Klimaerwärmung als Vorwand zur Abschaffung der Demokratie

Am 10. Juni 09, dem 88. Geburtstag von Prinz Philip, endete eine dreitägige Konferenz psychologischer Kriegsführung des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) Essen, die den Titel hatte: »The Great Transformation - Climate Change as Cultural Change«, Die große Transformation - Klimawandel als Kulturwandel.

Auf der Konferenz wurde betont, wie angewandte Verhaltensforschung und eine autoritäre Weltregierung dabei helfen könnten, unter dem Vorwand der globalen Erwärmung ein Abbau der Industrie und eine mörderische Entvölkerung durchzusetzen. Die Pläne der Veranstalter wurden allerdings, gelinde gesagt, durch die Intervention des deutschen Zweigs der LaRouche-Jugendbewegung (LYM) durcheinandergebracht; diese verteilte das Flugblatt Der Schwindel der globalen Erwärmung ist britischer Völkermord und forderte die Redner während ihrer Vorträge heraus. Mit dem Titel der Themenrunde Können freie demokratische Gesellschaften mit den schwerwiegenden Veränderungen des Weltklimas fertigwerden, oder wären autoritäre Regime besser in der Lage, die notwendigen Maßnahmen durchzusetzen?wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Ein LYM-Mitglied stellte die Teilnehmer zur Rede: Allein schon eine solche Fragestellung sei doch wohl verrückt, ganz besonders in Deutschland. Der Leiter des KWI, Prof. Dr. Claus Leggewie, platzte heraus, daß alle Veränderungen und Entscheidungen über Maßnahmen gegen den Klimawandel innerhalb der nächsten 10 Jahre passieren müßten, und das sei in einem demokratischen  Entscheidungsprozeß unmöglich zu schaffen. Dieses schockierende Eingeständnis löste bei vielen Teilnehmern Zweifel über die wahren Absichten der Veranstalter aus.
 
Mitveranstalter waren die private Stiftung Mercator, Duisburg, das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Die ganze Konferenz roch nach Britischem Empire. Der Leiter des Potsdamer Instituts, Hans Joachim Schellnhuber, ist nicht nur Klimaberater von Kanzlerin Angela Merkel, sondern auch ein persönlicher Freund von Sir Nicholas Stern, dem mit dem Orden des Britischen Empire ausgezeichneten führenden Klimaguru von Großbritanniens. Den Hauptvortrag bei der erwähnten Themenrunde hielt Prof. David Held, Co-Direktor des Zentrums zum Studium der globalen Regierungsführung an der London School of Economics. Er ist Experte für Kosmopolitismus - ein harmloser klingendes, anderes Wort für Weltregierung. Von einem Mitglied der LYM mit den mörderischen Folgen der diskutierten Politik konfrontiert, gab er zu, daß die Frage der Bevölkerungsreduktion durch alle Diskussionen geistere. Ein weiterer führender Redner und Kollege von Prof. Held war Lord Anthony Giddens, der Mann hinter Tony Blair und der von New Labor vertretenen Ideologie des Dritten Weges sowie Teilnehmer an einem Round-Table-Gespräch über die Transatlantische Klimabrücke. Die abschließende Sitzung behandelte die US-Politik und hatte als Redner John Podesta, Präsident des Centers for American Progress und früherer Stabschef des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, sowie William Antholis, Direktor des Washingtoner Brookings Institution. Im Zentrum ihrer Ausführungen stand das Ziel, die nationale Souveränität in der USA zurückzudrängen, damit die Regierung Obama die Führung beim Klimaschutz übernehmen kann [1].
 
Was den für Dezember dieses Jahres geplanten Kopenhagener Klimagipfel betrifft, so zeigt es sich immerhin, dass nicht alle Briten die Linie des British Empires vertreten. Der bekannte Wissenschaftsberater Lord Christopher Monckton sagte am 2. 6. 09 in einem Interview mit dem Wissenschaftsmagazin der LaRouche-Bewegung in der USA, 21st Century Science & Technology, die Hintermänner des Klimaschwindels wollten in Kopenhagen aus dem Weltklimarat IPCC einen Polizeiapparat für eine Weltregierung machen. »Sie machen sich, offen gesagt, keine großen Sorgen, ob sie eine Einigung darüber erreichen, wer die globalen Emissionen um wieviel verringert«, so Monckton. »Darum geht es nicht und ist es nie gegangen.« Das wahre Motiv für die massive Propaganda um die drei Ökoschwindel Klimaerwärmung, Biotreibstoffe und DDT sei eine massenmörderische Reduzierung der Weltbevölkerung, besonders in der Dritten Welt. Auf der dritten Internationalen Konferenz über Klimawandel in Washington am 2.6. 09 betonte Monckton, es liege an den Vereinigten Staaten, diese Kabale für eine Weltregierung zu besiegen 1.
 
Schon am 5. Mai dieses Jahres waren einige der reichsten Menschen der Welt zu einer Geheimkonferenz in New York City zusammengekommen, um ihr weiteres Vorgehen abzustimmen. Dies berichtete John Harlow am 24. 5. 09 in der Londoner Sunday Times unter der Überschrift »Milliardärsclub versucht, das Bevölkerungswachstum zu beschneiden«. Die Initiatoren des Treffens waren Bill Gates, Gründer von Microsoft, das durch Facebook Millionen junger Menschen einer Gehirnwäsche unterzog, Warren Buffet, der der Bill and Melinda Gates Foundation 31 Mrd.$ überlassen hat, sowie David Rockefeller, der arrangierte, daß das Treffen in New York im Haus von Sir Paul Nurse, Präsident der privaten Rockefeller-Universität, stattfand. Weitere Teilnehmer neben den drei Veranstaltern waren der Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, der berüchtigte Rauschgift-Apostel George Soros, ferner Peter Peterson, Mitgründer der Blackstone Group und Befürworter drastischer Haushaltskürzungen, sowie der frühere Hedgefondsmanager Julian Robertson, der frühere Vorsitzende von Cisco Systems, John Morgridge und dessen Ehefrau Tashia, David Rockefeller jun. und die Medienmogule Ted Turner und Oprah Winfrey.
 
»Unter Hinweis auf eine Vereinbarung, den Inhalt ihres Gesprächs vertraulich zu behandeln, wollten die Teilnehmer fürs erste keine Einzelheiten über ihr fünfstündiges Treffen enthüllen«, berichtete die Sunday Times. Zu Beginn stellte offenbar jeder der Beteiligten in einem 15minütigen Vortrag seine Anliegen vor. Während des anschließenden Dinners, schreibt Harlow, habe man sich dann auf Initiative von Gates dahingehend geeinigt, »daß die Überbevölkerung ..... das übergreifende Anliegen sei«, dem alles andere unterzuordnen wäre. Das Treffen war so diskret, daß einigen der Mitarbeiter der Milliardäre gesagt wurde, diese wären bei einem Sicherheits-Briefing. Ein Teilnehmer sagte, man habe einen Konsens gefunden, eine Strategie zu unterstützen, »in der das Bevölkerungswachstum als eine potentiell verheerende Bedrohung für Umwelt, Gesellschaft und Industrie behandelt wird... Sie [die Teilnehmer] müssen unabhängig von Regierungsbehörden bleiben, die nicht in der Lage sind, die Katastrophe abzuwenden, die sie alle kommen sehen.« ABC News fügte hinzu: »Das Treffen erinnerte an die Salons der führenden Finanziers Amerikas im Arbeitszimmer von J.P. Morgan im Jahr 1907, wo diskutiert wurde, wie private Bürger die wirtschaftliche Panik aufhalten können.« 2
 
1 Strategic Alert, Jahrg. 23, Nr. 25 vom 17. Juni 2009
2 Strategic Alert, Jahrg. 23, Nr. 23 vom 3 Juni 2009
 
Siehe auch Der Streitpunkt - das leidige Klima in Zum Thema Weltsteuer auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=879
Und Malaysia? Von Doris Auerbach auf
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=852
sowie Offenes Schreiben an den Direktor des Bundesamts für Umwelt auf
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=885