mehr abgegeben würde. Was wären die möglichen Konsequenzen? Vermutlich würde es das Ende des obligatorischen Schiessens bedeuten, verbunden mit einem weiteren markanten Teilnehmerrückgang an grossen Schützenanlässen. Dazu käme wahrscheinlich ein nochmaliger starker Rückgang der Bestände in den Schützenvereinen. Wahrscheinlich würde das Ende der Schützentradition, wie sie seit Beginn des 19. Jahrhunderts in der Schweiz gepflegt wird, eingeläutet. Die Auswirkungen bei der Armee wären vor allem psychologischer Art. Stellen Sie sich einmal den Imageschaden im Ausland vor, wenn die einmal zum Inbegriff der wehrhaften Schweiz gehörende Miliz entwaffnet würde. Sollte ein allfälliger Volksentscheid gegen den Willen des Bundesrats und der Mehrheit des Parlaments die Abgabe der persönlichen Waffe verbieten, wären wir der Lächerlichkeit ausgesetzt, und das wird wahrscheinlich auch beabsichtigt. Mir scheint dass eine umfassende Schiessausbildung, zu der auch das über die obligatorische Schiesspflicht hinausgehende ausserdienstliche Präzisionsschiessen gehört, nach wie vor einen wichtigen Beitrag zur Grundbereitschaft für eine glaubwürdige Armee bildet. Es genügt eben nicht, einen Bürger in die Uniform zu stecken und zu glauben, dass er dann Soldat sei. Ich denke, dass wir im Ausland um die Abgabe der persönlichen Waffe immer noch bestaunt werden.
Vor einiger Zeit nahm ich mit höheren deutschen Offizieren an einem Pistolenschiessen teil. Einige der Offiziere haben sich mir gegenüber für ihre schlechten Resultate entschuldigt, mit dem Hinweis, sie hätten eben keine persönliche Waffe und hätten dadurch auch nicht viele Möglichkeiten zum Training. Die Armee ist trotz Technisierung und Computerisierung auf gute Schützen und das sichere Beherrschen der persönlichen Waffen angewiesen. Und dazu leisten die Schützenvereine einen wesentlichen Beitrag.
 
Entmündigung des Bürgersoldaten
Kämpfen wir mit aller Kraft gegen diese unhaltbaren Vorwürfe und Tendenzen zur Entwaffnung und Entmündigung des Bürgersoldaten. Wer dem Bürger das Gewehr entreisst, schafft nicht mehr Sicherheit, sondern entmündigt ihn. Es ist wirklich Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit unmissverständlich zu Wort meldet. Es geht um die Zukunft des ausserdienstlichen Schiesswesens und den Weiterbestand vieler Schützenvereine. Es lebe der Schiesssport! Es lebe die Schützentradition! Und es lebe unsere Armee, aber eine mit persönlicher Bewaffnung!
 
 
Quelle: Schweizerzeit Nr. 14 vom 18. Mai 2007
Ansprache von Divisionär Eugen Hofmeister, Kommandant Territorialregion 2 an der Delegiertenversammlung des Schweizer Schiesssportverbandes (SSV) vom 21. April 2007 in Pratteln BL