Johannes Daniels: Ibiza, Wien, München: Wie die kriminellen Mittelsmänner aufflogen 26.05.2019 18:53
Der hochexplosive »Kurz-Krimi« kurz vor den EU-Wahlen wird täglich turbulenter; im Laufe des Mittwochs, 22. Mai, wurden zumindest die ausführenden Mittelsmänner durch akribisch recherchierende Freie Medien aus Österreich enttarnt.
Am
Tag zuvor, am Dienstag, hatte ›PI-NEWS‹ bereits über eine
Spur der Polit-Erpresser nach München berichtet. Wie in Arthur Schnitzlers
Wiener Theaterskandal ›Der Reigen‹ fügen sich die ineinander verwobenen
Versatzstücke langsam zu einer hochkriminellen Operation zusammen, deren
fatales Schadensausmaß für die 2. Österreichische Republik noch lange nicht absehbar
ist. Es könnte durchaus damit enden, dass das Wiener Pulverfass dem Kanzler die
›Krone‹ ins Gesicht schlägt. Das machiavellistische ›House of Kurz‹ an der
Wiener Hofburg könnte in kurzer Zeit wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen,
denn auch Kurz hat Österreich verraten.
Über
das von einschlägig bekannten Straftätern eingefädelte Skandal-Video zerbrach ›zum exakten Zeitpunkt‹ die bei den meisten Österreichern
durchaus respektierte ÖVP-FPÖ-Koalition. Der im Land beliebte und tatkräftige
FPÖ-Innenminister Herbert Kickl wurde von Kanzler Kurz unter Beihilfe
österreichischer und deutscher Mainstreamedien zum Rücktritt gezwungen, ein
einmaliger Vorgang in der Geschichte der Alpenrepublik.
Die Ibiza-Spur
führt über Wien nach München
Hauptinformant
im Ibiza-Komplott ist dabei Sascha Wandl, ein ehemaliger ›Sicherheitsberater der Wiener Unterwelt‹; aktuell läuft ein Prozeß gegen ihn; Vorwurf: Spionage. Kronzeuge
Wandl beschuldigt den ›Privatdetektiv‹ Julian Hessenthaler, der auch das
Sicherheits-Büro ›Konsic‹ in der Münchner Sonnenstraße 6 mit
diesem zusammen betrieb, als Ausführenden; dessen Vater ist ein
internationaler Waffenhändler. Hessenthaler wurde im ›Rache-Ränkespiel gegen Rechts‹
auch die Rolle als vermeintlicher Freund der vermeintlichen lettischen
Oligarchin zuteil. Sein ehemaliger Chef Sascha Wandl erklärte am Mittwoch live
auf ›oe24.tv‹ [1]:
»Ich habe Julian Hessenthaler ausgebildet. Das Ibiza-Video
trägt genau meine Handschrift. Auf den Video-Aufnahmen habe ich ihn dann sofort
erkannt«. Die Kosten
für die ›Gesamtproduktion‹ in dieser Qualität beziffert Wandl
mit ›300.000 bis 600.000 Euro‹. Dahinter stecken laut dem Insider
wohl einflußreiche ›politische Auftraggeber‹
oder Politik-Gewinnler aus der Wirtschaft. Kronzeuge Sascha Wandl: »Es
gibt einen politischen und einen finanziellen Hintergrund. Es dürfte einen
politisch motivierten Auftraggeber gegeben haben. Meinen Informationen nach wollte
man dafür zwischen 1,5 Millionen und 5 Millionen Euro haben«.
Der
›Privatdetektiv‹, ein wegen Drogenhandels vorbestrafter Wiener, der teils in
München lebt und agiert, aber auch einen Wohnsitz in der Schottenfeldgasse im 7.
Wiener Bezirk hat, ist eine durchaus schillernde Figur. Er war vor Jahren in
die Betriebsspionage bei der oberösterreichischen Firma Plasser & Theurer
involviert; dies weiß auch der Freie-Medien-Publizist und Unternehmer Gert
Schmidt, der auf seiner Website ›eu-infothek.com‹ akribische
Recherchen über die Mittelsmänner des
Videos veröffentlicht hat. Das bestätigt auch Wandl gegenüber ›oe24.TV‹.
Hessenthalers Detektei ›Konsic‹ ist laut
Creditreform-Bonitätsauskunft stark verschuldet. Die Website ›Konsic.com‹ ist seit Aufdeckung der
München-Vernetzung nicht mehr erreichbar. Forensiker von Omina konnten aber die
ursprüngliche Internetseite sehr rasch wieder herstellen; die Spezialität: ›Operative Ermittlungen‹.
15 bis 25 Mini-HD-Kameras brauche man für solch eine Aktion, erklärt Kronzeuge
Wandl, mit Bewegungsmelder und automatischem Umschalt-Mechanismus. Eine Regie
oder Schaltzentrale sei dafür nicht notwendig. Die ›Honeypot-Nichte‹ wurde
vermutlich allein nach Aussehen und Sprachkenntnissen ausgesucht, wohl aus dem
Escort- und Rotlichtbereich, spekuliert Wandl. Hessenthaler konzentrierte sich
seit 2014 auf ›internationale
Spionage für einen österreichischen Konzern - inklusive monatelanges Ausspähen und
geheimdienstliche Methoden‹. Im
Ibiza-Video wird auch kolportiert, wie mit Hilfe ausländischen Geldes
Österreichs bedeutende ›Kronen Zeitung‹ übernommen und auf FPÖ-Kurs gebracht
werden könnte. Im Gegenzug würden öffentliche Aufträge versprochen.
›Benko‹ goes Manhattan und Abu Dhabi Genau
diesen von HC Strache skizzierten ›Kronen-Medien-Coup‹ führte dann allerdings der Wiener
Immobilien- und Medienunternehmer René Benko mit Hilfe der deutschen SPD-nahen
Funke-Gruppe exakt durch, wie ›PI-NEWS‹ am Dienstag berichtete [›zack-zack-Chefredakteur
abserviert‹]. [2]
Self-made-Milliardär
Benko gehört zum engen Zirkel um Sebastian Kurz und begleitete ihn
beispielsweise bei Reisen nach Abu Dhabi im Mai 2018 und im März 2019. Vom
dortigen Staatsfonds ›ADIA-Mubadala‹ konnte Benko im März 2019 sodann die Art-Deco-Ikone,
das ›Chrysler Building‹, unter dem Einstandpreis für 650
Millionen Dollar erwerben; der Fonds hatte das Gebäude 2008 für immerhin über
800 Mio. Dollar gekauft. Ein Schnäppchen angesichts der derzeitigen
Objekt-Preise in Manhattan. Die billionenschwere Abu Dhabi-Holding ist auch
über ihre Investmentfirma IPIC am größten Industrieunternehmen Österreichs, der
OMV, maßgeblich beteiligt. Die österreichische Presse sprach von einem ›Boys-Trip‹ von Kurz und Benko in die Emirate. Der SPÖ-Ex-Bundeskanzler und ›Schattenmann‹ des Dirty Campaining 2017, Alfred Busenbauer, war vor Kurz der
wichtigste Polit-Mentor von Benko. Er sitzt seit 2008 in Benkos wohldotiertem
Signa-Holding-Beirat. Der umtriebige Multiunternehmer René Benko hat zudem eine
62-Meter Yacht ausgerechnet vor Ibiza liegen.
Ramin Mirfakhrai
– Winkeladvokat im Wiener Wespennest Für
den Kleinkriminellen Julian Hessenthaler war der ›Ibiza-FPÖ-Vernichtungs-Deal‹
sicherlich zu groß. Er war Subunternehmer eines weiteren, gut vernetzten Kriminellen
aus ›besten Wiener Kreisen‹: Des schillernden Anwalts und ›Info-Brokers‹ Dr. Ramin Mirfakhrai, der seine ›Kanzlei‹ gleich beim Stephansdom
betreibt. Auch er ein vielseitiger, sympathischer Wiener Bursch: Rechtsanwalt,
Immobiliengesellschafter, Nagelstudio-Besitzer, Mittelsmann des größten Regierungsputschs
der Alpenrepublik ….. und ausgewiesener Intim-Waxing-Experte! HC Straches
Vertrauter, der ehemalige Vizebürgermeister Wiens, Johann Gudenus, beschuldigt
den einschlägig bekannten Anwalt Mirfakhrai, die für alle Beteiligten durchaus
kostspielige Ibiza-Inszenierung 2017 zumindest ›eingefädelt‹ zu haben.
Iranischstämmiger Anwalt
fädelt den Fall von
Strache ein: Ein Wiederholungstäter!
Und
so wurde das ›Ibiza-Komplott gegen
rechts‹ eingefädelt: Johann Gudenus
und Gattin Tajana wollten Anfang 2017 – im Jahr der Nationalratswahlen – ein
Waldgebiet mit Jagdvilla verkaufen. Eine befreundete Maklerin habe »angerufen
und gesagt, da interessiert sich jemand für euer Jagdgrundstück«.
Kurz darauf war der iranischstämmige Anwalt Ramin Mirfakhrai auf Gudenus zugekommen:
Er habe eine ›top-solvente russische
Käuferin‹ für das
Waldviertel-Objekt. Am 24. März 2017 fand das erste Treffen zwischen Gudenus
und der notorischen ›Oligarchen-Nichte
Alyona Makarowa‹ im Restaurant ›Le Ciel‹ in der Wiener Innenstadt statt. Außerdem anwesend waren Gudenus
ebenfalls russisch-sprechende Frau Tajana, Julian Hessenthaler, der Wiener
Anwalt Mirfakhrai sowie die makellose Maklerin am Tisch. Die adrette lettische
Mogel-Oligarchen-Nichte sei dabei in einem Mercedes Maybach samt Chauffeur und
Bodyguards am mondänen Kärntner Ring vorgefahren worden. Die scheinbar betuchte
Lady erklärte, »sie liege im Streit mit ihrem Onkel Igor Makarow«,
habe aber nunmehr ein Vermögen von 350 Mio. Euro und möchte im friedlichen,
schönen Österreich Sicherheit und Kultur genießen, Investitionen in Grundstücke,
Immobilien und Firmen tätigen, vor allem aber ihre Kinder in jetzt kopftuchlose
österreichische Grundschulen schicken.
Anwalt
Dr. Ramin Mirfakhrai bestätigte bei diesem Treffen die Aussagen der ›Oligarchen-Nichte‹ in gewohnter Taqiyya-Manier. Der Rechtsanwalt betitelte Julian
Hessenthaler, ›den Freund der Russin‹, auch als seinen langjährigen Freund
und Bekannten aus München, so dass aufgrund des Auftretens des Rechtsanwaltes mit dessen Empfehlung kein
Zweifel an der Seriosität der ›Investorin‹ entstand. Zu einem späteren Zeitpunkt
›wedelte‹ der Anwalt in seiner
Kanzlei vor Zeugen als Kapitalnachweis einen Kontoauszug in die Runde, mit der
Bemerkung »die ersten großen Summen sind schon auf meinem Konto«.
Johann
Gudenus konnte daraus schließen, dass der in Wien zugelassene Anwalt, welcher
gesetzlich zur Prüfung der Herkunft von Geldmitteln verpflichtet ist und »bei
Verdacht diese auch anzeigen muss«, die einwandfreie und
saubere Herkunft des Geldes zuvor überprüft hatte. Es kam in der Folge zu einer
Besichtigung des Waldgrundstücks, wo die russische ›Interessentin‹ auch
sachkundige Fragen über den Bestand des Waldes und der Forst- und
Jagdwirtschaft stellte. Nach der Besichtigung des Kaufobjekts im idyllischen
Waldviertel trafen sich Anwalt Mirfakhrai, Julian Hessenthaler und Johann
Gudenus im April 2017 im ›Stadtwirt‹. Beim letzten Treffen der Oligarchin
mit ihrem Freund Julian und dem Rechtsanwalt schwärmte die attraktive Russin
von ihrer ›Lieblingsinsel Ibiza‹. Gudenus, ebenso wie HC Strache
Ibiza-Fan, kam mit der lettischen Lady rasch zur Vereinbarung, sich zu einem
ausführlichen Dinner in Ibiza in der ›Makarowa-Privatvilla‹ zu treffen. Im Laufe der Zeit sei er
zwar immer wieder stutzig geworden, erzählte Gudenus dem ›Kurier‹, doch an eine
böswillige Inszenierung habe er nie geglaubt. Auch die Erwartung der schnellen
erheblichen Monetarisierung des Jagdreviers ließ ihn wohl unvorsichtig werden.
Wiener
Waxing-Winkeladvokat Belastende
Bilder und Videos über FPÖ-Politiker.
Dr.
Ramin Mirfakhrai ist bei der ÖVP kein Unbekannter: Er hatte der
österreichischen Volkspartei auch schon schon vor der Ibiza-Affäre angeblich
belastendes Material über FPÖ-Politiker angeboten, wie sich jetzt herausstellt.
Bei der Wiener Gemeinderatswahl 2015 habe der dubiose Anwalt gleich »mehrere
Parteien angesprochen und Bilder angeboten, die Brisantes zeigen sollen«:
Strache bei der Übergabe von Bargeld in einer Garage. Außerdem soll Mirfakhrai
einen Beweis für den angeblichen Drogenkonsum des damaligen FPÖ-Chefs in
Aussicht gestellt haben, doch der von Mirfakhrai verlangte sechsstellige Preis
war zu hoch.
Linker
Rechtsanwalt linkt Rechte Mirfakhrai,
der neben Deutsch und Englisch auch Persisch spricht, war außerdem Referendar
beim SPÖ-nahen Anwalt Gabriel Lansky. Über ihn haben sich Julian Hessenthaler
und Mirfakhrai auch kennengelernt. Lansky ist Initiator einer Anti-FPÖ-Plattform,
die sich in einem Manifest ›für ein
progressives, weltoffenes und entschlossenes Österreich‹ ausspricht und eine ›Koalition
der Vernunft, der Weltoffenheit und der Zivilgesellschaft‹ gegen eine ›rechtspopulistische
Regierung ab Herbst 2017‹ fordert. Die SPÖ versorgte ihren emsigen Unterstützer mit großzügigen öffentlichen Aufträgen, unter anderem bei den Österreichischen Bundesbahnen mit einem 10-Jahres-Vertrag. Links-Anwalt
Mirfakhrai ist neben seiner Disziplin ›Baurecht‹ auch selbst im Wiener
Immobiliengeschäft aktiv: Als Gesellschafter der Urbana Immobilien Verwertungs
Ges.m.b.H. in seiner Kanzlei in der Wiener Singerstraße 20. Im großen Umfang
betreibt der vielseitig begabte Perser zusammen mit Schönheitskönigin Katia
Wagner, einer ehemaligen Miss Austria und nun ausgerechnet ›Krone-Journalistin‹,
auch mehrere Intim-Waxing- und Kosmetiksalons. In der sogenannten ›Intim-Waxing-Affäre‹ sprang ihm der damalige ÖVP Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner auffällig zur Seite. Die Zeitung ›Österreich‹ titelte
sogar: ›Waxing-Lady spaltet das
ganze Land‹.
Die ›Krone‹ für
Miss Austria Im
Juni 2017 wurde Katia Wagner dann als Top-Kolumnistin der ›Kronen Zeitung‹
präsentiert, an der wiederum Kurz-Freund René Benko zusammen mit der ›Funke-Auslands-Gruppe‹ derzeit 50 % hält. [2] Dort
schreibt sie bis heute jeden Mittwoch zu den Themen Gesellschafts- und Innenpolitik.
Seit April 2018 moderiert Wagner die wöchentliche Diskussionssendung ›Katia Wagner #brennpunkt‹ auf ›Krone TV‹. Im Sommer
2018 moderierte Waxing-Wagner auch die ›Politik-Sommergespräche‹ im Auftrag der ›Kronen Zeitung‹.
Erpresser-Advokat
Ramin Mirfakhrai hat im Auftrag eines seiner einflußreichen Klienten eine
Auftragsarbeit erledigt – aber auch für den arrivierten Einzelanwalt war ›Ibiza‹ allein zu komplex, selbst wenn der umtriebige Mirfakhrai in Wien
bestens vernetzt ist. Unklar ist immer noch, wer den Ursprungsauftrag
für die fatale Ibiza-Falle ursprünglich erteilte und wer sie dann
2019 bezahlte. Die Existenz des Videos ist in Wien seit über einem Jahr
bekannt, möglicherweise wurde Strache auch bereits in den letzten Monaten von
politischen Gegnern oder ›Partnern‹ damit erpresst, beispielsweise in der
›Staatsaffaire Sellner‹. Es hat den Anschein, dass der
Medien-Coup bereits für den überaus schmutzigen Nationalrats-Wahlkampf 2017
konzipiert wurde, ›dann aber etwas
schief lief‹. »Die
Auftraggeber könnten auf den Kosten sitzen geblieben und nach einem Anschluß-Financier
gesucht haben« schreiben gut informierte österreichische Medien. [3]
Spätestens
ab diesem Zeitpunkt verlagerte sich das Geschehen dann ins Deutschland der ›Haltungsmedien gegen Rechts‹. Die ›Süddeutsche Zeitung‹
und ›Der Spiegel› bestreiten jedoch vehement, für das kompromittierende Video
gezahlt zu haben. Auch sie kennen das deutsche Strafgesetzbuch. ›FOCUS Online‹ hat den Wiener Anwalt Mirfakhrai um eine Stellungnahme gebeten.
Der wiederum läßt seinen Anwalt Richard Soyer antworten: »Ich
ersuche namens meines Mandanten um Verständnis, dass dieser auf Grund von
Verschwiegenheits-Verpflichtungen für ein Gespräch nicht zur Verfügung stehen
kann«. Den Hintergrund der angeblichen Oligarchen-Nichte
nicht recherchiert zu haben, ist das folgenschwerste Versäumnis in Straches
turbulenter Politkarriere und das seines ›Manns
fürs Grobe‹ Johann Gudenus,
Ex-Vizebürgermeister von Wien und jetzt Ex-FPÖ.
Wer
sind die Hintermänner aus Wirtschaft und Politik? Oder ist alles wirklich nur
ein Ganoven-Stück, das zufällig zur Staatsaffäre wurde? Warum wird ein
Erpressungs-Video erst für 600.000 Euro produziert, dann für Millionen Euro zum
Kauf angeboten und schließlich 10 Tage vor den EU-Wahlen an deutsche
Redaktionen ›verschenkt‹? Nach einem Bericht der ›Zeit‹ habe ein größeres ›Geflecht
an Personen mit unterschiedlichen Zielen‹
Strache die Video-Venusfalle gestellt. Schon 2018 hätten Mittelsmänner versucht,
das Video für eine 7stellige Summe an Medien in Österreich zu verkaufen.
Deshalb wäre das justitiable Material unter anderem sogar an den GEZ-Komiker
Jan Böhmermann verramscht worden, so die ›Zeit‹. Nun gilt es also, der Spur des Geldes zu folgen. Die
ursprünglichen Politskandal-Investoren und Auftraggeber werden wohl vor der für
Europa schicksalshaften EU-Wahl nicht mehr aufgedeckt werden, obwohl derzeit in
›Felix Austria‹ alles möglich ist.
Nach
der Regierungskrise mit ›Kabinettsumbildung‹ durch teils SPÖ-nahe ›Experten‹ und dem parlamentarischen Mißtrauensantrag gegen Kurz am nächsten Montag, 27. 5., hat nun ausgerechnet
die SPÖ eine Klage gegen den ÖVP-Bundeskanzler im Zusammenhang mit den
Ibiza-Intrigen angekündigt. »Die ungeheuerlichen
Anschuldigungen des Bundeskanzlers, der in mehreren Interviews behauptet, die
SPÖ hätte mit dem Ibiza-Video zu tun, werden ein gerichtliches Nachspiel haben«,
erklärte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda erbost.
Kurz‘
Äußerungen seien »kreditschädigend, da der Sozialdemokratie durch die
inkriminierte Äußerung die Anfertigung von rechtswidrigen Videoaufnahmen
unterstellt werde«, hieß es. Die Anschuldigungen seien aber »an
den Haaren herbeigezogen« und das »glatte
Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme«,
erklärt gerade die durch die Tal-Silberstein-Wahlmanipulation selbst höchst
inkriminierte SPÖ. Auch die angeschlagenen deutschen Belehrungs- und
Relotius-Medien ›SZ‹ und ›Spiegel‹ werden sich
gemäß § 201a StGB (Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch
Bildaufnahmen) strafrechtlich zu
verantworten haben.
Derweil
hat der ›wahre‹ Oligarch Igor Makarow bereits angekündigt, dass er mit allen verfügbaren Rechtsmitteln »Alyona Makarow, die sich als seine nicht existente Nichte ausgab,
ausfindig machen und zur Rede stellen werde«;
denn er ist Einzelkind. Das könnte ›mitnichten‹ ein Vergnügen für die Dame werden.
Petr
Bystron, Außenpolitischer Sprecher der AfD: »Österreichs
Kanzler Sebastian Kurz hat die bisher erfolgreiche schwarz-blaue Regierung
beerdigt. Dabei hat er nicht nur seinen Partner FPÖ hintergangen, sondern ganz
Österreich betrogen«.
Währenddessen
versuchen YouTube und Facebook, so viele Enthüllungsplattformen zu den
ertappten Mittelsmännern wie möglich zu sperren.
Das
›oe.24-Video‹ mit Freie-Medien-Rechercheur Gert Schmidt ist noch am aufschlußreichsten,
sofern es derzeit zugänglich ist:
https://www.youtube.com/watch?v=YGQzKaPaq5E
23. 5. 19 FPÖ-Skandal: Das sind die
Hintermänner des Ibiza-Videos
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/05/ibiza-wien-muenchen-wie-die-kriminellen-mittelsmaenner-aufflogen/ 22. 5. 19
[1] https://www.youtube.com/watch?v=Z99Qy9_vkNc&feature=youtu.beIbiza
Gate Wolfgang Fellner und Detektiv zur Causa Ibiza Gate #oe24 #ibizaGate
#ibizavideo - Wolfgang Fellner mit Detektiv enthüllt Ibiza
Gate auf Oe24 TV
[2] http://www.pi-news.net/2019/05/ibiza-agitprop-stecken-kurz-und-benko-hinter-der-veroeffentlichung/ 21. 5. 19
Ibiza-Agitprop: Stecken Kurz und Benko hinter der Veröffentlichung? – Von
Johannes Daniels
[3] https://diepresse.com/home/innenpolitik/5632190/Wiener-Anwalt-soll-IbizaFalle-ausgelegt-haben 21. 5. 19
Wiener Anwalt soll Ibiza-Falle ausgelegt haben – Von Anna Thalhammer und
Christian Ultsch
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