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zur angeblich mächtigsten Frau der Welt

d.a. Die nachfolgenden Stellungnahmen zur Politik der Bundeskanzlerin weichen erheblich von den Belobigungen ab, die ihr von der Systempresse noch immer zuteil werden. Nachdenklich sollte auch der Fakt stimmen, daß Merkel zum ersten Mal bei einem der jeweils üblichen Abschluß-Gruppenphotos  -  wie jetzt beim Gipfel in Bratislava -  nicht in der ersten Reihe, sondern halb verdeckt in der zweiten stand, was ihr die Möglichkeit nahm, wie bislang praktiziert ihre als Zeichen der Illuminaten geltende Raute zu zeigen.

Merkels Großer Sprung nach vorn‹  
Die Hofberichterstattung der Lügenpresse, schrieb M. Sattler am 13. September, verklärt Angela Merkel seit Monaten zur humanitären Lichtgestalt: Aus reiner Nächstenliebe habe diese Frau in einem Anflug selbstloser Größe all die Mühseligen und Beladenen der Welt nach Deutschland gerufen, wo sie ihnen nun aus christlicher Herzensgüte für fast 100 Milliarden € Steuergelder in den kommenden 4 Jahren Wohnungen bauen, sie speisen, nähren und mit ihrer grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit rund um die Uhr versorgen will.

In Wahrheit aber hat Merkel das Schicksal syrischer Flüchtlinge in all den Jahren vor 2015 völlig kalt gelassen – sie hat sich nie dazu geäußert. Noch im Frühjahr 2015 faselte sie auf dem großen Flüchtlingskirchentag der Evangelischen Kirche in Stuttgart statt über ihr angebliches Herzensthema lieber abstrakt über Digitalisierung. Auch nach der Masseninvasion vom Herbst 2015 hat sie sich für diese Leute nie konkret vor Ort engagiert. Merkel war immer ganz weit weg. Während Deutschland im Chaos versank, jettete Merkel durch Indien und China oder wanderte durch die Uckermark.

Nein, die große Show als leidenschaftliche Menschenfreundin sollte man dieser rationalen und berechnenden Frau nicht abkaufen. Von ihrer albernen Selfie-Aktion abgesehen, gibt es kein einziges Bild von ihr, das die Story von der gutmenschelnden Heiligen Angela, die aus reiner Menschenliebe sogar eine Mißachtung des Grundgesetzes in Kauf nimmt (kein Asyl bei Einreisen aus EU-Ländern, Art. 16a!), auch nur ansatzweise glaubwürdig macht. Merkel waren die echten syrischen Flüchtlinge 2011 egal, sie waren ihr 2012 egal, sie waren ihr 2013 egal, sie waren ihr 2014 egal, und sie waren ihr 2015 genauso egal – und ihre eigenen, selbstgebastelten syrischen Flüchtlinge aus Marokko und Somalia mit ihren falschen Namen und weggeworfenen Pässen waren und sind ihr seit 2015 ebenfalls egal.

Merkel war und ist zu jedem Zeitpunkt eine höchst rationale, eiskalte Machtspielerin. Für Merkel sind die orientalischen und afrikanischen Kolonisten, die seit 2015 in Millionenstärke nach Deutschland strömen, nichts als ein Mittel zum politischen Zweck:

Die einzigartige Chance auf einen großen Sprung nach vorn zum Aufbau der totalen Bunten Republik

Eine willkommene weitere Gelegenheit zur endgültigen, unumkehrbaren Abschaffung des deutschen Deutschlands als einem sicheren schützendem Heimatland der politisch so verhaßten Deutschen.  [1]
   

Aufruf zur Meuterei 
Zum Glück, legte Hans-Martin Esser diesen August dar, leben wir in einer Demokratie. Man kann schreiben und sagen, was man will. Politiker sind ihren Wählern verpflichtet und nicht einem Kaiser, einem Führer, oder einer sich als alternativlos präsentierenden Kanzlerin. Diese Kanzlerin muß zurücktreten. Und da fängt mein direkter Appell an die Abgeordneten der CDU- Bundestagsfraktion an.

Überlegen Sie sich sehr genau, ob sie mit einer Kanzlerin Merkel nach der nächsten Wahl noch Ihr Mandat haben werden. Rechnet man die CSU-Abgeordneten heraus, werden 30 % der jetzigen Unionsparlamentarier nach der nächsten Wahl ihr Mandat verlieren und damit auch ihren Job. Und Ihr Mandat werden Sie abrupt am Wahlabend verlieren und sich nicht per Verhandlung aussuchen können, wann es Ihnen denn genehm ist. Sollte die CSU selbständig werden und Ihnen, liebe CDU-Abgeordnete, als direkter Konkurrent in allen 16 Bundesländern bei der Bundestagswahl gegenübertreten, werden wohl 40 - 50 % von Ihnen ihren Job im Bundestag verlieren.

Die CSU und besonders Horst Seehofer erkennt den Kairos der Geschichte. Sollte die CSU antreten, werden die Kollegen von der CSU, die dann Konkurrenten werden, mit doppelter oder gar dreifacher Mannstärke in Berlin vertreten sein. Fragen Sie sich selbst, warum die CSU sich diese Chance entgehen lassen sollte, ihre Fraktion aus dem Stand zu verdoppeln. Vielleicht hätten Sie, liebe CDU-Parlamentarier, ja viel bessere Chancen, wenn Sie der Kanzlerin nahelegten, die nächste UN-Generalsekretärin zu werden und als Kanzlerin zu demissionieren. Erst dann wird Seehofer aufhören, beziehungsweise erst dann wird die Union für einige Ihrer ehemaligen Wähler wieder wählbar.

Sie, Angela Merkel, vertritt ja seit Jahren lieber die Interessen der Welt als die ihres Landes und ist somit längst in anderen Dimensionen. Ich unterstelle, daß sie sich auch nicht sonderlich für die Niederungen der Wahlkreise interessiert, also für Ihre Arbeit. Da man Sie, liebe CDU-Abgeordnete, ja mit Druck auf Linie zu bringen versucht, sollten Sie sich fragen, ob der eigentliche Druck nicht vom Wähler ausgeht. Merkel kann Sie kaltstellen, wenn Sie unbequem sind, aber das Mandat und Ihren Job kann Ihnen nur der Wähler nehmen. Und der wird es tun, seien Sie sich dessen sicher.

Handeln Sie! 
Was haben Sie von einer Nibelungentreue gegenüber der Kanzlerin, wenn Sie nächstes Jahr arbeitslos sind?!

-  Sind Sie der CDU beigetreten, um den entsetzten Wählerinnen und Wählern in Ihrem Wahlkreis zu erzählen, daß Deutschland seine Grenzen nicht schützen könne, also gegenüber einer Zuwanderung aus undemokratisch erzogenen Kreisen wehrlos sei?

-  Sind Sie in die CDU gegangen, um Ihre Wähler zu belehren oder – wie es heute heißt – die Dinge zu erklären?

-  Sind Sie in die CDU gegangen, damit Ihnen die Grünen in Ihrem Wahlkreis sagen, welch tolle Politik Sie mit der sogenannten Energiewende nebst Grenzöffnung vollbracht hätten?

-  Sind Sie der Überzeugung, daß es eine Haftung für die maroden Staaten und Banken Südeuropas geben muß, obwohl das gerade Ihre Wähler extrem belastet und jeder getroffenen Vereinbarung zuwiderläuft?

Wenn Sie das alles glauben, weiß ich nicht, warum Sie in die CDU gegangen sind, das wäre nicht die Partei der Wahl gewesen, in der ich Sie dann vermutet hätte. Ich selbst verließ die Partei 2014, als sie noch 44 % in den Umfragen aufwies, weil ich merkte, daß etwas nicht stimmt, und zwar auf allen Parteiebenen. In der CDU setzt man auf eine, wie es die Ökonomen nennen, Substitutionselastizität, die dazu führt, daß man immer dieselbe Partei wählt, egal was sie macht. In der CDU mag es viel mehr Bereitschaft als in SPD und FDP geben, die Partei treu zu wählen, auch wenn man eine ganz andere Politik macht. Wäre man gemein, würde man sagen, in der CDU ist die Annahme weit verbreitet, die eigenen Wähler seien treudoofes Stimmvieh. Genau darauf baut Merkel, wenn sie jetzt mit ein paar Placebos enttäuschte Wähler wieder einsammeln will. 

Sie, liebe CDU-Abgeordnete, haben noch 13 Monate bis zur Wahl, um einen Kandidaten aufzubieten, mit dem Sie Ihren Job behalten. Angela Merkel wird das nicht sein. Besonders wenn Sie Hinterbänkler sind, rate ich Ihnen, sich jetzt schon einen neuen Job zu suchen. Geben Sie ihr die Möglichkeit, in Ruhe und Würde abzutreten und nach New York als UN-Generalsekretärin zu gehen. Nur so läßt sich Seehofer davon abhalten, in Ihrem Wahlkreis zu wildern. Er hat mit Merkel noch eine offene Rechnung und wird auch auf seinen potentiellen Nachfolger Söder, den er nicht mag, keine Rücksicht nehmen.

Die andere Möglichkeit wäre, daß Sie sich selbst der CSU anschlössen, schließlich benötigt diese Partei umgehend Politiker für die nächste Legislaturperiode. Auf CSU-Ticket werden Sie sicherer in den Bundestag einfahren als mit CDU-Karte, besonders als Hinterbänkler. So retten Sie Ihren Job und müssen sich nicht weiterhin demütigende Fragen in Ihrem Wahlkreis gefallen lassen, warum Sie gegen eine absolut untragbare Politik keinen Widerstand leisten oder warum Sie nicht gleich zu den Grünen gegangen sind.

Merkel ist illoyal  
Sie, Angela Merkel, ist knallhart illoyal, es heißt also gar nichts, ihr Günstling zu sein. Sind Sie einem Illoyalen gegenüber loyal, ist das ein Nachteil. Wenn Sie, lieber CDU-Abgeordneter, die Kanzlerin besonders eifrig verteidigen, um Karriere zu machen, wie Matthias Zimmer, der Merkel-Kritiker mit Druck angeht, sollten Sie in sich gehen und wissen, daß die Treuesten der Treuen bei einem Machtwechsel gar keine Karriere machen werden. Sind Sie sich wirklich sicher, daß es klug ist, Loyalität gegenüber Merkel zu simulieren, wenn Sie danach gerade deshalb keine Karriere mehr machen werden. Merkel wird nicht ewig Kanzlerin bleiben, soviel ist sicher. Ihre Karriere verdankt wiederum Merkel einer Illoyalität gegenüber dem ewigen Kanzler Helmut Kohl, als sie im Winter 1999/2000 in der FAZeinen Abschiedsbrief an den Kanzlerriesen aus der Pfalz schrieb. Eiskalt erkannte sie  den Kairos, anders als zögernde Unionskollegen damals.

Wer den Unhaltbaren hält, wird dies sehr bereuen und möglicherweise seine Existenzgrundlage verlieren. Denken Sie daran, wenn Sie Ihren Job behalten wollen. Schnell werden sich Ihre Kollegen von Merkel abwenden, seien Sie sich sicher, daß die neue CDU-Führung keineswegs auf unkritische Merkel-Fans setzen wird. Spätestens Ihre Wähler, liebe CDU Abgeordnete, werden Sie hieran erinnern.

Wenn Sie als Wähler diesen Artikel möglichst häufig in sozialen Netzwerken teilen, wird er Wirkung zeigen. Zu Merkel sage ich Wahltag ist Zahltag. Merkel wird weich fallen, im Gegensatz zu anderen in der Union. Sichern Sie also Ihren Job, liebe CDU-Abgeordnete, indem Sie der Kanzlerin den ihrigen nehmen.  [2]

Leserzuschriften

Nach dem Wahl-Debakel in Mecklenburg-Vorpommern entstand bei mir, einem Außenstehenden, der Eindruck: Alle Etablierten laufen durcheinander, wie die Hühner auf dem Hühnerhof. Bis die Bundeskanzlerin verkündet: Es geht weiter so wie bisher. Alle freuen sich, daß damit die Richtung vorgegeben ist, klatschen und rufen Hurra! Mir scheint, daß wir von Hilfsschülern umgeben sind, die folgendes nicht erkennen wollen:

-  Es kommt nicht darauf an, die Zahl der Eindringlinge deutlich zu senken. Es kommt darauf an, die Grenzen zu schließen. Die Zahl der Ausländer aus Nicht-EU-Ländern, die neu in unser Land dürfen, lautet: NULL! Nicht irgendwann, nein: SOFORT!

-  Es kommt nicht darauf an, diejenigen, die sich unberechtigt in unserem Land befinden, durchzupäppeln, ihre Straftaten unter den Tisch zu kehren und ihr  Leben so bequem wie möglich zu gestalten. Alle Ausländer, deren Asylantrag abgelehnt ist, sind abzuschieben. Nicht irgendwann, nein: SOFORT!

-  Alle Verhandlungen mit einem bestimmten Despoten sind abzubrechen. Nicht irgendwann, nein: SOFORT! Nach dem Schließen der Grenzen sind Verhandlungen mit ihm auch gar nicht mehr erforderlich.

-  Es kommt nicht darauf an, den (dummen) Bürgern die (falsche) Politik zu erklären. Es kommt darauf an, die richtige Politik zu machen. Wie lautet diese? Siehe Ziffer 1-3!

Dipl.-Ing. Alfred Kuhlemann, Eystrup

 

4. September 2016
Sieg, Sieg, Sieg!  Deutschland wird  endlich blau! Der heutige Tag ist der Anfang vom Ende der Ära Merkel, und das ist sehr gut so und längst überfällig! Es ist ein Sieg aller Entschlossenen gegen eine politisch entrückte, selbstherrliche Kanzlerin, die Deutschland schweren Schaden zugefügt hat und schon viel zu lange nicht mehr deutsche Interessen vertritt. Wir wollen Heimat und Identität zurück! Damit Deutschland nicht zerstört wird - Merkel muß weg !

Dr. Jürgen Hofmann - Patriot für Deutschland   

 

12. September 2016  
Als 2013 die AfD als neue Partei anfing, warf man ihr und ihren Wählern außer der sofort einsetzenden mehrheitlich linksgesteuerten Hetze vor, eine 1-Themen-Partei-Euro zu sein, so auch jetzt wieder bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern: Dieses Mal seien es die sogenannten Flüchtlinge. In Wahrheit wählen die Menschen meines Erachtens anstatt der Etablierten aus folgenden Gründen die AfD:

-  Selbstherrlichkeit der Kanzlerin
-  Alleingänge: Öffnung der Grenzen und Vertragsbrüche  [EU und Grundgesetz]
Steuergeldverschwendung  [fremde Bankenrettung] 
-  Hartz IV, Lohn/Gehalts-Ungerechtigkeit versus Gewinne 
-  Rentnerbetrug - 4 Nullrunden 
-  Regieren auf Weisung des Lobbyismus 
-  Armutsignoranz 
-  Massive Inflationsgefahr durch exzessives Euro-Drucken der EZB

-  Abgabe hoheitlicher Aufgaben an die EU  (Finanzen – ESM)
-  Entmachtung des Parlaments und Zerschlagung unserer Identität als deutsches Land 
-  Unkontrollierte Einwanderung aggressiver junger Männer aus archaischen Ländern

Hans-Jürgen Krug

 

»Angela Merkel schadet Deutschland. Ihre öffentlich zelebrierten Einladungsgesten an Zuwanderer aus aller Welt setzten eine Migrationslawine in Gang, die nicht aufzuhalten ist. Anstatt der Anfang des Jahres erwarteten 200.000 Migranten werden es nun mehr als eine Million sein, die nach Deutschland kommen. Eine Migrationslawine dieses Ausmaßes erzeugt immense gesellschaftspolitische Spannungen. Es ist der Bevölkerung nur schwer vermittelbar, warum die Politik bei der Rentenerhöhung um jede Nachkommastelle monatelang erbitterte Kämpfe führt, mit dem Argument, es gäbe kein Geld, und gleichzeitig mit einem Wink zusätzliche 8 Milliarden € pro Jahr zur Bewältigung der Migrationswelle bewilligt.«

Aus den 8 Milliarden sind inzwischen für 2 Millionen Asylanten 30 Milliarden geworden!

Die AfD für die Erhaltung des demokratischen Rechtsstaates 

Frau Dr. Merkel,
Sie polemisieren gegen die demokratische Partei AfD und versuchen, den Bundestag gegen diese Partei aufzuwiegeln. Hierbei mißachten Sie die Realitäten:

1.  Die Islamkritik der AfD ist berechtigt. Keine andere Parlamentspartei bringt zur Sprache, daß der Islam die UNO-Menschenrechts-Charta, also die Grundlage unserer Demokratie, bekämpft  (siehe hier). Konsequent demokratisch ist deshalb nur die AfD. 

2.  Die Islamkritik der AfD ist berechtigt, weil es in der Judenfeindlichkeit des Islams eine Übereinstimmung mit dem Nationalsozialismus gibt. Adolf Hitler war ein begeisterter Bewunderer des Islams  (siehe hier). Folglich stehen die übrigen Parlamentsparteien dem Nationalsozialismus näher als die AfD.

3.  Die Islamkritik der AfD ist berechtigt, weil der Islam mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Der Islam ist die Unterwerfung unter die Lehre des Mohammed, die im Koran unabänderlich festgelegt ist. Der Koran verbietet die Inanspruchnahme von Religionsfreiheit und fordert die Tötung von Nichtmoslems (siehe hier).

Verfassungswidrig haben Sie den Islam legitimiert  (siehe hier).

Dieses Schreiben sollte verbreitet werden. Belastbare Gegenargumente sind nicht zu erwarten. In der Hoffnung auf die Erhaltung unseres demokratischen Rechtsstaates  
Hans Penner

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner 
76351 Linkenheim-Hochstetten, den 7. September 2016   www.fachinfo.eu/fi084.pdf 
post@hanspenner.de

 

Staatsrechtler kritisieren Merkels Flüchtlingspolitik - Von Marco Maier  Wenn insgesamt 20 renommierte Staatsrechtler sich zusammenfinden und die Flüchtlingspolitik Merkels auf Basis legislativer Bestimmungen kritisieren, dann kommt hierbei ein richtiger Knaller heraus. Angesichts der Tatsachen und Umstände, die während der Flüchtlingskrise zu einer von oben verordneten Aushebelung des Rechtsstaates führten, kann das Buch Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht durchaus als Anklageschrift gegen Bundeskanzlerin Merkel, die Bundesregierung und die Exekutive verstanden werden.

Wenn nämlich das Recht durch eine individuelle Moral ersetzt und der öffentliche Diskurs mit sprach- und moralpolizeilichen Mitteln durch Medien und Personen des öffentlichen Lebens eingeengt wird, läuft etwas fundamental falsch. Faktisch haben sämtliche an der Willkommenskultur beteiligten Stellen demnach einen dermaßen umfassenden Rechtsbruch begangen, daß man hierbei durchaus von grundgesetzfeindlichen Organisationen sprechen kann.

Professor Murswiek vom Institut für Öffentliches Recht der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg beschreibt in seinem Aufsatz die Grundlagen der deutschen Staatlichkeit, des Grundgesetzes und des Rechtsstaates: 

-  Die Bundesregierung hat in mehrerer Hinsicht die Verfassung gebrochen und wesentliche Prinzipien der deutschen Staatlichkeit verletzt:

-  Der Verzicht auf eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen ist mit dem Grundgesetz unvereinbar, wenn man davon ausgeht, daß die Immigranten aus fremden Kulturkreisen dauerhaft hier bleiben. Dies ergibt sich aus vielfältigen Gründen wie die Wahrung der inneren Sicherheit, der ökonomischen Voraussetzungen für den Sozialstaat, der Eigentumsordnung, des freiheitlichen Zusammenlebens, der Vermeidung des Überwachungsstaates.  

-  Die Regierung darf die Identität des Volkes, dem sie ihre Legitimität verdankt, strukturell nicht verändern. Tut sie es doch, bricht sie das Prinzip der Volkssouveränität und widerspricht dem Grundgesetz, das vorsieht, daß es nicht irgendein Volk ist, von dem in Deutschland die Staatsgewalt ausgeht, sondern das deutsche Volk.  

-  Eine Einwanderungspolitik, die zur Umwandlung Deutschlands in einen multikulturellen oder Vielvölkerstaat führt, ist ohne verfassungsgebenden Volksentscheid mit dem Grundgesetz unvereinbar. Auch völkerrechtlich steht dem deutschen Volk das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu. 

-  Eine Entscheidung wie die dauerhafte Öffnung der deutschen Staatsgrenzen ist als wesentliche Entscheidung dem Parlament vorbehalten.

-  Durch Anordnung des generellen Verzichts auf Anwendung von §18 Abs. 2 AsylG an der deutschen Staatsgrenze wird die Bindung der Exekutive an das Gesetz infrage gestellt (Art. 20 Abs. 3 GG)

Allein schon diese Punkte würden eigentlich ausreichen, um die komplette Bundesregierung samt der willfährigen nachgeordneten verantwortlichen Stellen als verfassungswidrige Organisationen aufzulösen und gegen die Hauptverantwortlichen entsprechende Verfahren einzuleiten.  [3] 

 

Der Putsch gegen Merkel kommt auf leisen Sohlen

schrieb Henryk M. Broder Ende August. Die schon vor Monaten vorhergesagte Merkel-Dämmerung scheint langsam aus ihrer Latenzphase zu treten. Nicht, weil Horst Seehofer mit einer Laubsäge an Merkels Thron werkelt, nicht, weil Sigmar Gabriel plötzlich eine Obergrenze für Integration fordert und der Kanzlerin Versagen in der Flüchtlingskrise vorwirft, ohne seinen eigenen und seiner Partei Anteil an der Krise zu bedenken. Auch nicht, weil Merkel einen Hauch von Einsicht in die Grenzen ihrer Zauberkräfte zeigen würde. Es ist viel einfacher. Es ist ein Putsch gegen Merkel im Gang. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht.  

Mit dem Begriff Putsch sind bestimmte Vorstellungen verbunden. Es ist, sagt Wikipedia, eine oft überraschende, meist gewaltsame Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern, mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen. Wer heute putschen wollte, müßte erst einmal das Internet unter seine Kontrolle bringen. Aber es geht auch subtiler. Der moderne Putschist interveniert nicht, er läßt die Dinge laufen, im Vertrauen auf deren selbstzerstörerische Kräfte.

Angela Merkel hat Fakten geschaffen, die nicht rückgängig zu machen sind. Als sie noch gestoppt werden konnte, befand sich das Land in einem emotionalen Ausnahmezustand. Willkommenskultur war erste Bürgerpflicht. Die Lösung aller demografischen Probleme stand vor der Tür, ein zweites Wirtschaftswunder rollte an. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Ganz im Sinne von Horst Seehofer, der bereits am 11. September 2015 die Entscheidung der Kanzlerin, die Grenzen aufzumachen, einen Fehler genannt hat, der uns noch lange beschäftigen wird. Er sehe keine Möglichkeit, den Stöpsel auf die Flasche zu kriegen. Warum der CSU-Chef seitdem nur droht und droht, statt seine Partei bundesweit zu etablieren, sich zum Kanzlerkandidaten und Angela Merkel den Kampf zu erklären, ist eines jener Rätsel, die noch Scharen von Historikern beschäftigen werden. Wenn es nicht die Angst vor der eigenen Courage ist, dann könnte es ein Kalkül sein: Wir lassen sie machen, bis sie nicht mehr kann. Bis ihre Umfragewerte ganz im Keller sind. Wir stoßen sie nicht vom Thron. Sie wird von alleine fallen. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Der Putsch kommt auf leisen Sohlen. Er schleicht sich an wie eine Katze. Was für ein Gedanke: Irgendwo sitzen ein paar Frauen und Männer gemütlich beisammen und planen für den Tag danach.  [4]

  

[1]  http://www.pi-news.net/2016/09/merkels-grosser-sprung-nach-vorn/#more-532291   13. 9. 16  Merkels Großer Sprung nach vorn – Von M. Sattler  

[2] http://www.theeuropean.de/hans-martin-esser/11214-merkel-muss-gestuerzt-werden   17. 8. 16   Aufruf zur Meuterei  -  Von Hans-Martin Esser
- auszugsweise –  

[3]  https://www.contra-magazin.com/2016/08/20-staatsrechtler-kritisieren-merkels-fluechtlingspolitik/   20. 8. 16  
Staatsrechtler kritisieren Merkels Flüchtlingspolitik - Von Marco Maier

Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem RechtVon Otto Depenheuer und Christoph GrabenwarterVerlag Ferdinand Schöningh 2016; Februar 2016
ISBN 3-506-78536-2

[4]  http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article157893852/Der-Putsch-gegen-Merkel-kommt-auf-leisen-Sohlen.html   29. 8. 16
- auszugsweise -