In der Basler Zeitung vom 11. April 2008 waren zwei Meldungen zu lesen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, auf den zweiten Blick jedoch beide in die gleiche Richtung gehen

Unter der Schlagzeile »Reiche Rentner sollen der AHV mehr Geld geben« wird gefordert, dass aufgrund der Einkommenssituation der über 65-jährigen, die genau so viel Geld zur Verfügung haben wie die 25- bis 35-jährigen, die über 65-jährigen mit höherer Vermögenssteuer und höherer Einkommenssteuer bestraft werden sollen. Die Rentner haben ihr ganzes lang Leben lang gespart, besitzen sehr oft mit der AHV kein genügendes Einkommen und müssen von ihrem Ersparten leben.

Dieses will man ihnen jetzt auch noch wegnehmen, statt dass der Staat froh ist, dass sie nicht der Sozialhilfe zur Last fallen. Weiter war zu lesen, dass der Bundesrat insgeheim die Zölle für die landwirtschaftlichen Produkte abschaffen will. Dies würde unweigerlich dazu führen, dass der grösste Teil der Schweizer Bauern aufgeben müsste. Die Versorgung unseres Landes würde dann von minderwertigen US-Produkten abhängig. Was das für unser Land bedeuten würde, sieht man gerade jetzt in Haiti. Der Bundesrat möchte also zwei Ziele der von ihm unterzeichneten, aber bisher geheim gehaltenen Agenda 21 umsetzen: Ausradierung der Landwirtschaft in Europa und Abschaffung des Selbstbestimmungsrechtes der Bürger.
 
Dr. Alexandra Nogawa, Basel