Wissenschaftliche Klimadebatte am Vorabend einer Neuen Eiszeit

Der Schwindel von der globalen Erwärmung kommt an sein Ende, unter anderem deswegen, weil - wissenschaftlich betrachtet - der wahrscheinlichste Klimawandel der nächsten Zeit eine neue Eiszeit ist.

Ein Artikel der russischen Tageszeitung Prawda vom 11. Januar mit dem Titel Erde am Rande einer neuen Eiszeit, der von Internetmedien in aller Welt aufgegriffen wurde, sollte dazu dienen, die unwissenschaftliche Panikmache von Al Gore usw. endlich abzuschütteln [htttp://english.pravda.ru/science/earth/106922-0]. Der Artikel behandelt »eine lange Reihe überzeugender Beweise aus der Klimaforschung«, die zeigen, daß sich die Erde auf ein weiteres Eiszeitalter gefaßt machen müsse. Die offensichtlichen Fehler der These von der anthropogenen globalen Erwärmung aus Al Gores Film werden widerlegt. Vor allem verwendeten letztere nur »Belege aus den letzten höchstens tausend Jahren«, die grundsätzlichen längerfristigen Klimaveränderungen seien sträflich vernachlässigt. Lawrence Hecht, Chefredakteur des der EIR verbundenen US-Wissenschaftsmagazins 21st Century Science & Technology, verfaßte hierzu am 14.1. einen ausführlichen Beitrag, in dem es heißt: »Jeder, der sich ernsthaft mit Klimawissenschaft befaßt, weiß, daß wir uns in einer Eiszeit befinden, und das schon seit 2-2,5 Mio. Jahren.«    Hecht beschreibt den Prozeß des Vordringens und Abschmelzens der Gletscherdecken der Eiszeiten und fährt dann fort: »Die plausibelste Erklärung der Ursachen von Eiszeiten, nämlich deren astronomische Bestimmung, deutet darauf hin, daß wir wieder kurz vor einer stehen…. Demnach gibt es in letzter Zeit viele Anzeichen dafür, daß der Erde eine Periode beträchtlicher Abkühlung bevorstehen könnte - so die jüngste Kältewelle in Europa sowie die schon seit einiger Zeit beobachtete geringere Sonnenfleckenaktivität, das sogenannte  Sonnenminimum, das zu einer stärkeren Vergletscherung beitragen kann. Es könnte sich um den Beginn einer Periode von vielleicht nur einigen Jahrhunderten Dauer, eine sogenannte kleine Eiszeit, vielleicht aber auch um das Einsetzen einer großen neuen Eiszeit von 100.000 Jahren handeln.«
 
Weiter unten heißt es: »Eine kurze Episode der Erwärmung über einigen Teilen des Globus von etwa Mitte der 70er Jahre bis 1998 gab der Panikmache gegenüber einer leichtgläubigen und zunehmend wissenschaftlich ungebildeten Bevölkerung Auftrieb. Diese Episode ist jetzt vorbei. In dem auf 1998 folgenden Jahrzehnt ist die globale Durchschnittstemperatur um etwa 0,6 Grad Celsius gefallen, womit die gesamte behauptete Zunahme der durchschnittlichen Temperatur im gesamten vorangegangenen Jahrhundert wieder ausgeglichen wäre.« Was kann die Menschheit tun? Hecht schreibt: »Wenn wir auf das amerikanische System der Volkswirtschaft mit wissenschaftlich-technischem Fortschritt als Motor zurückgreifen, haben wir die besten Voraussetzungen dafür, alle künftigen Herausforderungen für den Fortbestand der Menschheit zu meistern - ob Klimaveränderungen, neuartige Krankheitserreger oder andere, noch unbekannte Gefahren.«
 
Quelle: Strategic Alert Jahrgang 23, Nr. 5 vom 29. Januar 2009