Atombomben auf Teheran?

Israel erwägt, die erste unabhängige Holocaust-Konferenz der Welt zu bombardieren US-General droht mit Weltkrieg

US-Präsident Bush machte am 15. November 2006 auf seinem Weg nach Vietnam zum Asiatisch-Pazifischen-Wirtschaftsgipfel (APEC) in Moskau eine nicht angekündigte Zwischenlandung. Eine fast geheime Mission. Die Weltmedien wurden nur spärlich über den Zweck des Treffens mit Präsident Putin unterrichtet. Bush und Konsorten sind in Bedrängnis geraten. Nicht nur steht USrael vor einem totalen finanzpolitischen Zusammenbruch, auch der Israellobby und der Holocaust-Industrie entgleiten die Zügel der Macht über die westliche Welt. Sie glauben, ihre Märtyrergeschichte geriete in Gefahr, da der Iran neue Untersuchungen zum Holocaust-Geschehen anstellen will. Zum Auftakt dieser neuen Holocaust-Wissenschaft findet am 11./12. Dezember 2006 die erste freie Holocaust-Konferenz der Welt statt - in Teheran. Es nehmen daran sowohl Befürworter der Offizialversion sowie Holocaust-Kritiker aus der revisionistischen Wissenschaft teil.
 
Bush kam zu Präsident Putin als Bittsteller, es war seine Idee: ‚Die Idee der Zwischenlandung zum Auftanken geht offenbar auf die amerikanische Seite zurück.’ (Die Welt, 16.11.2006, S. 6) In Teheran dürften kaum weltpolitische Maßnahmen getroffen werden, ohne Rußland zu konsultieren. Teheran würde nie durch eigenmächtige Handlungen auf der weltpolitischen Bühne die Lieferung russischer Nukleartechnologie und den indirekten militärischen Beistand riskieren. Es kann als sicher angenommen werden, daß Bush deshalb den russischen Präsidenten darum bat, auf Teheran Druck auszuüben, die Holocaust-Konferenz abzusagen. Die Medien umschrieben Bushs russischen Canossa-Gang wie folgt: ‚US-Präsident George W. Bush und der russische Präsident Wladimir Putin haben bei einem kurzen Treffen in Moskau ... die internationale Iran-Politik erörtert.’ (Die Welt, 16.11.2006, S. 1) Doch Präsident Putin ließ den Lakaien der Holocaust-Industrie mit Häme abblitzen. Er spottete über Bushs Anliegen mit der Antwort: ‚Russland ist für eine Abmilderung der vorgeschlagenen Strafmaßnahmen gegen den Iran’. (Die Welt, 16.11.2006, S. 1) Die Zeiten der Arroganz der sogenannten einzigen Supermacht gehen ihrem Ende entgegen.
 
Nach Bushs Abfuhr in Moskau spielte die Holocaust-Lobby verrückt. Der scheidende israelische Botschafter in den USA, Danny Ayalon, ließ eine unverblümte Kriegsdrohung los: ‚Ich kenne Bush gut. Er wird nicht zögern, bis zum Äußersten zu gehen. (Die Welt, 16.11.2006, S. 6) Kurz vorher drohte bereits der ehemalige israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, daß es wegen des freien Holocaust-Forschungsprogramms einen atomaren Angriff auf Iran geben könne. Für die Holocaust-Lobby ist Holocaust-Forschung nämlich dasselbe wie der Holocaust selbst. Netanjahu sagte gegenüber der israelischen Tageszeitung Haaretz: ‚Es ist 1938 und der Iran ist Deutschland. Der Iran strebt nach Atomwaffen. Glaubt, was Ahmadinedschad sagt, und stoppt ihn. Wir müssen ihn stoppen, alles andere muß diesem Ziel untergeordnet werden. Der iranische Präsident leugnet den Holocaust, er trifft Vorbereitung für einen neuen Holocaust im Judenstaat.’ (haaretz.com, 14.11.06) Im israelischen Armee-Radio drohte Netanjahu offen damit, daß Israel die nukleare Fähigkeit besitze, die Atomanlagen im Iran und die Orte der Holocaust-Konferenz, die er nicht explizit erwähnte, zu zerstören: "Netanjahu deutete an, daß Israel die erforderliche militärische Fähigkeit besitze, die iranische Atombedrohung zu eliminieren. Er vermied es, darauf einzugehen, welche Waffen dieser Fähigkeit zugrunde liegen. Der Likud-Vorsitzende sagte: 'Ich möchte jetzt nicht die Fähigkeit analysieren, die zur Eliminierung der iranischen Bedrohung existiert.’ (haaretz.com, 14.11.06)
 
Es ist wahr, Bush und seine ‚Israel-Connection’ stehen mit dem Rücken zur Wand. Freie Holocaust-Forschung, wie vom Iran jetzt auf den Weg gebracht, sehen sie als Katastrophe an. Die ganze Holocaust-Weltordnung, die Machtverteilung, vielleicht schon bald ein Scherbenhaufen? Könnte es da nicht sein, daß der Teufel danach giert, den ‚roten Knopf’ zu drücken? Jedenfalls sah sich die CIA unmittelbar nach den Kriegsdrohungen aus Israel und dem Weißen Haus genötigt, die Notbremse zu ziehen. Zum ersten Mal in der US-Geschichte wurde vom führenden Geheimdienst gegen den eigenen Präsidenten geputscht. Die CIA brandmarkte ihren eigenen Präsidenten als Lügner. Die mächtige CIA stellte klar, daß der Vorwand, den Iran vielleicht bombardieren zu wollen, auf einer Lüge Bushs beruht: ‚Die CIA hat keine Beweise für ein iranisches Atomwaffenprogramm. ... Die CIA habe keine Beweise dafür gefunden, dass Iran heimlich an der Entwicklung von Atomwaffen arbeite. Doch das Weiße Haus verheimliche das - um eine militärische Option offenzuhalten." (spiegel.de, 19.11.06) Die CIA tat, was in ihren Kräften stand, den Menschheitsgefährder Bush kaltzustellen. Bleibt zu hoffen, daß die amerikanische Militärführung das CIA-Beispiel aufgreift und Bushs Armageddon-Phantasien vor der Verwirklichung stoppt.
 
Es ist pikant, daß ausgerechnet der ausgewiesene Holocaust-Dokumentenfälscher Netanjahu die erste freie Holocaust-Konferenz der Welt mit Nuklearwaffen verhindern möchte, so wie er die Atomanlagen des Irans ‚eliminieren’ will. Als es seinerzeit darum ging, den ehemaligen Vorsitzenden der Vereinten Nationen und österreichischen Ex-Präsidenten Kurt Waldheim fertigzumachen, war es Benjamin Netanjahu, der die gefälschten Holocaust-Dokumente gegen Waldheim in Umlauf brachte: ‚Die gefälschten Dokumente wurden dann von dem israelischen Botschafter bei der UNO, Benjamin Netanyahu, 'entdeckt'. Das war Teil einer Diffamierungskampagne gegen Waldheim, der den israelischen Aktivitäten im südlichen Libanon kritisch gegenüber stand.’ Dies enthüllte der Ex-Mossad Agent Victor Ostrovsky in seinem Buch ‚Geheimakte Mossad’ (Bertelsmann, 1994, S. 291).
 
In Zusammenarbeit mit Rußland trifft der Iran Vorbereitungen gegen einen möglichen Atomschlag USraels: ‚Russland hat unterdessen begonnen, den Iran mit Abwehrraketen zu beliefern. Die ersten Boden-Luft-Raketen vom Typ Tor-M1 seien bereits ausgehändigt worden, meldeten die russischen Nachrichtenagenturen Itar-Tass und Interfax unter Berufung auf die Rüstungsindustrie.’ (Die Welt, 25.11.2006, S. 6) Man weiß jetzt kaum noch zu unterscheiden, was USrael verheerender einstuft, Irans freie Holocaust-Forschung oder Irans Energie-Export in Euro, anstatt in Dollar. Denn der Angriff auf die wertlose US-Währung folgt der Holocaust-Konferenz wahrscheinlich auf den Fuß. Jedenfalls wurde der amerikanische Oberbefehlshabende für den Irak vorgeschickt, dem Westen mit einem Weltkrieg zu drohen, wenn man USrael nicht beistehe. ‚US-General warnt vor Drittem Weltkrieg. Der US-Oberkommandierende im Nahen Osten, General John Abizaid, hält einen Dritten Weltkrieg für möglich, wenn der Kampf gegen den islamischen Extremismus nicht geführt wird.’ (spiegel.de, 18.11.06)
 
Es bedarf keiner Weltarmee, um "islamische Extremisten" zu bändigen. Sie besitzen keine Raketen, keine Schlachtschiffe und keine Flugzeuge. Gäbe es bei uns nicht die alles vernichtende Multikultur-Politik, gäbe es überhaupt keine Gefahr für uns. Was immer sich in Afghanistan oder im Irak abspielt, ist nur deshalb für uns gefährlich, weil diese Völkerschaften in Kontinentalstärke in Europa von der Multikultur-Politik angesiedelt wurden. In diese Kerbe schlägt auch Daniel Goldhagen (der den Deutschen ein angeborenes ‚Juden-Killer-Gen’ attestierte) als eines der prominentesten Mitglieder der Holocaust-Industrie. Goldhagen, der mit seinem berüchtigten Buch ‚Hitlers willige Vollstrecker’ Berühmtheit erlangte, hat neue Nazis ausgemacht: ‚Goldhagen setzt politischen Islam mit Nazis gleich’. Er hält den politischen Islam für ‚die gefährlichste und radikalste politische Bewegung seit dem Nationalsozialismus. (Die Welt, 22.11.2006, S. 27)
 
Quelle: http://www.globalfire.tv/nj/06de/juden/bomben_auf_teheran.htm -leicht gekürzt von politonline 
  

Larijani: Der Iran wird auf jede eventuelle Aggression des zionistischen Regimes eine harte Antwort geben
Teheran (IRIB) - Der Sekretär des nationalen Sicherheitsrates betonte: Wenn das zionistische Regime mit Unterstützung der USA einen Fehler begeht und den Iran angreift, wird es eine harte Antwort erhalten. Laut der Studentennachrichtenagentur, ISNA, sagte Larijani am Samstag in Teheran: Wir wissen, dass Israel mit der Lehre, die es aus seinem Abenteuer im Libanon gezogen hat, trotz seiner 200 Atomsprengköpfe, nicht in der Lage ist, den Iran anzugreifen. Larijani betonte: Die USA haben im Nahen Osten Schwachstellen. Sie wagen es nicht, ein neues militärisches Abenteuer gegen den Iran zu beginnen. Larijani wies darauf hin, dass das friedliche Atomprogramm in Iran weitergeführt wird. Iran werde seine nationalen Interessen nicht vernachlässigen. Irans Atomprogramm steht unter Aufsicht der IAEA: Larijani wies dann auf die Sabotierung der Technologiegewinnung von unabhängigen Ländern seitens des Westens hin und sagte: Die USA und der Westen wollen in Wirklichkeit keinem islamischen Land erlauben, wirtschaftlich und technologisch unabhängig zu werden.
 
http://german.irib.ir/nachricht.asp?id=9348&day=0  26. 11. 2006