Tübinger Islamstudenten: Mitstudentinnen in die hinteren Bänke!

Die »Stuttgarter Nachrichten« berichteten vor kurzem unter

dem Titel Fundamentalismus in Deutschland  -  Vorposten der Islamisten in Tübingen?über ein Netzwerk der Muslimbrüder an der Tübinger Universität, das zunehmend fundamentalistischer agiere und die geistige Freiheit von Forschung und Lehre bedrohe. Wie es heisst, gehören diesem nicht nur Studenten sondern auch Professoren an, vor allem muslimische Islamwissenschaftler.   [1]

Bezüglich des von jungen männlichen Studenten am Islamzentrum an ihre  Mitstudentinnen ergangene Gebots, sich hinter sie zu setzen, wie es auch der Sitzordnung in der Moschee entspreche, warf der CDU-Politiker Ismail Tipi, hessischer Landtagsabgeordneter, dem Islamzentrum der Universität Tübingen religiösen Fanatismus vor und schrieb auf seiner Homepage: »Ich finde es unerhört, daß gerade junge Menschen, die eine universitäre Ausbildung in Deutschland genießen, in den Lehrveranstaltungen Regelungen nach der Scharia fordern.«   [2]

»Wie in Merkeldeutschland üblich«, vermerkt hierzu journalistenwatch, »wo man sich proaktiv zu Weltoffenheit und Toleranz bekennt, auch wenn die Intoleranz der Tolerierten aus allen Fugen quillt, spielen Behörden und Universitätsleitung das Problem des Islamismus einmal wieder herunter und wiegeln ab. Der Rektor der Universität, Bernd Engler, sieht keine Nähe zu verfassungsfeindlichen Positionen. Wie allerdings die diskriminierende Unter- bzw. Rückordnung weiblicher Hörerinnen in Hörsälen anders zu bewerten sein sollte, denn als glasklarer Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes  -  vom Antidiskriminierungsgesetz ganz zu schweigen -  dazu äußerte sich die Unileitung bisher nicht«.  [3]

Die Forderung nach Übertragung der korangefälligen Unterordnung der Frau auf die Sitzordnung im Auditorium scheint dabei nur ein Beispiel einer Reihe von Zwischenfällen in Tübingen zu sein. Den Stuttgarter Nachrichten zufolge wurde auch eine Universitätsangestellte barsch zur Rede gestellt, weil sie in ihrem Büro während des Ramadan tagsüber eine Flasche Wasser auf ihrem Schreibtisch stehen hatte. Ferner hatte ein muslimischer Professor des Islamzentrums nicht nur seinen Gebetsteppich zum Gebet in den öffentlichen Universitätsgebäuden ausgerollt und das Saladgebetet, sondern seine Studenten auch dazu aufgerufen, es ihm gleichzutun.     

Auch dem hessischen CDU-Politiker zufolge bestreitet der Rektor eine Nähe des Zentrums zu verfassungsfeindlichen Positionen. Allerdings stellte die Uni in einer Stellungnahme klar: »Die Universitätsleitung kennt diesen Konflikt und wird zu Beginn des Wintersemesters auf die genannten Studenten in geeigneter Form einwirken. Derartige Verhaltensweisen werden an einer staatlichen Universität in Baden-Württemberg nicht toleriert«. Dennoch hat Tipi Engler aufgefordert, notwendige Konsequenzen zu ziehen: »Auch wenn die Studenten keine nachweisbare Nähe zu verfassungsfeindlichen Organisationen oder Positionen haben, ist es schon Warnzeichen genug, wenn sie ihre Scharia-Gesinnung in der Lehranstalt durchsetzen wollen«, klagt er. Wer dies zulasse und toleriere, habe ein »falsches Verständnis unserer demokratischen Schul- und Jugenderziehung«. Er stellt klar: »Scharia, Fundamentalismus, Dschihad, Salafismus und die Gesinnung der Muslimbruderschaft haben weder in unseren Schulen noch in unseren Universitäten einen Platz«.  [2]    

Im übrigen würden muslimische Studentinnen von jungen männlichen Studienkollegen zudem regelmässig auf das Tragen des Kopftuchs hin kontrolliert, mitten auf dem Gelände der altehrwürdigen, fast 550 Jahre alten Eberhard-Karls-Universität.

Laut Aussagen von Tübinger Studenten, die aus Angst vor Repressalien anonym bleiben wollten, »durchlaufe das Islamzentrum der Tübinger Universität derzeit eine schleichende, aber stramme Radikalisierung. Auch die von den Stuttgarter Nachrichten befragten Quellen sehen die Gefahr eines stetigen Anwachsens des muslimischen Netzwerks; es ist die Rede von eindeutigem Islamismus auf dem Campus der Universität, die einst für berühmte Freigeister und Kirchenkritiker berühmt war; zu diesen zählt auch der Schweizer Theologe Hans Küng. Inzwischen wird dort, an der einstigen Alma Mater großer Geister der Aufklärung, brillanter Philologen und Naturwissenschaftler  - darunter fast eines Dutzend Nobelpreisträger -  gen Mekka gebetet«.  [3] 

 

Anmerkung: Da kann man sich nur ganz nüchtern sagen: Mal wieder ein einzigartiges Beispiel für den Integrationswillen …..

Zur Muslimbruderschaft siehe Arabiens Muslimbrüder auf   http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2042     

 
[1]  https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fundamentalismus-in-deutschland-vorposten-der-islamisten-in-tuebingen.73efce94-e693-4dbd-a311-9efb643b87a0.html?reduced=true   26. 7. 19

Fundamentalismus in Deutschland  -  Vorposten der Islamisten in Tübingen? – Von Michael Weißenborn

[2]  https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/cdu-politiker-wirft-tuebinger-islamzentrum-religioesen-fanatismus-vor/   3. 8. 19

[3]  https://www.journalistenwatch.com/2019/08/01/gebetsteppiche-moschee-sitzordnung/   1. 8. 19