Der Krieg gegen den Terror - Von Doris Auerbach

Ob die von der UNO angestrebte Gleichschaltung aller Menschen,

ob die zäh verfolgte Abschaffung des Bargelds oder die schleichende Islamisierung unseres Kontinents, der nicht wirklich etwas in den Weg gelegt wird  - so hat ja auch Steinmeier in seiner neuen Funktion als Bundespräsident am 26. Juli das ausgesprochen, was kaum jemand nachvollziehen dürfte: »Es ist schön zu sehen, daß der Ramadan in Deutschland inzwischen zu einem selbstverständlichen Teil unseres gemeinsamen Lebens geworden ist«  [1], es handelt sich hier nicht etwa um das, was gemeinhin mit einem simplen Komplott abgetan werden kann, sondern um feste, von langer Hand konzipierte Strategien, wie sie auch auf die sieben vom Pentagon festgelegten Kriege zutriffen, von denen noch zwei ausstehen: Der Krieg gegen den Iran und der gegen Somalia. 

Inwieweit dem gegenwärtigen, von den Regierungen beschworenen Kampf gegen den Terrorismus Strömungen zugrunde liegen, die diesen in die Reihe der gegen uns gerichteten Strategien einreihen, wird sich in nicht allzu langer Ferne klären. Und wie Michael Paulwitz in seinem Artikel Terror in Europa - Gegenwehr ist möglich festhält, immer haben die zwanzig Terroranschläge, die seit 2015 in Europa bislang 335 Tote gefordert haben, etwas mit dem Islam zu tun.[2]

Um auf den Begriff Strategie zurückzukommen, so hat Mathias Bröckers in seinem Buch Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. auf Seite 254 eine bereits 1975 von den Autoren Robert Shea und A. Wilson in ihrem Werk Kritische Konspirologen niedergeschriebene Aussage festgehalten: »Beim derzeitigen Stand werden die Illuminaten das amerikanische Volk innerhalb der nächsten paar Jahre unter eine strengere Aufsicht stellen, als es Hitler mit den Deutschen machte. Und das Schönste daran ist noch, dass die Mehrzahl der Amerikaner durch die von Illuminaten gedeckten Terroranschläge so weit in Angst versetzt sein werden, dass sie darum betteln werden, kontrolliert zu werden, wie der Masochist nach der Peitsche wimmert.« Verfolgt man die Vorgänge in den Vereinigten Staaten, so lässt sich diese hinsichtlich der Überwachung inzwischen umgesetzte Voraussage durchaus als die Information eines Insiders werten. Insgesamt hat sich das die Bevölkerung lückenlos ins Visier nehmende Überwachungsfieber längst länderübergreifend ausgebreitet. Auch der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker erkannte die Gefahr frühzeitig: »Um ihre Herrschaft zu sichern«, schrieb er 1994, »werden die Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.« Am bekanntesten müsste eigentlich die von George Orwell in seinem Roman 1984 hinsichtlich unserer Zukunft vorausgesagte Entwicklung sein: Es wird die totale Kontrolle der Menschen angestrebt; dafür ist jeder erfundene Vorwand recht, ob er nun Massenvernichtungswaffen, Pandemien, Klimakatastrophe oder Terrorismus heißt…… Ferner: Die anvisierte Abschaffung des Bargelds macht alle Menschen völlig abhängig von den Vorgaben der Machtsysteme und ihrer ausführenden Politiker.  

In diesem Zusammenhang sei hier auch eine bereits ältere Analyse von Bröckers vom Juli 2005 eingefügt: »Daß Terroranschläge stets von mörderischen Fanatikern ausgeführt werden, nie aber von Regierungen und ihren Geheimdiensten, daß nur Diktatoren ihre eigenen Bürger hinmetzeln, demokratische Regierungen zu derlei Unmenschlichkeit aber per se nicht in der Lage sind – diese blauäugige Idiotie führt dazu, daß auch bei den ungeklärten Anschlägen in London einzig und allein die Handschrift von al Qaida gesehen wird, nicht aber das Muster von Gladio, jene von der CIA gesteuerten NATO-Geheimtruppen, auf deren Konto u.a. die Bombenanschläge in Mailand und jene auf den Bahnhof in Bologna (1969) gehen, die Unterwanderung der Roten Brigaden, der Mord an Aldo Moro (1978) sowie der Anschlag auf den Bahnhof in Bologna im Jahr 1980, usw.usf. Daß die Gladio-Truppen nach Ende des Kalten Krieges und nachdem ihre Aktivitäten von Gerichten enttarnt wurden, tatsächlich aufgelöst worden sind, ist nach Ansicht der meisten Experten unwahrscheinlich. Noch in den 90er Jahren wurden Waffendepots entdeckt, die darauf hindeuten, daß die Strukturen in anderer Form weiterhin bestehen, ebenso die als Strategie der Spannung bezeichneten Methoden der verdeckten Kriegsführung, die der verurteilte Gladiator Vincenzo Vinciguerra vor Gericht schilderte: »Man mußte Zivilisten angreifen - Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren.  ….. Dreißig Jahre lang bis in die achtziger Jahre wurde die Bevölkerung absichtlich in Unruhe und Angst vor einem Ausnahmezustand gehalten. Bis sie bereit war, einen Teil ihrer persönlichen Rechte im Austausch für größere Sicherheit aufzugeben; für die alltägliche Sicherheit, die Straße entlang zu gehen, mit der Bahn oder dem Flugzeug zu reisen, in eine Bank zu gehen. Die Menschen in diese Haltung zu zwingen, das ist die Logik, die hinter den Verbrechen steckt. Und da der Staat dahinter steht, der sich nicht selbst belasten wird, werden diese Verbrechen unaufgeklärt bleiben.«  [3]

Wie es sich gegenwärtig verhält spricht Michael Paulwitz klar aus: »Der Terror richtet sich gegen Zufallsopfer aus dem Volk, nicht gegen die Mächtigen. Die sprechen zwar vom Krieg gegen den Terror, weigern sich aber, ihn zu führen und den Feind beim Namen zu nennen: Den radikalen Islam, den sie zusammen mit einer zweifellos großen, aber wegen ihres gleichgültigen Schweigens irrelevanten Zahl friedlicher Muslime nach Europa importiert haben. Europas Politiker lassen dessen mörderische Vollstrecker sich unbehelligt in den Milieus der Parallelgesellschaften verstecken und ausbreiten, über offene Grenzen ungehindert umherreisen und ihre Anschläge organisieren, während sie sie auf Kosten der Terrorisierten auch noch durchfüttern. Um diesen beispiellosen Verrat an den eigenen Bürgern zu vertuschen, zünden Europas Politiker nach jedem Terroranschlag ein ritualisiertes Feuerwerk an Nebelkerzen, das von ihren medialen Helfershelfern zuverlässig vervielfacht und in die Gehirne gespült wird. Heuchlerische Textbausteine tun so, als sei der Islam-Terror eine unbegreifliche Naturgewalt, gegen die sie nichts tun könnten, als bestürztKrokodilstränen zu vergießen.«  

Daniele Ganser hat diese verdeckte Kriegsführung in seinem im März 2008 im Orell Füssli Verlag in Zürich erschienenen Buch NATO Geheimarmeen in Europa - Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung dargelegt. Wie Bröckers hierzu vermerkt, ist auch Ganser davon überzeugt, »daß erstere mit der offiziellen Auflösung von Gladio nicht geendet hat. Er nennt auch einen guten Grund, warum sich NATO und Pentagon bis heute über die angeblich aufgelöste Geheimtruppe ausschweigen: Wenn im rechtsextremen Spektrum Leute rekrutiert wurden und es Verbindungen zu Terroranschlägen gibt, dann ist das Schweigen erklärbar. Kommt dazu, daß sich die NATO heute ganz anders positioniert. Sie ist im Kampf gegen den Terror engagiert. Und da will sie wohl nicht als Organisation gelten, die Terror möglicherweise angezettelt hat.«  

Es fällt auf, dass bei den uns treffenden Anschlägen jeweils ohne Hemmungen erklärt wird, dass sie nichts mit dem Islam zu tun haben, wie dies auch jetzt wieder in Spanien der Fall ist: Sowohl Kataloniens Regierungschef Carles Puigdemont als auch Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau machten bei den Anschlägen in Barcelona und Cambrils umgehend Front gegen mögliche islamfeindliche Reaktionen. Man setze weiterhin auf Pluralität, auf eine offene und humane Gesellschaft, die verschiedenste Kulturen und Lebensweisen respektiere, erklärten Colau und Puigdemont.  [4] 

Hierzu Paulwitz: »Da wird im Gleichklang mit den Islamisierungsverbänden eilfertig beteuert, Islam und Terror hätten nichts miteinander zu tun; vor dem sich aufdrängenden Pauschalverdachtwird gewarnt und als islamophobwird denunziert, wer das Offensichtliche ausspricht. Währenddessen werden die Täter als fanatische Lieferwagenfahrer oder psychisch Gestörte mit unklaren Motiven verschleiert oder gleich ganz wegretouchiert, so als gingen Lastautos und Messer von alleine auf zufällig anwesende Passanten, Frauen und Kinder los.«

Damit nicht genug: Wie den Nachrichten vom 27. 8. zu entnehmen ist, haben am Abend des 26. Augusts Tausende von Menschen in Barcelona gegen Gewalt demonstriert. An der Kundgebung nahmen sowohl König Felipe als auch Ministerpräsident Rajoy teil. Angeführt wurde der Zug von Vertretern der Polizei und der Hilfsdienste sowie von Bewohnern der Flaniermeile Las Ramblas. Die mitgeführten Plakate trugen die Aufschrift Ich habe keine Angst, was gleichzeitig das Motto der Kundgebung war. Nun wissen wir längst, wie absolut mühelos ein Demonstration jeglicher Art auf die Beine gestellt werden kann, denn dafür gibt es genügend NGOs sowie Anhänger von Antifa und George Soros; meist ist auch Amnesty International mit von der Partie. Mit diesem Aufmarsch soll doch wohl suggeriert werden, dass in der Bevölkerung keine Angst herrscht, was völlig unmöglich ist.

Ferner fällt auf, dass Attentäter mit schöner Regelmässigkeit von der Polizei mit dem Siegel auffällig versehen waren resp. sind und sich dennoch ungehindert bewegen konnten. So ist auch der bei der Explosion in Alcanar am Abend des 16. Augusts umgekommene und als Anstifter geltende 45 Jahre alte marokkanische Imam der Moschee von Ripol, Abdelbaki Es Satty, kein unbeschriebenes Blatt, wie dies Hans-Christian Rössler in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung  [5]  aufgezeigt hat: »Vor fünf Jahren verbüßte Es Satty im Gefängnis von Castellón eine Haftstrafe von zwei Jahren wegen Rauschgifthandels. Er hatte Haschisch von der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta in die Hafenstadt Algeciras auf dem Festland geschmuggelt. Im Gefängnis hat er sich angeblich mit Rachid Aglif angefreundet. Aglif verbüßte wegen seiner Beteiligung an dem Terroranschlag auf dem Madrider Atocha-Bahnhof vom März 2004 eine Gefängnisstrafe von 18 Jahren. Später tauchte der Name des Imams noch einmal im Zusammenhang mit einer Gruppe von Islamisten auf, die junge Spanier für den Dschihad im Irak anwarb. Trotzdem war er zuletzt nicht auf den Radarschirmen der Polizei; das teilten Beamte mit.« Wie Rössler weiter ausführt, ist »die Provinz Barcelona Fernando Reinares zufolge  - dieser befaßt sich im unabhängigen Madrider  Forschungszentrum El Cano seit Jahren mit dem Thema Terrorismus -  das wichtigste Zentrum dschihadistischer Aktivitäten in Spanien geworden. Diese Entwicklung begann schon in den 90er Jahren. Ein Viertel aller Personen, die in Spanien zwischen 2013 und 2016 wegen dschihadistischer Aktivitäten festgenommen wurden, haben in der Stadt und der Provinz Barcelona gelebt oder waren dort aktiv; 90 % von ihnen sind Muslime, die nach Spanien eingewandert sind, oder stammen aus Einwandererfamilien. Nur 10 % sind Konvertiten. Zudem befinden sich in Katalonien die Hälfte aller salafistischen Gemeinden Spaniens. Angeblich werden einige von ihnen aus Golf-Staaten, die in Katalonien immer wieder salafistische Kongresse finanziert haben sollen, unterstützt. Nach  Katalonien kamen auch immer wieder islamistische Terroristen aus anderen Staaten. So stoppte die Polizei vor 9 Jahren eine Gruppe pakistanischer Terroristen, die einen Anschlag auf die U-Bahn in Barcelona verüben wollte.«

Wie der russisch-israellische Journalist Avigdor Eskin schreibt [6], »sprechen der Charakter der Anschläge und die Erkenntnisse der spanischen Polizei dafür, daß die beiden Terrorakte geplant und miteinander verbunden waren. Es handelt sich also nicht um einen durchgedrehten Einzeltäter, der glaubte, sich durch die Tötung Unschuldiger einen kurzen Weg ins Paradies verschaffen zu können. Das Versagen der Geheimdienste liegt auf der Hand. Wir wissen zwar nicht, welche Länder die Terroristen in letzter Zeit besuchten. Aber wenn es sich um eine organisierte Gruppe handelt, so muß diese eine Befehlshierarchie haben; alle Mitglieder dieser teuflischen Zelle müssen sich während der Planung mehrmals getroffen haben. Man kann sogar mit ziemlicher Sicherheit vermuten, daß sie auch erfahrene Terroristen außerhalb Europa persönlich trafen. Anhaltspunkte genug, damit die Geheimdienste ermitteln. Es muß jemanden gegeben haben, der für die Koordination und die ideologische Bearbeitung gesorgt hat.« Das folgende statement von Eskin müsste zwangsläufig einen Aufruhr in der Presse verursacht haben - nichts dergleichen. »Wir können mit Sicherheit mutmaßen, daß es die spanischen Behörden nicht wagen werden, die Moschee dicht zu machen, in der sich die Terroristen ideologisch laden ließen.«  Ferner: »Aus  den Informationen, die wir haben, wissen wir, daß der festgenommene Driss Oukabir via Facebook extremistische und radikale Materialien veröffentlicht hatte, die sich hauptsächlich gegen Israel richteten. Zudem soll Oukabir Nazi-Symbole benutzt und sich zur Weltanschauung der Nazis bekannt haben. Eine solche Kombination hätte den spanischen Geheimdiensten auffallen müssen und diese hätten Oukabir ins Visier nehmen müssen.« 

Der ehemalige Oberst und Militärexperte Omar Locatelli hat einen Überblick über den neuen Typ von Terrorkämpfern vermittelt [7]: Ihm zufolge »bietet der IS Neueinsteigern drei Optionen an: Sie können einfache Kämpfer werden, die an der Front dienen, oder Selbstmordattentäter und al-Inghimasi (der hinter dem Tod steht]. Laut Locatelli handelt es sich um einen neuen Typ von Kämpfern; sie sprechen Französisch, sind in Libyen geschult worden und säen jetzt  Schrecken in Europa. Die Gruppe nennt sich Katibat al Battar, das heißt, daß sie mit Mohammeds Schwert in die Schlacht gehen. Das sind keine einsamen Wölfe. Sie sind wie japanische Kamikaze, die versuchen, einen maximal großen Schaden anzurichten und Gruppen von Menschen zu töten aber mit dem Unterschied, daß sie den eigenen Tod vermeiden wollen. Die al-Inghimasi-Terroristen bekannten sich zu mindestens sechs Anschlägen, welche in Europa mit Hilfe von Wagen verübt wurden, die die Attentäter mit hoher Geschwindigkeit in Menschenmengen fuhren.«

Siehe hierzu  Nizza oder die Anleitung zum Töten

»Nach dem Fall von Mosul und der unabwendbaren Einnahme von Rakka in Syrien wollen sie zeigen, daß sie trotz des territorialen Verlustes aktiv bleiben.« Nach Meinung von Locatelli versuchen Terroristen in denjenigen Staaten Terrorakte zu verüben, die gegen den IS kämpfen.  

»Die Namen der Toten und Verletzten«, hält Paulwitz fest, »ihre Schicksale und das Leid ihrer Angehörigen bleiben anonym, auf keiner Trauerfeier werden sie laut ausgesprochen, kein öffentliches Gedenken prangert das ihnen zugefügte Leid an. Es soll nur ja keiner sich mit ihnen identifizieren und die politisch Verantwortlichen fragen, warum sie nicht geschützt wurden und warum der Kampf gegen den Islam-Terror nicht endlich mit aller Härte und Konsequenz geführt wird.«

Er stellt daher folgende, zweifelsohne von uns allen getragene Forderungen:

»Ursachen benennen, Grenzen dicht, strenge Gesetze
Dies ist überfällig, und es ist möglich. Es beginnt damit, 

-  die Ursachen klar zu benennen: Den radikalen Islam und die unkontrollierte Masseneinwanderung, die seine Anhänger in großer Zahl nach Europa gebracht hat. Die Konsequenzen sind zwingend:

-  Grenzen dicht: Nicht Fußgängerzonen und Festgelände, die Außengrenzen müssen zur Festung ausgebaut und mit militärischen Mitteln gesichert werden. Bis die Terrorgefahr gebannt ist, muß Schengen ausgesetzt werden: Kriminelle und Terroristen faßt man am besten an der Grenze.

-  Schluß mit der Willkommenskultur: Abschaffung des mißbrauchten individuellen Asylrechts, Abweisung und Abschiebung aller illegalen Immigranten, kein Zugang zu Sozialleistungen für Nicht-EU-Bürger. 

-  Kampf den Parallelgesellschaften: Kriminelle, Islam-Fanatiker und Integrationsverweigerer werden nach Hause geschickt und wenn nötig ausgebürgert. Die Einbürgerung wird restriktiv gehandhabt, die Familienzusammenführung ausgesetzt. Auslandsfinanzierung von Moscheen und Islamvereinen wird untersagt; islamistische Tendenzen führen zu deren sofortiger Schließung.

-  Strenge des Gesetzes: Der Rechtsstaat muß sich wieder Respekt verschaffen. Jedes Delikt wird geahndet und führt zum Verlust des Aufenthaltsrechts. Wer lügt, betrügt und seine Papiere verliert, wird bis zur Abschiebung festgesetzt. Schon bei konsequenter Anwendung geltenden Rechts wären Anis Amri und viele andere Islam-Terroristen niemals nach Deutschland gelangt.

-  Abschreckung durch harte Sanktionen: Islam-Extremisten verwirken nicht nur ihren Aufenthalt, sondern auch den ihrer Familien. Herkunftsländer müssen unter Druck gesetzt werden, um ihre illegal eingereisten Bürger zurückzunehmen und islamistische Umtriebe zu unterbinden – politisch, wirtschaftlich und auch militärisch.

Wer sich jetzt noch für seine Gelassenheit preisen und sich von Politikern mit Personenschützern einreden läßt, der Terror könne uns nichts anhaben und werde auch unsere Lebensweise nicht ändern, der erlaubt den Versagern und Schreibtischtätern, sich weiter aus der Verantwortung zu stehlen.

Unsere Art zu leben hat sich bereits geändert, denn Dutzenden, Hunderten von Europäern konnte der Terror schon Leben und Gesundheit nehmen, und niemand weiß, wen es als nächsten trifft. Wollen wir unsere Freiheit zurückgewinnen, müssen wir die schafsgeduldige Resignation abstreifen, uns zur tatkräftigen Gegenwehr rüsten und diese auch einfordern – und jene Politiker, die dazu nicht bereit sind, schnellstmöglich austauschen.«

Brüssel ist verschiedentlich der Vorwurf gemacht worden, nicht willens zu sein, die Migration zu stoppen. Um diesen zu widerlegen, müsste die EU-Kommission jetzt alles daran setzen, die auch von den EU-Staaten geforderten nationalen Grenzkontrollen im Gegensatz zu den im Schengen-Abkommen festgelegten Stipulationen unmittelbar als absolut erforderlich anzuerkennen. Denn, wie es der Politikwissenschaftler Herfried Münkler darlegt, »wird die größte sicherheitspolitische Herausforderung des 21. Jahrhunderts nicht in der Gefährdung von Grenzen durch feindliche Militärverbände, sondern im Überschreiten dieser Grenzen durch gewaltige Flüchtlingsströme bestehen.«  [8]

Andernfalls bleibt dieser Vorwurf an Brüssel haften und wir den Anschlägen weiterhin nicht nur ausgesetzt, sondern preisgegeben.

Womit sich eine weitere Frage stellt: Strategisch beabsichtigt?  

d.auerbach@gmx.ch

 

[1]  http://www.pi-news.net/kein-zuckerfest-mit-trump-steinmeier-schoen-dass-ramadan-teil-unseres-lebens-ist/    26. 6. 17    
[2]  https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/gegenwehr-ist-moeglich/
26. 8. 2017  
Terror in Europa - Gegenwehr ist möglich - von Michael Paulwitz
[3]  http://www.vfs-ev.net/wordpress/  11. Juli 2005  
Mathias Bröckers' Writersblog bei Zweitausendeins  -  Die Strategie der Spannung  [4] 
https://www.jungewelt.de/artikel/316753.is-bekennt-sich-zu-attentat.html
18. 8. 17  
[5]  http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/barcelona-wurden-die-attentaeter-von-einem-marokkanischen-imam-angestiftet-15160341.html  
20. 8. 17   Die Mutter des Satans und der muslimische Eremit – Hans-Christian Rössler
[6]  https://de.sputniknews.com/politik/20170819317082842-spanien-ist-nicht-euer-was-europa-nach-barcelona-terror-wundert/  19. 8. 17  Von Avigdor Eskin
[7]  https://de.sputniknews.com/politik/20170819317091866-inghimasi-neuer-typ-daesh-soldaten/   19. 8. 17 

[8]  http://www.mmnews.de/index.php/politik/122828-europa-krieg
20. 8. 17   Islamismus: Der unerklärte Krieg  -  Peter Helmes