"JUGEND GEGEN OST-ZUWANDERUNG"

In Bern hat sich am 29. August 2005 das überparteiliche Jugendkomitee «Nein zur Ost-Zuwanderung» den Medien vorgestellt. Sämtliche aktuellen Umfragen bestätigen, dass unter den Jungen die Ablehnung deutlich am höchsten ist. Dem Komitee gehören über 1'400 Mitglieder aus der ganzen Schweiz an. Die Federführung des Jugendkomitees liegt bei den überparteilichen Jugendbewegungen Young4FUN.ch (www.young4fun.ch) und AJIS (www.ajis.ch). Besonders erfreulich ist, dass sich viele parteilose Junge spontan dem Komitee angeschlossen haben. Unter Jugendlichen spürt das Komitee einen sehr starken Rückhalt der Nein-Kampagne. Man ist bereit, seinen Job und seine Zukunft zu verteidigen, so der Grundtenor der Mitglieder. Das Komitee «Jugend gegen Ostzuwanderung» wird von zahlreichen kantonalen Komitees unterstützt und will die Ablehnung der Ost-Personenfreizügigkeit in der Volksabstimmung vom 25. September 2005 erreichen. Es ist davon überzeugt, dass die Jugendarbeitslosigkeit mit der Ost-Personenfreizügigkeit massiv steigen würde.

Ost-Zuwanderung zerstört Zukunftschancen der Jungen
Die Jugendarbeitslosigkeit beträgt in den neuen EU-Staaten bis zu 40%. Gerade die jungen Osteuropäer sind besonders ausreisewillig. Sie werden die Schweizer Jugend verdrängen. Die Jugendarbeitslosigkeit wird in der Schweiz massiv steigen. Die Osterweiterung in der EU hat bewiesen, wohin freier Personenverkehr führt. Zehntausende von Osteuropäern bieten für billiges Geld ihre Arbeitskraft an und verdängen so Deutsche aus ihren Arbeitsplätzen. Dies sind Tatsachen, vor welchen sich niemand verschliessen kann. Auch die Situation auf dem Lehrstellenmarkt wird sich durch die Einwanderung verschärften.
Da jeder Student samt Familie einreisen darf, ist mit einem massiven Druck auf Schweizer Bildungsinstitutionen (Universitäten, Fachhochschulen, etc.) zu rechnen. Überfüllte Schulen, strengere Zulassungsbedingungen und der numerus clausus sind vorprogrammiert.
Auch die Folgen der massiven zusätzlichen Belastung der Sozialwerke, welche durch die Ost-Einwanderung folgen werden, haben ebenfalls die Jungen zu bezahlen.
 
Ungebremste Zuwanderung
Personenfreizügigkeit heisst ungebremste Zuwanderung. Nach, im Zeithorizont der Jugendlichen völlig bedeutungslosen, Übergangsfristen soll jeder Osteuropäer aus den neuen EU-Ländern einen Rechtsanspruch auf Einwanderung in die Schweiz erhalten. Damit erfolgt die vollumfängliche Gleichstellung dieser Einwanderer mit den Schweizern auf dem Arbeitsmarkt und bezüglich der Ansprüche an unsere Sozialwerke. Die von den Befürwortern aufgestellte Behauptung, einwandern könne nur, wer einen gültigen Arbeitsvertrag vorweise, ist eine schwerwiegende Falschinformation. Gemäss Vertrag kann sich jedermann während mindestens sechs Monaten allein zum Zweck der Arbeitssuche in der Schweiz aufhalten. Diese Frist kann sogar noch verlängert werden. Wer eine Stelle findet, erhält sofort eine Aufenthaltsbewilligung für mindestens fünf Jahre. Diese Aufenthaltsbewilligung erlischt auch dann nicht, wenn die Stelle, die in Aussicht stand, nicht angetreten wird. Jede Aufenthaltsbewilligung für eine Arbeitskraft gilt immer auch für den Ehegatten dieser Arbeitskraft, für die gemeinsamen Kinder und Enkel sowie für Eltern und Grosseltern beider Ehepartner. Grenzgänger benötigen in Zukunft keine Aufenthaltserlaubnis mehr.
 
Lohndruck und Arbeislosigkeit
Und wer – was den Schweizer Arbeitsmarkt am stärksten belasten wird – als Selbständiger kommt und hier Dienstleistungen als Selbständiger anbietet, benötigt überhaupt keine Arbeitsbewilligung. Diese Vertragbestimmungen werden der Schweiz massiven Lohndruck und rasch zunehmende Arbeitslosigkeit bescheren.
 
 
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Jugend gegen Ost-Zuwanderung
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Jeunes contre l’extension à l’est
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Giovani contro la libera circolazione delle persone dall’Est
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