Nordkorea aus anderer Sicht

d.a. Die Meldungen zu Nordkorea ähneln in ihrer Wandelhaftigkeit

einem Chamäleon. Indessen ist anzunehmen, dass wir trotz der zahlreichen Berichte nicht wirklich erfahren, was sich in diesem Land abspielt und was von Washington beabsichtigt ist, zumal geheimdienstliche Offenlegungen immer erst wesentlich später, also nach der Katastrophe, erfolgen oder überhaupt nicht zu uns dringen. Den nachfolgenden Artikel schrieb Christopher Black, ein internationaler Strafrechtsanwalt mit Sitz in Toronto, der dafür bekannt ist, eine Reihe hochkarätiger Fälle von Kriegsverbrechen aufgegriffen zu haben; er schreibt über internationales Recht, Politik und Weltgeschehen, insbesondere für das Online-Magazin New Eastern Outlook‹.

Nordkorea: Der große Schwindel   
Im Jahr 2003 hatte ich zusammen mit einigen amerikanischen Anwälten, Mitgliedern der National Lawyers’ Guild, das Glück, nach Nordkorea reisen zu können, d. h. in die Demokratische Volksrepublik Korea, um diese Nation, ihr sozialistisches System und ihre Menschen aus erster Hand kennenzulernen. Der Titel meines Berichts wurde gewählt, weil wir herausgefunden hatten, daß der negative westliche Propaganda-Mythos über Nordkorea eine große Täuschung ist, die darauf abzielt, die Völker der Welt für die Errungenschaften des Volkes im Norden Koreas, das seine eigenen Verhältnisse, sein eigenes unabhängiges sozioökonomisches System, das auf sozialistischen Prinzipien basiert und frei von der Herrschaft der westlichen Mächte ist, erfolgreich geschaffen hat, blind zu machen.

Bei einem unserer ersten Abendessen in Pjöngjang erklärte unser Gastgeber, Ri Myong Kuk, ein Rechtsanwalt, im Namen der Regierung und in leidenschaftlicher Weise, daß die atomare Abschreckung der DVRK angesichts der weltweiten Aktionen und Drohungen der USA gegen die DVRK notwendig sei. Er erklärte  - und das wurde mir bei einem Treffen auf hoher Ebene mit Regierungsvertretern der DVRK später auf der Reise wiederholt -  folgendes: Wenn die Amerikaner einen Friedens- und Nichtangriffsvertrag mit der DVRK unterzeichnen würden, dann würde dies die amerikanische Besetzung delegitimieren und zur Wiedervereinigung führen. Atomwaffen seien dann in der Folge nicht erforderlich. »Es ist wichtig, daß sich Anwälte versammeln, um darüber zu sprechen, da Anwälte die sozialen Interaktionen innerhalb der Gesellschaft und auf der Welt regeln«, sagte er aufrichtig und fügte hinzu: »Der Weg zum Frieden erfordert ein offenes Herz«. Damals erschien es uns  - und jetzt zeigt sich dies in völligem Widerspruch zu den Behauptungen der westlichen Medien -  daß die Menschen in der DVRK Frieden mehr als alles andere wollen, damit sie ihr Leben und ihre Bestrebungen weiterführen können, ohne ständige Drohungen einer Vernichtung mit Atomwaffen durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Aber Vernichtung ist das, womit sie tatsächlich konfrontiert sind, und wessen Schuld ist das? Nicht ihre.

Uns wurden amerikanische Dokumente gezeigt, die im Koreakrieg erbeutet wurden und die zwingende Beweise dafür sind, daß die USA 1950 einen Angriff auf Nordkorea plante. Der Angriff wurde mit Hilfe amerikanischer und südkoreanischer Streitkräfte sowie mit Hilfe japanischer Armeeoffiziere, die vor Jahrzehnten in Korea einmarschiert waren und Korea besetzt hatten, durchgeführt. Die nordkoreanische Verteidigung und der Gegenangriff wurden dann von der USA als Aggression bezeichnet, die die Vereinigten Staaten in den Medien manipulierten, um die UNO zur Unterstützung einer Polizeioperation zu bewegen. 3 Jahre Krieg und 3,5 Millionen koreanische Todesfälle folgten und die Vereinigten Staaten von Amerika drohen seitdem mit einem bevorstehenden Krieg und mit der Vernichtung.

Die UNO-Abstimmung für eine Polizeiaktion 1950 selbst war rechtswidrig, da   Rußland bei der Abstimmung im Sicherheitsrat nicht anwesend war. Die Beschlußfähigkeit des Sicherheitsrates erfordert gemäß dessen Geschäftsordnung die Stimmen aller Mitgliedsdelegationen, so daß keine Sitzung stattfinden kann, wenn nicht alle Mitglieder anwesend sind. Die Amerikaner nutzten einen russischen Boykott des Sicherheitsrates als Chance. Der russische Boykott fand statt, um die Position der Volksrepublik China zu verteidigen, damit letztere den Sitz Chinas im Sicherheitsrat bekommen sollte und nicht die besiegte Kuomintang-Regierung. Die Amerikaner weigerten sich, das Richtige zu tun, also weigerten sich die Russen, mit am Tisch zu sitzen, bis die rechtmäßige chinesische Regierung das konnte. Die Amerikaner nutzten diese Gelegenheit, um eine Art Putsch in der UNO durchzuführen, um deren Maschinerie für ihre eigenen Interessen zu übernehmen, indem sie mit den Briten, Franzosen und der Kuomintang in Abwesenheit der Russen ein Votum für ihre Aktionen in Korea einreichten. Die Verbündeten taten, was die Amerikaner verlangten und stimmten für den Krieg mit Korea. Jedoch war die Abstimmung ungültig, und die Polizeiaktion war nicht nur keine friedenserhaltende Operation, sondern gemäß Kapitel VII der UNO-Charta auch nicht gerechtfertigt, da Artikel 51 besagt, daß alle Nationen das Recht auf Selbstverteidigung gegen einen bewaffneten Angriff haben und die Nordkoreaner in der Tat auf einen solchen reagiert hatten. Aber die Amerikaner haben sich nie viel um Legalität gekümmert, auch damals nicht, denn der amerikanische Plan in seiner Gesamtheit sah vor, Nordkorea als einen Schritt hin zu Invasionen der Mandschurei und Sibiriens zu erobern und zu besetzen, und das Gesetz sollte ihnen nicht im Wege stehen.

Viele im Westen haben wenig Ahnung von der Zerstörung Koreas durch die Amerikaner und ihre Verbündeten: Daß Pjöngjang bis zur Auslöschung bombardiert wurde und daß die Zivilisten, die vor dem Blutbad flohen, von amerikanischen Flugzeugen beschossen wurden. DieNew York Times gab  damals an, daß allein in den ersten 20 Kriegsmonaten 17.000.000 Pfund Napalm in Korea verwendet wurden. Auf Korea wurden von den Vereinigten Staaten von Amerika mehr Tonnen an Bomben abgeworfen als im Zweiten Weltkrieg auf Japan. Amerikanische Streitkräfte jagten und ermordeten nicht nur Mitglieder der kommunistischen Partei, sondern auch deren Familien. Bei Sinchon sahen wir den Beweis dafür, daß amerikanische Soldaten 500 Zivilisten in einen Graben zwangen, sie mit Benzin übergossen und in Brand setzten. Wir standen in einem Luftschutzkeller, dessen Mauern mit den dort verbrannten 900 Zivilisten geschwärzt waren, darunter Frauen und Kinder, die sich während eines amerikanischen Angriffs in Sicherheit gebracht hatten. Amerikanische Soldaten wurden gesehen, wie sie Benzin in die Lüftungsschlitze des Unterstands gossen, damit sie verbrannten. Das ist die Realität der amerikanischen Besatzung für Koreaner. Das ist die Realität, die sie noch immer fürchten und die sie niemals wiederholt sehen wollen. Können wir ihnen das verdenken?

Aber selbst mit dieser Geschichte sind die Koreaner bereit, sich früheren Feinden zu öffnen. Kim Myong Hwan, damals Hauptverhandlungsführer bei Panmunjom auf der DMZ-Linie, erklärte, ihr Kampf richte sich nicht gegen das amerikanische Volk, sondern gegen dessen Regierung; er sagte: »Wir müssen es tun. Wir müssen uns verteidigen. Wir sind nicht gegen das amerikanische Volk. Wir sind gegen die amerikanische Politik der Feindseligkeit und ihre Bemühungen, die ganze Welt unter ihre Kontrolle zu bringen und die Menschen ins Unglück zu stürzen.« Unsere Delegation war der Ansicht, daß die Vereinigten Staaten durch die Aufrechterhaltung der Instabilität in Asien eine massive militärische Präsenz bestehen lassen können, mit der sie China in dessen Beziehungen zu Süd- und Nordkorea und zu Japan in Schach halten, und die sie als Hebel gegen China und Rußland nutzen können. Mit dem anhaltenden Druck innerhalb Japans, die US-Basen in Okinawa aufzulösen, bleiben die koreanischen Militäroperationen und Kriegsübungen ein zentraler Punkt der amerikanischen Bemühungen, die Region zu dominieren.

Die Frage ist nicht die, ob die DVRK über Atomwaffen verfügt, zu denen sie rechtlich berechtigt ist, sondern ob die Vereinigten Staaten von Amerika, die über nukleare Rüstungskapazitäten auf der koreanischen Halbinsel verfügen und die dort jetzt ihr Raketenabwehrsystem THADD installieren, ein System, das die Sicherheit Rußlands und Chinas bedroht, bereit sind, mit dem Norden auf dem Weg zu einem Friedensvertrag zusammenzuarbeiten. Wir fanden die Nordkoreaner begierig nach Frieden und keineswegs scharf auf den Besitz von Atomwaffen, wenn der Frieden hergestellt werden kann. Aber die amerikanische Position bleibt so arrogant, aggressiv, bedrohlich und gefährlich wie immer. In diesem Zeitalter der amerikanischen Regimewechsel, der Doktrin vom präventiven Krieg, der amerikanischen Bemühungen, niederschwellige Atomwaffen zu entwickeln und der Manipulation des Völkerrechts ist es nicht verwunderlich, daß die DVRK die nukleare Karte spielt. Welche Wahl haben die Nordkoreaner, wenn die USA beständig mit Atomkrieg droht und die beiden Länder, die sie logischerweise gegen die amerikanische Aggression unterstützen müßten  - nämlich Rußland und China -  sie gemeinsam mit den Amerikanern dafür verurteilen, daß sie sich mit der einzigen Waffe ausrüsten, die als Abschreckungsmittel gegen Angriffe dienen kann? Der Grund dafür ist unklar, da die Russen und Chinesen Atomwaffen besitzen und diese als Abschreckung gegen einen Angriff der USA gebaut haben, nicht anders als Nordkorea. Einige ihrer Regierungserklärungen deuten darauf hin, daß sie befürchten, die Situation nicht im Griff zu haben, und daß auch sie angegriffen werden, wenn Nordkoreas  Verteidigungsaktionen einen Angriff der USA auslösen. Man kann diese Angst verstehen. Aber es stellt sich die Frage, warum sie Nordkoreas Recht auf Selbstverteidigung nicht unterstützen können und nicht mehr Druck auf die Amerikaner ausüben, damit ein Friedensvertrag, ein Nichtangriffsabkommen abgeschlossen wird und die USA ihre nuklearen und bewaffneten Streitkräfte von der koreanischen Halbinsel abzieht. Die große Tragödie ist jedoch die klare Unfähigkeit des amerikanischen Volkes, angesichts der ständigen Täuschung für sich selbst zu denken und von seinen Führern zu fordern, daß sie alle Möglichkeiten des Dialogs und des Friedens ausschöpfen, bevor sie überhaupt über eine Aggression auf der koreanischen Halbinsel nachdenken. Das grundlegende Fundament der nordkoreanischen Politik ist ein Nichtangriffspakt und ein Friedensvertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Nordkoreaner erklärten wiederholt, daß sie niemanden angreifen, niemanden verletzen oder mit niemandem Krieg führen wollen. Aber sie haben gesehen, was mit Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und unzähligen anderen Ländern geschehen ist, und sie haben nicht die Absicht zuzulassen, daß ihnen das auch passiert. Es ist klar, daß jede US-Invasion energisch abgewehrt werden würde und daß das Land einen langen, anstrengenden Kampf ertragen kann.

An einem anderen Ort in der DMZ trafen wir auf einen Oberst, der einen Feldstecher aufgestellt hatte, durch den wir über die Trennlinie zwischen Nord und Süd sehen konnten. Wir sahen eine auf der Südseite errichtete Betonmauer, eine Verletzung des Waffenstillstandsabkommens. Der Major beschrieb eine solche permanente Struktur als Schande für das homogene Volk Koreas. Lautsprecher auf der Südseite brachten fortlaufend Propaganda und Musik. Der lästige Lärm gehe 22 Stunden am Tag weiter, sagte er. Plötzlich, in einem weiteren surrealen Moment, begannen die Lautsprecher des Bunkers die Ouvertüre zu Willhelm Tell zu spielen. Der Oberst forderte uns auf, den Menschen zu helfen, damit sie erkennen, was in der DVRK wirklich vor sich geht, anstatt ihre Meinung auf Fehlinformationen zu gründen. Wir erzählten ihm von unserer Mission, mit einer Botschaft für den Frieden zurückzukehren und daß wir hoffen, eines Tages wiederzukommen, um » gemeinsam mit ihm frei in diesen schönen Hügeln zu wandern«. Er machte eine Pause und sagte: »Auch ich glaube, daß das möglich ist.«

Während die Menschen der DVRK auf Frieden und Sicherheit hoffen, führen die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr Marionettenregime im Süden der koreanischen Halbinsel Krieg, indem sie die nächsten drei Monate hindurch die größten Militärmanöver abhalten, die es dort je gegeben hat, mit Flugzeugträgern, atomar bewaffneten U-Booten und Tarnkappenbombern, Flugzeugen, und einer großen Anzahl von Truppen, Artillerie und Rüstungsmaterial. Die Propagandakampagne wurde in den Medien mit Anschuldigungen, daß der Norden Koreas einen Verwandten des Führers der DVRK in Malaysia ermordet habe, obwohl es dafür keine Beweise und kein Motiv für den Norden gibt, auf ein gefährliches Niveau gebracht. Die einzigen, die von dem Mord profitieren, sind die Amerikaner und ihre kontrollierten Medien, die ihn benutzen, um die Hysterie über Nordkorea und neuerliche Behauptungen, daß der Norden chemische Massenvernichtungswaffen besitzt, hochzupeitschen. Ja, Freunde, sie denken, wir wären alle von gestern und hätten nichts über den Charakter der amerikanischen Führung und die Art ihrer Propaganda gelernt. Ist es verwunderlich, daß die Nordkoreaner befürchten, daß diese Kriegsspiele jederzeit in die Realität umgesetzt werden können, daß diese Spiele nur ein Deckmantel für einen Angriff sind und dafür, in der Zwischenzeit eine Atmosphäre des Terrors für das koreanische Volk zu schaffen?

Es gibt vieles, was man über die wirkliche Natur der DVRK, ihre Menschen und ihr sozio-ökonomisches System, ihre Kultur sagen kann. Aber dafür ist hier kein Platz. Ich hoffe, daß Leute wie unsere Gruppe das Land besuchen und selbst erleben können, was wir erlebt haben. Stattdessen möchte ich mit dem Schlußabsatz des gemeinsamen Berichts über unseren Besuch der Demokratischen Volksrepublik Korea schließen und ich hoffe, daß die Menschen ihn aufgreifen, darüber nachdenken und handeln, um seinen Aufruf zum Frieden zu verwirklichen.

»Die Völker der Welt müssen die vollständige Geschichte über Korea und die Rolle unserer Regierung bei der Förderung von Ungleichgewicht und Konflikten erfahren. Es müssen Rechtsanwälte, Gemeinwesengruppen, Friedensaktivisten und alle Bürger des Planeten tätig werden, um zu verhindern, daß die US-Regierung erfolgreich eine Propagandakampagne zur Unterstützung der Aggression gegen Nordkorea auslöst. Das amerikanische Volk wurde schwer getäuscht. Es steht zu viel auf dem Spiel, um wieder zum Narren gehalten zu werden. Diese Friedensdelegation lernte in der DVRK ein bedeutendes Stück Wahrheit, das für die internationalen Beziehungen von wesentlicher Bedeutung ist. Es geht darum, wie eine breitere Kommunikation, Verhandlungen mit eingehaltenen Versprechen und ein tiefes Engagement für den Frieden die Welt im wahrsten Sinne des Wortes vor einer dunklen nuklearen Zukunft bewahren können. Erfahrung und Wahrheit befreien uns von der Bedrohung durch den Krieg. Unser Streifzug durch Nordkorea, dieser Bericht und unser laufendes Projekt sind kleine Anstrengungen, um uns zu befreien.«   [1] 

Der für seine ironischen Kommentare bekannte Michael Winkler schreibt: »Nordkorea hat wieder einmal erfolgreich eine Langstreckenrakete getestet; mit 3.700 km liegen nunmehr die Hawaii-Inseln in Reichweite. Darüber ist die Welt wie immer empört. Als damals die Amerikaner ihre Atom- und Wasserstoffbomben entwickelt haben, als ihre Fernbomber immer bessere Langstreckenraketen an die Seite gestellt bekommen haben, hat sich die UNO darüber nicht einmal geäußert, geschweige denn Sanktionen verhängt. Nordkorea hat seit 1953 keinen Krieg begonnen und sich an den Waffenstillstand gehalten. Die Amerikaner hingegen haben ständig neue Kriege angefangen, Vietnam, Irak und Libyen sind nur die größten darunter.  [2]

Und Putin im Jahr 2013 auf dem G-20-Gipfel vom 6. September in St. Petersburg: Viele Länder fühlten sich schutzlos gegen Aktionen stärkerer Länder. Man könne auch Nordkorea nicht davon überzeugen, sein Atomprogramm zu beenden, weil es dann »am nächsten Tag in Stücke gerissen« werde.   [3]  

 

[1]  http://antikrieg.com/inhalt.htm  10. 9. 17  
http://antikrieg.com/aktuell/2017_09_10_nordkorea.htm   10. 9. 17 
Nordkorea: Der große Schwindel  -  Von Christopher Black  
resp. https://journal-neo.org/2017/03/13/north-korea-the-grand-deception-revealed/  13. 3. 17  North Korea: The Grand Deception Revealed

[2]  http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html  16. 9. 17

[3]  http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/06/g20-putin-formiert-allianz-gegen-syrien-einsatz/  6. 9. 13  G-20 Gipfel  -  Putin - eine Allianz gegen den Syrien-Einsatz. Die Nato ist gespalten.