British Petroleum - ein Arm des Britischen Empire

»Es ist kein Zufall«, schreibt Berthold Seewald in der »Welt«, »daß die Geschichte des Unternehmens,

das heute unter dem Namen BP zu den größten der Erde zählt, in Deutschland begann. Vor mehr als hundert Jahren ging es auch um Bodenschätze, von denen man damals noch gar nicht so recht wußte, wozu man sie einmal gebrauchen könnte. Zum Beispiel Erdöl. BP war einmal »europäisch«. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hatte John D. Rockefellers Standard Oil im weltweiten Petroleumhandel geradezu ein Monopol. Um es zu brechen, wurde 1904 die Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft, die DPAG, gegründet, übrigens von keinem geringeren als der Deutschen Bank. Damals waren die riesigen Erdölreserven der arabischen Welt noch nicht entdeckt, den russischen Feldern am Kaspischen Meer schien die Zukunft zu gehören.Also investierte die DPAG in ein Öl-Syndikat in Grosny, das wiederum mit der Steaua Romana verbunden war, die in der rumänischen Erdölförderung engagiert war. Um seinen Status zu verteidigen, senkte das Rockefeller-Imperium kurzerhand seine Preise. Um mithalten zu können, suchte die Deutsche Bank nach Partnern. Die fand sie in den Gebrüdern Nobel und dem Franzosen Alphonse de Rothschild. 1906 wurde die DPAG in die Europäische Petroleum Union (EPU) mit Sitz in Bremen überführt. Deren deutsche Interessen vertrat die Deutsche Petroleum-Verkaufs-Gesellschaft (DPVG). Die BP Company wurde nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs von der britischen Regierung kurzerhand verstaatlicht, um 1917 der Anglo-Persian-Oil-Company zugeschlagen zu werden. Deren Hauptgesellschafter aber war Großbritannien. Das verführerische Netzwerk, als das BP schon wenige Jahre nach seiner Gründung erschien, gewann seine Begehrlichkeit aus dem unstillbaren Verlangen nach Energie, das die Industriepotentiale der Nationalstaaten entwickelten, um sich als die neuen Fundamente von Macht zu etablieren. Konkret: Weil BP mit etwas handelte, was das Empire brauchte, um existieren zu können, wurde es zum Partner gemacht.« 1  
 
Hierzu ein in der Neuen Solidarität erschienener ergänzender Aufsatz 2:
 
British Petroleum - ein Arm des Britischen Empire - Von John Hoefle
British Petroleum, 1909 als Monopolgesellschaft für die Ölfelder im damaligen Persien gegründet, ist eher ein im Ölsektor investierender Hedgefonds als ein Industriekonzern, aber vor allem ein Instrument des Britischen Empire, dessen Geheimdienst-Verbindungen untersucht werden müssen. BP ist jedenfalls nicht das, was  die meisten Amerikaner sich unter einem Unternehmen vorstellen: tatsächlich ist es ein Instrument des unermüdlichen Kriegs des Britischen Empire gegen die große Mehrheit der Menschen auf unserem Planeten, Teil eines Netzwerks gigantischer imperialer Kartelle, das mit dem Ziel geschaffen wurde, die souveränen Nationalstaaten als regierende Gebilde auf diesem Planeten abzulösen. Statt dessen soll eine imperiale Finanzoligarchie diese Kartelle steuern, die wiederum die Welt beherrschen. Dieses System, das als Globalisierung vermarktet wird, ist tatsächlich eine Rückkehr zu den üblen und korrupten Methoden der Britischen Ostindiengesellschaft.
 
Das Drama, das sich derzeit im Golf von Mexiko, in den Sälen der Regierung in Washington und London und in den Vorstandszimmern der Wall Street und der Threadneedle Street abspielt, zeigt den erstaunlichen Erfolg dieses britischen Angriffs auf die Menschheit, und die Notwendigkeit, daß das Volk der Vereinigten Staaten diesen Angriff vernichtend zurückschlägt. Wenn wir überleben wollen, dann müssen das Britische Empire und seine Instrumente zerstört werden. Niemand sollte über die atemberaubende Arroganz von BP, seine schmutzige Geschichte der Mißachtung von Menschenleben, die anmaßende Verachtung für die Umwelt und eine nachgewiesene Unwilligkeit, irgend etwas zu bezahlen, was seine Profite schmälern würde - wie z.B. Sicherheitsausrüstung, grundlegende Instandhaltungsarbeiten oder eine Vorsorge, um Öllecks bereinigen zu können - überrascht sein. Das Unternehmen ist wegen seiner strafbaren Handlungen bereits verurteilt worden, beispielsweise wegen einer Explosion in seiner Raffinerie in Texas City im Jahr 2005, bei der 15 Menschen ums Leben kamen, sowie wegen der illegalen Verklappung gefährlicher Stoffe in Alaska. Wegen dieses letzteren Falls hatte das Unternehmen noch Bewährungsauflagen, als im April die Ölbohrinsel im Golf von Mexiko explodierte. BP war auch für die Aufräumarbeiten im Fall des Unfalls der Exxon Valdez verantwortlich, erwies sich aber als so wenig bereit, seinen Verpflichtungen nachzukommen, daß Exxon die Sache selbst in die Hand nahm. BP ist buchstäblich ein kriminelles Unternehmen. Diese Kriminalität ist Absicht. Die britische Monarchie war entschlossen, die Schiffe ihrer Marine von Kohle auf Öl umzustellen, um so die Vorherrschaft des Empire über die Meere aufrechtzuerhalten. Aus dem gleichen Grunde war sie auch entschlossen, ihren Rivalen den Zugang zum Öl streitig zu  machen. Dieser Versuch, sich das Öl zu sichern, führte zur Schaffung eines imperialen Ölkartells - ein Kartell gigantischer Ölkonzerne - das heute die Produktion, die Verteilung und die Verarbeitung von Öl weltweit beherrscht und die Mechanismen steuert, mit denen die Preise festgelegt werden. Dieses korporatistische Ölkartell kontrolliert nicht alles Öl der Welt, aber es kontrolliert genug davon, um einen wesentlichen Faktor in der Herrschaft des Empire über die Nationen darzustellen. Bis zum heutigen Tag ist British Petroleum ein Aktivposten der Britischen Monarchie.
 
Die Zwillingsschwester von BP in dieser Funktion ist der anglo-holländische Ölgigant Royal Dutch Shell, der 1907 durch die Fusion der Royal Dutch Petroleum und der britischen Firma Shell Transport and Trading entstand. Einer der Gründer der Royal Dutch Petroleum war Sir Henri Deterding, der das Unternehmen 36 Jahre lang leitete und später wegen seiner Unterstützung für Adolf Hitler und dessen Partei berüchtigt wurde. Royal Dutch Shell diente auch als Deckmantel für Geheimdienstoperationen von Lord Viktor Rothschild, dessen Familie eine große Rolle in dem Unternehmen spielte. Lord Viktors Sohn Jacob, der derzeitige Baron Rothschild, steuert heute die Inter-Alpha-Gruppe internationaler Finanziers und ist, wie wir noch sehen werden, untrennbar mit British Petroleum und Goldman Sachs verbunden.
 
Faschismus
Die Unterstützung für die Nazis ist bei diesen Unternehmen und ihren Kontrolleuren tief verwurzelt. Der inzwischen verstorbene niederländische Prinz Bernhard war Parteimitglied der NSDAP und Teil eines Industriespionage-Netzwerks von I.G. Farben, dem Unternehmen, das für die von ihm betriebenen Konzentrationslager berüchtigt war. Prinz Bernhard war auch Gründer der Bilderberger-Gruppe und zusammen mit dem britischen Prinzen Philip des World Wildlife Funds, Organisationen, die im Dienst des imperialen Faschismus stehen. Prinz Philip hat sein Leben hindurch die Idee verfolgt, die Zahl der lebenden Menschen weltweit um zwei Drittel zu reduzieren. Die beiden genannten Ölgiganten sind ein wichtiger Bestandteil der Kontrolle des Britischen Empire über die weltweiten Rohstoffe, neben Bergbaukonzernen wie Rio Tinto, Anglo-American, Cargill und anderen, die die Versorgung der Menschheit mit Mineralen, Metallen, Erdölprodukten, Nahrungsmitteln, Finanzen  und Kommunikationsmitteln, die für den Betrieb der modernen Welt notwendig sind, erheblich beeinflussen. Das Projekt zur Schaffung dieser Kartelle wurde offiziell beim Treffen der Bilderberger 1968 gestartet, obwohl das nur die Neuverpackung einer alten Idee war. Der von dem anglophilen Amerikaner George W. Ball, einem Lehman-Brothers-Banker, vorgelegte Plan sah den Aufbau eines Weltunternehmens als Nachfolger der Nationalstaaten vor. Dieser Plan war ausdrücklich malthusianisch und beruhte auf der Idee, daß die Unternehmen viel besser in der Lage seien, die knappen Ressourcen der Menschheit zu verwalten als die Nationen oder deren Regierungen. Regierungen, beschwerten sich die Bilderberger, hätten die unglückliche Tendenz, das Wohl der Bevölkerung - oder wenigstens eines Teils davon - über das Wohl der imperialen Raubtiere des anglo-holländischen liberalen Empire zu stellen. Es sei weit besser, so betonten die Oligarchen, diese Dinge den blutleeren Unternehmen zu überlassen - die nur dem Empire verantwortlich sind. Es war ein ausdrücklich korporatistisches Konzept, nach der Art des Korporatismus mit dem Benito Mussolini seinen venezianisch beherrschten faschistischen Staat regierte. Unter dem Korporatismus wird der Staat zu einem Anhängsel der Unternehmen.
 
Korporatismus
Was ist die US-Regierung unter Präsident Barack Obama, wenn nicht ein korporatistischer Staat, der einen Konzern des imperialen Kartells schützt? Bei jedem Schritt in der Golfkrise griff die Regierung Obama ein, um BP zu schützen - eben jenen Konzern, der immer wieder gelogen hat, der die Menge des aus dem Untergrund herausschießenden Öls immer wieder heruntergespielt hat, der die Existenz der unterseeischen Ölwolken abgestritten hat, der immer wieder versuchte, seine Geschäftspartner zum Sündenbock für die Deepwater-Horizon-Katastrophe zu machen, und der seine Ressourcen für teure Werbekampagnen ausgibt, während er das jetzige Problem lösen sollte. Bei alledem steht Obama fest auf der Seite des Konzerns und hilft ihm, seine Lügen zu verbreiten, anstatt irgendeine der offensichtlichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Leck zu schließen, die Aufräumarbeiten wirklich in Gang zu bringen und seine Nation vor diesem Angriff zu schützen. Sehr spät und offenbar nur, um die Wut der Öffentlichkeit zu besänftigen, fand Präsident Obama markige Worte und erklärte, er suche einen Hintern, um ihn zu treten. Die Briten ihrerseits haben angefangen, sich über die antibritische Rhetorik Obamas zu beschweren, und ringen die Hände ob des Blutdursts, der sich gegen sie richtet. Andere beschweren sich darüber, daß das Unternehmen überhaupt als ein britisches bezeichnet wird, da es doch inzwischen ein globales (sprich: imperiales) Unternehmen ohne nationale Bindungen sei [wir danken für diese Bestätigung unserer  These]. Dieser Krieg der Worte ist allerdings bloß eine Inszenierung für die Öffentlichkeit. Das Britische Empire ist es gewohnt, in Gebieten zu operieren, wo es der lokalen Bevölkerung verhaßt ist, und es hat entsprechende psychologische Vorgehensweisen entwickelt. Das Kolonialamt hat schon vor langer Zeit gelernt, daß es oft der beste Weg ist, seinen politischen Einfluß zu schützen, wenn es sich öffentlich kritisieren läßt - manchmal ist die lauteste Stimme, die sich gegen die Briten erhebt, die eines britischen Agenten! Und deshalb äußert Obama harte Worte über die Briten, die Briten beschweren sich darüber, und daraus machen die Massenmedien dann eine Krise in den Beziehungen, die ansonsten sehr eng sind. Tatsächlich mag Obama über die Prügel, die er von allen Seiten bezieht, wütend sein, aber seine Wut ist irrelevant, solange er völlig unter britischer Kontrolle bleibt. Er ist ein Gefangener seiner eigenen, Nero-artigen Phantasien. Er und seine Regierung sind weiterhin treue Diener des Empire, das sowohl sie als auch BP kontrolliert. Und solange Obama Präsident bleibt, werden die USA ein korporatistischer Staat sein.
 
Hinter den Lügen
Und solange BP den Tatort im Golf weiterhin beherrscht, ist es für Außenstehende unmöglich, genau festzustellen, was da an der Ölquelle und auf der Bohrinsel alles falsch gelaufen ist, und wie die tatsächliche Lage an der Ölquelle und in ihrer Umgebung ist. Was sich gezeigt hat, ist, daß niemand auch nur ein Wort von dem glauben sollte, was das Unternehmen sagt. Ebensowenig können wir das glauben, was die Regierung erzählt, die unter dem Druck der Ereignisse schon mehrfach Lügen zurücknehmen mußte. Was wir jedoch mit ziemlicher Sicherheit sagen können, ist, daß die Lage weit schlimmer ist, als es die beteiligten Parteien zugeben wollen, daß ein großer Teil von dem, was man uns mitteilt, Desinformationen sind, und daß die Aufräumarbeiten weit hinter dem zurückbleiben, was notwendig wäre. BP hat dies stets so behandelt, als wäre es bloß ein Problem der Öffentlichkeitsarbeit, und keine physische Katastrophe. BP-Chef Tony Hayward lamentierte öffentlich, er wolle endlich in Ruhe gelassen werden…. dies bei 11 Menschen, die bei dem Unfall auf der Ölplattform ums Leben kamen, sowie angesichts des Fakts, daß ein großer Teil der amerikanischen Wirtschaft und der amerikanischen Lebensweise zugrunde gerichtet sind und das Öl ständig weiter in den Golf, an die Strände, in die Sümpfe und in den Atlantik fließt. Die Briten argumentieren, es sei unfair, das Unternehmen für den Unfall zu bestrafen, weil britische Pensionsfonds sehr viel Geld in den Konzern investiert haben. Wie schon gerade in der weltweiten Finanzkrise, verlangt das Empire, daß sein Besitz erhalten bleibt, um den kleinen Mann zu retten. Aber wie schamlos können sie noch werden, und für wie dumm halten sie uns, wenn sie eine so offenkundige Lüge verbreiten?
 
Aber wir kommen, wenn wir diese Aneinanderreihung von Lügen weiterverfolgen, schon recht nahe an die Wahrheit. Denn für BP geht es vor allem ums Geld. Tatsächlich kann man mit Fug und Recht behaupten, daß BP eigentlich eher ein Ölwerte beherrschender Hedgefonds ist als ein Industrieunternehmen. Ein großer Teil der Operationen ist an andere Firmen ausgelagert. Im Fall der betreffenden Ölbohrinsel verpachtete es die Insel an Transocean; Halliburton wurde angeheuert, um einen Teil der Instandhaltungsarbeiten zu übernehmen. Die Hauptrolle von BP scheint darin bestanden zu haben, Sicherheitsmaßnahmen zu unterbinden und zu Unrecht auf einer vorzeitigen Inbetriebnahme der Pumpstelle zu bestehen. Wir wollen in diesem Artikel nicht darüber spekulieren, was tatsächlich auf der Bohrinsel vorgefallen sein mag, und was sich jetzt am Grunde des Golfs von Mexiko abspielt. Aber man kann auf jeden Fall sagen, daß die Darstellung der Ereignisse durch BP und die Authentizität einiger der von der Firma publizierten Fotos und Videos sehr fragwürdig ist. Angesichts der Erfahrungen, die wir mit den Lügen der Firma haben, können sie nicht erwarten, daß die Zweifel zu ihren Gunsten auslegt werden.
 
Geheimdienstleute
Wie der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtete, traf sich am Abend des 7. Juni 2010 eine Gruppe, darunter Vittorio Colao, der Chef des Telekom-Unternehmens Vodafone Plc., Martin Sorrell, Chef der PR-Abteilung von WPP Plc. und John Sawer, der Generaldirektor des [britischen] Geheimdienstes MI6 im Hauptquartier von British Petroleum in London, um Unterstützung für Tony Hayward zu zeigen. Man fragt sich, welche Rolle der MI6 in dieser Angelegenheit spielt. MI6 ist der auch als Secret Intelligence Service (SIS) bekannte britische Auslandsgeheimdienst, der interessanterweise nicht für die Regierung, sondern für die Krone arbeitet, und man weiß, daß die Ölkonzerne weltweit dafür bekannt sind, daß sie einen Deckmantel für Geheimdienst-Operationen liefern. Könnte es sein, daß der SIS etwas mit dem Ölunfall im Golf zu tun hat? Interessant sind auch die Geheimdienst-Verbindungen von Halliburton und Transocean. Letztere Firma ist im Rothschild-dominierten Zug in der Schweiz angesiedelt. Halliburton ist nicht bloß die Firma des früheren Vizepräsidenten Dick Cheney, die Firma hat langjährige Beziehungen zu den US-Geheimdiensten, vor allem über den Beirat des Präsidenten für die Auslandsgeheimdienste. Transocean ist durch eine Reihe von Fusionen entstanden, an denen auch die Offshore-Ölbohr-Aktivitäten der Firma Schlumberger beteiligt sind, die ihrerseits teilweise eine Art Geheimdienst darstellt, der innerhalb einer Ölfirma operiert. Schlumberger war über einen Mann namens Jean de Menil, Ehemann einer Schlumberger-Erbin, Schlumberger-Vorstand und Mitglied des synarchistischen Mordbüros Permindex, in die Ermordung von Präsident John F. Kennedy verwickelt. Könnte die Präsenz all dieser mit den Geheimdiensten verbundenen Unternehmen auf der Bohrinsel Deepwater Horizon vielleicht eine Bedeutung haben, die uns bisher verborgen geblieben ist? Wir wissen das derzeit nicht, aber wir wissen, daß die offizielle Linie keineswegs wasserdicht ist, und daß die ganze Angelegenheit nach einer gründlichen Untersuchung geradezu schreit. Schließlich ist auch die enge Beziehung zwischen BP, Goldman Sachs und der Inter-Alpha-Gruppe höchst interessant. Man nehme z.B. den Fall Sir Peter Sutherlands, eines Knight Commander of the Order of St. Michael and St. George der britischen Monarchie. Sir Peter war zwischen 2001 und 2009 gleichzeitig Aufsichtsratschef von BP, Aufsichtsratschef von Goldman Sachs International - der Londoner Zweigstelle der Bank - und Direktor der zur Inter-Alpha-Gruppe gehörenden Royal Bank of Scotland. Zuvor war Sutherland Aufsichtsratschef von AIB, dem irischen Mitglied der Inter-Alpha-Gruppe, und er ist ein früherer Generaldirektor von GATT und dessen Nachfolger, der Welthandelsorganisation WTO, die eine ganz entscheidende Rolle bei der Durchsetzung der Globalisierung spielt. Sutherland, der immer noch bei Goldman Sachs arbeitet, ist auch Aufsichtsratschef der fabianischen London School of Economics, die viele der Leute ausbildete, die die Welt in den Ruin getrieben haben [Anmerk. politonline: und mit großer Regelmäßigkeit bei den Bilderberger-Jahrestreffen anwesend].
 
Vielleicht ist es kein Zufall, daß die beiden größten Empfänger der Rettungsgelder, die die US-Regierung über AIG an die Banken fließen ließ, Goldman Sachs und die zur Inter-Alpha-Gruppe gehörende Societé Génerale waren.
 
 
1http://www.welt.de/kultur/article7989009/Wie-BP-seit-seiner-Gruendung-mit-Problemen-umgeht.html    10. 6. 10 Wie BP seit seiner Gründung mit Problemen umgeht  -  Von Berthold Seewald
2 Quelle: Neue Solidarität Nr. 25 vom 23. 6. 2010 British Petroleum - ein Arm des Britischen Empire - Von John Hoefle - auszugsweise - Hervorhebungen durch politonline