Kandel - Ein offener Brief an die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz

d.a. Wie aus dem Bericht der »Jungen Freiheit« vom 15. März hervorgeht,

hat Malu Dreyer den Bewohnern von Kandel nicht etwa Unterstützung im Kampf gegen die Überfälle durch Migranten versprochen, sonder eine solche im Kampf gegen Rechts zugesichert. Also gegen all diejenigen, die für Nation, Souveränität und Identität einstehen. 

»Es ist völlig klar«, erklärte die Ministerpräsidentin, »daß wir in Rheinland-Pfalz zusammenstehen, wenn ein Ort wie Kandel derart für eine politische Sache mißbraucht wird«; wo wäre hier ein Missbrauch gegeben, und wie kann man den brutalen Mord an der 15-Jährigen, für den Frau Dreyer offenbar kein Gefühl hat, als politische Sache bezeichnen? Insofern stellen ihre Worte für mich eine ebenso brutale Verhöhnung des Opfers und seiner Familie dar. Das Bündnis Kandel ist überall, das die Demonstrationen gegen Flüchtlingsgewalt veranstaltet, hat gegen Dreyers Anschuldigungen bereits protestiert: »Wir fordern eine Entschuldigung von Ministerpräsidentin Dreyer für ihre feindseligen und diskriminierenden Äußerungen gegen Frauen und Männer, die sich erlauben, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen und für ihr Anliegen auf die Straße zu gehen.«   [1]

Da die Vorgänge um Kandel in der Presse vielfach entstellt wiedergegeben worden sind, fügen wir einige Aufzeichnung eines Demonstrationsteilnehmers an. 

»Am 3. März«, schickt der Verfasser seines Briefes an Dreyer voraus, »bin ich nach Kandel gefahren, um an der Demo der Initiative Kandel ist überall teilzunehmen. Schon als ich aus dem Zug stieg, war ein echtes Massenaufgebot an Polizei zu sehen. Insgesamt waren vier Demonstrationen angemeldet. Auch auf dem Weg zu dem öffentlichen Parkplatz, wo die Kundgebung stattfand, waren überall Polizeitransporter zu sehen. Neben dem Platz der Veranstaltung befindet sich ein Lidl-Discounter und dessen Kundenparkplatz war ebenfalls voll mit Polizeifahrzeugen. Zu Beginn der Veranstaltung wurden von einer LKW-Ladefläche, die als Bühne diente, die polizeilichen Auflagen vorgelesen: Alkoholverbot, keine gefährlichen Gegenstände, keine Hunde etc... . Danach folgte der Spaziergang aller Demonstranten durch Kandel. Es stimmt nicht, was der Südwestrundfunk in seinem kleinen Filmchen nach der Demo behauptete, daß überall in den Straßen die Rolläden heruntergelassen waren: Ich habe nicht einen einzigen geschlossen Rolladen entdecken können. Entweder war das in der Reportage für den SWR gestellt, oder diese befanden sich auf der Parallelstraße, wo die gewaltbereiten Faschisten der sogenannten Antifaschisten unterwegs waren. Ich sah auch ich keine verängstigten Bürger; bei der Demonstration Kandel ist überall ging es durchwegs friedlich zu. Manche der laut gerufenen Parolen wie Merkel muß weg oder Wir sind das Volk mögen unbeteiligte Außenstehende vielleicht als bedrohlich empfunden haben, aber dennoch war die Veranstaltung rundherum friedlich. Es waren keine Glatzen und keine Springerstiefel zu sehen. Stattdessen Frauen, Kinder und Männer jeder Art und in einer Mischung, die jedenfalls sehr viel eher das gemeine Volk repräsentierte als die Teilnehmer der Gegendemonstrationen. Der Spaziergang führte durch die kleine Stadt hindurch und in einem Rundgang zurück zum Mitfahrerparkplatz.  

Dann wurden einige Reden gehalten. Gastredner war Imad Karim, der eine sehr patriotische, ergreifende und überaus gelungene Rede hielt. Auf der Demo anwesend waren übrigens auch Michael Stürzenberger und Guido Reil, die jedoch keine Rede hielten. Ansonsten sprachen ausschließlich Frauen, es war ja auch offiziell eine Frauendemo. Besonders beeindruckend war die Schweigeminute für die ermordete Mia. Obwohl der vor der Antifa gut abgeriegelte Platz Hunderte oder Tausende von Menschen umfaßte, hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Die Reden zum Gedenken an einige Opfer durch Merkels Gäste wurde von den Betroffenen vorgetragen. Wer auch nur halbwegs weiß, was mittlerweile in diesem Land täglich passiert, der weiß auch, daß die Liste der Opfer weitaus länger ist. Ich zeichne diese Vorgänge auf, damit niemand meint, es habe eine Rangelei gegeben. Sehr ergreifend war der Part von Myriam, die den Fall von Mia vortrug und als jene mutige Frau bekannt geworden ist, die wenige Tage nach dem Mord an Mia mutterseelenallein mit einem Plakat vor dem Rathaus in Kandel demonstrierte und von Bürgermeister Volker Poß (SPD) sowie der Polizei massiv eingeschüchtert worden war. Diesen Schneid muß man erst einmal haben, Respekt! Sie hatte dem Bürgermeister damals versprochen, daß sie wiederkäme und sie hat ihr Versprechen gehalten!

Sehr geehrte Frau Dreyer,  
wie ich einem Pressebericht entnehme, waren Sie in Kandel, um sich gemeinsam mit dem Stadtrat und dem Bürgermeister Strategien auszudenken, wie man gegen die Demonstranten des Bündnisses
Kandel ist überall vorgehen kann. Sie sollen dort gesagt haben »Die Bürger von Kandel wollen ihr normales Leben zurück« und verorten die Ursache dafür, daß die Bürger in Kandel kein normales Leben mehr haben, bei den Demonstranten, die übrigens im Gegensatz zu der verlogenen Presseberichterstattung hierüber sehr friedlich waren. Ich war selbst dort.

Auf die Idee, daß die Kausalitätskette, die zum Ausnahmezustand in Kandel geführt hat, doch etwas weiter zurückreichen könnte als bis zu den Demonstrationen, kommen Sie wahrscheinlich nicht. Demonstrationen sind für Sie anscheinend spontan auftretende Phänomene ohne jeden Grund und Anlaß. Es ist ja auch einfach und bequem, die Schuld an allen Mißständen einfach den bösen Rechtspopulisten, dem Pack und den Nazis in die Schuhe zu schieben. Ich bin sogar davon überzeugt, daß dereinst, wenn Deutschland  komplett an die Wand gefahren sein wird, genau das wieder in den Geschichtsbüchern stehen wird, nämlich daß die Rechten Deutschland zerstört haben. Im Lügen oder Verdrehen von Tatsachen und in der Geschichtsfälschung sind Sozialisten und Kommunisten schon immer unübertroffen gewesen.

Die Wahrheit ist aber, daß die Bürger von Kandel ebenso wie die Bürger im ganzen Land schon kein normales Leben mehr führen, seit Politiker aller etablierten Parteien Merkels wahnsinniger Grenzöffnung nicht nur untätig zusahen, sondern sogar noch darüber jubelten. Seit jener schicksalhaften Nacht im September 2015 sind wir von illegalen Einwanderern aus kulturfremden Gesellschaften (Muslimen) geradezu überschwemmt worden. Ja, Frau Dreyer, ich spreche von illegalen Einwanderern und nicht von Flüchtlingen, denn weder Frau Merkel, noch Sie oder sonst irgendein Politiker in diesem Land stehen über dem Gesetz. Merkels Grenzöffnung war absolut illegal und demokratisch durch nichts legitimiert. Und Flüchtlinge hören im ersten sicheren Land, das sie erreichen auf, Flüchtlinge zu sein!

Seitdem leben wir in Deutschland in Angst und Schrecken. Besonders die Frauen und Kinder. So gut wie jeden Tag gibt es Messerstechereien und jeden Tag werden im Schnitt 9 Frauen vergewaltigt oder sexuell genötigt. Das ergibt sich aus der polizeilichen Statistik (2016) und ist nicht etwa eine Erfindung von mir. Mädchen, die sich mit illegalen Einwanderern einlassen, begeben sich in akute Lebensgefahr, weil der muslimische Ehrbegriff ganz offensichtlich ein anderer ist als der unsrige. Das sind unüberbrückbare kulturelle Differenzen, die Aydan Özoguz als Kennerin der islamischen Kultur vorhergesehen hat, als sie sagte, daß unser Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden müsse. Yascha Mounk nannte den Clash of Cultures im öffentlich rechtlichen Fernsehen Verwerfungen in dem großen Gesellschaftsexperiment, eine monoethnische Demokratie in eine multiethnische umzuwandeln. Die beinahe täglichen Frauenleichen sind demnach offensichtlich hinzunehmende Kollateralschäden im wohl größten und blutigsten Experiment, das Sozialisten jemals im offenen Feldversuch durchgeführt haben.

Siehe: Die UNO fordert die Öffnung Deutschlands für 11,4 Millionen Migranten:

http://www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm

Replacement Migration: Is It a Solution to Declining and Ageing Populations?

Frau Dreyer, ich sage es Ihnen direkt ins Gesicht. Nicht die Demonstranten in Kandel sind schuld daran, daß die Bürger dieses Landes kein normales Leben mehr führen. Auch nicht die Dunkeldeutschen oder die Ratten, wie die besorgten Bürger und Abgehängten von Ihresgleichen schon ohne jede Skrupel und Scham bezeichnet wurden. Nein, Sie sind schuld. Sie persönlich, Frau Dreyer, haben das große Gesellschaftsexperiment mitgetragen, aktiv unterstützt und vorangetrieben. In Deutschland wird es künftig nicht nur Verwerfungen geben, sondern es könnte sogar zum offenen Bürgerkrieg kommen. An den Tafeln hat der Verteilungskampf bereits begonnen und dort wird er nicht zu Ende sein. Spätestens dann, wenn der Sozialstaat zusammenbricht, wird es zu offenen Auseinandersetzungen, zu Raubüberfällen, Wohnungseinbrüchen und Plünderungen in ungeahnten Ausmaßen kommen. Ich hoffe für uns alle inständig, daß ich mich irre. Falls nicht, klebt an Ihren Händen das Blut unzähliger unschuldiger Opfer. 

Ihnen, werte Frau Dreyer, wünsche ich ebenso wie all Ihren Kollegen in den etablierten Parteien, daß Sie noch zu Lebzeiten vor ein Gericht gestellt werden und Ihre gerechte Strafe erhalten. Dieses sogenannte Gesellschaftsexperiment oder Replacement Migration, der Bevölkerungsaustausch, wie es die UNO ganz unverblümt nennt, ist meiner Meinung nach nichts anderes als Völkermord und gehört mit lebenslanger Haft bestraft.   [2] 

Mit freundlichen Grüßen
Ein Nazi, ein Dunkeldeutscher, ein Rechtspopulist, eine Ratte  

Nachtrag:
  
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer,  
dieser an Sie gerichtete Brief erregt zurzeit die Gemüter der Rheinland-Pfälzer. Ich kann den Zorn des Schreibers gut verstehen. Ihre Asylpolitik ist rechtswidrig, frauenfeindlich und richtet sich gegen deutsche Bürger und das Grundgesetz. Da lobe ich mir doch die Vernunft der AfD. Es tut mir leid, aber in einem Land, wie Sie es sich ausmalen, möchte ich nicht mehr leben. Wenn man sich nur das einst so schöne Bad Godesberg ansieht, kommen einem die Tränen. 

Mit freundlichen Grüßen 
Klaus Hildebrandt, Rheinland-Pfalz 

 

[1]  https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/dreyer-verspricht-kandel-unterstuetzung-im-kampf-gegen-rechts/    15. 3. 18    
[2]  https://www.journalistenwatch.com/2018/03/15/offener-brief-an-malu-dreyer-wir-buerger-koennen-kein-normales-leben-mehr-fuehren-in-unserem-land/ 15. 3. 18
resp.
https://winniewacker.de/aktuelles2018b.php#s38e2   - gekürzte Fassung -