Osama und die Geister des 11. Septembers: Der Beweis, daß Obama lügt - Von Michael C. Ruppert

Von mir selbst befragte minderjährige Straftäter haben besser gelogen als Jay Carney, der Pressesekretär des Weißen Hauses.

Seit der Verkündung des Tods von Osama bin Laden durch P. T. Barnum sind vier Tage vergangen. Der Bericht des Präsidenten Obama über das Feuergefecht (mit bin Ladens Leibwächtern) war von Anfang an nicht besonders glaubwürdig und wird von Tag zu Tag immer unglaubwürdiger. Zuerst hieß es, bin Laden habe selbst auch geschossen, später erfuhren wir, er sei unbewaffnet gewesen. Außerdem sollten keinerlei Bilder veröffentlicht werden. Das versuchten Abgeordnete des Repräsentantenhauses in einer CNN-Sendung mit dem lächerlichen Argument zu rechtfertigen, Fotos von dem Toten provozierten nur VergeltungsschlägeWie bei den (fingierten) Anschlägen am 11. 9. läßt sich auch die Absurdität dieser Inszenierung der Obama-Administration nachweisen, wenn wir uns auf nur eine offensichtliche Ungereimtheit konzentrieren. Indem wir auf der Klärung dieser Ungereimtheit bestehen, können wir das bereits stark schwankende Kartenhaus ganz zum Einsturz bringen. Ich werde mich in etwa der gleichen Methode bedienen, die ich schon bei dem Luftmanöver angewendet habe, das am 11. September stattfand 1.  
 
Ich beginne mit dem für mich überzeugendsten Beweis dafür, daß die Obama-Administration lügt. Er stammt von einem der besten Mikrobiologen der Welt, der mir erlaubt hat, ihn zu zitieren, wenn ich seine Anonymität wahre; er hat mir die folgende schriftliche Auskunft erteilt: Ich habe eine einträgliche Karriere im Bereich der Genetik des Menschen gemacht. Ich habe eine der weltweit größten und produktivsten Einrichtungen zur DNA-Bestimmung geleitet und helfe in der größten Spezialklinik der Welt jetzt mit, den globalen Markt für die klinische Beeinflussung des menschlichen Erbgutes zu erschließen. Ich habe mit den absolut besten Genetik-Wissenschaftlern des Militärs, der Universitäten, der Medizin und der Industrie aus der ganzen Welt zusammengearbeitet. Ich kenne mich wirklich mit der Bestimmung der DNA aus, und eines weiß ich ganz gewiß: Es ist unmöglich, wirklich völlig unmöglich, in nur 12 Stunden von einem inmitten Nordpakistans von Spezialtruppen mit einem Kopfschuss getöteten Menschen eine Gewebeprobe zu nehmen, die DNA zu extrahieren, den DNA-Test vorzubereiten und durchzuführen, die rohen DNA-Daten zu bestimmen und auszuwerten, die getestete DNA mit einer bereits bearbeiteten Gegenprobe zu vergleichen und eine positive Identitätsprüfung durchzuführen, ganz zu schweigen von der Zeit, die nötig wäre, um die Gewebeproben zu den Plätzen zu transportieren, an denen die genannten Untersuchungen durchgeführt werden könnten. Man könnte mir entgegenhalten, es gebe bereits einfach zu handhabende vorgefertigte DNA-Tests. Die gibt es zwar, aber nur zur Bestimmung von Bakterienarten. Es gibt sie nicht zur Bestimmung der Identität einer bestimmten Person. Wie man es auch dreht und wendet, die geschilderte Arbeiten würden Tage in Anspruch nehmen, und außerdem glaube ich kaum, daß es an Bord eines  Flugzeugträgers ein Speziallabor gibt, das all diese Arbeiten durchführen könnte. Ein Flugzeugträger ist ja schließlich nicht wie das Raumschiff Enterpriseausgerüstet. Vielleicht haben sie Osama ja wirklich erwischt. Aber es ist, verdammt nochmal, einfach unmöglich, in der kurzen Zeit, die sie zur Verfügung hatten, bis sie den Leichnam ins Meer gekippt haben wollten, eine genetische Identifizierung durchzuführen Was wollen sie mit diesem Ablenkungsmanöver vertuschen? Wenn Sie den Wahrheitsgehalt dieser Aussage überprüfen wollen, müssen Sie nur einen Experten für DNA-Tests befragen.
 
Ich möchte die fehlende Glaubwürdigkeit der US-Regierung mit zwei weiteren Beispielen
belegen. Das erste stammt vom World News Desk vom 3. 5. 11, das zweite datiert vom 5. 5.11. von Today:
 
1. Beispiel: Das Weiße Haus korrigiert die Meldung über die Tötung bin Ladens beim Einsatz
der US-Spezialkräfte - Die Behauptung, der Al-Qaida-Führer sei erschossen worden, als er mit einer automatischen Waffe auf den Kommandotrupp feuerte, wurde vom Sprecher des Präsidenten Barack Obama dahingehend korrigiert, daß Bin Laden unbewaffnet gewesen sei. Auch die dramatisierende Behauptung, bin Laden habe eine seiner Frauen als menschliches Schutzschild benutzt und sie gezwungen, ihr Leben zu opfern, erwies sich als  unzutreffend. Die Frau hat überlebt und wurde mit mehreren der Kinder des Terroristen gefangengenommen. In einem peinlichen Rückzieher gab Jay Carney, der Pressesekretär Barack Obamas, zu, daß die zunächst hauptsächlich von John Brennan, dem US-Chefberater für Terrorbekämpfung, verbreitete Version zu voreilig gewesen sei. Die Kehrtwendung brachte der USA den Vorwurf ein, getrickst zu haben; die US-Regierung ist aufgefordert, das bei dem Überfall in der pakistanischen Stadt Abottabad aufgenommene Video und Fotos von der Leiche bin Ladens zu veröffentlichen, um neuen Verschwörungstheorien vorzubeugen.
 
2. Beispiel: Sogar das Pentagon distanzierte sich von dem Zirkus, den das Weiße Haus veranstaltete. Es folgt ein Zitat aus einer Veröffentlichung des Verteidigungsministeriums mit dem Titel The Bin Laden Information Drought 2 : »Niemand ist traurig darüber, daß bin Laden tot ist. Aber jedes Mal, wenn Washington Detailangaben zu dem Geschehen ändert, schädigt es die Glaubwürdigkeit der ganzen Story. Und anstatt die nach Informationen hungernden Reporter zu füttern, lassen die Offiziellen sie darben: Das Pentagon hat heute schon zum zweiten Mal in Folge seine regelmäßige Pressekonferenz ausfallen lassen, obwohl das Weiße Haus fragende Reporter an das Verteidigungsministerium verwiesen hat.«
 
Ich will jetzt nicht schon wieder das Gleiche tun, was ich und andere bereits nach dem 11. September für notwendig gehalten haben, und erneut eine ständig wachsende Liste der unzähligen Unstimmigkeiten anlegen, die laufend bekannt werden. Ich will nicht die ganze Arbeit wiederholen, die neben mir auch Michel Chossudovsky und Paul Thompson in die von den Geheimdiensten erfundene Sagengestalt Osama bin Laden gesteckt haben. Diese Recherchen sind alle sorgfältig in meinem Buch Crossing the Rubicon 3 dokumentiert. Da die Welt jetzt aber erneut naheliegende Fragen stellt und die Bin-Laden-Story immer unglaubwürdiger wird, möchte ich wenigstens darauf hinweisen, daß die hartnäckige Weigerung Barack Obamas, ein Foto von der Leiche bin Ladens zu veröffentlichen, alle Alarmglocken schrillen lassen sollte. In der Vergangenheit wurde es als unverzichtbare Notwendigkeit angesehen, dem Ausland Fotos von der Leiche Josef Goebbels, Hermann Görings oder Saddam Husseins zu präsentieren. Niemand hat das für unzulässig gehalten. Deren Körper waren alle noch intakt, ich sollte aber vielleicht noch hinzufügen, daß damals auch die Glaubwürdigkeit der US-Regierung und das Ansehen des Dollars noch etwas intakter als heute waren. Je mehr Kapital Barack Obama aus dem 11. September zu schlagen versucht, desto unglaubwürdiger macht er sich bei Menschen und Regierungen auf der ganzen Welt, die begriffen haben, daß die Story vom 11. 9. eine Lügengeschichte ist, die lange vor den Anschlägen erdacht wurde.
 
Die Menschen glauben Lügen nur, wenn es ihnen dadurch besser geht. Wenn es ihnen schlechter geht, fangen sie an, unbequeme Fragen zu stellen. Und wenn ihr Leben aus den Fugen gerät, wollen sie nicht nur Antworten hören, sie beginnen auch nach möglichen Schuldigen zu suchen. Das ist das Schwimmbad voller Benzin, in dem Barack Obama mit Streichhölzern spielt. Wenn die US-Regierung nicht umgehend einen umfassenden Rückzug aus Afghanistan ankündigt, wird die Welt nicht mehr aufhören, unbequeme Fragen zu Osama bin Laden zu stellen, weil unsere Lebensbedingungen von Tag zu Tag schlechter und nicht etwa besser werden. Und jedes Mal, wenn Mister Obama sich über den 11. 9. ausläßt, gießt er mehr Benzin ins Becken und greift nach einer neuen Schachtel Streichhölzer. Die Mainstream-Medien können nicht so tun, als ginge sie dieses absurde Theater nichts an; sie sind so in die Ecke gedrängt, daß sie schon einige auch für sie unangenehme Fragen stellen mußten. Sie haben sich schließlich dadurch mitschuldig gemacht, daß sie seit 10 Jahren Lügen kaschieren und verbreiten und Verbrechen wie Mord und Hochverrat decken.
 
Anmerkung
d.a. Der bekannte Autor Jürgen Elsässer schrieb den nachfolgenden Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der in der Ausgabe Nr. 108 vom 10. Mai veröffentlicht wurde und erneut Licht auf die Art und Weise wirft, wie die Tagespresse Informationen zu handhaben pflegt: »Bin Ladins Videos: In der F.A.Z. vom 3. Mai ist zu lesen: Ein am 9. November 2001 aufgenommenes und bei Kämpfen in Dschalalabad später aufgefundenes Videoband Bin Ladins zerstreute endgültig die letzten Zweifel an seiner Urheberschaft der Anschläge in Amerika, da sie Details enthüllten, die nur ein Eingeweihter haben konnte. In Ihrer Zeitung vom 17. Dezember 2001 war über dasselbe Videoband zu lesen: Tatsächlich ist kaum zu verstehen, über was sich Usama Bin Ladin mit seinem Gesprächspartner unterhält. Ab und zu erkennt man einzelne Worte, doch mehr nicht
 
Elias Davidsson, der sich seit Jahren angelegentlich mit den Vorgängen am 11. September befaßt, hält in seinem Kommentar vom 3. Mai 2011 folgendes fest: »Osama bin Laden wurde wegen seiner angeblichen Verbindungen zu 9/11 nie offiziell  angeklagt. Kein US-Präsident hat ihm jemals die Verbrechen vom 11. September direkt zur Last gelegt. Im März 2002 erklärte Präsident George W. Bush auf einer Pressekonferenz, daß er sich keine Sorgen mehr über das Schicksal oder den Verbleib von Osama bin Laden mache 4. Sagte er die Unwahrheit, oder war bin Laden zu diesem Zeitpunkt bereits tot, wie in pakistanischen Medien berichtet wurde? 5 Als der amerikanische Journalist Ed Haas 2006 entdeckte, daß der Steckbrief des FBI über bin Laden die Anschläge vom 11. September gar nicht erwähnt, wunderte er sich, daß ihm  Rex Tomb, der Sprecher des FBI,  zur Antwort gab, die Behörde habe keine konkreten Beweise für die Teilnahme Osamas an den Anschlägen 6. Diese Antwort hätte normalerweise weltweit für Schlagzeilen sorgen müssen. Aber sie hätte damit das Konstrukt des  islamistischen Terrorismus beeinträchtigt. Das durfte nicht sein. Also wurde die Nachricht verschwiegen.
 
Bei genauem Studium von Obamas Erklärung zur Ermordung von Osama bin Laden fällt jedoch auf, daß er ihn nicht direkt mit den Anschlägen von 9/11 in Verbindung bringt, sondern sie bloß unterstellt. ……. Osama bin Laden wurden zwar viele Verbrechen unterstellt. Er wurde aber niemals wegen Täterschaft oder Beihilfe zum Massenmord von 9/11 angeklagt.  ….  Wir können nicht sicher sein, daß es Osama bin Laden war, der bei dem Überfall in Abbottabad getötet wurde. Der Öffentlichkeit fehlt der Beweis seiner Identität. Seine Leiche soll ins Meer geworfen worden sein, vorgeblich zur Beachtung islamischer Traditionen. Werfen Muslime die Leichen ihrer Toten ins Meer? Andere Stimmen behaupten, durch die Versenkung im Meer hätte die USA verhindern wollen, daß sein Grab zu einer Art Pilgerstätte würde. Die rasche Beseitigung der Leiche kann jedoch noch andere Motive haben. War das Opfer verstümmelt, und sollte die Öffentlichkeit das nicht erfahren? War der Ermordete überhaupt Osama bin Laden? Sicher bedeutet seine Beseitigung für die Auftraggeber des Mordes eine Erleichterung: Nun wird Osama nicht mehr über seine Beziehungen zur CIA aussagen können 7.  …..  Die Glückwunschadressen aus aller Welt sind abstoßend. Ein Staats- oder Regierungschef, der seine Zufriedenheit über diesen offen erkennbaren Mord zum Ausdruck bringt, verliert seine moralische Legitimation. In der ganzen Welt sollten sich anständige Menschen für die Entfernung solchen Politiker aus ihren öffentlichen Ämtern einsetzen. Der 10. Jahrestag des Massenmordes von 9/11 rückt näher. Die Ermordung einer Person, die angeblich Osama bin Laden ist, soll die Lüge stützen, daß Muslime dieses Massaker begangen haben 8. Das wird nicht gelingen. Diese Episode des Bösen wurde minutiös dokumentiert, und die Gerechtigkeit wird sich am Ende durchsetzen. Die Mörder von Osama bin Laden müssen zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden. Solche Taten dürfen sich nicht wiederholen.«
  
 
Quelle:  http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_11/LP08011_110511.pdf
Leicht gekürzte Fassung. Die Übersetzung erfolgte durch Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein - www.luftpost-kl.de  -  VISDP: Wolfgang Jung;
Der Originaltext ist auf  http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=24674
einsehbar: Osama and the Ghosts of September 11: »Proof that Obama is Lying« by Michael C. Ruppert; 7. 5. 11
1 http://www.oilempire.us/wargames.html
2 Nur dürre Informationen über bin Ladens Tod
http://www.dodbuzz.com/2011/05/04/the-bin-laden-information-draught/ ):
3 http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Ruppert_%28Journalist%29
4 President's News Conference, March 13, 2002
5 Report: Bin Laden Already Dead, Fox News, December 26, 2001
6 Ed Haas, FBI says, it has "No hard evidence connecting Bin Laden to 9/11", June 18, 2006
7 Anthony Sampson, CIA agent alleged to have met Bin Laden in July [2001], The Guardian, November 1, 2001
8 Elias Davidsson, Es gibt keine Beweise dafür, dass Muslime am 11. September 2001 Flugzeuge entführten