Schluss mit der Abzockerei!

In den letzten Jahren sind die Vergütungen des Topmanagements in börsenkotierten Schweizer Unterneh­men geradezu explodiert. Millionengehälter sind zum Standard geworden. Der Geschäftsführer eines Schweizer Pharmakonzerns nimmt sich ca. Fr. 30 Millionen pro Jahr. Der Chef einer Schweizer Grossbank hat sein Salär in drei Jahren auf über Fr. 24 Millionen verdoppelt und bezieht heute einen Stundenlohn von über Fr. 10'000.- und somit 544-mal soviel wie der Minimallohn. In Amerika verdienen gewisse Topbanker bereits mehrere Hundert Millionen pro Jahr. Das neue Bonussystem einer Schweizer Grossbank bestätigt diesen Trend. Derartige Beträge sind Diebstahl an der Unternehmung. Die Gier kennt keine Grenzen! Eine Mässigung ist weit und breit nicht in Sicht. Bereicherungen stoppen!

Die Initiative verlangt, dass der Privateigentümer und Aktionär an der Generalversammlung über die Höhe der Topgehälter des Verwaltungsrates, der Ge­schäftsleitung und des Beirates abstimmen kann. Nicht mehr Kol­legen und Freunde sollen den Lohn bestimmen, sondern durch die Generalversammlung ge­wählte, unabhängige Mitglieder im so genannten Vergütungsaus­schuss.
 
Abgangsemtschädigungen verbieten!
Die Initiative verbietet dem Top­management Abgangsentschädi­gungen, Prämien bei Firmenkäu­fen und -verkäufen und Vergü­tungen im Voraus. Die General­versammlung soll über die Boni, die Anzahl Mandate ausserhalb des Konzerns sowie über die Höhe der Renten und Kredite der Topmanager entscheiden. Die Pensionskassen sollen gezwun­gen werden, im Interesse ihrer Ver­sicherten abzustimmen und ihre Stimmabgaben offen zu legen.
 
Wichtig: Die Volksinitiative be­trifft nur börsenkotierte Schwei­zer Firmen.


Helfen Sie mit, die Missbräu­che verfilzter Unternehmens­strukturen zu stoppen - unter­schreiben Sie bitte diese Volks­initiative! Herzlichen Dank.
 
 
www.volksinitiative-gegen-die-abzockerei.ch PC-Konto 85-732583-6 I WIR 007628-73-0000
 
Initiant
Thomas Minder, Geschäftsführer