Existiert die Schweiz seit 150-, 200-, 1000 Jahren oder bald nicht mehr? Teil 3 (Schluss) - von Werner Müller

"Ringsum mächtigen Einflüssen ausgesetzt, geniesst die Schweiz keinen Überschuss von Seelenfreiheit, sondern muss an sich halten, um sich nicht zu verlieren, mag es nun bewusst oder unbewusst geschehen." Richard Feller

Von der Helvetik zur modernen Schweiz? 

Die Schweiz von 1848 als „neue Schweiz“ zu bezeichnen, entspricht nicht den historischen Tatsachen. Es scheint, als wusste Napoleon Bonaparte mehr über die Geschichte der Schweiz um das 18. Jahrhundert als viele seiner Zeitgenossen. Was heute über die Schweiz alles geschrieben und gesagt wird, verwirrt mehr, als dass es orientiert. Dabei hätten wir allen Grund zu wissen, was unsere Identität ausmacht, bevor wir ein Grossteil unserer Rechte nach Brüssel abgeben. Wir müssen die emotionalen Empfindungen kommunizieren. Es genügt nicht, auf unsere Selbständigkeit zu pochen.
 
Die vom Zeitzeugen Richard Feller anlässlich des Zusammenbruchs der alten Eidgenossenschaft ausgesprochenen Worte scheinen die Situation widerzuspiegeln, in der wir uns auch heute befinden. Der Basler Peter Ochs befand sich im gleichen Dilemma wie jene, die blind dem Fortschrittsglauben vertrauen, der von aussen einwirkt. Ochs hatte ein Sendungsbewusstsein und war davon überzeugt, das Richtige zu tun. Er mag deshalb vielen Zeitgenossen Vorbild sein. Es wird aber kaum erwähnt, dass Ochs bald erkennen musste, dass er sich getäuscht hatte und für seinen blinden Glauben an den Fortschritt einen hohen Preis bezahlte.
 
In jungen Jahren schon Freimaurer im Grad eines "Erwählten", vertraute sich Ochs einem starken Mann des Direktoriums an, dem Elsässer Jean-Francois Reubell, geistiger Vater der Assignaten [i], aber auch einer der treibenden Kräfte, die zusammen mit Napoleon die Eidgenossenschaft revolutionieren wollten. Dass dies zur Ausraubung der eidgenössischen Schätze führen würde, bemerkte Ochs zu spät. Als er in Paris am Verfassungsentwurf arbeitete, wurde vom französischen Direktorium eine Staatsanleihe von 80 Millionen Francs für die Descente en Angleterre aufgenommen, wie offiziell erklärt wurde.[ii] Er galt als ein glühender Anhänger der Aufklärung und glaubte in der französischen Revolution die Verwirklichung seiner Ideale zu erkennen - u.a. die Bergpredigt, eine gläubige Dimension, die in der Politik verheerende Folgen haben kann. Er fühlte sich zu Napoleon hingezogen. Peter Ochs diente dem Regime Napoleons und half mit, zusammen mit Pierre François Daunou, dem ehemaligen Priester und Professor der Theologie und Redaktor der französischen Verfassung, der Helvetik die Verfassung zu geben.
 
Der Verfassungsentwurf war während eines Aufenthaltes von Peter Ochs in Paris ohne Rücksprache mit diesem redigiert, übersetzt, dreisprachig gedruckt und in die Schweiz gesandt worden. Das Original befindet sich im Staatsarchiv in Basel; publiziert wurde es in "Neue Schweizerische Verfassungsgeschichte" von Alfred Kölz, 1992. Die einleitenden Worte von Ochs lauten: „Dieser Plan für eine Verfassung der Helvetischen Republik ist nur vorläufig ...". Seine Kontaktpersonen in den Revolutionskreisen schufen dagegen ein fait accompli, was Ochs demütigte und mit Zorn erfüllte.
 
Die Stände und der Feudalismus waren ohne Zweifel reformbedürftig. Aber ohne Freimaurerlogen und die "früheren Ausschüsse" hätte es keine Revolution gegeben, auch in der Schweiz nicht. Doch dass sie das Land der Plünderung preisgaben, sich missbrauchen liessen, Bedingungen für ein ausbeuterisches Geldsystem schufen, ebenso ein manipulierbares Staatswesen mit fehlenden steuerlichen Grundlagen - alles Gründe für die während der Helvetik eingetretene Verschuldung, die mit dem Argument: „Menschen- und demokratische Rechte" eingeleitet wurde, diese teuflische Strategie durchschauten die Revolutionäre nicht. [iii] Sie konnten sie auch nicht durchschauen, sofern sie nicht zum kleinen Kreis der Eingeweihten gehörten, zu denen offenbar Ochs nicht zählte. Es handelte sich, wie die Forschung heute zeigt, um langfristige Strategien, der sich die „Gläubigen der Revolution", Jakobiner und Freimaurer, bedienten, durchaus eine Parallele zu heute, da die Eliten zu jährlichen Konferenzen pilgern und die Richtlinien ihrer „Herren“ entgegennehmen. War Ochs nicht auch so eine hörige Figur? Dogmatiker glauben an die Verheissungen. Ochs wollte in erster Linie die katastrophalen Zustände in der Bildung und den sozialen Verhältnissen zu verbessern. Er wollte Bürgerrechte für alle schaffen, ein klares Regelwerk mit Verfassung und modernen Gesetzen. Sind das nicht alles Versprechungen, die von den heutigen Internationalisten auch ausgesprochen werden, die sich jedoch nirgendwo erfüllen, da sich gerade der mit einer vollkommen verantwortungslosen Verschuldung gekoppelte wirtschaftliche Niedergang der Nationen überaus deutlich manifestiert.[iv]
 
Der helvetische Einheitsstaat von Napoleons Gnaden hielt nicht lange und zerbrach. Überall wird Napoleon als Begründer der neuen Schweiz dargestellt. Er selber liess sich als Vermittler feiern. Weniger bekannt ist, dass auch Napoleon, wie Ochs, seine Meinung über die Eidgenossen änderte, als er 1802 eine Schweizer Delegation nach Paris beorderte und eine neue Verfassung ausarbeiten liess. Dank Anton von Tillier erfahren wir, wie der Korse über unser Land und seine Bewohner dachte. [v]
 
Je mehr ich über die Beschaffenheit eures Landes nachgedacht habe, desto stärker ergab sich für mich die Überzeugung, dass es unmöglich sei, die Schweiz einer Gleichförmigkeit zu unterwerfen; alles führt zum Föderalismus hin. Die Schweiz gleicht keinem anderen Staat. Weder in ihrer Geschichte noch in ihrer geographischen Lage. Auch nicht in ihren Sprachen oder Sitten. Welcher Unterschied waltet nicht zum Beispiel zwischen euren Berg- und Stadtbewohnern!
 
Ich spreche zu euch, als wäre ich selber ein Schweizer. Ich bin geborener Bergbewohner, und ich kenne den hieraus entspringenden Geist. Nur keine Einheit, keine Truppen, keine Zentralfinanzen, keine Zentralabgaben. Für kleine Staaten ist der Föderalismus ungemein vorteilhaft.
 
Die Natur hat euren Staat föderalistisch gestaltet. Für mich und für euch ist die Wiedereinführung der alten Ordnung der Dinge in den demokratischen Ständen das Schicklichste. Ohne diese Demokratie würde die Schweiz keine eigentümliche Farbe mehr haben.
 
Wenn ihr die Landsgemeinden aufheben oder einschränken wollt, darf man nicht mehr von Demokratie sprechen.
 
Die Schweiz kann unter den Staaten Europas keine bedeutende Rolle mehr spielen, wie zu derzeit, als eure Nachbarn kaum mächtiger waren als ihr selbst... Was könntet ihr also den Grossmächten Europas entgegensetzen, wenn sie eure Rechte und euer Eigentum beeinträchtigen wollten? Ihr würdet schwach bleiben und ein Volk ohne Ansehen sein.
 
Legt das Gewicht auf diese eigentümliche Gestaltung. Diese ist es eben, die jeden anderen Staat von dem Gedanken, euch mit ihm zu vereinen, abhält.
 
Es darf nicht sein, dass eine bestimmende Partei bei euch obenausschwingt.
 
Ihr sollt in Europa keine tätige Rolle spielen. Ihr bedürft der Ruhe, der Unabhängigkeit und einer von umringenden Mächten anerkannten Neutralität.
 
Ist es nicht erstaunlich, wie gut sich letztlich Napoleon in die Eigenart der Schweiz einfühlen konnte, nachdem er die Helvetik über die Köpfe von intelligenten Männern hinweg diktatorisch befehligt hatte. Man kann über den Mann denken wie man will; auf jeden Fall kann von seiner Einsicht gelernt werden. [vi] 

Ein Fazit für heute
 
Man sollte sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass verzerrte Bilder verborgenen Zwecken dienen. Hinter den Kulissen sind WissenschafterInnen und PolitikerInnen, meist ehemalige 68er, am Werk, die einerseits mit einer idealistischen Einstellung der Ideologie einer „Eine Welt-Regierung“ und einer multikulturellen Gesellschaft frönen, wie einst Peter Ochs, andererseits Macht und Einfluss anstreben. Dafür haben sie, wie es heisst, „den Gang durch die Institutionen angetreten“. Es ist eine gefährliche Situation, durchaus vergleichbar mit jener während der Helvetik, die nicht übersehen werden darf. Was heute mit Idealismus, Weltoffenheit und Solidarität angestrebt wird, könnte fatale Folgen haben, wie damals in Stans, als Heinrich Pestalozzi „mit Kopf, Herz und Verstand“ sich den Waisen annehmen musste, weil sich ihre Eltern wegen einer über ihren Kopf gestülpten Politik geopfert hatten. Sie wollten die alte Ordnung beibehalten.
 
Wenn Gespräche nicht der Verständigung dienen, wenn Parolen die Politik bestimmen, ist es bis zur Anwendung von Gewalt nicht mehr weit. Dann ist es nebensächlich, ob die Gewalt vom Staat kommt oder von Extremisten. Zwar wird rhetorisch immer wieder betont, man wolle keine Entwicklung gegen das Volk durchsetzen, doch werden unablässig Entscheidungen gefällt, die den Beitritt zur EU vorwegnehmen [vii], obwohl das Volk in dieser Frage das letzte Wort zu sprechen hat. Die Befürworter eines EU-Beitritts verfügen zwar über wenig Argumente, doch sie dominieren die Medien und die Politik, welche von den multinationalen Gesellschaften stillschweigend getragen wird. [viii] Dass jedes Mittel recht ist, Ansehen und Leistungen der Schweiz zu diskreditieren, konnte aus dem Munde von Alt-Bundesräten entnommen werden. [ix]
 
Die auf die Unabhängigkeit zielenden Attacken über die angeblich kriegsverlängernde Rolle während des zweiten Weltkrieges sind solche verzerrten Bilder. Sie werden unwidersprochen in den Medien als Propaganda über die Bevölkerung ausgegossen. Radio, Fernsehen sowie die Printmedien wollen der Bevölkerung eine Kollektivschuld weismachen, die jeglicher historischer Beweiskraft entbehrt. Angeblich sind Nationalstaaten  - auch der schweizerische (deshalb die Behauptung, die Schweiz habe den Krieg der Deutschen verlängert) -  Schuld an Kriegen der Vergangenheit, weshalb sie, die Nationalstaaten, abgeschafft werden sollen. Dies sei die einzige Möglichkeit, Frieden zu garantieren.
 
Darüber hinaus wird unterschlagen, dass es wirtschaftliche Bedingungen sind, die den Frieden verhindern. In Frankreich wurde die Währung der Assignaten inflationiert, mit dem Ergebnis, dass Napoleon an die Macht kam, ein Kriegsherr, der Millionen Tote hinterliess. Hjalmar Schacht war 1920 an der Hyperinflation in Deutschland beteiligt, wodurch Hitler an die Macht kam. Die Vereinigten Staaten sind heute pleite, nicht nur als Staat und Weltmacht, sondern auch wirtschaftlich, da die meisten grossen Firmen wie GM, AT&T, IBM, Gereral Elektric oder Ford dem Bankrott nahe sind.. Sollte dem Dollar das gleiche Schicksal bevorstehen, wie vielen Währungen vor ihm? Dann erleben wir eine Inflation, wie sie die Welt noch nie gesehen hat.
 
Ganz abgesehen davon stellt sich die Frage, was bei der Ausbeutung des Arbeitsertrages oder der Umverteilung sowie einer unausgewogen verteilten Steuerlast für den Unterlegenen noch übrigbleibt. Eine aufklärende Opposition, welche die Dinge beim Namen nennt und Transparenz schafft, kann viel ausrichten (siehe Frankreich). Dieser Sachverhalt hat in unserer Landesgeschichte lange Zeit verhindert, dass die Politik radikalisiert werden konnte. Die Staatsbürger verfügten über ein gewisses Mass an Klugheit und Aufgeklärtheit, der Grund, weshalb das kleine Land im Herzen von Europa eine der längsten Friedenszeiten und andauernden Wohlstand vorweisen kann. Es ist leider zu befürchten, dass aufgrund der politischen Ordnung innerhalb der EU eine zentralistische undemokratische Macht aufgebaut wird, wie sie von Napoleon und Hitler errichtet wurde. Es bleibt deshalb die berechtigte Frage im Raum: kann die Schweiz auch in Zukunft selbständig bestehen bleiben? Eine alte Volksweisheit sagt: Nur die allergrössten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
 
In der offiziellen Sprache wird vom „Subsidiaritätsprinzip“ gesprochen, vom Delegieren politischer Rechte an eine Zentralregierung.[x] Wollen die Schweizerinnen und Schweizer das wirklich? Wollen sie das angesichts einer erfolgreichen Politik während Jahrhunderten, welche dem Volk weitgehend Unabhängigkeit beschert hat? Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, unser Volk sei etwas Besonderes und nicht wir hätten von den anderen, sondern die anderen hätten von uns zu lernen. Deshalb möchte ich ganz im Sinne von Jean Rodolphe von Salis, dem Historiker schliessen, der sich während des zweiten Weltkrieges über die Landesgrenzen hinaus wöchentlich Gehör verschaffen konnte:
 
„Völker sind nie ganz gut oder ganz böse, ganz heldenmütig oder ganz feige, ganz tapfer oder ganz kleinmütig. Das unsere hat die Prüfung (gemeint ist während des zweiten Weltkrieges; der Verf.), die ihm in einer viel milderen Form als anderen auferlegt wurde, sowohl überstanden als auch bestanden.“
 
Die Bürgerinnen und Bürger eines Landes, ganz besonders jene, die nach relativ kurzer Zeit unsere Staatsbürgerschaft erlangen, sollten sich der Geschichte dieses Landes bewusst sein. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann Entscheidungen für die Zukunft treffen. Was heute in Europa errichtet wird, könnte sich bald als eine Fehlentwicklung erweisen, was durch die Ablehnung der Verfassung durch die Franzosen und die Niederländer offensichtlich wurde. Die Schweiz hat aufgrund ihrer Geschichte und ihrem völkerrechtlich anerkannten Status das Anrecht auf eine gesonderte Behandlung, welche die EU zu respektieren hat. Sogar das EU-Mitglied Dänemark konnte sich wichtige Sonderrechte in Bodenrechtsfragen sichern, und die Bevölkerung Norwegens ist gegenüber der EU ebenso misstrauisch wie die schweizerische. Erst wenn diese Fragen offen diskutiert werden können und die Zurückhaltung gegenüber Internationalen Institutionen, der Neuen Weltordnung, der EU-Kommission und der Nato, nicht von vornherein als hinterwäldlerisch und rückständig desavouiert werden, wird unsere besondere Form der Demokratie gewürdigt. Sie ist ein Ergebnis unserer langen Geschichte und sollte aus gesundem Menschenverstand heraus weiterbestehen dürfen.
 Interessierten Lesern sende ich  - nach Zustellung eines frankierten Antwortcouverts –  je nach Interesse und allfälligen Fragen – gerne weiterführende Texte und Literaturhinweise zur Verfügung:

Werner Müller
Fraumattstrasse 22
4133 Pratteln
Werner.mueller@teleport.ch



[i] Die Assignaten waren das erste Papiergeld Frankreichs, in das Peter Ochs ein Grossteil seines Vermögens angelegt hatte, was durch Inflation weitgehend zerstört wurde.

[ii]  Peter F. Kopp, Peter Ochs, Buchverlag Basler Zeitung, 1992, Basel. S. 110

[iii] Nach der Säkularisierung und der Abschaffung des Zehnten fehlten dem Staat die Mittel für die neuen Aufgaben, z.B. die Ausrüstung der von Frankreich diktierten Truppenkontingente. Aufständische Bauern wollten sich von Schulden befreien, die schnell entstanden, da Zinsen auch bei schlechter Ernte zu bezahlen waren. In diesem Punkt war die Zehntenabgabe weniger rücksichtslos. Mit der Helvetik zog auch die kapitalistische Geldwirtschaft in die Eidgenossenschaft ein, vor der sie davor weitgehend verschont geblieben war.

[iv] Wer im Detail nachlesen möchte, in welchem Ausmass die Französische Revolution und ihre Folgend fast ausschliesslich das Werk der Freimaurerei und nicht etwa des Volkes war, der lese das Werk von Wolfgang Eggert, ‚Im Namen Gottes’, Chronos Medien Vertrieb GmbH München, 3 Bde, 2004

[v] Napoleons Zitate stammen aus Anton v. Tilliers ‚Geschichte der helvetischen Republik’, Bern 1843 und waren an die Delegation gerichtet.

[vi] Hanspeter Bundi schrieb in der Weltwoche v. 16.4.98 ein fiktives Interview mit dümmlichen Anspielungen auf zeitgemässe Kontroversen bezüglich EU. Mir schienen die Aussagen Napoleons, wovon ich ohne Kommentare und hinzugefügten eigenen Fragestellungen eine Auswahl getroffen habe, aufschlussreich genug.

[vii] Ein Bundesbeschluss, der keiner Volksabstimmung untersteht, erklärt den Beitritt zur EU als Ziel.

[viii] Die Vize-Präsidentin Rosmarie Zapfl, CVP-Nationalrätin, in der Schweizer Illustrierten vom 11.5.98: „Im Jahr 2007 werden wir EU-Mitglied sein“.

[ix] Alt-Bundesrat Hans Schaffner, Aargauer Zeitung vom 2. Mai 1998, Alt-Bundesrat Otto Stich in der Schweizer-Illustrierten.

[x] Nach neuesten Schätzungen müssten 80 Prozent der Entscheidungen an die EU delegiert werden.