Klima - Der Kostenhorror 27.10.2019 19:47
Die von Engdahl beschriebenen grünen Finanzstrategien sind auch
das
Thema der Ausführungen von Helga Zepp-LaRouche von der ›Bürgerrechtsbewegung Solidarität‹, die diese unter dem Titel
Mega-Manipulation
Das
bankrotte Finanzsystem soll durch Klimahysterie gerettet werden!
ausführlich abgehandelt hat.
Während
die Sturmsignale für den bevorstehenden Finanzkrach immer alarmierender werden,
findet gleichzeitig das wahrscheinlich größte Experiment zur gezielten Verhaltensänderung
der Bevölkerung statt, das es jemals gegeben hat. Ziel der transatlantischen
Kampagne ist es, die Bevölkerung mit Hilfe einer orchestrierten Klimahysterie - ›Wir
haben nur noch 18 Monate!‹ - dazu zu bringen, dass sie den Kollaps des
Lebensstandards freiwillig akzeptiert,
während gleichzeitig sämtliche Investitionen in grüne Projekte gelenkt
werden. Dabei soll die ›Große
Transformation der Weltwirtschaft‹
den Investoren hohe Gewinne bescheren und - zusammen mit der wunderbaren
Geldvermehrung der endlosen ›Quantitativen
Erleichterung‹ - den Zusammenbruch
des hoffnungslos bankrotten Finanzsystems ein weiteres Mal hinausschieben.
Greta
Thunberg, die Schülerbewegung ›FridaysForFuture‹ und die ›Extinction Rebellion‹ (XR) werden strategisch von der
neoliberalen Finanzoligarchie ausgenutzt; letztere steht hinter einem ganzen
Komplex von Institutionen und Organisationen, zu dem Investmentbanker,
Consultingfirmen, das Tavistock Institute und ganze Bataillone von Psychologen
und Verhaltenstherapeuten gehören, ebenso wie die Weltbank, die EU und etliche
Billionäre sowie die Internetplattformen und Veteranen der Lobby für
Bevölkerungsreduktion. Dabei wird das ganze Spektrum eingesetzt, von in Panik
versetzten Kindern über einen ›Grünen
New Deal‹ propagierende ›Internet-Persönlichkeiten‹ bis hin zu Gruppierungen, die auch
bereit sind, die Grenzen des zivilen Widerstands zu gewaltsameren Formen zu
durchbrechen, um die Forderungen des Pariser Klimaabkommens weit vor dem
vereinbarten Zeitpunkt von 2050 durchzusetzen. Mit dabei sind sämtliche grünen
Kaderschmieden, von Al Gores ›Climate
Reality Project‹ bis zur
Internetplattform ›We don’t have
Time‹, in deren Beirat u.a. Greta
Thunberg sitzt.
Bundeskanzlerin
Merkel, die zuvor schon ebenso wie Bundespräsident Steinmeier die ›F4F‹-Bewegung gelobt hatte, bemerkte dazu in ihrer
Sommer-Pressekonferenz, dass deren Demonstrationen mit Sicherheit den
Entscheidungsprozeß der Regierung, effiziente Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen
durchzusetzen, beschleunigt hätten. Das Klima-Kabinett werde am 20. September
eine ganze Reihe von Maßnahmen bekanntgeben, die Festsetzung eines ›Carbon-Preises‹ sei dabei von zentraler Bedeutung. Wer auch immer die Atmosphäre
mit Kohlendioxid belaste, hätte dafür in Zukunft einen Preis zu zahlen. Damit
ist Frau Merkel endgültig in das Lager der ideologischen Klima-Lobby
eingeschwenkt, die die Bevölkerung durch die Erhöhung der Preise für Energie
und Transport ›anstupsen‹ will, bis sie ihr Verhalten
ändert. Praktisch wird dies bedeuten, dass ein Großteil der Menschen es
sich nicht mehr leisten kann, Autos oder Flugzeuge zu benutzen oder über
ausreichende Heizung oder Stromversorgung zu verfügen.
Eine
Bonanza hingegen soll diese Politik für die Investoren werden. Das brachte Dr. Christian Thimann, ›Vorsitzender der Geschäftsführung der Athene Deutschland Holding‹, einer Tochtergesellschaft des
Versicherungskonzerns Athora und langjähriger Mitarbeiter von IWF und EZB,
am 7. Juni bei einer Veranstaltung zum Thema ›Nachhaltige Finanzierung‹
im ›House of Finance‹ in Frankfurt auf den Punkt. Oftmals
bemühe man sich jahrelang erfolglos um etwas, und dann plötzlich geschehe etwas
Überraschendes, was alles verändere. So seien die Themen der Grenzen des
Wachstums des Club of Rome und Klimaschutz seit Jahrzehnten in der Diskussion,
aber erst nachdem im Pariser Klimaabkommen der bemerkenswerte Satz formuliert
wurde, ›Die Klima-Ziele werden nur
erreicht werden, wenn wir damit beginnen, die Kapitalflüsse in Bereiche mit
niedriger Emission zu lenken‹, sei die
Lage für den Finanzsektor völlig verändert. Plötzlich sei das Thema ›nachhaltige Investitionen‹ in der Mitte der Wirtschaft
angekommen, plötzlich gingen 12 Millionen junger Leute auf die Straße, und
plötzlich ginge es mit diesem ›großen
Thema‹ los.
Die
EU arbeitet an Gesetzen und Richtlinien zum Emissionshandel und Klimaschutz,
die genau diese Vorgabe der Lenkung von Investitionen in grüne Technologie
verbindlich machen sollen. Das ist für eine Industrienation wie Deutschland,
aber auch für ganz Europa, nichts weniger als der vorprogrammierte Kurs
in den wirtschaftlichen Selbstmord. [Anmerk. Red.: Was im eigentlichen
jedoch genau der Forderung von Maurice Strong entspricht: ›Die einzige Möglichkeit, den Planeten vor der Zerstörung zu
retten, ist der Kollaps der Industriegesellschaft‹; Strong hatte
bereits vor über 20 Jahren das Ziel der Atom- und Klimaängste bekanntgemacht,
mit denen die Massen über die Jahre hinweg indoktriniert wurden.]
Denn was weder die EU-Bürokraten noch die Haie des Finanzsektors verstehen,
sind die Prinzipien, auf die die physische Realwirtschaft aufgebaut ist: Es
gibt eine direkte Korrelation zwischen der im Produktionsprozeß angewandten
Energieflußdichte, der Produktivität der Wirtschaft und der Anzahl von
Menschen, die durch diese Parameter erhalten werden können. Eine Umlenkung von
Investitionen in ausschließlich nachhaltige Bereiche, z.B. in erneuerbare Energiequellen
wie Windräder und Solarzellen, ferner in den Emissionshandel und in Klimaauflagen
für die Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft, bedeutet faktisch die Rückentwicklung der Wirtschaft in die Zeit vor der Industrialisierung. Es bedeutet für
Deutschland praktisch die Abwanderung junger Arbeitskräfte, zunehmende
Vergreisung der Bevölkerung ohne Pflegeversorgung und generelle Verarmung.
Diese
von CBE Schellnhuber seit langem propagierte ›Große Transformation‹,
die vollständige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft, ist um so krimineller,
als der angebliche Konsens der Wissenschaft zur These des anthropogenen
Klimawandels keineswegs existiert. Weltweit gibt es viele Petitionen, die von
Tausenden von Wissenschaftlern unterzeichnet worden sind, darunter die von F.
Seitz, dem ehemaligen Präsidenten der US National Academy of Sciences, des Non-govermental
International Panel on Climate Change (NIPCC), sowie von Hunderten von
italienischen, skandinavischen und japanischen Wissenschaftlern. Was von all
diesen Experten bestritten wird, ist die Behauptung, dass der menschengemachte
Anteil am Klimawandel überhaupt eine beachtenswerte Rolle spielt, sie vertreten
die Ansicht, dass es vor allem natürliche Schwankungen sind, die mit Prozessen
auf der Sonne, Wolkenbildung, der Position der Milchstraße und weiteren
kosmischen Phänomenen zu tun haben. Sie betonen auch, dass die Klima-Simulationsmodelle
die tatsächlichen Klimaschwankungen der letzen 10.000 Jahre nicht
rekonstruieren, und dass die Natur, nicht der Mensch, das Klima bestimmt. Wie die kürzlich veröffentlichte Petition des von dem
renommierten Professor Uberto Crecenti geführten Komitees italienischer
Wissenschaftler hervorhebt, ist es deshalb illusorisch zu behaupten, dass eine
Reduktion der Kohlendioxidemission das Klima steuern könne.
Das
hält Christoph M. Schmidt, den Vorsitzenden der sogenannten ›Wirtschaftsweisen‹, dem Top-Beratungsgremium der deutschen Regierung, allerdings
nicht davon ab, beim Kongreß der ›F4F‹ in Dortmund diese Bewegung dafür zu
loben, der Gesellschaft klargemacht zu haben, dass es so nicht weitergehen
könne. Schmidt stellte sich auch voll hinter die Erhöhung des CO2-Preises
als ›Grundinstrument‹ für den Kampf gegen den Klimawandel. Sein
Auftreten in Dortmund wie seine Aussage sind angesichts der Konsequenzen dieser
Politik gleichermaßen skandalös und werfen die Frage auf, ob er wegen
Inkompetenz oder Vorteilsannahme zurücktreten soll.
Auf
den Finanzmärkten überschlagen sich derweil solche Initiativen wie die ›Climate Bond Initiative‹, die den globalen Anleihenmarkt von
100 Billionen $ in eine gigantische neue Plattform für Investitionen in
nachhaltige Wirtschaftszweige aller Art verwandeln wollen. Die EU hat dafür
bisher ›nur‹ 360 Milliarden vorgesehen. Beteiligt bei dieser
Initiative sind u.a. die Rockefeller Stiftung, Bank of America, HSBC,
Inter-American Development Bank, Bloomberg Philanthropies, die Schweiz,
das britische Foreign and Commonwealth Office, Frederick Mulder Foundation, OAK
Foundation, Gordon and Betty Moore Foudation, FSD Africa, NAB (Australia),
European Climate Foundation, The Sainsbury Family Charitable Trust, das
EU-Programm Horizon 2020, Climate Works Foundation, UNDP, Climate KIC, KR
Foundation, Martin International. In gleicher Richtung aktiv sind das World
Economic Forum, die Bill and Melinda Gates Foundation, die United Nations
Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), der Economist und der Green
Climate Fund, um nur einige zu nennen. Ironischerweise ist das selbst Greta
Thunberg klar, die bei ihrer Rede vor Schulkindern in Katowice, Polen, sagte: »Mir geht es nicht darum,
bekannt zu sein. Mir geht es um Klimagerechtigkeit und um einen lebenswerten
Planeten. Unsere Zivilisation wird für die Chancen einer kleinen Gruppe von
Menschen geopfert, die immer mehr Geld verdienen wollen«. Allerdings wurden genau
diese Sätze in der Veröffentlichung dieser Rede durch die Internet-Plattform
Avaaz gestrichen. Avaaz, ein Produkt der George Soros nahestehenden Plattform ›MoveOn.org‹, hat sich darauf spezialisiert, durch das Organisieren von
Petitionen weltweit persönliche Daten zu allen erdenklichen Themen zu fischen.
Genau dies ist der Punkt
Zu
einem Zeitpunkt, an dem die Realwirtschaft in Europa und in den USA massiv
einbricht und der nächste Kollaps des Finanzsystems nur noch durch eine neue
Flut von Liquidität hinausgezögert werden kann, wird ein neuer Goldrausch für
grüne Investitionen erzeugt, bei dem vielleicht die Spekulanten für kurze Zeit
eine große Menge Geld machen werden. Der Effekt auf die Entwicklungsländer wird
katastrophal sein, dem nicht wohlhabenden Teil der Bevölkerung bei uns wird das
Wasser abgegraben, und nach einem superkurzen Boom im monetären Bereich wird
Deutschland als Industriestandort vernichtet. Es ist allerhöchste Zeit, die
Notbremse zu ziehen. Doch wer soll dies tun, wenn die EU und die Berliner
Regierung Teil des Problems sind, und die Grünen offensichtlich das Gleiche in
grün repräsentieren? Es kann nur von den Teilen der Gesellschaft kommen, die
die Opfer der besagten Politik sind: Dem Mittelstand, dem produktiven Teil der
arbeitenden Bevölkerung, Eltern, Lehrern und alle denkenden Menschen, also von denen,
an die ich meinen Appell vom 19. Juli gerichtet hatte. [1]
Wir
brauchen dringend eine öffentliche Debatte um diese Themen. Deutschland wird
gerade mit vollem Tempo an die Wand gefahren!
Anmerkung
politonline d.a. Es
sollte eigentlich zu denken geben, dass nach Jahrzehnten breiter Schulbildung
und sämtlichen Studienmöglichkeiten an unseren Universitäten grosse Teile der
Bevölkerung auf die absurden Vorstellungen und Forderungen von ›Extinction Rebellion‹ und der mit diesen verbündeten NGOs
hereinfallen ….. Natürlich dürfte die
Tagespresse hieran einen nicht zu unterschätzenden Anteil zu schultern haben,
wenn dort nach wie vor der Begriff vom ›menschengemachten
Klimawandel‹ unwidersprochen
herumgeistert!
Quelle:
https://www.bueso.de/mega-manipulation-bankrotte-finanzsystem-klimahysterie-gerettet 4. 8. 19 Mega-Manipulation:
Das bankrotte Finanzsystem soll durch Klimahysterie gerettet werden! - Von Helga Zepp-LaRouche
[1] https://www.bueso.de/verteidigt-deutschland-industrienation
ppell an Repräsentanten des deutschen Mittelstandes, der Gewerkschaften,
Wissenschaftler, Eltern, Lehrer und alle denkenden Menschen: Verteidigt
Deutschland als Industrienation! – Von Helga Zepp-LaRouche
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