Drastische Worte aus der Freikirche zum Shutdown und seinen Folgen - »Verbrecherbande von Politikern«

Viele Leser, schreibt Eugen Prinz, werden sich noch an Jakob Tscharntke, Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen, erinnern.

Im Jahr 2015 geißelte er in einer Predigt mit scharfen Worten die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin und wurde dadurch über Nacht bundesweit bekannt. Nun, anläßlich der Corona-Krise, hat er erneut seine Stimme erhoben und im Rahmen eines Gottesdienstes eine Predigt mit dem Titel Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um? gehalten. 

In ihr lieferte Tscharntke seiner Kirchengemeinde eine umfangreiche, leicht verständliche und fundierte Analyse der Corona-Krise und ihrer Folgen, die sich mit dem deckt, was ich bisher auf  www.pi-news.net/ veröffentlicht habe. Für mich als Mitglied der katholischen Kirche ist diese Form von Predigt etwas ungewöhnlich, aber wesentlich erhellender als die Textbausteine der katholischen Priester. Daher ist es kein Wunder, wenn immer mehr Christen den beiden großen Amtskirchen den Rücken kehren und sich einer Freikirche anschließen.

Kein Druckmittel vorhanden  
Jakob Tscharntke ist als Pastor einer Freikirche kaum angreifbar. Er wird nicht aus Steuermitteln bezahlt, hat keine Vorgesetzten, und seine Predigten sind von der Religionsfreiheit gedeckt. Deshalb braucht er kein Blatt vor den Mund zu nehmen und kann das verkünden, was er als Wahrheit erkennt. Hier einige Zitate aus seiner Predigt:               

-   »Wie brutal werden wir von den Herrschenden verarscht, man kann es nicht anders sagen«.

-   »......  Merkel und Co., die Willkürherrschenden in Berlin, haben den irrsinnigen Lockdown verfügt«.

-   »...... Ohne jede sachliche Begründbarkeit wird unser Land und werden zahllose Existenzen von den Herrschenden um Merkel, Spahn, Söder und Co. zugrunde gerichtet. Alles was hier an Schaden angerichtet wird, geht auf die Rechnung, auf die Verantwortung, dieser Leute«.

-   »Wenn ich das deutsche Volk wäre, (…) dann würde ich diese Verbrecherbande von Politikern, die das verbrochen haben, schleunigst dahin jagen, wo der Pfeffer wächst, oder noch besser, samt und sonders hinter Schloß und Riegel bringen, wo sie meines Erachtens hingehören«.

Und nun kommt das Beste, ein Rat, den wir uns alle zu Herzen nehmen sollten: »Ich sage schon seit langem, liebe Geschwister - ganz großer Rat: Wenn ihr das Gegenteil dessen glaubt, was Politiker und Medien euch erzählen, dürftet ihr der Wahrheit näherkommen, als andersherum«. Und abschließend noch die verstörende, aber durchaus richtige Voraussage: »Ich wage die Prognose, heute Morgen sitzen hier wenige, die in ein- bis zwei Jahren nicht gemerkt haben, dass auch sie ganz brutal, vielleicht existenzgefährdend, von diesen Entwicklungen betroffen sind«. All diese Aussagen muß man vor dem Hintergrund sehen, dass sich Pastor Tscharntke als Christ der Wahrheit und als Seelsorger seiner Gemeinde verpflichtet sieht. Tscharntke trifft diese Aussagen sicherlich nicht leichtfertig.

Freundlicherweise hat sich Pastor Tscharntke bereit erklärt, PI-NEWS ein Interview zu geben:

Herr Tscharntke, gibt es in Ihrer Gemeinde Mitglieder, die aufgrund der Berichterstattung der Mainstream-Medien über das Coronavirus sehr verunsichert oder ängstlich sind? Wie haben diese auf Ihre Predigt Wie gehen wir mit dem Corona-Wahnsinn um reagiert?

Pastor Tscharntke: Im Detail weiß ich das gar nicht so genau, da ich, durch den Coronawahnsinn bedingt, meine Gemeindeglieder die letzten Wochen so gut wie nicht gesehen habe. Insgesamt scheinen diese aber durch das Vertrauen auf den lebendigen Gott und eine Verkündigung, die hoffentlich hilfreiche Orientierung bietet, gefestigt, und der Panikmache nicht ganz so aufgesessen zu sein wie manch andere Zeitgenossen. Ich erinnere mich an keine kritischen Stimmen bezüglich der Predigt über den Coronawahnsinn aus unserer Gemeinde. Wobei ich nicht ausschließen kann, daß auch in unserer Gemeinde einzelne sind, die lieber nicht durch klare Hinweise auf erschreckende Vorgänge in unserem Volk aus ihrer beschaulichen Befindlichkeit aufgeschreckt werden.

Unsere Gesellschaft ist inzwischen leider – auch was Corona betrifft – gespalten. Jenen, die sich von dem Virus nicht einschüchtern lassen, schlägt nicht selten offene Ablehnung der Ängstlichen entgegen. Mußten Sie auch schon derartige Erfahrungen machen? Wie begegnen Sie dem?

Dieser Spaltung unserer Gesellschaft begegne ich schon seit dem Zuwanderungswahnsinn, der im Jahr 2015 ja einen Höhepunkt anstrebte, bis tief in die christlichen Gemeinden hinein. Ich denke, es ist nicht nur die Ablehnung der Ängstlichen. Es ist eine extrem tiefe Spaltung zwischen denen, die der Volksverdummung durch Politik, Medien und Kirchen aufsitzen und deshalb die Politik der Herrschenden für gut und richtig halten und denen, welche begreifen, was hier wirklich abgeht. Ängstlichkeit spielt dann sicher mit eine Rolle. Der Mitmensch wird als möglicher Virenträger als potentielle Bedrohung meiner Gesundheit und meines Lebens wahrgenommen. Ich persönlich nehme das als abgrundtief satanisches Geschehen wahr, wie hier Menschen regelrecht innerlich gegeneinander aufgehetzt und in Stellung gebracht werden. Begegnen kann ich dem vor allem durch Gebet und Information.

Gab es eine Reaktion seitens der Mainstream-Medien oder der Behörden auf Ihre Predigt, die auf YouTube schon weit über 100.000 Mal angeklickt wurde?

Die für mich bisher einzig wahrnehmbare Reaktion besteht in der fortlaufenden Löschung der Predigt auf YouTube. Nachdem ich heute bei YouTube Beschwerde gegen die gestrige Löschung eingelegt hatte, war die Predigt kurze Zeit später wieder für rund ein bis zwei Stunden verfügbar, um dann erneut gelöscht zu werden. Auf dem anderen Kanal, auf dem die Predigt nach meinen Informationen bereits um die 160 000 Aufrufe hatte, ist sie mittlerweile auch gelöscht. Mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung und auch der freien christlichen Verkündigung scheint es im Land von Merkel und Co. nicht mehr weit her zu sein. Was der Meinung der Herrschenden nicht entspricht, wird zunehmend gnadenlos gelöscht.

Wie sehen Sie diese Maßnahme? 

Die Löschorgien halte ich persönlich für absolut totalitäre und vermutlich zutiefst grundgesetzwidrige Maßnahmen. Es kann und darf in einem demokratischen Rechtsstaat meines Erachtens solche Vorgänge nicht geben. Aber dieses System scheint mir spätestens seit dem Coronawahnsinn mehr oder weniger komplett außer Rand und Band geraten zu sein.

Haben Sie Empfehlungen an Ihre Gemeinde, wie man sich als Christ in einem Land verhalten soll, dessen Politik sich zunehmend gegen das eigene Staatsvolk richtet? 

Unsere erste Aufgabe als Christen ist es, für unser Volk und Vaterland zu beten. Ich rate auch, für die Regierung zu beten. Im Blick auf die derzeit Herrschenden vor allem mit der Bitte des Vaterunsers: und erlöse uns von dem Bösen. Dann haben wir als Christen die wichtige Aufgabe, unser Volk zur Umkehr zum lebendigen Gott aufzurufen. Denn die derzeitigen Mißstände sehe ich unzweifelhaft als Gericht Gottes über ein gottlos gewordenes Volk. Ein Volk hat die Regierung, die es verdient. Dazu habe ich selbst schon im Herbst 2015 eine Gebetsinitiative gestartet, die ich auf der Seite unseres Netzwerks bibeltreuer Christen jede Woche aktualisiere. Wir können uns mit noch so vielen menschlich und politisch gut gemeinten und gut gemachten Aktionen um die Behebung der Mißstände bemühen. Solange unser Volk sich nicht wieder dem allmächtigen Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus zuwendet, wird es nicht unter seinem Segen leben und der Herrschaft des Bösen nicht entrinnen. Darauf hinzuweisen ist meine wichtigste Empfehlung auch an meine Gemeinde.

Herr Tscharntke, herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.


Anmerkung d.a.

In einer Rede des Jahres 2017 mit dem Titel »Die Zuwanderung unter dem Aspekt der christlichen Nächstenliebe«, erklärte Pastor Tscharntke: »Jede Irrlehre, egal wie wüst sie auch sein mag, hat in den sogenannten evangelischen Kirchen Platz, nicht aber die vielfach ganz eindeutig biblischen Positionen der AfD. Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm darf im Kuratorium für den Bau einer Moschee sein und damit für die wohl christenfeindlichste Weltanschauung überhaupt auf diesem Globus Werbung machen. Aber wer auch  nur AfD-Positionen vertritt, ohne selbst Mitglied in der AfD zu sein, der ist in diesen sogenannten Kirchen schon nicht mehr tragbar«.

Nachdem Tscharntke zum Beispiel im Oktober 2015 bei der AfD in Talheim gesprochen hatte, bezeichnete ihn das Tagblatt Neckar-Chronik als Antiasylantenprediger

 

Quelle:

http://www.pi-news.net/2020/05/pastor-tscharntke-in-corona-predigt-verbrecherbande-von-politikern/   19. 5. 20
Drastische Worte aus der Freikirche zum Shutdown und seinen Folgen 
- Von Eugen Prinz


https://www.nbc-jakob-tscharntke.de/
Netzwerk bibeltreuer Christen - Jakob Tscharntke e.V.

Eugen Prinz kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.net. Dem politischen Journalismus  - über die chaotische Massenzuwanderung entsetzt -  seit 2015.
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