Erzeuge Panik und herrsche! - Von Ernst Wolff

»Ich möchte, dass ihr in Panik geratet«. »Diesen Rat gab Greta Thunberg, die Ikone der Fridays-for-Future-Bewegung, ihrem Publikum

bei mehreren Auftritten im Jahr 2019. Kein sehr hilfreicher Hinweis, denn wer in Panik gerät, verliert die Kontrolle über sein Handeln, ist für rationale Argumente nicht mehr zugänglich und kann daher leicht manipuliert werden. Man sollte einer Minderjährigen ohne jegliche Lebenserfahrung wegen einer solchen Äußerung keinen Vorwurf machen. Da Greta Thunberg aber im Fokus der Öffentlichkeit steht, hätte man sie zumindest in die Schranken weisen und sie auf die Problematik ihrer Aussage aufmerksam machen sollen.

Stattdessen haben Politik, Wirtschaft und Medien jedoch genau das Gegenteil getan: Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen haben ihr eine weltweite Bühne verschafft, Spitzenkräfte aus Politik und Wirtschaft wie Bundeskanzlerin Merkel und Klaus Schwab vom WEF und selbst der Papst haben ihr Audienzen gewährt und die Medien rund um den Globus haben ihre Botschaft bis in den hintersten Winkel der Erde verbreitet.  [1] 
 

Noch nie in der gesamten Geschichte der Menschheit ist Panik von den Herrschenden als Machtmittel so hemmungslos eingesetzt worden wie 2020. Warum? Weil der Zusammenbruch des bestehenden Geldsystems und der globale Durchbruch der Künstlichen Intelligenz, der weltweit Hunderte Millionen Arbeitsplätze kostet, für eine gigantische Vermögensumverteilung von unten nach oben  - sie wäre unter normalen Bedingungen gar nicht durchzusetzen -  benutzt werden wird. Und weil diejenigen, die diese Agenda vorantreiben und von ihr profitieren, sich in diesem Jahr eine Krankheit ausgesucht haben, um durch das Schüren von Panik jeglichen Widerstand aus dem Weg zu räumen.

Dabei sind sie schrittweise vorgegangen: Zunächst haben sie die Öffentlichkeit durch immer schlimmere Schreckensmeldungen in eine Art Schockstarre versetzt. Dann haben sie Millionen von Menschen die Berufsausübung untersagt, sie zu weiten Teilen in die häusliche Isolation gezwungen und anschließend einem nie dagewesenen Bombardement mit Halbwahrheiten und Fehlinformationen unterzogen. Leider haben sie damit bei einem Großteil der Weltbevölkerung einen solchen Erfolg gehabt, dass sie anschließend auch noch eine drastische Einschränkung der Freiheitsrechte vornehmen konnten.

Die Panikmache funktioniert vor allem deshalb, weil sie derzeit mit einer Abfederung der wirtschaftlichen Folgen gekoppelt ist, so dass man den Mythos aufrechterhalten kann, die Regierenden seien um unser Wohl besorgt. Immerhin gibt es ja Kurzarbeitergeld, Ausfallzahlungen für kleine und mittelständische Betriebe, die Außerkraftsetzung des Insolvenzrechts und weitere Maßnahmen, die die Bevölkerung bislang weitgehend beruhigen.

Aber diese Phase der Krise geht in den vor uns liegenden Wochen zu Ende. Wir werden schon bald mehrere hunderttausend Firmenzusammenbrüche, eine nie dagewesene Explosion der Arbeitslosigkeit, die millionenfache Zerstörung von Existenzen und gewaltige Verwerfungen im Finanzsektor erleben. Das Zusammentreffen dieser Faktoren wird ein politisches und soziales Erdbeben von historischen Dimensionen auslösen und der Politik endgültig den Schleier des Gutmenschentums entreißen.

Die Erkenntnis, unter dem Vorwand der Fürsorglichkeit betrogen und hintergangen worden zu sein, wird viele von denen, die jetzt noch im Panikmodus verharren, aus ihrer bisherigen Haltung herausreißen und ihnen klarmachen, dass nicht etwa ein Virus das Leben auf diesem Planeten bedroht, sondern eine winzige ultramächtige Minderheit, die mit Hilfe von ihr hörigen Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern die vollständige Kontrolle an sich reißen und die Menschheit in die Dunkelheit eines digital-finanziellen Faschismus führen will.

Das wiederum bedeutet aber nichts anderes, als dass der Kampf noch nicht einmal richtig begonnen hat und die wirklichen Auseinandersetzungen noch vor uns liegen.  [2]    

Wegen des Umgangs mit dem Virus hat sich der Hamburger Ärzte-Chef Corona-Mahner vorgeknöpft; so hat der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, erklärt: »Wer die Gesellschaft mit immer neuen Hiobsbotschaften auf immer höhere Bäume treibt, der macht die Gesellschaft krank«, Plassmann richtet diese Worte an Söder, Drosten, Lauterbach und Co. »Es ist bezeichnend, dass die Debatte um das Sars-CoV-2-Virus von Medizinern bestimmt wird, die nicht mit dem ganzheitlichen Menschen arbeiten«, moniert er im Hamburger Abendblatt und nennt Beispiele. »Virologen sehen nur sehr kleine Teile des Menschen, Epidemiologen nur Zahlenreihen und Statistikmodelle, Anästhesisten sedierte Menschen«. Plassmanns Schlußfolgerung ist so klar wie fatal: »Das wirklich wahre Leben kommt im beruflichen Alltag der Drostens, Lauterbachs und Brauns nicht vor«.

Den Ärzten und Ärztinnen sei »schon im April aufgefallen, dass es eine  Diskrepanz zwischen der politisch-medialen Aufgeregtheit und dem, was sie erleben, gibt«, sagt Plassmann weiter: »Es ist ja bezeichnend, dass unter denjenigen, die zur Mäßigung aufrufen, überdurchschnittlich viele Ärzte sind«, und merkt an, dass tödliche Folgen, wie sie Corona-Infektionen haben können, »bei jeder Krankheit auftreten können, selbst bei denen, die wir gerne als harmlos bezeichnen«. Dennoch seien Schutzmaßnahmen sinnvoll. Doch  speziell bei Corona sei »die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, sehr gering, die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, hoch gering und die Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken oder gar zu sterben, äußerst gering«. »Das sind die  Botschaften, die Politik und Medien aussenden sollten, anstatt die Ausnahme zur Norm zu machen«, fordert Plassmann.

Seine Schlußfolgerung: »Es ist kein Killervirus, das uns zwingt, im aseptischen Panikraum zu zittern, bis der Spuk vorbei ist«. Er appelliert deshalb an die Vernunft der handelnden Personen. »Gelassenheit ist angebracht und angezeigt. Auch wenn das eine Schockwelle für Söder sein sollte«.  [3]

»Wir dürfen der Politik nicht erlauben, in Sachen Coronavirus die Wissenschaft zu kommandieren«, schreibt Ron Paul am 23. 11. hinsichtlich der gegenwärtigen Lage der Viruskrise. »In den vergangenen Wochen, so der Arzt und Politiker, sind zwei wichtige Studien veröffentlicht worden, die unser Verständnis der Covid-19-Krankheit dramatisch erweitern könnten. »Es ist begrüßenswert, die Wissenschaft darüber, wie wir diese Krankheit verstehen und behandeln, zu erweitern, denn richtig verstanden kann sie Leben retten. Da ist zunächst die dänische Maskenstudie, die vor einigen Monaten abgeschlossen wurde, aber erst kürzlich in einer von Fachleuten begutachteten Zeitschrift veröffentlicht wurde. Die Studie wurde in zwei Gruppen durchgeführt, wobei die erste Gruppe Masken trug und eine Anleitung zum Gebrauch der Masken erhielt. Die andere Gruppe war die maskenfreie Kontrollgruppe. Die Studie ergab, dass sich das Coronavirus innerhalb der statistischen Fehlermarge in jeder Gruppe ausbreitete. Mit anderen Worten, das Tragen der Maske trug, wenn überhaupt, nur wenig zur Kontrolle der Ausbreitung des Virus bei. Da das Tragen von Masken weltweit immer noch vorgeschrieben ist, sollte diese Studie als ein wichtiger Gegenbeweis veröffentlicht werden. Zumindest könnte man erwarten, dass sie eine Flut von ähnlichen Studien auslösen würde, um die Ergebnisse zu widerlegen oder zu bestätigen. 

In ähnlicher Weise berichtet eine umfangreiche neue, in Wuhan durchgeführte Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, dass asymptomatische Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, die Infektion nicht an andere weitergeben. Wenn man bedenkt, dass Maskenmandate und Lockdowns alle auf der Theorie basieren, dass asymptomatische positive Fälle die Krankheit dennoch weitergeben können, ist dies möglicherweise eine wichtige Information, um eine wirksamere Reaktion auf das Virus zu planen. Auf der Grundlage von Informationen aus weithin akzeptierten Quellen, wie das Center for Disease Control and Prevention der Trump-Administration, CDC, sowie der WHO wissen wir, dass Lockdowns eine sehr ernsthafte negative Auswirkung auf die Gesellschaft haben können. Am 14. Juli sagte der Virologe Robert Ray Redfield, Leiter des CDC, in einem Seminar, dass Lockdowns mehr Todesfälle verursachen als Covid.

Wenn es also eine Möglichkeit gibt, Covid weiterhin zu bekämpfen, die am meisten gefährdeten Menschen zu schützen und gleichzeitig die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Lockdowns drastisch zu reduzieren, ist dies nicht einer Überlegung resp. zumindest einiger weiterer Untersuchungen wert? Nun: Nicht nach Meinung der Mainstream-Medien. Sie haben ihre Erzählung etabliert und werden nicht nachgeben. Die beiden Studien seien mit fatalen Mängeln behaftet, berichten sie. Natürlich könnte das der Fall sein, aber ist dies nicht ein Argument, um zu versuchen, die Studien zu wiederholen, um das zu beweisen?«  [4]

»Von den Massenmedien ignoriert wird auch ein wegweisendes Gerichtsurteil, das feststellt, dass Covid-Tests nicht zweckdienlich sind, wie dies neben anderen Autoren auch Peter Andrews berichtet. Vier in Portugal unter Quarantäne gestellte deutsche Urlauber  - einer von ihnen war als positiv für Covid-19 beurteilt worden -  entschieden ihren Fall letztlich einem Urteil zufolge, das den PCR-Test [Polymerase-Kettenreaktion]  als bis zu 97 % unzuverlässig beanstandete, für sich.

Anfangs November bestätigten portugiesische Berufungsrichter die Entscheidung des Erstgerichts, das die Zwangsquarantäne der vier Urlauber für unrechtmäßig befand. Das am 11. 11. ergangene Urteil folgte auf eine Berufung gegen eine Habeas-Corpus-Klage, die von den Deutschen gegen die regionale  Gesundheitsbehörde der Azoren eingereicht worden war. Diese Stelle hatte gegen das Urteil des Gerichts, das zu Gunsten der Touristen entschieden hatte,   Berufung eingelegt. Die Touristen waren angewiesen worden, über den Sommer hinweg im Hotel zu bleiben. Die Beratungen des Berufungsgerichts, Tribunal da Relação de Lisboa, 3ª Secção, in Lissabon, sind umfassend und faszinierend: Es entschied, dass die regionale Gesundheitsbehörde der Azoren sowohl portugiesisches als auch internationales Recht verletzt hat, indem sie die Deutschen im Hotel festhielt. Die Richter sagten auch, dass lediglich ein Arzt bei jemandem eine Krankheit diagnostizieren könne, und kritisierten die Tatsache, dass sie offenbar nie von einem Arzt beurteilt worden waren.

Das Fazit des 34 Seiten umfassenden Urteils lautet wie folgt: In Anbetracht der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse erweist sich dieser Test als ungeeignet, um zweifelsfrei festzustellen, dass ein solches positives Ergebnis tatsächlich der Infektion einer Person mit dem SARS-CoV-2-Virus entspricht. In den Augen dieses Gerichts entspricht also ein positiver Test nicht einem Covid-Fall. Die beiden wichtigsten Gründe dafür seien, so die Richter, dass die Zuverlässigkeit des Tests von der Anzahl der verwendeten Zyklen abhänge und ebenso von der vorhandenen Viruslast. Mit anderen Worten: Es gibt einfach zu viele Unbekannte rund um den PCR-Test.
 
Dies ist nicht die erste Herausforderung an die Glaubwürdigkeit von PCR-Tests. Viele Menschen werden sich bewußt sein, dass ihre Ergebnisse viel mit der Anzahl der durchgeführten Amplifikationen oder der Zyklusschwelle zu tun haben. Diese Zahl beträgt in den meisten amerikanischen und europäischen Labors 35-40 Zyklen, aber Experten haben behauptet, dass selbst 35 Zyklen viel zu viele sind und dass ein vernünftigeres Protokoll 25-30 Zyklen erfordern würde [jeder Zyklus erhöht exponentiell die Menge der viralen DNA in der Probe]. Zu Beginn dieses Jahres zeigten Daten aus drei US-Bundesstaaten, New York, Nevada und Massachusetts, dass  - berücksichtigt man die Menge des in einer Person gefundenen Virus -  bis zu 90 % der Menschen, die positiv getestet wurden, tatsächlich negativ gewesen sein könnten, da sie möglicherweise nur winzige Mengen des Virus in sich trugen.
       
Die portugiesischen Richter zitierten eine von einigen der führenden europäischen und weltweiten Spezialisten durchgeführte Studie, die Ende September von Oxford Academic veröffentlicht worden war. Sie zeigt, dass wenn jemand bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher positiv auf Covid getestet wird, die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person tatsächlich infiziert ist, weniger als 3 % beträgt, und dass die Wahrscheinlichkeit, .... einen falsch- positiven Befund zu erhalten, 97 % oder höher ist. Die Richter in diesem Fall gaben zwar zu, dass die in den portugiesischen Labors verwendete Zyklusschwelle unbekannt war, sahen dies jedoch als einen weiteren Beweis dafür an, dass die Inhaftierung der Touristen unrechtmäßig war. Die Implikation bestand darin, dass den Ergebnissen nicht vertraut werden konnte. Aufgrund dieser Ungewißheit erklärten sie, dass das betreffende Gericht auf keinen Fall jemals in der Lage sein würde, festzustellen, ob ein Tourist, der positiv getestet wurde, tatsächlich ein Träger des Virus war, und ob die anderen dem Virus ausgesetzt waren.

Es ist eine traurige Anklage gegen unsere Massenmedien, dass ein solches bahnbrechendes Urteil von so offensichtlicher und eindringlicher internationaler Bedeutung rundweg ignoriert wurde. Wollte man diese  [auf fadenscheinige Weise]  entschuldigen, könnte man sagen, dass der Fall den meisten Wissenschafts-Redakteuren entgangen war, weil er auf Portugiesisch veröffentlicht wurde. Es gibt jedoch eine vollständige englische Übersetzung des Berufungsverfahrens, und alternative Medien haben es geschafft, sie  aufzugreifen.

Es ist ferner nicht so, als wäre Portugal irgendeine abgelegene mysteriöse Nation, in der Nachrichten unzuverlässig oder die Richter verdächtig wären; Portugal ist ein westliches EU-Land mit einer großen Bevölkerung und einem ähnlichen Rechtssystem wie in vielen anderen Teilen Europas. Und es ist nicht das einzige Land, dessen Institutionen mit der über Covid erhaltenen Weisheit kollidieren. Finnlands nationale Gesundheitsbehörde hat die Empfehlung der WHO, so viele Menschen wie möglich auf das Coronavirus zu testen, mit der Begründung angefochten, dass dies eine Verschwendung von Steuergeldern sei.

Tests, insbesondere PCR-Tests, sind die Grundlage für das gesamte Kartenhaus der Covid-Restriktionen, die weltweit Verwüstungen anrichten. Aus den Tests ergeben sich Fallzahlen, und aus den Fallzahlen ergibt sich die R-Zahl, also die Rate, mit der ein Träger andere infiziert. Aus der gefürchteten R-Zahl ergeben sich die Lockdowns und die Einengungen, wie z.B. Englands neue in Kraft zu   tretende, verwunderlich abgestufte Beschränkungen. Die tägliche Flut von Statistiken ist uns allen zu diesem Zeitpunkt bekannt, aber mit der Zeit häufen sich die Anzeichen dafür, dass mit der gesamten Grundlage unserer Reaktion auf diese Pandemie - dem Testregime - etwas zutiefst verkehrt sein könnte«.  [5] 

In einem Gespräch mit ZDFheute hat der Infektiologe an der Universität Köln, Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, Ex-Mitglied des Sachverständigenrats Gesundheit  [6]  am 23. November deutliche Kritik am Robert-Koch-Institut geübt. Schrappe zufolge ist »das Robert Koch Institut politisch gesteuert und dem Gesundheitsministerium untergeordnet«. Auf die Frage, »Sie werfen also dem RKI vor, dass es nicht wissenschaftlich neutral arbeitet«, erklärt der Medizinprofessor: »Ich sage, wir brauchen Zahlen. Wir sind bei Mutmaßungen. Es  werden Grundrechte eingeschränkt, ohne dass wir genau verwertbare Zahlen haben. Und ich halte das als Wissenschaftler  - aber ich sage das auch als Bürger ganz offen -  für ein Unding, dass wir ohne eine feste Zahlenbasis zu solchen Einschränkungen schreiten; und da es vor allen Dingen probate Methoden gibt, die überall bekannt sind, die jeder, der sich epidemiologisch und infektiologisch betätigt hat, kennt, und die zum Standard-Repertoire gehören, ist unsere Autorengruppe nicht ohne Grund hinterher, das immer wieder einzufordern«.

Als ihm der ZDF-Interviewer vorhält, »es gäbe doch Zahlen, auf die sich diese Maßnahmen stützten, die Regierung würde nicht im Nebel schwimmen«, antwortet Prof. Schrappe: »Doch, da muß ich Ihnen leider widersprechen. Diese täglich erhobenen Infektionszahlen sind vom Nebel nicht weit entfernt. Wir testen eineinhalb Millionen Leute in der Woche, und haben da meinetwegen 120.000 Testpositive. Aber wenn man zweieinhalb Millionen Leute testen würde, wie viele hätten wir dann? Diese Zahlen haben keine Basis. Diese Zahlen sind, wir drücken uns mittlerweile recht deutlich aus, das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind«.  [7] 

»Eine Krankheit«, so Dr. med. Wolfgang Wodarg, »wird unter der medialen Lupe   vergrößert und als möglichst schreckliche Gefahr präsentiert. Das mögen Medien ja gern. Durch solches Agenda-Setting merken die meisten Menschen erstmalig, dass es die angeblich gefährliche Krankheit überhaupt gibt. Das war früher bei Seuchen anders. Den Rest erledigen korrupte Politiker und Wissenschaftler. Und wenn die Angst groß genug ist, müssen Regierungen natürlich reagieren. Bisher haben sie bei Pandemien immer nur Impfstoffe finanziert, aufgekauft und für Impfungen die Werbung übernommen. Jetzt helfen sie sogar selbst mit, die Angst vor der Seuchezu organisieren. Es gibt auch genügend Weißkittel, die sich immer wieder dafür hergeben. Schließlich locken Popularität und Forschungsgelder. Die roten Lichter bei Ärzten und Patienten müßten spätestens jetzt angehen, da die Kanzlerin versucht, nach den nicht für Diagnosen zugelassenen und ungeeigneten PCR-Tests auch noch unausgereifte gentechnische Massenimpfungen durchzusetzen. Sie plant das unter dem absurden Deckmantel einer epidemiologischen Notlage nationalen Ausmaßes, und zwar flächendeckend und an den behandelnden Ärztinnen und Ärzten vorbei.

Was derzeit etwa 200 Unternehmen und Konsortien weltweit erforschen und so schnell wie möglich vermarkten wollen, das sind zu einem großen Teil neue und hochriskante gentechnische Eingriffe in komplexe biologische Kommunikationsprozesse unseres Immunsystems. Eingriffe, die an gesunden Menschen in bisher nie versuchtem Ausmaß durchgezogen werden sollen. Sie können das relativ entspannt rollen lassen, denn durch die versprochenen Haftungsfreistellungen, Steuerzuschüsse in Milliardenhöhe und die Abnahmegarantien für Hunderttausende von Impfdosen haben sie ihr Geschäft praktisch schon in der Tasche. Wir wissen eigentlich gar nicht so richtig, gegen welche Coronaviren es eigentlich zu kämpfen gilt, denn ähnlich, wie wir es von Influenzaviren kennen, ändern auch Coronaviren laufend viele ihrer Gen-Abschnitte. Die ursprünglichen SARS-Coronaviren aus Wuhan sind längst nicht mehr auffindbar. Hunderte von weiteren Wuhan-Varianten sind inzwischen verbreitet, gefunden und sequenziert worden. Und was man jetzt vor allem findet, sind nur positive PCR-Tests, die ja bekanntlich mit unterschiedlichsten Corona-Varianten reagieren«.  [8]  

Unklare Lage

»Da ist als zentrales Problem«, so René Nehring in der Preußische Allgemeinen Zeitung, dass es noch immer unklar ist, wie gefährlich Corona eigentlich ist. Während Politik und Medien den Ernst der Lage  - und damit die Notwendigkeit für weitere Lockdown-Maßnahmen -  vor allem mit den gestiegenen Zahlen der positiven Testungen begründen, kam der Stanford-Professor John Ioannidis im Oktober im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Ergebnis, dass die Sterblichkeit des Virus lediglich bei 0,2 % liegt. Dies lenkt die Aufmerksamkeit auf die Einseitigkeit der Experten in den deutschen Debatten: Während die die Gefährlichkeit des Virus betonenden Virologen Christian Drosten (Charité) und Melanie Brinkmann (TU Braunschweig), sowie RKI-Präsident Lothar Wieler (von der Ausbildung her Fachtierarzt für Mikrobiologie) in den Talkshows und reichweitenstarken Nachrichtensendungen allgegenwärtig sind, kommen Skeptiker wie der Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg (ehemals Leiter eines Gesundheitsamts und als Parlamentarier an der Bekämpfung zahlreicher Epidemien beteiligt), die Epidemiologin Angela Spelsberg oder der Infektionsepidemiologie Sucharit Bhakdi (Uni Mainz) allenfalls in Spartenkanälen und eigenen Online-Blogs zu Wort.

Nun ist es das gute Recht jeder Regierung, sich ihre Berater selbst auszusuchen. Doch angesichts der Reichweite der Eingriffe durch die Corona-Maßnahmen in das Leben der meisten Bundesbürger ist es nicht akzeptabel, wenn pauschal davon gesprochen wird, dass die Wissenschaft in dieser Sache einer Meinung  sei. Hinzu kommt das zunehmend unglaubwürdige Agieren der Verantwortlichen. Wenn sich Bund und Länder am Montag darauf verständigt haben, die Zeit für ein längerfristiges Corona-Konzept nutzen zu wollen, fragt man sich unweigerlich, was diese in den vergangenen Monaten getan haben. Und auf welcher Grundlage sie derzeit ihre Beschlüsse fassen. Die Bundeskanzlerin erklärte zur Begründung der jüngsten Lockdown-Schritte im Bundestag, dass die Behörden 75 % des Infektionsgeschehens nicht nachvollziehen könnten. Auf welcher Basis wird aber dann entschieden, dass selbst kleinste Gastronomen wochenlang schließen müssen, während die großen Kaufhäuser offen bleiben dürfen?   [9]

 

 

[1]  Siehe hierzu
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2987 
16.12.2019 
Greta oder wie man uns zu verdummen trachtet - Von Doris Auerbach
sowie
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2904
10. 2. 19  
»Kinderkreuzzug für das Klima« 
[2]  http://antikrieg.com/aktuell/2020_11_23_erzeugepanik.htm
23. 11. 20   Ernst Wolff  -  Erzeuge Panik und herrsche!
[3]  https://www.focus.de/regional/hamburg/wegen-dramatisierung-von-corona-hamburger-aerztechef-greift-soeder-und-drosten-an-sie-machen-die-gesellschaft-krank_id_12427921.html    1. 10. 20

Wegen Umgang mit dem Virus - Hamburger Ärzte-Chef knöpft sich Corona-Mahner vor:Machen die Gesellschaft krank   
[4]  http://antikrieg.com/aktuell/2020_11_23_wirduerfenderpolitik.htm
23. 11. 20  Wir dürfen der Politik nicht erlauben, in Sachen Coronavirus die Wissenschaft zu kommandieren;
Ron Paul Institute for Peace and Prosperity - http://www.ronpaulinstitute.org/
[5]  http://antikrieg.com/aktuell/2020_11_28_einwegweisendes.htm
28. 11. 20   Ein wegweisendes Gerichtsurteil stellt fest, dass Covid-Tests nicht zweckdienlich sind - Peter Andrews
Siehe auch
https://vitzlisneuer.wordpress.com/2020/11/20/corona-in-portugal-sind-die-pcr-tests-vollig-ungultig/   20. 11. 20
Corona: In Portugal sind die PCR-Tests völlig ungültig
[6]  http://www.matthias.schrappe.com/index.htm 

Webseite von Prof. Dr. med. Matthias Schrappe mit dessen Analysen
[7] 
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/videos/schrappe-corona-kritik-video-100.html   23. 11. 20  Zahlen des RKI sind nichts wert
[8]  https://www.wodarg.com/vorstellung/
[9]  Quelle: Preußische Allgemeine Zeitung
Ausgabe 47/20 vom  20. 11. 20;  Seite 1
Die Zweifel am Corona-Management wachsen  -  Von René Nehring